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Liste der Baudenkmäler in Wörth an der Donau

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der Oberpfälzer Stadt Wörth an der Donau zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Wening: Wörth um 1700

Baudenkmäler nach Ortsteilen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wörth an der Donau[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Donaustraße 6
(Standort)
Wegkapelle Giebelständiger Satteldachbau mit offenem Gehäuse, bezeichnet mit 1655 D-3-75-210-1 Wegkapelle
Herrnberg
(Standort)
Kapelle Kreuzigung Jesu, sogenannte Pestkapelle Walmdachbau mit hoher offener Nische, 1713 D-3-75-210-17 Kapelle Kreuzigung Jesu, sogenannte Pestkapelle
Herrngasse 8; Herrnberg
(Standort)
Kreuzweg 14 Stationen, Granitpfeiler mit Satteldachaufsatz, Anlage des 17. Jahrhunderts, im 19. erneuert

Dabei zwei Kapellenbildstöcke, giebelständige Satteldachgehäuse, wohl 18./19. Jahrhundert

D-3-75-210-4 Kreuzweg
Kapellenweg 3; Kapellenweg 5
(Standort)
Kapelle St. Maria sogenannte Hohenrainkapelle, ehemalige Wallfahrts-, jetzt Friedhofskapelle, Walmdachbau mit eingezogener Apsis, Dachreiter, offener Vorhalle und Pilastergliederung, 18. Jahrhundert

Friedhof, Umfassungsmauer mit Nischen, 1821

D-3-75-210-2 Kapelle St. Maria
Kirchplatz 1
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Peter Dreischiffige Basilika mit eingezogenem Chor und Flankenturm mit Spitzdach, 1. Hälfte 13. Jahrhundert, nördliches Seitenschiff 14. Jahrhundert, Turm und Nordportal 1464, Chor um 1600; mit Ausstattung D-3-75-210-5 Katholische Pfarrkirche St. Peter
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Ludwigstraße 9
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiger Walmdachbau mit Kniestock und Putzgliederungen, klassizistisch, Mitte 19. Jahrhundert D-3-75-210-6 Wohn- und Geschäftshaus
Nähe Straubinger Straße
(Standort)
Zwei Kapellenbildstöcke Satteldachgehäuse mit profiliertem Schaft und Putzgliederungen, 2. Hälfte 18. Jahrhundert, Bilder neu D-3-75-210-19 Zwei Kapellenbildstöcke
Petersplatz 2
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger und traufständiger Mansarddachbau mit Halbwalm, 18. Jahrhundert D-3-75-210-7 Wohnhaus
Rathausplatz 1
(Standort)
Rathaus zweigeschossiger Satteldachbau mit Mittelrisalit und Treppengiebeln, Neurenaissance, um 1900 D-3-75-210-8 Rathaus
Rathausplatz 2
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger Walmdachbau mit Zwerchgiebel, Putzgliederungen und Gusseisenbalkon, letztes Viertel 19. Jahrhundert D-3-75-210-9 Wohnhaus
Regensburger Straße 12
(Standort)
Wegkapelle giebelständiges und offenes Satteldachgehäuse, 19. Jahrhundert D-3-75-210-10 Wegkapelle
Schloßberg 1
(Standort)
Schloss Wörth Schloss, Mehrflügelanlage, im Kern 13. Jahrhundert, Ausbau im 16. und 17. Jahrhundert;

Ostflügel mit Bergfried, fünfgeschossiger Zeltdachbau, Mitte des 13. Jahrhunderts, mit Treppenturm des 16. Jahrhunderts, daran anschließend sogenanntes Dienstgebäude mit Dürnitz, zweigeschossiger Satteldachbau mit Treppengiebel, um 1522/25, und zweigeschossiges Torhaus mit zwei Batterietürmen, bezeichnet 1525;

Hauptbau, zweigeschossigem Dreiflügelanlage mit Fürstenbau und zwei Rondelltürmen, Renaissance, im Kern ab 1522, Ausbau mit Arkaden Anfang 17. Jahrhundert;

Schlosskirche St. Martin, Saalbau mit abgewalmtem Satteldach und Nordportal, Renaissance, bezeichnet 1616; mit Ausstattung;

Unteres Tor aus zwei Flankentürmen mit dreigeschossigem Torhaus, bezeichnet 1605;

Schlossmauern mit nordöstlichem Batterieturm und Zwingergraben, frühes 17. Jahrhundert;

Brunnen, rundes Becken mit profiliertem Rand und fragmentiertem Stock, Renaissance, 1636

D-3-75-210-11 Schloss Wörth
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Schloßberg 11
(Standort)
Kleinbauernhaus eingeschossiger und giebelständiger Flachsatteldachbau mit Blockbau-Kniestock, 18. Jahrhundert D-3-75-210-12 Kleinbauernhaus
Schloßstraße 21
(Standort)
Ehemaliges Weißbräuhaus zweigeschossiger und giebelständiger Satteldachbau mit Blendarkaden und rundbogigem Portal, 16./17. Jahrhundert D-3-75-210-13 Ehemaliges Weißbräuhaus
Schloßstraße 32
(Standort)
Ehemaliges Forsthaus zweigeschossiger und giebelständiger, gestelzter Satteldachbau mit Treppengiebeln, wohl 16./17. Jahrhundert D-3-75-210-14 Ehemaliges Forsthaus
Schloßstraße 42
(Standort)
Ehemalige Hofbäckerei eingeschossiger, giebelständiger und gestelzter Frackdachbau mit zwei Erker auf profilierten Konsolen, 16. Jahrhundert D-3-75-210-15 Ehemalige Hofbäckerei
Schußhütte 6
(Standort)
Schießhaus eingeschossiger Mansardwalmdachbau mit Schindeldeckung; zwei Schießhütten, offene Gehäuse mit schindelgedeckten Zeltdächern; Anfang 19. Jahrhundert D-3-75-210-16 Schießhaus

Eidenzell[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

[Anm. 2]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Sauberg
(Standort)
Votivkapelle 14 Nothelfer offenes Satteldachgehäuse, 18. Jahrhundert; mit Ausstattung D-3-75-210-18 Votivkapelle 14 Nothelfer

Giffa[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Giffa 43a
(Standort)
Steinkreuz griechische Form mit verbreitertem Fuß, Kalkstein, spätmittelalterlich D-3-75-210-46 BW
Klosterfeld
(Standort)
Hofkapelle traufständiger Satteldachbau mit Dachreiter, Fenstereinfassungen Blankziegel, neugotisch, um 1880 D-3-75-210-21 Hofkapelle

Hinterzirnberg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hinterzirnberg 1; Zirnbergfelder
(Standort)
Mühlenanlage, sogenannte Markl-Mühle Wohnhaus, zweigeschossiger Satteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss, Schroten und angebautem Mühlenhaus, Frackdachbau, teilweise Blockbau-Konstruktion, mit Wasserrad;

Stadel, Massivbau mit Satteldach;

Backofen, Satteldachbau mit Rundbogengewölbe, Bruchstein; 18. Jahrhundert, im Kern 15. Jahrhundert

D-3-75-210-22 BW

Hof[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hof 6
(Standort)
Kleinbauernhaus zweigeschossiges und traufständiges Mitterstallhaus mit Blockbau-Obergeschoss und angebauter Mühle, Blockbau, 2. Viertel 19. Jahrhundert D-3-75-210-24 BW
Hof 7
(Standort)
Bauernhaus eingeschossiger und giebelständiger Blockbau mit Satteldach, teilweise versteinert, 18. Jahrhundert D-3-75-210-23 BW

Hofdorf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Dorfplatz 3; Hauptstraße 13
(Standort)
Gasthaus zweigeschossiger und giebelständiger Satteldachbau, 17. Jahrhundert D-3-75-210-25 Gasthaus
Dorfplatz 4
(Standort)
Kath. Expositurkirche St. Michael Saalbau mit eingezogenem Chor und Westturm mit Spitzdach, neugotisch, 1880–83; mit Ausstattung D-3-75-210-26 Kath. Expositurkirche St. Michael
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Kirchweg 3
(Standort)
Ehemaliges Pfarrhaus zweigeschossiger und gestelzter Walmdachbau, um 1800 D-3-75-210-27 Ehemaliges Pfarrhaus
Zur Alten Donau 4
(Standort)
Ehemaliges Forsthaus, von 1997 bis 2015 Nostalgiemuseum zweigeschossiger und traufständiger Satteldachbau mit rundbogigen Öffnungen, Rundbogenstil;

Nebengebäude, eingeschossiger und giebelständiger Satteldachbau mit betontem Giebel;

Stadel, giebelständiger Satteldachbau mit betontem Giebel; Mitte 19. Jahrhundert

D-3-75-210-28 Ehemaliges Forsthaus, von 1997 bis 2015 Nostalgiemuseum

Hungersacker[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Auf dem Kreuzstein
(Standort)
Steinkreuz wohl 16. Jahrhundert D-3-75-210-20 BW
Hungersacker 8
(Standort)
Bauernhaus zweigeschossiger und traufständiger Flachsatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss, 2. Hälfte 18. Jahrhundert D-3-75-210-29 BW

Kiefenholz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kiefenholz 45
(Standort)
Kath. Filialkirche Jakobus d. Ä. Chorturmkirche mit Vorzeichen, mittelalterlich, Langhaus 17./18. Jahrhundert;

Friedhofsmauer, 17.–19. Jahrhundert, in der Anlage mittelalterlich

D-3-75-210-30 Kath. Filialkirche Jakobus d. Ä.
weitere Bilder
Maisteigfeld
(Standort)
Wegkapelle, sogenannte Stadlerkapelle giebelständiger Satteldachbau mit Schweifgiebel, Pilastergliederung und rundbogiger Öffnung, 17. Jahrhundert D-3-75-210-31 Wegkapelle, sogenannte Stadlerkapelle
Mitterfeld
(Standort)
Steinkreuz lateinische Form mit verbreitertem Fuß, Sandstein, 19. Jahrhundert D-3-75-210-32 Steinkreuz

Oberachdorf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Nähe Oberachdorfstraße
(Standort)
Kriegergedächtniskapelle giebelständiger und abgewalmter Satteldachbau mit Vordach auf Pfeilern und Putzgliederungen, bezeichnet 1921; mit Ausstattung D-3-75-210-33 Kriegergedächtniskapelle

Piehl[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Piehl
(Standort)
Wegkapelle giebelständiger Satteldachbau mit offenem Gehäuse, 19. Jahrhundert; mit Ausstattung D-3-75-210-34 Wegkapelle
Piehl 2
(Standort)
Wohnstallhaus zweigeschossiger und giebelständiger Satteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss, 18./19. Jahrhundert D-3-75-210-35 Wohnstallhaus

Tiefenthal[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Galgenfelder; In Tiefenthal
(Standort)
Wegkapelle giebelständiger Satteldachbau mit offenem Gehäuse, 19. Jahrhundert D-3-75-210-38 Wegkapelle
St 2125
(Standort)
Steinkreuz griechische Form mit verstümmeltem Arm, Granit. Wohl spätmittelalterlich D-3-75-210-39 Steinkreuz
Tiefenthal 41
(Standort)
Kath. Nebenkirche und ehemalige Burgkapelle St. Ulrich und Wolfgang Saalbau mit eingezogener Apsis und Chortürmchen mit Zwiebelhaube und Putzgliederungen, um 1200, Türmchen 17. Jahrhundert D-3-75-210-36 Kath. Nebenkirche und ehemalige Burgkapelle St. Ulrich und Wolfgang
weitere Bilder
Tiefenthal 42
(Standort)
Bauernhaus zweigeschossiger Blockbau mit Satteldach und Giebelschrot, 18. Jahrhundert D-3-75-210-37 BW

Vorderzirnberg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Vorderzirnberg 3
(Standort)
Wegkapelle giebelständiges Satteldachgehäuse, 19. Jahrhundert D-3-75-210-40 BW

Weihern[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Steinäcker
(Standort)
Wegkapelle St. Maria giebelständiger Satteldachbau mit korbbogiger Öffnung, neugotisch, 2. Hälfte 19. Jahrhundert; mit Ausstattung D-3-75-210-42 Wegkapelle St. Maria
Weihern 13
(Standort)
Kath. Nebenkirche Mariä Namen giebelständiger Saalbau mit abgewalmtem Satteldach und verschindeltem Dachreiter, 1933 D-3-75-210-41 Kath. Nebenkirche Mariä Namen
weitere Bilder
Weihern 19
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus traufständiger Blockbau mit Satteldach, 18./19. Jahrhundert D-3-75-210-43 BW

Zinzendorf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Zinzendorf 43
(Standort)
Kath. Nebenkirche St. Matthäus giebelständiger Satteldachbau mit Walm, eingezogener Apsis und Dachreiter mit Rhombendach, romanisch, 12./13. Jahrhundert, Dachreiter neuromanisch, 2. Hälfte 19. Jahrhundert; mit Ausstattung D-3-75-210-44 Kath. Nebenkirche St. Matthäus
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Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.
  2. Eidenzell selbst ist ein Ortsteil von Wiesent.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Baudenkmäler in Wörth an der Donau – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien