Lieselotte Anderwald

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Lieselotte Anderwald (* 21. April 1969 in Flensburg) ist eine deutsche Sprachwissenschaftlerin. Sie hat die Professur für englische Sprachwissenschaft an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel inne.[1]

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sie erwarb 1995 den M.A. in Englischer Philologie, Slavistik und allgemeiner und germanischer Sprachwissenschaft an der Freien Universität Berlin. Im Jahr 1999 erfolgte die Promotion in Englischer Philologie, deutscher Sprachwissenschaft und allgemeiner Sprachwissenschaft an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. Im Jahr 2007 erfolgte die Habilitation an Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, mit einer Habilitationsschrift zu dem Thema „Non-Standard Verb Paradigms in Traditional British English Dialects: Morphological Naturalness and Comparative Dialect Grammar“.[2] Im Jahr 2008 übernahm sie die Professur für Englische Sprachwissenschaft an der CAU Kiel.

Forschungsschwerpunkte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Forschungsschwerpunkte von Anderwald sind: Grammatik, historische Soziolinguistik, Korpuslinguistik.

Schriften (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Negation in non-standard British English. Gaps, regularizations and asymmetries. London 2002, ISBN 0-415-25874-X.
  • The morphology of English dialects. Verb formation in non-standard English. Cambridge 2009, ISBN 978-0-521-88497-6.
  • (Hg.): Sprachmythen – Fiktion oder Wirklichkeit?. Frankfurt am Main 2012, ISBN 3-631-60506-4.
  • Language between description and prescription. Verbs and verb categories in nineteenth-century grammars of English. Oxford 2016, ISBN 978-0-19-027067-4.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Prof. Dr. L. Anderwald. Abgerufen am 14. Februar 2024.
  2. Publications. Abgerufen am 14. Februar 2024.