Liste der Administratoren des Klosters Limburg

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Die Liste der Administratoren des Klosters Limburg führt die Verwaltungsbeamten auf, die nach der Säkularisation des Klosters Limburg a. d. Haardt in Folge der Reformation seit 1574 dessen Güterbesitz bis zum Ende des alten Reichs verwalteten.

Liste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nikolaus Georg von Reigersberg, Administrator von 1626 bis 1628
Name Ab Anmerkung[1]
01 Franz von Galen 1574 kurpfälzischer Administrator
02 Hans Dietrich von Eschringen 1578 kurpfälzischer Administrator
03 Thomas Blarer von Geyersberg 1585 kurpfälzischer Administrator
04 Pleickard von Helmstädt 1608 Im Zuge des Dreißigjährigen Kriegs versuchte die römisch-katholische Liga mit Johann V. Jordans als Abt (1621–1648) das Kloster als religiöse Einrichtung wiederherzustellen. Das war aber nur kurzfristig und vorübergehend erfolgreich. Im Westfälischen Frieden wurde das Kloster 1648 der Kurpfalz zugesprochen, Johann V. musste 1650 dem militärischen Druck weichen.
05 Nikolaus Georg von Reigersberg 1626 Kaiserlicher Verweser
06 Engelberg von Walmerode 1628 Kaiserlicher Verweser
07 Friedrich Casimir Blarer von Geyersberg 1632 In Vertretung seines Bruders, Johann Konrad Blarer von Geyersberg
08 Klaus Konrad Zorn von Bulach 1633 Von schwedischer Seite eingesetzter Verweser
09 Johann Konrad Blarer von Geyersberg 1649 kurpfälzischer Administrator
10 Friedrich von der Lippe, genannt Hoen 1655 kurpfälzischer Administrator
11 Franz Rudolf Sparr von Greiffenberg 1669 kurpfälzischer Administrator
12 Maximilian von Degenfeld 1672 kurpfälzischer Administrator
13 Johann Peter de Werdt 1691 Französischer Verweser während des Pfälzischen Erbfolgekriegs
14 Philipp von Servi 1697
15 Johann Arnold von Metternich 1707 Dieser und die folgenden: kurpfälzische Administratoren
16 Lic. Mantz 1711
17 von Scherer 1717
18 Franz Josef Graf von Wiser 1721
19 Franz Benedikt von Baaden 1743
20 Peter Emanuel von Zedtwitz 1756
21 Joseph von Beckers zu Westerstetten 1787
22 Heinrich von Beckers zu Westerstetten 1794 Seit 1792 lag der überwiegende Teil, die linksrheinischen Besitzungen des Klostergutes, in der Ersten Französischen Republik

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Augustin Keßler: Die Limburg bei Bad Dürkheim. 2. Auflage: bearbeitet von Werner Mühlpfordt. Bad Dürkheim 1987.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Soweit nicht anders angegeben, folgen die Angaben Keßler: Die Limburg, S. 54.