Lisa Krusche

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Lisa Krusche (* 1990 in Hildesheim) ist eine deutsche Schriftstellerin und Journalistin. Sie lebt in Braunschweig.

Leben und Schaffen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Krusche studierte Germanistik und Kunstwissenschaft an der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig und Literarisches Schreiben in Hildesheim.[1] 2019 war sie Finalistin beim 27. open mike.[2] Eingeladen von Klaus Kastberger las sie 2020 bei den 44. Tagen der deutschsprachigen Literatur in Klagenfurt und erhielt den Deutschlandfunk-Preis.[3] Sie ist Mitgründerin des PEN Berlin.[4]

Auszeichnungen und Stipendien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2022 Kranichsteiner Kinderliteratur-Stipendium für Das Universum ist verdammt groß und supermystisch
  • 2020 Hans-im-Glück-Preis für Nachwuchs-Autorinnen von Jugendbüchern für das Manuskript Das Universum ist verdammt groß und supermystisch[5]
  • 2020 Deutschlandfunk-Preis für Für bestimmte Welten kämpfen und gegen andere
  • 2019 Edit Radio Essaypreis für Heul doch[6]
  • 2019 Stromboli-Stadtschreiberin in Hall in Tirol[7]
  • 2019 Stipendiatin des 23. Klagenfurter Literaturkurses[8]

Werke (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Das Universum ist verdammt groß und supermystisch, Beltz 2021, Weinheim, ISBN 978-3-407-75600-8
  • Unsere anarchistischen Herzen, S. Fischer Verlag 2021, Frankfurt am Main ISBN 978-3-10-397051-7[9]
  • „Softeismaschinen-Konfiguration“ (Essay), in: Die Epilog. Zeitschrift für Gegenwartskultur No. 9, 2020
  • „Love in dangerous space times“, in: Bella Triste. Zeitschrift für junge Literatur Nr. 56, Frühjahr 2020
  • „Tralala im Kopf“, in: Literaturwerkstatt Berlin (Hg.), 27. open mike Wettbewerb für Junge Literatur 2019. 22 Finaltexte ISBN 978-3-96233-188-7
  • „Heul doch“ (Essay), in: Edit, Papier für neue Texte Nr. 78/79 Herbst 2019
  • Die Sinnatome zerstäuben (mit Joshua Groß), SuKuLTuR, Berlin 2019 ISBN 978-3-95566-110-6
  • „Eine Nuss aus Titan“, in: Joshua Groß et al. (Hrsg.): Mindstate Malibu. Kritik ist auch nur eine Form von Eskapismus. Starfruit Publications, Nürnberg 2018 ISBN 978-3-922895-33-6
  • „29. September“, in: Merkur, 72. Jahrgang, Oktober 2018 ISSN 0026-0096
  • „Über das Fake“ in: Moritz Müller-Schwefe et al. (Hg.) Metamorphosen. Magazin für Literatur und Kultur Nr. 19, Verbrecher Verlag, Berlin 2017 ISBN 978-3-95732-283-8

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Autoreninfo Lisa Krusche, D auf: bachmannpreis.orf.at (9. Mai 2019), abgerufen am 21. Juni 2020.
  2. Die Finalistinnen und Finalisten des open mike auf: haus-fuer-poesie.org (25. September 2019), abgerufen am 21. Juni 2020.
  3. Bachmannpreis für Helga Schubert auf: bachmannpreis.orf.at (21. Juni 2020), abgerufen am selben Tag.
  4. Mitgründer:innen. Archiviert vom Original am 18. Juli 2022; abgerufen am 18. Juli 2022.
  5. Lisa Krusche erhält den Hans-im-Glück-Preis. Pressemeldung der Stadt Limburg, 10. Juli 2020, abgerufen am 10. Juli 2020
  6. HBK-Studentin Lisa Krusche gewinnt den EDIT Radio Essaypreis 2019 auf: hbk-bs.de (5. November 2019), abgerufen am 21. Juni 2020.
  7. Im Schatten des Turms auf: tirol.at (2019), abgerufen am 21. Juni 2020.
  8. 23. Klagenfurter Literaturkurs auf: kultur.klagenfurt.at (2019), abgerufen am 21. Juni 2020, PDF.
  9. Süddeutsche Zeitung: Lisa Krusches Roman "Unsere anarchistischen Herzen". Rezension. Abgerufen am 21. November 2021.