Liste von Persönlichkeiten der Stadt Elsterwerda

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Wappen der Stadt Elsterwerda
Wappen der Stadt Elsterwerda

Diese Liste enthält Persönlichkeiten, die mit der südbrandenburgischen Kleinstadt Elsterwerda im Landkreis Elbe-Elster in Verbindung stehen. Die Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.

Ehrenbürger[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Name geb. in gest. in Anmerkung
August Müller 1830 1915 Krauschützer Domänenpächter und Amtsrat, erhielt wegen seiner Verdienste um die Landwirtschaft zu seinem 76. Geburtstag den Ehrenbürgerbrief am 29. Mai 1906[1]
Friedrich Jage 1850 Wahrenbrück 1937 Elsterwerda Maurermeister, schuf viele heute noch stehende Gebäude der Stadt und Umgebung (Krankenhaus, Schule in Biehla usw.), 1924 zum Ehrenbürger Elsterwerdas ernannt
Otto Kremiec 1903 1992 Antifaschist und Widerstandskämpfer, am 22. April 1985 zum Ehrenbürger Elsterwerdas ernannt[1]
Kurt Kretzschmar 1905 1991 Antifaschist und Widerstandskämpfer, am 22. April 1985 zum Ehrenbürger Elsterwerdas ernannt[1]
Wilhelm Engelmann 1905 1995 Antifaschist und Widerstandskämpfer, am 22. April 1985 zum Ehrenbürger Elsterwerdas ernannt.[1]
Hans Nadler 1910 Dresden 2005 Dresden Denkmalpfleger, unterstützte u. a. in Elsterwerda die Gründung der Kleinen Galerie „Hans Nadler“, welche den Namen seines Vaters, des Malers Hans Nadler, trägt
Heinz Fülfe 1920 Freiberg 1994 Berlin Schnellzeichner und Puppenspieler, im DFF bekannt geworden als Taddeus Punkt, lebte während seiner Oberrealschulzeit in Elsterwerda
Eberhard Matthes 1915 Lipsa 1998   Lehrer, Stadtarchivar und Ortschronist, im Januar 1995 zum Ehrenbürger ernannt

Söhne und Töchter der Stadt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Name geb. in gest. in Anmerkung
Christian Siegmund von Holtzendorff 1630 Kraupa 1686 Thallwitz kursächsischer Kammerherr und Amtshauptmann des Amtes Eilenburg.
Johann Gottfried Zeiske 1686 Elsterwerda 1756 Lübben Philosoph, Schriftsteller und Pädagoge
Julius Bernhard von Rohr 1688 Elsterwerda 1742 Leipzig Kameralist, Naturwissenschaftler und Schriftsteller
Adam Gottfried Uhlich 1718 Elsterwerda 1753 Frankfurt am Main Schauspieler und Schriftsteller
Friedrich Starke 1774 Elsterwerda 1835 Döbling Hornist, Kapellmeister und Komponist, im Januar 2008 wurde das Grundschulzentrum in Biehla nach ihm benannt
Wilhelm John 1782 Elsterwerda 1840 Dresden Architekt[2][3]
Carl Adolph Terscheck 1782 Elsterwerda 1869 Dresden königlich-sächsischer Hofgärtner, pflanzte unter anderem 1801 die Pillnitzer Kamelie[4]
Johann Gottfried Terscheck 1784 Elsterwerda 1870 Gartenarchitekt, Botaniker und Mitbegründer des Botanischen Gartens in Dresden[5]
Rudolf Voltolini 1819 Elsterwerda 1889 Breslau Mediziner und HNO-Arzt, hat sich besonders um die Anwendung der Galvanokaustik bei Kehlkopf- und Nasenkrankheiten Verdienste erworben
Paul Schröder 1844 Elsterwerda 1915 Jena Orientalist im diplomatischen Dienst, Konsul und Generalkonsul des Deutschen Reichs für Syrien in Beirut, Verfasser des Werks Die phönizische Sprache[6]
August Heinrich Berger 1866 Elsterwerda 1932 Arzt und Schriftsteller[7]
Georg Müller 1868 Elsterwerda 1945 Leipzig Jurist,[8] Amtsrichter in Eilenburg, Landrichter und späterer Oberlandesgerichtsrat in Naumburg sowie 1922 Reichsgerichtsrat in Leipzig
Wilhelm Bünger 1870 Elsterwerda 1937 Leipzig Jurist und Politiker, leitete 1933 am Reichsgericht in Leipzig den Reichstagsbrandprozess
Hans Nadler 1879 Elsterwerda 1958 Gröden wurde als Schradenmaler bekannt.
Erich Straube 1887 Elsterwerda 1971 Osterode General und Ritterkreuzträger
Richard Markert 1891 Elsterwerda 1957 Köln ehemaliger Bremer Bürgermeister, NSDAP- und NDPD-Politiker
Werner Schendell 1891 Elsterwerda 1961 Berlin Schriftsteller
Carl Herbert Zikesch 1897 Elsterwerda 1979 Rosenheim Ingenieur, Unternehmer und Neffe des Architekten Robert Leibnitz
Hans Wolfgang Bastian 1906 Elsterwerda 1942 Torgau evangelischer Pfarrer von Saathain, umgekommen bei Verhören durch die Gestapo in Torgau[9]
Wolfgang Hefermehl 1906 Elsterwerda 2001 Heidelberg Jurist und unter anderem Professor an der Universität Heidelberg. Er war einer der bedeutendsten Vertreter des deutschen Wirtschaftsrechts des 20. Jahrhunderts. In der Zeit des Nationalsozialismus war er ein SS-Obersturmführer, der sich in seinen Schriften aktiv für die Verbreitung der nationalsozialistischer Ideologie eingesetzte.
Wolfgang Theile 1937 Elsterwerda 2018 Ravensburg Romanist und Literaturwissenschaftler.
Rosemarie Fuchs 1941 Elsterwerda 2002 Politikerin (FDP)
Rolf X. Schröder 1942 Elsterwerda   Maler, Grafiker und Dichter, bekannt unter dem Künstlernamen „Xago“
Reinhard Mühlbacher 1943 Elsterwerda   Schlagersänger, wurde vor allem durch die DDR-Fernsehsendung Klock 8, achtern Strom bekannt[10]
Siegfried Helias 1943 Elsterwerda   Politiker (CDU)
Isolde Röske 1943 Elsterwerda   Mikrobiologin[11]
Werner Wehner 1945 Elsterwerda   Fußballspieler
Hans-Georg Schönemann 1946 Elsterwerda   Fußballspieler
Klaus Richter 1947 Elsterwerda   Politiker (SPD), 2002–2010 Landrat im Landkreis Elbe-Elster[12][13]
Siegfried Pachale 1949 Elsterwerda   Diskuswerfer und Teilnehmer der Olympischen Sommerspiele 1976 in Montreal, wobei er den 5. Platz errang.[14]
Klaus Birkefeld 1951 Elsterwerda 2018 Berlin Schauspieler, Autor und Regisseur
Dietmar Diesner 1955 Elsterwerda   Improvisationsmusiker
Andreas Müller 1955 Elsterwerda   2005–2006 kommissarischer Oberbürgermeister der Stadt Leipzig
Simone Hain 1956 Elsterwerda   Architektur- und Planungshistorikerin
Frank Werner 1957 Elsterwerda   Politiker (CDU), 1990–2009 Abgeordneter des Landtags Brandenburg
Hartmut Buschbacher 1958 Elsterwerda   2008–2012 Cheftrainer des deutschen Ruderverbandes
Falk Boden 1960 Elsterwerda   Radsportler, 1983 Gewinner der Internationalen Friedensfahrt.
Ralf Minge 1960 Elsterwerda   Sportfunktionär, Fußballtrainer und ehemaliger Fußballspieler von Dynamo Dresden
Thomas Dittrich 1964 Elsterwerda   Badmintonspieler
Thomas Gerber 1967 Elsterwerda   Schauspieler
Jörg Wengler 1967 Elsterwerda   Schachspieler
Thomas Lutze 1969 Elsterwerda   Politiker (Die Linke) und Mitglied des Deutschen Bundestages
Anja Heinrich 1971 Elsterwerda   Politikerin (CDU), Abgeordnete des Landtags Brandenburg
Andrei Walther 1972 Elsterwerda   Bauingenieur[15]
Jan Günther 1977 Elsterwerda   Volleyballspieler
Christian Matthée 1979 Elsterwerda   Fernsehmoderator und Reporter
Nancy Böhning 1979 Elsterwerda   Die Politikerin der SPD war von 2017 bis 2018 Bundesgeschäftsführerin ihrer Partei.
Matze Hielscher 1979 Elsterwerda   Medienunternehmer, Podcaster, Buchautor und ehemaliger Bassist von Virginia Jetzt! sowie DJ.
Markus Stemler 1979 Elsterwerda   Toningenieur
Daniel Ziebig 1983 Elsterwerda   Fußballspieler
Christoph Schindler 1983 Elsterwerda   Handballspieler
Steffi Marth 1985 Elsterwerda   Radsportlerin
Enrico Martini 1988 Elsterwerda   Footballspieler

Weitere Persönlichkeiten, die mit der Stadt in Verbindung stehen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Name geb. in gest. in Anmerkung
Haubold von Maltitz 1505 1557 Hofmarschall, Rat[16]
Petrus Ketzmann 1521 Nürnberg 1570 Feuchtwangen lutherischer Theologe und Pädagoge, 1550–1552 Pastor in Elsterwerda.
Georg Friedrich Hammer 1694 Eilenburg 1751 Rabenau 1727–1731 Diakon in Elsterwerda, wo er 1727 auch seine Elsterwerdensia verfasste.[17][18]
Maria Josepha von Österreich 1699 Wien 1757 Dresden österreichische Prinzessin und spätere sächsische Kurfürstin, bekam 1727 das Schloss Elsterwerda von Kurfürst August dem Starken geschenkt
Karl von Sachsen 1733 Dresden 1796 Dresden sächsischer Prinz, ihm wurde Ende des 18. Jahrhunderts das Schloss Elsterwerda von August dem Starken als Wohnsitz überlassen
Johann Gottlob Theaenus Schneider 1750 Collm 1822 Breslau Altphilologe und Naturwissenschaftler, verbrachte seine Kindheit bei einem Onkel in Elsterwerda[19]
Karl Friedrich Richter 1776 Hettstedt 1838 Elsterwerda Theologe und Schriftsteller,[20] lebte zuletzt als Diakonus in Elsterwerda[21]
Friedrich Louis Eyserbeck 1790 1874 königlicher Hofgärtner des Schlosses Elsterwerda
Hermann Kahle 1829 Hettstedt 1887 Berlin Pädagoge und Schriftsteller, ab 1866 Seminardirektor in Elsterwerda
Friedrich Nadler 1847 Döllingen 1924 Pädagoge und Schriftsteller, Seminarlehrer in Elsterwerda, Vater des Malers Hans Nadler
Hugo Grosse 1849 Zwethau   Pädagoge und Schriftsteller,[22] Seminarlehrer in Elsterwerda[23]
Albert Wilde 1854 Stralsund 1919 Elsterwerda Jurist, Bürgermeister von Elsterwerda, 1907–1912 Mitglied des Deutschen Reichstags
Johannes Gillhoff 1861 Glaisin 1930 Parchim Schriftsteller,[24] wirkte als Lehrer in Elsterwerda[21]
Ulrich Kleist 1866 Falkenberg nach 1917 Schriftsteller,[25] wirkte als Erzieher in Elsterwerda.[26]
Karl Hemprich 1867 Barneberg nach 1931 Der Pädagoge war in Döllingen aufgewachsen. Er besuchte in Elsterwerda die Seminarvorschule und schließlich von 1884 bis 1887 das Lehrerseminar.[27]
Friedrich Wilhelm Hubrich 1867 Hohenleipisch 1925 Berlin Postbeamter und Mitglied des Deutschen Reichstags. Er besuchte von 1880 bis 1881 die Seminarübungsschule in Elsterwerda.
Wilhelm Teschner 1869 Langenbielau 1927 Musikpädagoge, Musiklehrer in Elsterwerda, Verfasser von Orchesterserenaden, Kammermusik, Klaviersonaten, Orgelstücken sowie Chören mit Orchester
Robert Helbig 1877 Bautzen 1956 Reutlingen Gymnasiallehrer und Politiker (NSDAP). Von 1905 bis 1925 war er Direktor der Landwirtschaftlichen Schule in Elsterwerda.
Hans Wenzel Baudis 1879 Roth-Aujezd (Böhmen) 1947 Elsterwerda Pädagoge und Schriftsteller
Emil Hemeter 1880 München 1945 Gentha Deutscher Politiker (DNVP, Deutsches Landvolk). Er gründete im Herbst 1905 im Auftrag der Landwirtschaftskammer für die Provinz Sachsen die landwirtschaftliche Winterschule Elsterwerda, die er vom Herbst 1905 bis Herbst 1925 als Direktor leitete.
Paul Lehmann-Brauns 1885 Danzig 1970 Berlin Der Landschaftsmaler absolvierte in Elsterwerda eine Ausbildung zum Volksschullehrer.[28]
Ernst Lampe 1886 Berlin 1968 Blaubeuren Pädagoge und Mathematiker, langjähriger Schulleiter und Lehrer an der Oberrealschule (später Oberschule) im Elsterschloss in Elsterwerda.
Paul Friedrich Stoy 1887 Kolochau 1978 Kolochau Heimatforscher und Lehrer
Otto Kieser 1893 Mühlbeck 1985 Bad Schwalbach Der Mundartforscher und Lehrer wirkte in Elsterwerda als Studienrat.
Anna-Liese Schwieger 1899 Rostock 1974 Elsterwerda Lehrerin, christdemokratische Politikerin und Frauenrechtlerin, welche für ihr sozialpolitisches Engagement im März 1957 mit der Clara-Zetkin-Medaille geehrt wurde.
Ursula Fesca 1900 Hohenbucko 1975 Schlierbach Keramikerin. Die Künstlerin, die den keramischen Zeitgeschmack der 1930er und 1950er Jahre prägte, arbeitete um 1928 auch Entwürfe für die Biehlaer Steingutfabrik aus. Die Wiederentdeckung dieser Arbeiten durch die Kunsthistorikerin Karla Bilang ist einer der Gründe, weshalb Fescas Bedeutung für die Geschichte der modernen Keramikkunst in der Gegenwart bewusster geworden ist.
Rudolf Matthies 1909 Zeitz 1996 Elsterwerda Heimatforscher und Lehrer
Oskar August 1911 Dobrzyca 1985 Elsterwerda Geograph[29]
Helmut Felke 1919 Torgau 1999 Bad Liebenwerda Physiker, 1976–1985 Direktor der Universitätsbibliothek Dresden, legte sein Abitur in Elsterwerda ab[30]
Thilo Koch 1920 Kanena 2006 Hausen ob Verena Fernsehjournalist, wuchs in Plessa auf, legte 1939 sein Abitur als Jahrgangsbester am Elsterschloss-Gymnasium ab
Klaus Beuchler 1926 Kattnitz 1992 Berlin Journalist und Schriftsteller, schrieb u. a. das Drehbuch zum 1961 entstandenen DEFA-Film Reiseziel Erfurt, dessen Hauptdarsteller Kinder des Elsterwerdaer Sportensembles waren
Hans Eickworth 1930 Gablenz bei Crimmitschau 1995 Westerland Maler, Grafiker, Plastiker und Bildhauer, schuf in Elsterwerda unter anderem den Elsterbrunnen am Markt, den Eulenspiegelbrunnen sowie die 4 m hohe Skulptur und die Karl-Marx-Plastik im Stadtpark
Karl Kraus 1938 Hohenelbe 1988 Physiker, wuchs ab 1948 in Kraupa auf, besuchte die Oberschule im Elsterschloss[31]
Georgios Wlachopulos 1939 Mandra in Kotschka lebender griechischer Künstler
Wolfgang Günther 1940 1998 Übersetzer, lebte in Elsterwerda
Bernd Martin 1940 Berlin Historiker, wuchs in Elsterwerda auf
Stephan Creuzburg 1941 Leipzig   Apotheker, Träger des Kulturpreises des Landkreises Elbe-Elster (2017), lebt und arbeitet in Elsterwerda
Walter Kroker 1943 1993–2002 Landrat des Kreises Bad Liebenwerda und des Landkreises Elbe-Elster, lebt in Elsterwerda
Eberhard Hübner 1945 ehemaliger Badmintonspieler, lebt in Elsterwerda.
Reinhard Höppner 1948 Haldensleben 2014 Magdeburg Politiker (SPD), 1994–2002 Ministerpräsident von Sachsen-Anhalt, 1967 Abitur an der EOS Elsterwerda
Siegbert Horn 1950 Hartmannsdorf bei Lübben   Kanute, Olympiasieger und Weltmeister im Kanuslalom, lebt und arbeitet im Elsterwerdaer Stadtteil Biehla[32]
Eva-Maria Stange 1957 Mainz Politikerin (SPD) und Gewerkschaftsfunktionärin (GEW), 2006–2009 und seit 2014 Staatsministerin für Wissenschaft und Kunst in Sachsen, besuchte in Elsterwerda die POS Rudi Arndt und anschließend die EOS im Elsterschloss
Christian Jaschinski 1967 Politiker (CDU), seit 2010 Landrat des Landkreises Elbe-Elster, und lebt in Elsterwerda

Ehemalige Bürgermeister der Stadt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Amtszeit Bürgermeister Bemerkungen
1603 Georg Lehmann bis 1597 Stadtrichter
Matheus Lehmann
1628 Andreas Kniesche
1629 Matheus Bergmann
1629 Andreas Nagel
1641 Abraham Schirmer
1641 Haubold Laue
1686 Cristoph Ober
1687 Johann Hoffmann
1687 Hannß Reichert
1688–1696 Johann Peuker
1710 Johann Christian Zeißke
1711 Hans Hofmann
1715 Hannß Georg Lehmann
1715 Johann Gottlob Hohlefeld
1716 Johann Müller
1725–1729 Johann Heide (1713 Stadtrichter)
1726–1731 Andreas Schemmel 1727 Vize-Bürgermeister
1735–1738 Christoph Heinrich Wiecke
1743–1753 Christian Müller 1757 Vize-Bürgermeister
1753 Christian Kupfer
1757–1769 Christian Hubert cons.reg.
1762–1771 Johann Friedrich Zeunig (Zeinig)
1774–1778 Johann Gottfried Kaul
1776 Carl Gottlob Reichardt
1781–1798 Johann Gottlob Hörisch
1782–1815 Joachim Stephan
Amtszeit Bürgermeister Bemerkungen
1784 Gottlieb August Haußig
1785 Gottlieb August Hurtig
1798–1803 Johann Samuel Marschner
1803–1804 Johann Gottlob Thiele
1804 Johann Gottlob Hörisch
1811–1819 Carl Friedrich Müller
1820–1822 Leopold Adolph Borstorf erster alleiniger Bürgermeister
1829 Friedrich Leopold Borschdorf
1840–1842 Schmorl
1847 Blumenau
1858 Germann
1873–1882 Christian Wilhelm Bittag
1882–1917 Albert Wilde 1906 auf Lebenszeit gewählt, 1917 Ruhestand
1917–1937 Oswald Stieler
1937–1945 Wilhelm Borchers
1945 Eduard Hillmann
Erich Rose
Arno Beeger
1945–1959 Karl Böhme
1959–1960 Arno Dietze
1960–1961 Reinhold Beuchler
1961–1975 Felix Kocksch
1975–1991 Wolf-Dieter Schwarz
1991–1994 Alfred Janko
1994–2002 Peter Schwarz
2002–2018 Dieter Herrchen
seit 2018 Anja Heinrich

[33]

Trivia[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Therese Gauß

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Luise Grundmann, Dietrich Hanspach (Verf.), Institut für Länderkunde Leipzig und der Sächsischen Akad. der Wissenschaften zu Leipzig (Hrsg.): Der Schraden. Eine landeskundliche Bestandsaufnahme im Raum Elsterwerda, Lauchhammer, Hirschfeld und Ortrand. Böhlau, Köln u. a. 2001 (= Landschaften in Deutschland; 63), ISBN 3-412-10900-2.
  • M. Karl Fitzkow: Bedeutende Menschen aus dem Kreise Liebenwerda im Heimatkalender für den Kreis Bad Liebenwerda 1964, S. 126
  • Erhard Galle: Gemalte Volkskunst-Elsterwerdas verstorbene Heimatmaler im Heimatkalender für das Land zwischen Elbe und Elster-Nr. 57, 2006/2007, S. 211–224
  • Erhard Galle: Originale und originelle Bürger im Heimatkalender für das Land zwischen Elbe und Elster-Nr. 56, 2004/2005, S. 323–332

Anmerkungen und Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c d Lausitzer Rundschau vom 7. Juni 2010
  2. Ernst Sigismund: John, Wilhelm. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 19: Ingouville–Kauffungen. E. A. Seemann, Leipzig 1926, S. 78 (biblos.pk.edu.pl).
  3. Siehe auch: Eintrag zu Wilhelm John im Stadtwiki Dresden.
  4. Carl Adolph Terscheck@1@2Vorlage:Toter Link/saebi.isgv.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im März 2022. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. in der Sächsischen Biografie
  5. Johann Gottfried Terscheck@1@2Vorlage:Toter Link/saebi.isgv.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im März 2022. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. in der Sächsischen Biografie
  6. Paul Schröder: Die phönizische Sprache, 1869, Halle/Berlin, 1979 als Reprint erschienen, ISBN 3-253-03071-7.
  7. Aus dem Hamsterkasten (1902); Wetterleuchten, Gedichte (1905); Briefe vom Meer (1905)
    Autorenlexikon Berlin-Brandenburg
  8. Juristische Fachveröffentlichungen: Das Recht in Goethes Faust (1912); Das Recht bei Richard Wagner (1914); Bismarcks Gedanken über den Staat (1923); Recht und Staat in unserer Dichtung (1924)
  9. DVD: Wir erinnern zum 100. Geburtstag Hans Wolfgang Bastian. elstertv.de
  10. Auf den Spuren von R. Mühlbacher. (Memento des Originals vom 5. Februar 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.ee-fernsehen.de Elbe-Elster-Fernsehen; abgerufen am 5. Februar 2016
  11. „Isolde Röske“ In Kürschners Deutscher Gelehrten-Kalender Online. Berlin, Boston: De Gruyter, 2010.
  12. Namensverzeichnis der Bewerber in den Wahlkreisen für die Wahl zum 5. Landtag Brandenburg am 27. September 2009 auf der Homepage des Landes Brandenburg (Memento des Originals vom 13. September 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.wahlen.brandenburg.de, abgerufen am 19. Januar 2012
  13. Gabi Böttcher: „Freuden und noch immer Wunden“ in Lausitzer Rundschau, 17. Dezember 2011
  14. Eintrag von Siegfried Pachale (Memento des Originals vom 17. April 2020 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.sports-reference.com bei www.sports-reference.com, abgerufen am 6. April 2019
  15. www.bauconsulting.com (PDF; 207 kB), abgerufen am 5. Januar 2015
  16. Haubold von Maltitz@1@2Vorlage:Toter Link/saebi.isgv.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im März 2022. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. in der Sächsischen Biografie
  17. M. G. F. Hammer. In: Erneuertes Andencken derer Rabenauischen Pastorum von 1539. biß 1741. Dresden 1742, S. 36; Textarchiv – Internet Archive
  18. Johann Christian Hasche: Magazin der sächsischen Geschichte. Dresden 1785
  19. R. Hoche: Schneider: Johann Gottlob (Theaenus). In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 32, Duncker & Humblot, Leipzig 1891, S. 125–127.
  20. Ludovica oder Verbrechen aus Liebe, Roman, 1817; Fürst der Hölle oder Ortellinos Jugendjahre, 1824
  21. a b Autorenlexikon Berlin-Brandenburg
  22. Historisches Rechenbüchlein des 16. und 17. Jahrhunderts (1901); Eduard Möricke als Lehrer (1906)
  23. uni-jena.de (Memento des Originals vom 25. Oktober 2010 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.uni-jena.de
  24. Bilder aus dem Dorfleben (1905), Jürnjakob Swehn, der Amerikafahrer (1917)
  25. Gedichtsammlung Ernst und Scherz
  26. Autorenlexikon Berlin-Brandenburg
  27. Katja Gimpel: Eintrag von Karl Hemprich. In: Deutsches Literatur-Lexikon. Das 20. Jahrhundert. Band 16. De Gruyter, 2011. (abgerufen über De Gruyter Online, 26. Dezember 2018).
  28. Axel Feuß: Eintrag von Paul Lehmann-Brauns. In: Allgemeines Künstlerlexikon. De Gruyter. (abgerufen über De Gruyter Online, 25. Dezember 2018).
  29. Biografie von Oskar August auf der Homepage der Uni Magdeburg, abgerufen am 18. Juni 2016
  30. Hans-Dieter Wüstling: Karl Helmut Felke. In: Institut für Sächsische Geschichte und Volkskunde (Hrsg.): Sächsische Biografie.
  31. Günther Lehmann: „Zur Erinnerung an Karl Kraus“ in „Heimatkalender für den Altkreis Bad Liebenwerda, das Mückenberger Ländchen, Ortrand am Schraden und Uebigau-Falkenberg“. Hrsg.: Arbeitsgemeinschaft für Heimatkunde e. V. Bad Liebenwerda. Nr. 54. Gräser Verlag Großenhain, Bad Liebenwerda 2007, ISBN 3-932913-00-0, S. 334–338.
  32. Internetauftritt von Siegbert Horn (Memento des Originals vom 5. April 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/heilpraktikerhorn.de abgerufen am 5. April 2016
  33. Anmerkung: Die vorhandenen Unterlagen zu den Bürgermeistern der Vergangenheit widersprechen sich teilweise. Es werden hier die Daten angegeben, die am wahrscheinlichsten erscheinen.
    Werner Galle, Eberhard Matthes: Flyer Rathaus-Chronik
  34. Therese Gauss. gausschildren.org
  35. Jeremy Gray, Fritz-Egbert Dohse: Carl Friedrich Gauss: Titan of Science. MAA, 2004, S. 379.

Koordinaten: 51° 27′ 16″ N, 13° 31′ 28″ O