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Liste der Baudenkmäler in Duggendorf

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der Oberpfälzer Gemeinde Duggendorf zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Baudenkmäler nach Ortsteilen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Duggendorf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Friedhofstraße 1; Kirchstraße 6
(Standort)
Mesner- und ehemaliges Schulhaus zweiteiliger Baukomplex, Mesnerhaus zweigeschossiger und traufständiger Satteldachbau, bezeichnet 1751, Schulhaus, zweigeschossiger Walmdachbau, 18./19. Jahrhundert D-3-75-131-1
Wikidata
Mesner- und ehemaliges Schulhaus
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In Duggendorf; Kirchstraße 3
(Standort)
Pfarrhof Anlage des 18. Jahrhunderts;

Pfarrhaus, zweigeschossiger Satteldachbau, 1785;

Stadel, Walmdachbau, bezeichnet 1778, nach Brand 1913 erneuert, angebaut zweigeschossiger Stallstadel mit Walmdach;

Remise mit Holzlege, Walmdachbau mit Zwerchhaus, Anfang 20. Jahrhundert;

Pfarrhofmauer mit Tor, barock

D-3-75-131-4
Wikidata
Pfarrhof
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Kirchstraße 5
(Standort)
Katholische Pfarrkirche Mariä Opferung Saalbau mit eingezogenem Chor und Flankenturm mit Zwiebelhaube und Putzgliederungen, bezeichnet 1736, Turm bezeichnet 1705; mit Ausstattung:

Kriegerdenkmal für 1914/18 mit rundbogigem Bildfeld und Pilasterrahmung, 1920 von Theodor Strasser und Albert Reich

D-3-75-131-5
Wikidata
Katholische Pfarrkirche Mariä Opferung
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Regensburger Straße 6; Regensburger Straße 8
(Standort)
Gasthaus zweigeschossiger und giebelständiger Satteldachbau mit stichbogigen Fenstern im Erdgeschoss, 16./17. Jahrhundert D-3-75-131-6
Wikidata
Gasthaus
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Trettenbachstraße 9
(Standort)
Friedhofskapelle giebelständiger Saalbau mit abgewalmtem Satteldach und rundbogigem Eingang, neuromanisch, 1856, mit Ausstattung D-3-75-131-2
Wikidata
Friedhofskapelle
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Gessendorf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Zelt
(Standort)
Wegkapelle giebelständiger Satteldachbau mit Frontpilastern und stichbogigem Eingang, 18. Jahrhundert D-3-75-131-7
Wikidata
Wegkapelle
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Heitzenhofen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Heitzenhofen
(Standort)
Hofkapelle Mariahilf traufständiger Satteldachbau mit rundbogigem Eingang und Giebelkreuz, bezeichnet 1848; mit Ausstattung D-3-75-131-9
Wikidata
Hofkapelle Mariahilf
In Heitzenhofen
(Standort)
Mühle mit Elektrizitätswerk dreieinhalbgeschossiger Walmdachbau mit Fußwalm und Putzgliederungen, neubarock, bezeichnet 1925 D-3-75-131-12
Wikidata
Mühle mit Elektrizitätswerk
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In Heitzenhofen
(Standort)
Backofen traufständiger Satteldachbau mit gewölbtem Bedienungsgang, um 1715 D-3-75-131-10
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Backofen
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Naab; Nähe Schleusendamm Heitzenhofen
(Standort)
Kammerschleuse mit gemauerten Seitenwänden und hölzernen Toren;

zugehöriger Kanal mit gemauerten Böschungen; 1837/38

D-3-75-131-20
Wikidata
Kammerschleuse
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Naabstraße 2
(Standort)
Katholische Filialkirche und Schlosskapelle St. Wolfgang traufständiger Saalbau mit eingezogenem Chor und Dachreiter mit Zwiebelhaube, um 1715; mit Ausstattung D-3-75-131-8
Wikidata
Katholische Filialkirche und Schlosskapelle St. Wolfgang
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Naabstraße 5
(Standort)
Ehemaliges Hofmarksschloss dreigeschossiger und giebelständiger Satteldachbau mit Treppengiebel, Eingangsvorbau mit Altane und Turm mit Zinnen, im Kern spätmittelalterlich, neugotisch umgebaut 1899;

Stadel und Remise, traufständiger Halbwalmdachbau mit Zwerchgiebel, 18. Jahrhundert

D-3-75-131-11
Wikidata
Ehemaliges Hofmarksschloss
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Naabstraße 6
(Standort)
Schlossgaststätte zweigeschossiger und traufständiger Satteldachbau mit Anbau, 17./18. Jahrhundert, Hochwassermarken 18.–20. Jahrhundert D-3-75-131-13
Wikidata
Schlossgaststätte
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Hochdorf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Leonhardigasse 5
(Standort)
Katholische Filialkirche und ehemalige Schlosskapelle St. Sebastian traufständiger Saalbau mit Satteldach und Dachreiter mit Zwiebelhaube, 1714, Erweiterung 1952; mit Ausstattung D-3-75-131-14
Wikidata
Katholische Filialkirche und ehemalige Schlosskapelle St. Sebastian
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Schlossstraße 4
(Standort)
Ehemaliges Hofmarksschloss zweigeschossiger und traufständiger Halbwalmdachbau, 17./18. Jahrhundert D-3-75-131-15
Wikidata
Ehemaliges Hofmarksschloss
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Sebastianstraße
(Standort)
Bildstock, sogenanntes Sebastians-Marterl mit Figur des hl. Sebastian in Satteldachgehäuse, um 1713/15 D-3-75-131-16
Wikidata
Bildstock, sogenanntes Sebastians-Marterl
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Wischenhofen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hochdorfer Straße 13; Kapellenweg 3; Kapellenweg 1
(Standort)
Ehemaliges Hofmarksschloss zweigeschossiger Mansardwalmdachbau mit Putzgliederungen, Ende 17. Jahrhundert, im Kern älter;

Katholische Filialkirche und ehemalige Schlosskapelle St. Philipp und Jakob, Saalbau mit abgewalmtem Satteldach und Dachreiter mit Spitzdach, bezeichnet 1672

D-3-75-131-18
Wikidata
Ehemaliges Hofmarksschloss
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Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Baudenkmäler in Duggendorf – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien