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Liste der Baudenkmäler in Augsburg-Innenstadt, St. Ulrich–Dom

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In der Liste der Baudenkmäler im Innenstadt, St. Ulrich–Dom sind die Baudenkmäler im Augsburger Stadtbezirk Innenstadt, St. Ulrich–Dom im Planungsraum Innenstadt (I) aufgelistet. Zu diesen Baudenkmälern gibt es auch eine Bildersammlung.

Diese Liste ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Augsburg. Grundlage der Liste ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt und aktualisiert wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]


Einzelbauwerke nach Straßennamen: A • B • F • G • H • I • J • K • L • M • O • P • R • S • U • W • Z

Einzelbauwerke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

A[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Augsburger Altstadt
Stadtbefestigung siehe Stadtbefestigung Augsburg D-7-61-000-1 Stadtbefestigung
Am Perlachberg 6
(Standort)
Bürgerhaus Im Kern zwei viergeschossige Giebelhäuser des 16./17. Jahrhunderts, vorgeblendete, horizontal abschließende Fassade mit Putzgliederungen, 17. Jahrhundert D-7-61-000-51
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Bürgerhaus
Annastraße 12
(Standort)
Bürgerhaus Dreigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, Flacherker und pilastergerahmtem Portal, im Kern 16./17. Jahrhundert, Fassadendekor klassizistisch, um 1800 D-7-61-000-68
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Bürgerhaus
Annastraße 19, an der West- und Ostseite des ehemaligen Fugger-Hauses
(Standort)
Zwei spätgotische Portale Um 1495 D-7-61-000-70
Wikidata
Zwei spätgotische Portale
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Annastraße 20
(Standort)
Mesnerhaus von St. Anna Dreigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, im Kern 16./17. Jahrhundert, Umbau durch B. von Hößlin 1826/27 D-7-61-000-71
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Mesnerhaus von St. Anna
Annastraße 22
(Standort)
Bürgerhaus Dreigeschossiger Traufseitbau mit seitlich abgewalmtem Satteldach und Durchgang zum Annahof, Äußeres 19. Jahrhundert, im Kern wohl älter D-7-61-000-72
Wikidata
Bürgerhaus
Annastraße 24
(Standort)
Bürgerhaus Dreigeschossiger Giebelbau mit Satteldach und Flacherker mit geschweiftem Giebel, im Kern 16./17. Jahrhundert, Erker 18. Jahrhundert D-7-61-000-73
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Bürgerhaus
Annastraße 25
(Standort)
Ehemaliges Bürgerhaus, seit 1855 Teil des Maximiliansmuseums Dreigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, zwei Flacherkern auf profilierten Konsolen und Portal mit flachem Kielbogen, 1511/14 erbaut, später verändert, Wohnhaus des Bartholomäus Welser D-7-61-000-74
Wikidata
Ehemaliges Bürgerhaus, seit 1855 Teil des Maximiliansmuseums
Annastraße 29
(Standort)
Ehemalige Langenmantelsche Stiftung Dreigeschossiges Eckhaus mit Satteldach, Flacherker, polygonalem Eckerker und Wellengiebel, im Kern 16./17. Jahrhundert, nach Kriegszerstörung verändert wiederaufgebaut D-7-61-000-75
Wikidata
Ehemalige Langenmantelsche Stiftung
Annastraße 30
(Standort)
Bürgerhaus Viergeschossiger Giebelbau mit Satteldach und Flacherker, im Kern 16./17. Jahrhundert D-7-61-000-76
Wikidata
Bürgerhaus
Annastraße 32
(Standort)
Bürgerhaus Dreigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach und Flacherker, im Kern 16./17. Jahrhundert, äußere Erscheinung 18. Jahrhundert D-7-61-000-77
Wikidata
Bürgerhaus
Annastraße 33
(Standort)
Bürgerhaus Dreigeschossiger Giebelbau mit Satteldach und hohem Flacherker, im Kern 16./17. Jahrhundert D-7-61-000-78
Wikidata
Bürgerhaus
Annastraße 35
(Standort)
Bürgerhaus Viergeschossiger Giebelbau mit Satteldach, Treppengiebel und hohem Flacherker, im Kern 16./17. Jahrhundert D-7-61-000-79
Wikidata
Bürgerhaus
Annastraße 36 a
(Standort)
Hausmadonna um 1800 D-7-61-000-80 Hausmadonna
Annastraße 37
(Standort)
Bürgerhaus Viergeschossiger Giebelbau mit Satteldach und Flacherker, im Kern 16./17. Jahrhundert, Giebel im 19. Jahrhundert verändert D-7-61-000-81
Wikidata
Bürgerhaus
Apothekergäßchen 1
(Standort)
Bürgerhaus Viergeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, Fassade zur Maximilianstraße mit korbbogigen Arkaden im Erdgeschoss und flachem Giebel, im Kern Mitte 16. Jahrhundert, äußere Erscheinung um 1800 D-7-61-000-83
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Bürgerhaus
Apothekergäßchen 3, Maximilianstraße 36, Maximilianstraße 38
(Standort)
Fuggerhäuser am ehemaligen Weinmarkt Zwei langgestreckte dreigeschossige Traufseitbauten unter gemeinsamem Satteldach, 1512–1515 ausgebaut, 1944 ausgebrannt, danach vereinfacht wiederhergestellt D-7-61-000-645
Wikidata
Fuggerhäuser am ehemaligen Weinmarkt
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Armenhausgasse 2
(Standort)
Bürgerhaus Dreigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, geschweifter Giebel und Flacherker zur Maximilianstraße, 16./17. Jahrhundert D-7-61-000-87
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Bürgerhaus

B[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Barthshof 8
(Standort)
Bürgerhaus Dreigeschossiger Eckbau mit Satteldach, Stufengiebel und zwei polygonalen Eckerkern auf profilierten Konsolen nach Westen und Osten, 16. Jahrhundert, um 1750 und später verändert D-7-61-000-133
Wikidata
Bürgerhaus
Bleigäßchen 3
(Standort)
Bürgerhaus Zweigeschossiger Giebelbau mit Satteldach, im Kern 16./17. Jahrhundert, äußere Erscheinung mit Putzbänderung um 1800 D-7-61-000-181
Wikidata
Bürgerhaus
Bürgermeister-Fischer-Straße 2
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger Traufseitbau mit Mansarddach, Zwerchhaus und barockisierender Fassadengliederung, von J. A. Scheidemann, nach 1900 D-7-61-000-195
Wikidata
Wohn- und Geschäftshaus
Bürgermeister-Fischer-Straße 4
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger, asymmetrisch gegliederter Bau mit Akanthusreliefs und schmuckreicher Dachzone, von Albert Jack und Max Wanner, 1910 D-7-61-000-196
Wikidata
Wohn- und Geschäftshaus
Bürgermeister-Fischer-Straße 11
(Standort)
Ehemaliger Königsbau, heute Kaufhaus Fünfgeschossiger Eckbau mit Fassadengliederung in Formen des Barock und Empire, von Walter Krauss und Hermann Dürr, 1912/14, im Inneren erneuert D-7-61-000-197
Wikidata
Ehemaliger Königsbau, heute Kaufhaus
Bürgermeister-Fischer-Straße 12
(Standort)
Ehemalige Gaststätte Riegele, sogenannter Riegele-Block Stattlicher fünfgeschossiger, neubarocker Eckbau, durch Giebel, Erker und Dachaufbauten reich gegliederter plastischer Baukörper in der Augsburger Tradition, von Hans Schnell, 1912/15 D-7-61-000-198
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Ehemalige Gaststätte Riegele, sogenannter Riegele-Block
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F[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Frauentorstraße 1,
Frauentorstraße 3,
Kornhausgasse 5
(Standort)
Katholische Domkirche Mariä Heimsuchung Ottonisch-salische fünfschiffige Doppelchor-Basilika mit Westquerhaus, nach Einsturz des karolingischen Vorgängerbaus 994–1065 errichtet, um 1325–1343 gotisch eingewölbt und um doppelte Seitenschiffe verbreitert, 1356–1431 um Kathedralchor nach Osten erweitert, die Türme um 1200 erhöht, der südliche 1489 in seinen oberen Teilen gotisch umgestaltet, das Innere 1852–1863 neugotisch erneuert und 1934 purifiziert, mit Ausstattung

Domsakristei, zweigeschossiger Walmdachbau, am Südturm, im Kern wohl spätmittelalterlich, um 1760 verändert

Nördlich angeschlossen: Marienkapelle, Rotunde, von Gabriel de Gabrieli, 1720–1722

Domkreuzgang, um 1470–1510, Westflügel teilweise 1720 umgestaltet

Katharinenkapelle, um 1300, 1564 erneuert, siehe auch Frauentorstraße 3

D-7-61-000-238 Katholische Domkirche Mariä Heimsuchung
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Frauentorstraße 3
(Standort)
Ehemaliger Kornspeicher, später Domschule Zweigeschossiger Walmdachbau, 1479–1510, im Kern wohl älter, später verändert, neugotische Fassade von 1865, an den Ostflügel des Domkreuzganges angebaut, siehe auch Frauentorstraße 1 D-7-61-000-240
Wikidata
Ehemaliger Kornspeicher, später Domschule
Frauentorstraße 7, Frauentorstraße 9
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger Traufseitbau in spätklassizistischen Formen, von Sebastian Müllegger, nach 1885, an der Stelle des abgebrochenen Frauentorturmes errichtet D-7-61-000-242
Wikidata
Wohn- und Geschäftshaus
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Frauentorstraße 11
(Standort)
Bürgerhaus Viergeschossiger Traufseitbau mit Satteldach und Rückgebäude mit vermauerten Loggien, Fassadengestaltung des 19. Jahrhunderts, 18. Jahrhundert, im Kern älter D-7-61-000-245
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Bürgerhaus
Fronhof
(Standort)
Fundamente der Tauf- und Seelsorgekirche St. Johann Unter Bischof Ulrich 956–60 erbaut, 1808 abgebrochen, Fundamente 1928/30 wieder freigelegt, Reste des im 6./7. Jahrhundert errichteten Vorgängerbaues, der im Westteil eine Taufbrunnenstelle des 4./5. Jahrhunderts mit einschloss, daneben Reste einer römischen Profananlage D-7-61-000-283
Wikidata
Fundamente der Tauf- und Seelsorgekirche St. Johann
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Fronhof
(Standort)
Hofgarten Mit fünf Callottofiguren von um 1720, nach Plänen von Johann Caspar Bagnato 1739/44 angelegt, gärtnerische Anlagen im westlichen Teil 1878, im östlichen Teil 1889 erneuert, 1965 verkleinert

Einfriedung, Pfeiler und Steinfiguren von Johann Wolfgang Schindel 1744/45, Teil des Gitters 18. Jahrhundert

D-7-61-000-280
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Hofgarten
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Fronhof
(Standort)
Gitterzaun Schmiedeeisern, ehemals bei der Schüleschen Kattunfabrik, 1770/72, 1956 am Südrand des Fronhofes aufgestellt D-7-61-000-281
Wikidata
Gitterzaun
Fronhof
(Standort)
Friedensdenkmal Bronzefigur auf Steinsockel, von Kaspar von Zumbusch, 1876 D-7-61-000-282
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Friedensdenkmal
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Fronhof
(Standort)
Sogenannte Römermauer Backsteinmauer mit teilweiser Betonüberdachung auf schlanken Stahlstützen zur musealen Aufstellung römischer Spolien, 1954 D-7-61-000-1217
Wikidata
Sogenannte Römermauer
Fronhof 4
(Standort)
Bischöfliches Ordinariat Dreigeschossiger Mansardwalmdachbau mit Flachrisaliten, Neubarock, 1898/99 D-7-61-000-274
Wikidata
Bischöfliches Ordinariat
Fronhof 8
(Standort)
Ehemaliges Hofzahlamt und Marstallgebäude Zweigeschossiger Bau auf fast quadratischem Grundriss mit konvexer Fassade und Mansardwalmdach, von Johann Kaspar Bagnato, 1739/40

Ehemalige Wagenremise, zweigeschossiger langgestreckter Walmdachbau, als westlicher Flügel hinzugefügt, 1751, 1964/65 erneuert

D-7-61-000-275
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Ehemaliges Hofzahlamt und Marstallgebäude
Fronhof 9
(Standort)
Bürgerhaus Viergeschossiger Traufseitbau mit Satteldach und Aufzugsgiebel, 16.–18. Jahrhundert D-7-61-000-276
Wikidata
Bürgerhaus
Fronhof 10
(Standort)
Ehemalige fürstbischöfliche Residenz, jetzt Regierung von Schwaben Mehrere spätmittelalterliche Gebäude zusammenfassender Bau des 18. Jahrhunderts, drei- bzw. viergeschossiger Gebäudekomplex mit Schaugiebeln über Flachrisaliten und Turm mit Haubendach, Hauptflügel im Kern 13. Jahrhundert, um 1700 Angleichung der Dachhöhe und einheitliche Fassade, 1739–1743 Umgestaltung durch Johann Benedikt Ettl, Turm 1507/08 erhöht, nach 1944 vereinfacht wieder aufgebaut, Nordflügel 1751 Neubau von Ignaz Paul, südwestlicher Erweiterungsbau über der ehemaligen Pfalzkapelle sowie Gardistengebäude 1902 D-7-61-000-277
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Ehemalige fürstbischöfliche Residenz, jetzt Regierung von Schwaben
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Fronhof 11
(Standort)
Bürgerhaus Viergeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, im Kern 16. Jahrhundert, Ende 18. Jahrhundert erneuert D-7-61-000-278
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Bürgerhaus
Fuggerplatz 1
(Standort)
Bürgerhaus, seit 1855 Maximiliansmuseum Stattlicher dreigeschossiger Traufseitbau mit steilem Satteldach, getreppten Wellengiebeln, reich dekorierten Erkern und seitlichem Aufzugsgiebel, 1544/46 D-7-61-000-803
Wikidata
Bürgerhaus, seit 1855 Maximiliansmuseum
Fuggerplatz 9
(Standort)
Ehemaliges Stadtpalais, sogenanntes Koepfhaus Dreigeschossiges Eckhaus mit Satteldach, Volutengiebel und Zwerchhaus mit geschweiftem Giebel, repräsentative Fassaden mit reicher Giebelausbildung nach Norden und Westen, Ausbau mehrerer spätmittelalterlicher Gebäude durch Hans Holl, 1578, Umgestaltung durch Andreas Schneidmann 1738/39 für den Bankier Christian Georg Köpf D-7-61-000-805
Wikidata
Ehemaliges Stadtpalais, sogenanntes Koepfhaus
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Fuggerstraße 8
(Standort)
Evangelisch-lutherisches Pfarrhaus St. Anna Zweigeschossiger Traufseitbau mit flachem Satteldach und übergiebeltem Mittelrisalit, in schlichten spätklassizistischen Formen, von Franz Kirchmair, 1870 D-7-61-000-287
Wikidata
Evangelisch-lutherisches Pfarrhaus St. Anna
Fuggerstraße 10
(Standort)
Ehemaliges Annagymnasium, jetzt Gerichtsgebäude Dreigeschossiger Walmdachbau mit Eckrisaliten, in italienischer Neurenaissance, 1894/95 D-7-61-000-289
Wikidata
Ehemaliges Annagymnasium, jetzt Gerichtsgebäude
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Fuggerstraße 12, Fuggerstraße 10 1/2, Fuggerstraße 12 1/2
(Standort)
Stadtarchiv Dreigeschossiger Bau mit flachem Walmdach, in italienischer Neurenaissance, von Max Treu, 1885

Flankierende Nebengebäude, schmale, zweigeschossige Bauten mit flachem Walmdach, wohl gleichzeitig, nördliches nach Kriegsschäden erneuert

D-7-61-000-290
Wikidata
Stadtarchiv

G[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Grottenau 1
(Standort)
Ehemalige Oberpostdirektion Stattlicher viergeschossiger Neubarockbau in Ecklage, mit polygonalem Eckerker und Mittelrisalit, um zwei Innenhöfe gruppiert, nach Entwurf von Hans Wicklein, 1905–1909, nach 1945 vereinfacht D-7-61-000-343
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Ehemalige Oberpostdirektion
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Grottenau 4, Ludwigstraße 13 (an der Erdgeschoss-Nordwand)
(Standort)
Bauerntanz-Fresko Um 1525 D-7-61-000-1185
Wikidata
Bauerntanz-Fresko

H[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hafnerberg 14
(Standort)
Ehemaliges Konsistorialgebäude, jetzt Landwirtschaftsabteilung der Regierung von Schwaben Zweigeschossiger Walmdachbau mit giebelbekröntem Mittelrisalit und seitlicher Tordurchfahrt mit Pilastern und gesprengtem Segmentgiebel, von Valerian Brenner, um 1718/20, nach Beschädigung 1944 vereinfacht wiederhergestellt, südwestlich an ehemalige fürstbischöfliche Residenz anschließend D-7-61-000-279
Wikidata
Ehemaliges Konsistorialgebäude, jetzt Landwirtschaftsabteilung der Regierung von Schwaben
Hallstraße 4
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Eckbau mit flachem Walmdach und Eckrisalit, Fassadengestaltung im Stil italienischer Paläste des 16. Jahrhunderts, um 1880/90 D-7-61-000-350
Wikidata
Mietshaus
Hallstraße 5, Kapuzinergasse 16, Kapuzinergasse 18
(Standort)
Ehemaliges Zollamtsgebäude, heute Holbein-Gymnasium Langgestreckter erdgeschossiger Walmdachbau mit Mezzaningeschoss und hohen Rundbogenportalen, nach Plänen von Alois von Plank, 1807/08, Umbau 1956/57

Gartenmauer des ehem. Dominikanerinnenklosters St. Katharina, Blendbogenmauer, wohl 16./17. Jahrhundert

D-7-61-000-351
Wikidata
Ehemaliges Zollamtsgebäude, heute Holbein-Gymnasium
Hallstraße 9
(Standort)
Wohnhaus Viergeschossiger Walmdachbau mit Mittelrisalit und -giebel, in spätklassizistischen Formen, um 1880 D-7-61-000-352
Wikidata
Wohnhaus
Hallstraße 10, Katharinengasse 9
(Standort)
Ehemaliges Dominikanerinnenkloster St. Katharina, jetzt Holbein-Gymnasium Dreigeschossige Vierflügelanlage mit Walmdach und Kreuzgang um Innenhof, im Kern 13. Jahrhundert, Umbau durch Burkhard Engelberg und Ulrich Glurer 1498–1503, im 19. Jahrhundert als Schulbau ausgebaut, siehe auch Katharinengasse 9 D-7-61-000-353
Wikidata
Ehemaliges Dominikanerinnenkloster St. Katharina, jetzt Holbein-Gymnasium
Hallstraße 11
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Walmdachbau mit Flacherker, Gliederung in Neurenaissanceformen, Ende 19. Jahrhundert D-7-61-000-354
Wikidata
Mietshaus
Hallstraße 12
(Standort)
Wohnhaus Viergeschossiger Eckbau mit flachem Walmdach und rundem Stand-Erker, Gliederung in Formen der italienischen Renaissance, um 1880/90 D-7-61-000-355
Wikidata
Wohnhaus
Heilig-Kreuz-Straße 4, Heilig-Kreuz-Straße 4 b
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Viergeschossiger Walmdachbau mit polygonalem Eckerker und Flacherker, gartenseitig Terrassenvorbau und Quergiebel, neugotische Gliederungen, von Albert Jack und Max Wanner, 1898/99

Garteneinfassung, gemauert, wohl gleichzeitig

Eckpavillon, neugotischer Bau mit Haubendach, anstelle des 1807 abgebrochenen Kreuztores errichtet, wohl gleichzeitig

Brunnen, bezeichnet „1714“

D-7-61-000-370
Wikidata
Wohn- und Geschäftshaus
Heilig-Kreuz-Straße 6
(Standort)
Neidhartsche Stiftung Dreigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach und Ladeneinbauten des 19. Jahrhunderts, im Kern 16. Jahrhundert D-7-61-000-372
Wikidata
Neidhartsche Stiftung
Hoher Weg 15
(Standort)
Bürgerhaus Viergeschossiger Giebelbau mit Satteldach, Flacherker und hoher geschweifter Giebel, im Kern 16./17. Jahrhundert, Fassade 18. Jahrhundert D-7-61-000-426
Wikidata
Bürgerhaus

I[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Im Annahof 2
(Standort)
Sogenanntes Zweites Pfarrhaus Zweigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach und getrepptem Aufzugsgiebel, 16./17. Jahrhundert, zum ehemaligen Annakloster gehörend, Kreuzgang siehe Annastraße 18 D-7-61-000-461
Wikidata
Sogenanntes Zweites Pfarrhaus
Im Annahof 3
(Standort)
Sogenanntes von Raunersches Donationshaus Dreigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, Flacherker und Aufzugsgiebel, 16./17. Jahrhundert, zum ehemaligen Annakloster gehörend D-7-61-000-462
Wikidata
Sogenanntes von Raunersches Donationshaus
Im Annahof 4, Nähe Annastraße, Annastraße 20, Nähe Annahof
(Standort)
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Anna, ehemalige Karmelitenklosterkirche Dreischiffige Basilika mit eingezogenem Chor und südlichem Turm, Teile des Ostchores und der Großen Sakristei von der 1321 ff. errichteten Anlage, 1487–1497 Wiederaufbau und Erweiterung der Kirche nach Brand, 1602 Turm von Elias Holl, 1647/48 barocke Erneuerung, Fuggerkapelle als westlicher Abschluss des Mittelschiffs 1508–1512, Heiliggrabkapelle in südwestlichem Anbau vor 1508 entstanden mit Grabbau von Hans Holl 1598

Kreuzgang, 1461–1464 Wiederaufbau nach Brand, im Kern älter

Große Sakristei, einschiffiger Bau mit Kreuzrippengewölbe südlich des Chores, 1321

Goldschmiedekapelle, einschiffiger Bau mit polygonalem Schluss und östlichem Glockenturm, 1420–1425, Erweiterung 1485, jeweils mit Ausstattung

Hofmauer

D-7-61-000-69
Wikidata
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Anna, ehemalige Karmelitenklosterkirche
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Im Annahof 4
(Standort)
Ehemaliges Gymnasium St. Anna Dreigeschossiger Walmdachbau mit Eckrustika und Mittelrisalit mit Volutengiebel, von Elias Holl, 1613–1615 D-7-61-000-463
Wikidata
Ehemaliges Gymnasium St. Anna
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Im Annahof 6
(Standort)
Gemeindehaus St Anna Den Annahof abschließender zweigeschossiger Satteldachbau mit Tordurchgang und Flacherker, im Kern wohl 16. Jahrhundert, der Tordurchgang 1965 erneuert D-7-61-000-1175
Wikidata
Gemeindehaus St Anna

J[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Johannisgasse 4, Schönefelder Gasse 3
(Standort)
Schönefelder Hof, ehemaliger Hof des Klosters Oberschönenfeld Dreigeschossige, langgestreckte Flügelbauten mit Satteldach und polygonalem Eckerker, durch Mitteltrakt geschlossen, im Kern 15. Jahrhundert, später verändert D-7-61-000-502
Wikidata
Schönefelder Hof, ehemaliger Hof des Klosters Oberschönenfeld
Johannisgasse 8
(Standort)
Bürgerhaus Zweigeschossiger Giebelbau mit Satteldach und polygonalem Eckerker, 16./17. Jahrhundert D-7-61-000-503
Wikidata
Bürgerhaus

K[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kapuzinergasse 1
(Standort)
Bürgerhaus Viergeschossiges Eckhaus mit Walmdach, ehem. Dreifenstergiebelhaus, im Kern 16./17. Jahrhundert, Fassade später verändert D-7-61-000-518
Wikidata
Bürgerhaus
Kapuzinergasse 3
(Standort)
Bürgerhaus Dreigeschossiger Traufseitbau mit Mansarddach und Flacherker, 16./17. Jahrhundert, architektonisch gerahmtes Portal 18. Jahrhundert D-7-61-000-519
Wikidata
Bürgerhaus
Kapuzinergasse 6
(Standort)
Bürgerhaus Dreigeschossiger Traufseitbau mit Mansarddach, und ehem. zwei Toreinfahrten, Lisenen- und Putzgliederung, Ende 18. Jahrhundert, im Kern älter D-7-61-000-520
Wikidata
Bürgerhaus
Kapuzinergasse 7
(Standort)
Bürgerhaus Giebelständiges, zweigeschossiges Dreifensterhaus mit Satteldach und Flacherker, 16./17. Jahrhundert D-7-61-000-521
Wikidata
Bürgerhaus
Kapuzinergasse 8
(Standort)
Zwei Torhäuser Eingeschossig mit genuteten Lisenen und Balustrade, erste Hälfte 18. Jahrhundert D-7-61-000-522
Wikidata
Zwei Torhäuser
Kapuzinergasse 9
(Standort)
Bürgerhaus Dreigeschossiger Giebelbau mit anschließendem Traufseithaus, Satteldachbauten, 16./17. Jahrhundert D-7-61-000-523
Wikidata
Bürgerhaus
Kapuzinergasse 10
(Standort)
Bürgerhaus, sogenanntes Kathan-Haus Zwei dreigeschossige rechtwinklig zueinander stehende Flügel mit Walmdach und gewölbter Tordurchfahrt, im Westen zweigeschossige Abseite mit Fachwerksalettl und Aufzuggiebel, im Kern 17. Jahrhundert, reiche Fassadenmalerei zweite Hälfte 18. Jahrhundert

Rückgebäude, zweigeschossiger Walmdachbau

D-7-61-000-524
Wikidata
Bürgerhaus, sogenanntes Kathan-Haus
weitere Bilder
Kapuzinergasse 12
(Standort)
Bürgerhaus Dreigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach und leicht konvexer Fassade, Anfang 19. Jahrhundert, im Kern vielleicht älter D-7-61-000-525
Wikidata
Bürgerhaus
Kapuzinergasse 14
(Standort)
Bürgerhaus Dreigeschossiger Traufseitbau mit Mansarddach und konvexer Fassade, ursprünglich wohl bemalt, 16./17. Jahrhundert D-7-61-000-526
Wikidata
Bürgerhaus
Kapuzinergasse 18
(Standort)
Bürgerhaus Zweigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, Tordurchfahrt und gewölbter Erdgeschosshalle, frühklassizistische Putzgliederung, 17./18. Jahrhundert D-7-61-000-527
Wikidata
Bürgerhaus
Kapuzinergasse 20
(Standort)
Bürgerhaus Traufständiger zweigeschossiger Mansarddachbau mit leicht konkaver Fassade und Tordurchfahrt, Ende 18. Jahrhundert

Zugehöriges Rückgebäude, wohl gleichzeitig

D-7-61-000-528
Wikidata
Bürgerhaus
Karlstraße 7
(Standort)
Bürgerhaus Dreigeschossiger Traufseitbau mit hohem Satteldach, Flacherker und seitlichem Aufzugsgiebel, im Kern 16./17. Jahrhundert, Fassadendekor um 1800 D-7-61-000-529
Wikidata
Bürgerhaus
weitere Bilder
Karolinenstraße 15
(Standort)
Bürgerhaus Dreigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, Zwerchgiebeln und Flacherker, im Kern Mitte 16. Jahrhundert, Fassade bis zur Traufe um 1800, Zwerchgiebel darüber 1912;

bei einem Brand am 10. September 2021 stark beschädigt (weitere Entwicklung ist abzuwarten)

D-7-61-000-536
Wikidata
Bürgerhaus
weitere Bilder
Katharinengasse 9
(Standort)
Ehemaliges Dominikanerinnenkloster St. Katharina, jetzt Staatsgalerie Altdeutsche Meister Bestehend aus dreigeschossigem Verbindungsbau und ehem. Klosterkirche, zweischiffige Hallenkirche mit Dachreiter und westlichem Wellengiebel, 1251 aus dem Gries hierher verlegt, das Kloster 1498–1503 von Burkhard Engelberg und Ulrich Glurer umgebaut, die Kirche 1516/17 von Hans Engelberg erbaut, Umbau im 18. Jahrhundert und gegen 1835 bei Einrichtung der Gemäldegalerie, Ost-, Süd- und Westtrakt des Klosters siehe Hallstraße 10 D-7-61-000-537
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Ehemaliges Dominikanerinnenkloster St. Katharina, jetzt Staatsgalerie Altdeutsche Meister
Katharinengasse 11
(Standort)
Teil des ehemaligen Dominikanerinnenklosters St. Katharina Zwei- bzw. dreigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, ursprünglich wohl drei einzelne Häuser, 16. Jahrhundert D-7-61-000-538
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Teil des ehemaligen Dominikanerinnenklosters St. Katharina
Katharinengasse 14
(Standort)
Bürgerhaus Zweigeschossiger Giebelbau mit Satteldach und seitlichem Überschutz, 16. Jahrhundert D-7-61-000-539
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Bürgerhaus
Katharinengasse 20
(Standort)
Bürgerhaus Dreigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, im Kern 16. Jahrhundert D-7-61-000-540
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Bürgerhaus
Katharinengasse 22
(Standort)
Bürgerhaus Dreigeschossiger Giebelbau mit Satteldach, eingeschossigem Flacherker und von Doppelpilastern flankiertem Portal, im Kern 16. Jahrhundert D-7-61-000-541
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Bürgerhaus
Kennedy-Platz 1
(Standort)
Stadttheater Mehrfach gegliederter Baukörper mit fünfachsigem Eingangsbereich, von Ferdinand Fellner und Hermann Gottlieb Helmer, 1876–1877, 1937–1939 umgestaltet, dabei Verbreiterung der Vorderloggia, nach Kriegsschäden 1952–1956 Wiederaufbau durch Stadtbaurat Walther Schmidt unter Beibehaltung der vereinfachten Außenwände des Vorgängerbaus, mit Ausstattung, vgl. Ensemble Fuggerstraße/Volkhartstraße/Schaezlerstraße D-7-61-000-542
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Stadttheater
Kleines Katharinengäßchen 7
(Standort)
Bürgerhaus Zweigeschossiger langgestreckter Bau mit Mansardwalmdach, Lisenengliederung und Putzdekor, von Gabriel de Gabrieli, zweites Viertel 18. Jahrhundert D-7-61-000-561
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Bürgerhaus
Kleines Katharinengäßchen 10
(Standort)
Bürgerhaus Dreigeschossiger Giebelbau mit steilem Satteldach, im Kern 16. Jahrhundert D-7-61-000-562
Wikidata
Bürgerhaus
Kohlergasse 1
(an der Südostfront)
(Standort)
Medaillons mit Bildnissen Kaiser Maximilians I., Julius Caesars, Kaiser Karls V., um Mitte 16. Jahrhundert D-7-61-000-575 [[Vorlage:Bilderwunsch/code!/C:48.372398,10.893076!/D:Kohlergasse 1
(an der Südostfront), Medaillons!/|BW]]
Konrad-Adenauer-Allee 15
(Standort)
Mietshaus Dreigeschossiger Bau mit Mittelrisalit und Fassadengestaltung im Neurenaissancestil, von E. Studerus, um 1880 D-7-61-000-579
Wikidata
Mietshaus
Konrad-Adenauer-Allee 17 a
(Standort)
Ehemaliges Photoatelier Roman Spalke Zwei- bzw. dreigeschossiger Bau in neuromanischen Formen, Ende 19. Jahrhundert D-7-61-000-580
Wikidata
Ehemaliges Photoatelier Roman Spalke
Konrad-Adenauer-Allee 17, Konrad-Adenauer-Allee 19
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Eckbau mit Flacherker und Fassade in spätklassizistischen Formen, um 1880, Dachbereich stark verändert D-7-61-000-581
Wikidata
Mietshaus
Konrad-Adenauer-Allee 21
(Standort)
Mietshaus Dreigeschossiger Eckbau der Neurenaissance, die Fassaden teilweise bereinigt, von Julius Wahl, 1886 D-7-61-000-1181
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Mietshaus
Konrad-Adenauer-Allee 23
(Standort)
Mietshaus Dreigeschossiger Bau mit Zwerchgiebel und Fassade im Neurenaissancestil, bezeichnet „1887“ D-7-61-000-582
Wikidata
Mietshaus
Konrad-Adenauer-Allee 25
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Bau mit Zwerchgiebeln und Gliederungsdetails in Neurokoko-Formen, Ende 19. Jahrhundert D-7-61-000-583
Wikidata
Mietshaus
Konrad-Adenauer-Allee 27
(Standort)
Mietshaus Dreigeschossiger Mansarddachbau mit Eckrisalit, Flacherker und Zwerchgiebeln, Fassade im Neurenaissancestil, bezeichnet „1888“ D-7-61-000-584
Wikidata
Mietshaus
Konrad-Adenauer-Allee 31
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Bau mit symmetrisch gegliederter Fassade im Neurenaissancestil, Ende 19. Jahrhundert

Seitlich rustizierte Bogenwand, an Hausteinbogen zu Nr. 33 anschließend, wohl gleichzeitig

D-7-61-000-585
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Mietshaus
Konrad-Adenauer-Allee 33
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Bau mit symmetrisch gegliederter Fassade im Neurenaissancestil, 1888, innen modern verändert

Hausteinbogen (Eingang Hasen-Bräu), reich dekoriert, seitlich zu Nr. 31

D-7-61-000-586
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Mietshaus
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Konrad-Adenauer-Allee 43, Konrad-Adenauer-Allee 43 1/2, Konrad-Adenauer-Allee 45
(Standort)
Mietshausanlage Dreiteiliger asymmetrisch gegliederter Baukörper, viergeschossige Blankziegelbauten mit Eckerkern und übergiebeltem Mittelteil, Werkstein- und Putzgliederung, Neurenaissance, von Albert Jack und Max Wanner, Ende 19. Jahrhundert, Nr. 43 im Dachbereich stark verändert und Nr. 45 später vereinfacht D-7-61-000-587
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Mietshausanlage
Konrad-Adenauer-Allee 51
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Mansarddachbau mit reich gegliederter Neurokoko-Fassade, von Albert Jack und Max Wanner, bezeichnet „1891“ D-7-61-000-588
Wikidata
Mietshaus
Konrad-Adenauer-Allee 53
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Bau mit Putzgliederung im Neurenaissancestil, von Albert Jack und Max Wanner, Ende 19. Jahrhundert D-7-61-000-589
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Mietshaus
Konrad-Adenauer-Allee 55, Konrad-Adenauer-Allee 57
(Standort)
Mietshausanlage Viergeschossiges symmetrisch gegliedertes Doppelhaus mit Walmdach, Blankziegel und Putzgliederung im Neurenaissancestil, Ende 19. Jahrhundert D-7-61-000-590
Wikidata
Mietshausanlage
Konrad-Adenauer-Allee 63
(Standort)
Mietshaus Fünfgeschossiger Blankziegelbau mit Zwerchgiebel und Putzgliederung in Formen der deutschen Renaissance, bezeichnet „1888“ D-7-61-000-591
Wikidata
Mietshaus
Konrad-Adenauer-Allee 65
(Standort)
Mietshaus Fünfgeschossiger Eckbau mit Zwerchhaus, Blankziegel und Putzgliederung im Stil der Neurenaissance, Ende 19. Jahrhundert D-7-61-000-592
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Mietshaus

L[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Ludwigstraße 4
(Standort)
Bürgerhaus Viergeschossiger Traufseitbau mit Mansarddach und Erker, im Kern 16. Jahrhundert, Fassade im Neurenaissance-Stil, um 1890 D-7-61-000-621
Wikidata
Bürgerhaus
Ludwigstraße 19
(Standort)
Ehemalige Kommandantur Dreigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, im Kern Mitte 16. Jahrhundert, Fassade Anfang 19. Jahrhundert D-7-61-000-622
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Ehemalige Kommandantur
Ludwigstraße 21
(Standort)
Bürgerhaus Dreigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach und Flacherker, im Kern 16. Jahrhundert, Fassade um 1800 D-7-61-000-623
Wikidata
Bürgerhaus
Ludwigstraße 32
(Standort)
Bürgerhaus Dreigeschossiger Giebelbau mit steilem Satteldach, Flacherker und Wellengiebel, im Kern 16./17. Jahrhundert, Veränderungen Anfang 18. Jahrhundert, Fassadendekoration nach 1900 erneuert D-7-61-000-624
Wikidata
Bürgerhaus
Ludwigstraße 34
(Standort)
Bürgerhaus Dreigeschossiger Giebelbau mit Satteldach, Flacherker und Volutengiebel, im Kern 16. Jahrhundert, Fassade 17./18. Jahrhundert D-7-61-000-625
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Bürgerhaus

M[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Martin-Luther-Platz
(Standort)
Goldschmiedebrunnen Bronzefigur, von Hugo Kaufmann, 1913, im Zuge des Innenstadtumbaus 2012 bis 2014 um 30 Meter nach Westen versetzt D-7-61-000-631 Goldschmiedebrunnen
Martin-Luther-Platz 2
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus, Dreigeschossiger Eckbau mit feiner Fenstergruppierung und Flacherker über dem in der abgeschrägten Ecke liegenden Eingang, zweite Hälfte 19. Jahrhundert D-7-61-000-632
Wikidata
Wohn- und Geschäftshaus,
Maximilianstraße 4,
Philippine-Welser-Straße 5,
Philippine-Welser-Straße 5 a,
Rathausplatz 1
(Standort)
Ehemaliges Polizeigebäude, jetzt städtisches Verwaltungsgebäude Viergeschossiger Vierflügelbau um längsrechteckigen Innenhof, mit polygonalen Eckerkern und Flacherker auf profilierten Konsolen und mit Säulen gerahmtem Eingangsportal, Fassaden und Gliederungsdetails in Formen der Augsburger Renaissance, von Fritz Steinhäußer und Josef Schempp unter Verwertung eines Entwurfes von Friedrich von Thiersch, 1900/02 D-7-61-000-639
Wikidata
Ehemaliges Polizeigebäude, jetzt städtisches Verwaltungsgebäude
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Maximilianstraße 40
(Standort)
Tonbüsten der Drei Mohren wohl von Ehrgott Bernhard Bendel, um 1725, ins Innere versetzt D-7-61-000-647 BW
Maximilianstraße 46
(Standort)
Schaezler-Palais, jetzt Deutsche Barockgalerie Dreigeschossiger Mansarddachbau mit langgestrecktem Seitenflügel entlang der Katharinengasse, repräsentative Fassade zur Maximilianstraße mit flachem, giebelbekröntem Mittelrisalit und reichem Rokoko-Stuckdekor, Gartenkolonnade, für den Bankier Benedikt Adam von Liebert errichtet, von Johann Gottfried Stumpe nach Plänen von Karl Albert von Lespilliez, 1765–1770, mit Ausstattung

Brunnenhof, wohl gleichzeitig

D-7-61-000-649
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Schaezler-Palais, jetzt Deutsche Barockgalerie
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Maximilianstraße 48
(Standort)
Bürgerhaus Viergeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, zwei Erkern, korbbogigem Portal und zwei Abseiten, ursprünglich zwei getrennte Gebäude, im Kern 16./17. Jahrhundert, um 1700, Äußeres im 19. Jahrhundert verändert

Arkadenrückwand mit Brunnen, im Hof, von Elias Holl, wohl Anfang 17. Jahrhundert

D-7-61-000-652
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Bürgerhaus
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Maximilianstraße 50
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger, flach abschließender Eckbau mit Flacherkern, Fassadengliederung im Neurenaissancestil, im Kern wohl erste Hälfte 18. Jahrhundert, Fassade Ende 19. Jahrhundert D-7-61-000-654
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Mietshaus
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Maximilianstraße 52
(Standort)
Ulrichschule Dreigeschossiger Eckbau mit Mansardwalmdach, Risaliten und dekorativen Atelierfenstern im Dachgeschoss, Neubarock, nach Entwürfen von Carl Hocheder und Josef Schempp, 1905 D-7-61-000-656
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Ulrichschule
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Maximilianstraße 54
(Standort)
Bürgerhaus Viergeschossiger Traufseitbau mit Satteldach und seitlichem Flacherker, im Kern 16./17. Jahrhundert, Fassade später verändert D-7-61-000-658
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Bürgerhaus
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Maximilianstraße 58
(Standort)
Ehemaliges Wohnhaus des Philipp Eduard Fugger Dreigeschossiger Giebelbau mit Kastenerker und dreigeschossiges Hinterhaus mit Arkadengang im Hof, im Kern 16. Jahrhundert, Umbauten 1690/92 und 1730/40, äußere Erscheinung mit zwei architektonisch gerahmten Portalen um 1765 D-7-61-000-661
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Ehemaliges Wohnhaus des Philipp Eduard Fugger
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Maximilianstraße 66
(Standort)
Bürgerhaus Dreigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach und Flacherker, im Kern 16./17. Jahrhundert D-7-61-000-664
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Bürgerhaus
Maximilianstraße 68
(Standort)
Bürgerhaus Dreigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, im Kern 16./17. Jahrhundert D-7-61-000-665
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Bürgerhaus
Moritzplatz 2
(Standort)
Sogenanntes Weberhaus Dreigeschossiger Satteldachbau mit westlichem Wellengiebel, der monumentale spätgotische Bau 1913 in alter Form wiederholt und bemalt, nach Zerstörung 1944 Wiederherstellung und Neubemalung, nach Dachstuhlbrand 2004 restauriert D-7-61-000-727
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Sogenanntes Weberhaus
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Moritzplatz 3
(Standort)
Katholische Stadtpfarrkirche St. Moritz, ehemalige Stiftskirche Dreischiffige Basilika mit südlichem Glockenturm und nördlichem Treppenturm, 1019 gegründet, nach Brand 1084 wiederaufgebaut, Veränderungen im 15. Jahrhundert und frühen 18. Jahrhundert, neubarockes Nordportal von 1908, 1944 schwer beschädigt, Wiederaufbau 1947–1949 von Dominikus Böhm, mit Ausstattung D-7-61-000-728
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Katholische Stadtpfarrkirche St. Moritz, ehemalige Stiftskirche
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O[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Obstmarkt 6
(Standort)
Bürgerhaus Viergeschossiger Traufseitbau mit Mezzanin und Satteldach, hohem Flacherker und spätgotischem Netzgewölbe, 16./17. Jahrhundert D-7-61-000-760
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Bürgerhaus

P[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Peutingerstraße 1
(Standort)
Zinslehenshaus Viergeschossiger, zum Hohen Weg hin giebelständiger Eckbau mit Satteldach und zwei Flacherkern, 16./17. Jahrhundert, Fassade später verändert D-7-61-000-771
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Zinslehenshaus
Peutingerstraße 10
(Standort)
Ehemaliges Kanonikerhaus Dreigeschossiger Eckbau mit Satteldach und Erkern an der Süd- und Ostseite, im Kern 16. Jahrhundert, Äußeres verändert D-7-61-000-772
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Ehemaliges Kanonikerhaus
Peutingerstraße 11
(Standort)
Bürgerhaus, Wohnhaus Konrad Peutingers Dreigeschossiger Eckbau mit Walmdach, im Kern 16. Jahrhundert, feingegliederte Rokokofassade von 1763 D-7-61-000-773
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Bürgerhaus, Wohnhaus Konrad Peutingers
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Peutingerstraße 12
(Standort)
Ehemaliges Kanonikerhaus Dreigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, im Kern 16. Jahrhundert, Fassade zum Fronhof mit Zwerchhaus, wohl 16./17. Jahrhundert D-7-61-000-774
Wikidata
Ehemaliges Kanonikerhaus
Peutingerstraße 14
(Standort)
Ehemaliges Kanonikerhaus Dreigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, Aufzugsgaube und Flacherker, im Kern 16. Jahrhundert, äußere Erscheinung 18. Jahrhundert, gleiche Fassadengliederung zum Fronhof D-7-61-000-776
Wikidata
Ehemaliges Kanonikerhaus
Peutingerstraße 22
(Standort)
Ehemaliges Kanonikerhaus Viergeschossiger Eckbau mit Satteldach und polygonalem Erker, im Kern 16. Jahrhundert, äußere Erscheinung später D-7-61-000-778
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Ehemaliges Kanonikerhaus
Peutingerstraße 24
(Standort)
Ehemaliger Burggrafenturm Rest der alten bischöflichen Pfalz, dreigeschossiges Giebelhaus mit Satteldach, an den drei freistehenden Ecken oktogonale Erker, Untergeschoss durch Bogen geöffnet, 1507 D-7-61-000-779
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Ehemaliger Burggrafenturm
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Peutingerstraße 25
(Standort)
Ehemaliges fürstbischöfliches Kastenamt Dreigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach und Stufengiebel nach Westen, im Osten durch Vorlagen und Fialen geschmückter Giebel, Wappenstein mit Maßwerkrahmen, bezeichnet „1492“

Anschließend barockisierender dreigeschossiger Walmdachbau mit stehendem polygonalem Eckerker, um 1920

D-7-61-000-780
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Ehemaliges fürstbischöfliches Kastenamt
Philippine-Welser-Straße 13
(Standort)
Welserhaus Dreigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, im Kern 16. Jahrhundert, Fassade mit Pilastergliederung und übergiebeltem Mittelrisalit Ende 18. Jahrhundert D-7-61-000-797
Wikidata
Welserhaus
Philippine-Welser-Straße 15
(Standort)
Bürgerhaus Viergeschossiger Traufseitbau mit Satteldach und zwei Flacherkern, 16./17. Jahrhundert, Veränderungen zweite Hälfte 18. Jahrhundert D-7-61-000-798
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Bürgerhaus
Philippine-Welser-Straße 20
(Standort)
Bürgerhaus Dreigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach und Flacherker, im Kern 1366/67, Fassade mit feingliedrigem Stuckdekor 1766 von Gottfried Schifter D-7-61-000-800
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Bürgerhaus
Philippine-Welser-Straße 21
(Standort)
Bürgerhaus Dreigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach und polygonalem Eckerker, im Kern 16./17. Jahrhundert D-7-61-000-801
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Bürgerhaus
Philippine-Welser-Straße 22
(Standort)
Bürgerhaus Dreigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach und Flacherker, im Kern 16./17. Jahrhundert, Fassadengliederung 1747, Inneres 1947/50 völlig erneuert D-7-61-000-802
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Bürgerhaus
Philippine-Welser-Straße 26
(Standort)
Bürgerhaus Dreigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, zwei Flacherkern, Abseiten und Rückgebäude mit Aufzugsgiebeln, von Elias Holl, 1598 D-7-61-000-804
Wikidata
Bürgerhaus
Philippine-Welser-Straße 30
(Standort)
Ehemaliges Bothmersches Palais Dreigeschossiger, langgestreckter Traufseitbau mit Satteldach und Mittelrisalit mit Halbsäulen und flachem Dreiecksgiebel, im Kern 16./17. Jahrhundert, Fassade um 1800 umgestaltet D-7-61-000-806
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Ehemaliges Bothmersches Palais
Philippine-Welser-Straße, Fuggerplatz
(Standort)
Denkmal für Johann Jacob Fugger Bronzefigur, durch König Ludwig I. gestiftet, von Friedrich Brugger, 1857 D-7-61-000-795
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Denkmal für Johann Jacob Fugger
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R[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Rathausplatz
(Standort)
Augustusbrunnen Von Hubert Gerhard modelliert, von Peter Wagner gegossen, 1594 vollendet, der Brunnenpfeiler 1749 von Johann Wolfgang Schindel erneuert, Becken und Pfeiler jetzt durch Kopien ersetzt, Abgüsse, die Originalbronzen im Maximilianmuseum D-7-61-000-823
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Augustusbrunnen
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Rathausplatz 2
(Standort)
Rathaus Geschlossener Baukörper des venezianischen Palazzotyps mit überhöhtem Mittelblock und Seitentürmen, 1615/20 von Elias Holl erbaut, 1944 schwer beschädigt, im Außenbau wiederhergestellt, rekonstruierender Ausbau des Inneren seit 1978, mit historischer Ausstattung D-7-61-000-824 Rathaus
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Rathausplatz 2 a
(Standort)
Erweiterungsbau zum Rathaus Fünfgeschossiger Walmdachbau mit Eck- und Mittelrisalit, zum Fischmarkt hin Loggia im Stil der Neurenaissance, von Ludwig Leybold, 1889, Loggia und Erhöhung 1899 D-7-61-000-41
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Erweiterungsbau zum Rathaus
Rathausplatz 4
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Peter am Perlach, ehemalige Kollegiatstiftskirche Dreischiffige Hallenkirche, 1082 Gründung des Stifts, 1182 Neubau, auf den der bestehende Bau in seinen Hauptzügen zurückgeht, 1626 südliches Eingangsportal von Elias Holl, 1773 überarbeitet, nach Beschädigung 1944 wiederhergestellt, mit Ausstattung D-7-61-000-825
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Katholische Filialkirche St. Peter am Perlach, ehemalige Kollegiatstiftskirche
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Rathausplatz 6
(Standort)
Perlachturm Achtgeschossiger Bau über querrechteckigem Grundriss, oktogonaler Aufsatz mit Zwiebelhaube und Laterne, Unterbau mit flankierenden Altanen, der Kern des Unterteils noch hochmittelalterlich, 1526/27 erhöht, die oberen Geschosse 1614/16 von Elias Holl, nach Beschädigung 1944 wiederhergestellt D-7-61-000-826
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Perlachturm
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Rathausplatz 8
(Standort)
Sogenannter Neuer Bau Zweigeschossiger Walmdachbau, Erdgeschoss rustizierte Rundbogenarkaden, Obergeschoss mit Pilastergliederung, von Elias Holl, vielleicht nach Entwurf von Matthias Kager, 1614, nach Beschädigungen von 1944 wiederhergestellt D-7-61-000-827
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Sogenannter Neuer Bau

S[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Steingasse 12
(Standort)
Bürgerhaus Dreigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau mit geknickter Giebelfront, 16. Jahrhundert, mit späteren Veränderungen D-7-61-000-982
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Bürgerhaus
Steingasse 13
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Fünfgeschossiger Walmdachbau in Ecklage, durch stark plastische Baumassengliederung die Ecksituation akzentuierend, mit barockisierenden Gliederungen, 1912/13 von Otto Holzer und Joseph Schempp

Reiterfigur Kaiser Maximilian I., von Georg Albertshofer, wohl gleichzeitig

D-7-61-000-983
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Wohn- und Geschäftshaus

U[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Ulrichsplatz 6
(Standort)
Bürgerhaus Viergeschossiger Traufseitbau mit Satteldach und gewölbter Halle im Erdgeschoss, im Kern 16./17. Jahrhundert, 1944 schwer beschädigt, später verändert D-7-61-000-1023
Wikidata
Bürgerhaus
Ulrichsplatz 8
(Standort)
Bürgerhaus Dreigeschossiger Giebelbau mit Satteldach, Flacherker und Volutengiebel, reiche Fassadengliederung in Formen der deutschen Renaissance, Fassadengestaltung und Aufstockung bezeichnet „1912“, im Kern wohl älter D-7-61-000-1025
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Bürgerhaus
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Ulrichsplatz 10
(Standort)
Bürgerhaus, 1774–1792 Wohnhaus des Orgelbauers Johann Andreas Stein Viergeschossiger Giebelbau mit Satteldach, hohem Flacherker und geschwungenem Giebel, im Westen kurze Abseite mit Altane, im Kern 16./17. Jahrhundert, Giebel 18. Jahrhundert D-7-61-000-1026
Wikidata
Bürgerhaus, 1774–1792 Wohnhaus des Orgelbauers Johann Andreas Stein
Ulrichsplatz 12
(Standort)
Ehemaliges Bürgerhaus Dreigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach und durch Giebel betonten Mittelrisalit im Kern Mitte/zweite Hälfte 16. Jahrhundert, Dach 1784, neubarocke Fassade und Innenausbau 1897 von Jean Keller

Rückgebäude, dreigeschossiger Bau mit polygonalem Treppenturm mit Kegeldach, durch Abseiten mit dem Vorderhaus verbunden, 1894

Gitterzaun, schmiedeeisern mit Appliken und Tor aus Gusseisen, Ende 19. Jahrhundert

D-7-61-000-1028
Wikidata
Ehemaliges Bürgerhaus
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Ulrichsplatz 19
(Standort)
Stützmauer zu St. Ulrich und Afra Tuffsteinquader, zum Teil wohl noch 16./17. Jahrhundert, entlang der Westseite der Gasse D-7-61-000-770
Wikidata
Stützmauer zu St. Ulrich und Afra
Ulrichsplatz 19
(Standort)
Pfarrhof von St. Ulrich und Afra Zweigeschossiges giebelständiges Eckhaus über hohem Sockelgeschoss mit Satteldach, im Kern 16./17. Jahrhundert D-7-61-000-1031
Wikidata
Pfarrhof von St. Ulrich und Afra
Ulrichsplatz 21
(Standort)
Evang.-lutherische Pfarrkirche St. Ulrich Saalbau mit Volutengiebel und Zwiebeltürmchen, als Predigtsaal 1457 errichtet, 1709/10 durchgreifender Umbau und Fassade, mit Ausstattung D-7-61-000-1032 Evang.-lutherische Pfarrkirche St. Ulrich
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Ulrichsplatz 23, Kappelberg 1
(Standort)
Ehemalige Benediktiner-Stiftskirche, jetzt katholische Stadtpfarrkirche St. Ulrich und Afra Dreischiffige Basilika mit nördlichem Turm mit Zwiebelhaube, Stiftsgründung 969, Neubau der Kirche vermutlich nach Entwürfen von Hans von Hildesheim ab 1467, 1489 Wölbung des nördlichen Seitenschiffes, 1499 Wölbung des Langhauses, 1500 Grundsteinlegung zum Chor, Bauarbeiten mit Unterbrechung bis 1603, mit Ausstattung

Ehemalige Kapelle St. Godehard, Grundmauern einer wohl merowingischen und einer vorromanischen Anlage, nach 1944 im ehemaligen Klosterbereich von St. Ulrich, südlich des Chores, freigelegt

D-7-61-000-1033
Wikidata
Ehemalige Benediktiner-Stiftskirche, jetzt katholische Stadtpfarrkirche St. Ulrich und Afra
weitere Bilder
Unter dem Bogen 1
(Standort)
Bürgerhaus Dreigeschossiger Giebelbau mit Satteldach und Flacherker, im Kern um 1560 (dendrochronologisch datiert), im Innern 1995–1996 stark erneuert D-7-61-000-1035
Wikidata
Bürgerhaus
Unter dem Bogen 4
(Standort)
Bürgerhaus Dreigeschossiger Eckbau mit Satteldach, polygonalem Eckerker und Aufzugsluken im Giebel, im Kern 16./17. Jahrhundert D-7-61-000-1036
Wikidata
Bürgerhaus

W[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Wallstraße 5
(Standort)
Bürgerhaus Zwei- bzw. dreigeschossiger Satteldachbau, ursprüngliche Fassade mit Flacherker auf profilierter Konsole nach Osten, Westfassade erneuert, im Kern 16. Jahrhundert D-7-61-000-1092
Wikidata
Bürgerhaus
Wallstraße 7
(Standort)
Bürgerhaus Viergeschossiger Giebelbau mit Satteldach, Fassade mit neugotischer Gliederung, glattwandige Ostfassade des 16. Jahrhunderts, Veränderungen im 19. Jahrhundert D-7-61-000-1093
Wikidata
Bürgerhaus
Weite Gasse 3
(Standort)
Bürgerhaus Zwei- bzw. dreigeschossiger Traufseitbau, zweite Hälfte 16. Jahrhundert D-7-61-000-1262
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Bürgerhaus
Weite Gasse 3, Weite Gasse 5
(Standort)
Ehemaliges Mesnerhaus von St. Ulrich und Afra Zwei- bzw. dreigeschossiger Traufseitbau mit Schleppdach, bezeichnet „1522“
  • Rest der spätmittelalterlichen Friedhofumbauung, nördlich der Kirche
D-7-61-000-1034
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Ehemaliges Mesnerhaus von St. Ulrich und Afra
Weite Gasse 10
(Standort)
Bürgerhaus Dreigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, Zwerchhaus und dekorativer Fassadengliederung, Mitte 18. Jahrhundert D-7-61-000-1100
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Bürgerhaus
Weite Gasse 11
(Standort)
Bürgerhaus Dreigeschossiger Satteldachbau mit geschweiftem Giebel und barocker Sterntür, im Kern 16./17. Jahrhundert D-7-61-000-1101
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Bürgerhaus

Z[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Zeugplatz 4
(Standort)
Zeughaus Zwei rechtwinklig zueinander stehende dreigeschossige Flügel mit Satteldach und Treppenturm mit Zeltdach, der südliche im Kern 16. Jahrhundert, dessen Umbau sowie der Neubau des Hauptflügels am Zeugplatz 1600 von Jacob Eschay begonnen, 1602/07 von Elias Holl vollendet, Ostfassade nach Entwurf von Joseph Heintz dem Älteren, Front an der Zeuggasse 1897 D-7-61-000-1122
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Zeughaus
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Zeugplatz 7
(Standort)
Fuggerhaus Zwei- bzw. dreigeschossige Dreiflügelanlage mit Walmdach und polygonalen Eckerkern, hofseitig Arkadenloggien, Ausstattung der sog. Badezimmer 1570/71 unter Leitung von Friedrich Sustris, um 1512/15, Veränderungen 1563–1568, Portal an der Westfassade mit Stuckwappenkartusche um 1760/70, 1944 schwer beschädigt, im Äußeren wiederhergestellt, zum Komplex der Fuggerhäuser an der Maximilianstraße gehörend D-7-61-000-1123
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Fuggerhaus
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Ehemalige Baudenkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Maximilianstraße 56
(Standort)
Bürgerhaus Viergeschossiger Giebelbau mit zwei Kastenerkern, Attika und Dreiecksgiebel mit Rundbogenfenster, im Kern 16./17. Jahrhundert, durch D. Johannis de Scheidlin 1726 umgebaut, Fassade Anfang 19. Jahrhundert verändert D-7-61-000-659
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Bürgerhaus
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Peutingerstraße 13
(Standort)
Mietshaus Dreigeschossiger Eckbau mit Mansarddach und Zwerchgiebeln, Neurenaissance, bezeichnet mit „1893“ D-7-61-000-775
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Mietshaus

Abgegangene Baudenkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr existieren, z. B. weil sie abgebrochen wurden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Weite Gasse 18 b
(Standort)
Tonnengewölbte Kellerräume Folge von tonnengewölbten Kellerräumen in Nord-Süd-Richtung, 15. /16. Jahrhundert D-7-61-000-88
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Tonnengewölbte Kellerräume

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Baudenkmäler in Augsburg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien