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Liste der Baudenkmäler in Duisburg-Hamborn

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Schildförmige Denkmalplakette des Landes Nordrhein-Westfalen mit Wappen des Landes Nordrhein-Westfalen, darüber in Großbuchstaben der Schriftzug „Denkmal“, oben links und rechts sowie unten mittig ein Nagel.

Die Liste der Baudenkmäler in Duisburg-Hamborn enthält die denkmalgeschützten Bauwerke auf dem Gebiet des Stadtbezirks Duisburg-Hamborn in Nordrhein-Westfalen (Stand: 23. Juli 2019). Diese Baudenkmäler sind in der Denkmalliste der Stadt Duisburg eingetragen; Grundlage für die Aufnahme ist das Denkmalschutzgesetz Nordrhein-Westfalen (DSchG NRW).

Liste der Baudenkmäler in Duisburg-Hamborn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bild Bezeichnung Lage Beschreibung Bauzeit Eingetragen
seit
Denkmal-
nummer
Ehemaliges Lichtspielhaus Ehemaliges Lichtspielhaus Alt-Hamborn
Alleestraße 36
Emscherstraße 204
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1898–1900
1926–1927
28. März 2013 646
Prämonstratenser-Abtei Hamborn
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Prämonstratenser-Abtei Hamborn Alt-Hamborn
An der Abtei 2, 4, 6, 8
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umfasst die Abteikirche St. Johann, eine dreischiffige Hallenkirche von 1664–1666 mit zweigeschossigem Westturm und gotischem Chorhaus, mit Klostergebäuden und romanischem Kreuzgang um 900 3. April 1985 75
St.-Johannes-Hospital
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St.-Johannes-Hospital Alt-Hamborn
An der Abtei 7, 9, 11
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ab 1873 Krankenhaus für die gegenüber liegende Abtei; Erweiterungsbauten um 1900; großer südlicher Erweiterungsbau in der Form eines Korbbogens 1929 fertiggestellt um 1900 / 1926–1929 14. September 2010 613
Polizeidienstgebäude Duisburg-Hamborn
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Polizeidienstgebäude Duisburg-Hamborn Obermarxloh
August-Thyssen-Straße 39
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fünfgeschossiger Bau mit L-förmigen Grundriss 1927–1928 10. Februar 1988 135
Schulgebäude
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Schulgebäude Obermarxloh
August-Thyssen-Straße 43, 45
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Denkmalensemble bestehend aus zwei nahe beieinander liegenden Schulgebäuden: das älteste Bauwerk ist das Robert-Bosch-Berufskolleg, 1927–1929 errichtet, mit Zierrat und Skulpturen des Düsseldorfer Bildhauers Neumann; südlich liegt die von 1928 bis 1934 erbaute August-Thyssen-Realschule (). Beide wurden im einheitlichen Stil mit Fassaden, die mit Oeynhauser Klinker verblendet und in die Werkstein aus Kirchheimer Muschelkalk dezent eingearbeitet wurde, angelegt. 1927–1934 8. März 1985 19
Pumpwerk Schmidthorst mit Wohnhaus
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Pumpwerk Schmidthorst mit Wohnhaus Obermarxloh
August-Thyssen-Straße 65
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Im Stil der Neuen Sachlichkeit aus Backstein mit Betonrahmen errichtetes Pumpwerk der Emschergenossenschaft inklusive des mit ihm verbundenes, zweigeschossiges Wohnhaus 1929 13. März 1985 27
Wohnhaus Wohnhaus Marxloh
Bayernstraße 52
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Späthistoristische Villa am Jubiläumshain (Teil einer Dreierzeile) 1923 13. Juni 2016 694
Wohnhaus Wohnhaus Marxloh
Bayernstraße 54
Karte
Späthistoristische Villa am Jubiläumshain (Teil einer Dreierzeile) 1912 13. Juni 2016 695
Wohnhaus Wohnhaus Marxloh
Bayernstraße 56
Karte
Späthistoristische Villa am Jubiläumshain (Teil einer Dreierzeile) 1912 13. Juni 2016 696
Wohngebäude
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Wohngebäude Marxloh
Bayernstraße 58
Karte
Putzsichtige Villa am Jubiläumshain (Hälfte einer Doppelhausvilla) 1907 22. April 2013 647
Wohngebäude Wohngebäude Marxloh
Bayernstraße 60
Karte
Putzsichtige Villa am Jubiläumshain (Hälfte einer Doppelhausvilla) 1907 13. Juni 2016 697
Wohngebäude Wohngebäude Marxloh
Bayernstraße 66
Karte
Späthistoristische Villa am Jubiläumshain (Teil einer Doppelhaus-Anlage) 1912 1. April 2016 684
Wohngebäude Wohngebäude Marxloh
Bayernstraße 68
Karte
Späthistoristische Villa am Jubiläumshain (Teil einer Doppelhaus-Anlage) 1906 1. April 2016 685
Wohngebäude Wohngebäude Marxloh
Bayernstraße 68a
Karte
späthistoristisch-expressionistische Villa am Jubiläumshain (Endhaus einer Viererzeile) – Wohnhaus Schnaare 1925 1. April 2016 686
BW Wohngebäude Marxloh
Bayernstraße 70
Karte
Späthistoristische Villa am Jubiläumshain (Teil einer Viererzeile) 1924 4. April 2016 687
BW Wohngebäude Marxloh
Bayernstraße 70a
Karte
Späthistoristische Villa am Jubiläumshain (Teil einer Viererzeile) 1924 4. April 2016 689
Wohngebäude Wohngebäude Marxloh
Bayernstraße 72
Karte
Späthistoristische Villa am Jubiläumshain (Teil einer Viererzeile) 1915 4. April 2016 690
Wohnhaus
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Wohnhaus Alt-Hamborn
Beecker Straße 190
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Zweigeschossiges Mehrfamilienhaus aus der Zeit des Historismus während der Industrialisierung 1904 20. September 1990 171
Siedlung Bergmannsplatz
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Siedlung Bergmannsplatz Neumühl
Bergmannsplatz u. a.
Adressen siehe rechts
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Wohngebäude der ehemaligen Zechenhaussiedlung „Bergmannsplatz“: 1907–1909 20. November 1996 400
Bunker Bergmannsplatz Bunker Bergmannsplatz Neumühl
Bergmannsplatz 13b
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ab 1940 12. Mai 2003 527
Wohngebäude Wohngebäude Neumühl
Borussiastraße 24, 24a
Karte
Doppelhaus mit Stallanbauten des Jugendstils innerhalb der ehemaligen Zechenhaussiedlung „Bergmannsplatz 1907–1909 21. April 1986 104
Wohngebäude Wohngebäude Neumühl
Borussiastraße 80, 80a
Karte
Doppelhaus mit Stallanbauten des Jugendstils innerhalb der ehemaligen Zechenhaussiedlung „Bergmannsplatz 1907–1909 10. Mai 1985 88
Pfarrgebäude der Kreuzeskirche Pfarrgebäude der Kreuzeskirche Marxloh
Dahlmannstraße 59
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Das Pastorgebäude (Architekt: Behrens) wurde nach dem Bau der Kreuzeskirche als später Vertreter historisierender Sakralarchitektur im Rheinland errichtet. 1907–1908 8. März 1985 20
Stadtwaldhaus Stadtwaldhaus Alt-Hamborn
Dieselstraße 184
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umfasst das Stadtwaldhaus mit Restaurant und das südlich liegende Nebengebäude 1909 1. März 2011 616
Wasserturm der Niederrheinischen Gas- und Wasserwerke
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Wasserturm der Niederrheinischen Gas- und Wasserwerke Alt-Hamborn
Alleestraße 85
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52 Meter hoher, auf der höchsten Stelle Hamborns errichteter, backsteinsichtiger Wasserturm mit einem sogenannten Intze-Wasserbehälter von 1000 Kubikmetern Fassungsvermögen 1898 8. Dezember 2006 565
BW Schulgebäude Marxloh
Diesterwegstraße 6
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Zwei ziegelsichtige Schulgebäude, nämlich der Altbau (Klassentrakt) sowie der Erweiterungsbau mit Turnhalle und Aula, der Herbert-Grillo-Gesamtschule an der Diesterwegstraße 1899–1907
1928–1930
4. Oktober 2016 683
Evangelische Friedenskirche und Pfarrhaus
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Evangelische Friedenskirche und Pfarrhaus Obermarxloh
Duisburger Straße 172, 174a
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von Architekt Karl Doflein im Wiesbadener Programm geplantes Ensemble von Kirche und Pfarrhaus im Stil des Historismus zur Zeit der Jahrhundertwende 1895–1897 8. März 1985 12
Rathaus Hamborn
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Rathaus Hamborn Alt-Hamborn
Duisburger Straße 213, 215
Rathausstraße 1
Karte
Gebäudekomplex im Stil der Neorenaissance nach einem Entwurf von Robert Neuhaus mit Natursteinfassade und charakteristischem Uhrturm; Anbau der Flügel in den 1910er Jahren 1902–1904 19. März 1985 56
ehemalige Reichsbank-Nebenstelle ehemalige Reichsbank-Nebenstelle Obermarxloh
Duisburger Straße 216
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Gebäude der Reichsbank-Nebenstelle Hamborn, im Stil der Neorenaissance aus rotem oberrheinischen Sandstein, Entwurf des Reichsbank-Baubüros in Berlin (Oberbaurat Julius Habicht unter Mitarbeit von Regierungsbaumeister Grebenstein), Bauleitung durch den Hamborner Beigeordneten Daniel Sigloch[1] 1907–1908 18. Juni 1985 98
Postamt Hamborn
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Postamt Hamborn Obermarxloh
Duisburger Straße 218
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ehemaliges Hamborner Hauptpostamt, zweiflügeliges Wohn- und Geschäftshaus 12. Juli 2018 709
Amtsgericht
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Amtsgericht Obermarxloh
Duisburger Straße 220
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Dreiflügelanlage mit Innenhof im Stil des Backsteinexpressionismus; Flügel des Gefängnisses entlang der Körnerstraße wurde separat unter der Nummer 3 eingetragen 1925–1928 6. Dezember 1984 4
Ehemaliges Warenhaus Tietz Ehemaliges Warenhaus Tietz Obermarxloh
Duisburger Straße 226
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mit Werksteinen verkleideter fünfgeschossiger Warenhausbau späte 1920er Jahre 26. März 1985 18
Ehemaliges Stadtbad Hamborn
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Ehemaliges Stadtbad Hamborn Obermarxloh
Duisburger Straße 306, 308
Walther-Rathenau-Straße 2
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Grundsteinlegung des neuen Stadtbads nach Plänen des Regierungsbaumeisters Franz Steinhauer erfolgte am 27. März 1929, die Stilllegung Mitte der 2000er Jahre[2][3] 1929–1938 28. April 2005 536
Alte Thyssen-Hauptverwaltung
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Alte Thyssen-Hauptverwaltung Marxloh
Franz-Lenze-Straße 3
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von Architekt Carl Bern entworfener, dreigeschossiger Backsteinbau mit vier Ensemble-Flügel einschließlich Ostflügelverlängerung von 1923 für die Hauptverwaltung der Gewerkschaft Deutscher Kaiser 1903–1904 8. September 2009 589
Wohngebäude Wohngebäude Neumühl
Germaniastraße 60
Karte
Wohngebäude des Jugendstils innerhalb der ehemaligen Zechenhaussiedlung „Bergmannsplatz 1907–1908 10. Mai 1985 89
[[Vorlage:Bilderwunsch/code!/C:51.501527,6.757486!/D:Geschäftshaus, Grillostraße 2
Weseler Straße 7!/|BW]]
Geschäftshaus Marxloh
Grillostraße 2
Weseler Straße 7
Karte
von den Architekten Czajerek und Schnaare vierstöckig geplanter Kaufhaus im expressionistisch-sachlichen Baustil der 1920er Jahre, der letztendlich nur zweigeschossig errichtet wurde 1928–1931 8. März 1985 13
Trinkhalle
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Trinkhalle Alt-Hamborn
Hamborner Altmarkt
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eine der ältesten erhaltenen Trinkhallen Duisburg. 1906 bekam der Mineralwasserfabrikant Theodor Küpper den Auftrag, mehrere baugleiche Trinkhallen aufzustellen, von denen einzig die auf dem Hamborner Altmarkt erhalten ist. zwischen 1906 und 1908 26. November 1998 478
ehemaliges Konsumgebäude ehemaliges Konsumgebäude Neumühl
Hannibalstraße 10
Hiberniastraße 6
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innerhalb der Siedlung Bergmannsplatz für die Arbeiter der Zeche Neumühl errichtetes, vom Jugendstil geprägtes zweieinhalbgeschossiges Konsumgebäude 1907 8. Dezember 1986 110
BauhausKarree
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BauhausKarree Obermarxloh
Hans-Sachs-Straße u. a.
Adressen siehe rechts
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vom Kölner Architekten Emil Rudolf Mewes im Stil des Neuen Bauens aufgrund von Wohnungsnot entworfene Mehrfamilienhäuser der Wohnanlage Kamp-/Kantstraße mit Ziegelmauerwerk, bestehend aus dreigeschossigen Eck- und viereinhalbgeschossigen Flügelbauten 1929–1930 15. Juni 1991 235
Katholische Kirche Herz-Jesu
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Katholische Kirche Herz-Jesu Neumühl
Holtener Straße 162
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der dreischiffige, 1913 fertiggestellte „Schmidthorster Dom“, als einzige Kirche Duisburgs doppeltürmig und einer der größten Kirchenbauten im Ruhrgebiet, vereint im Stil des Historismus eine neogotische Grundform und romanische Elemente in der Fassade, den nördlichen Anbauten und den karolingischen Türmen, die mit Kupferhauben bedeckt sind 1913 8. März 1985 11
Zusätzliche Orgel der katholischen Kirche Herz-Jesu Zusätzliche Orgel der katholischen Kirche Herz-Jesu Neumühl
Holtener Straße 162
Karte
die romantische Orgel wurde 1899 mit pneumatischer Traktur von der Orgelbaufirma Steinmeyer erbaut; stand bis Oktober 2014 in der mittlerweile geschlossenen kath. Kirche St. Konrad in Fahrn 1899 3. Dezember 1990 177
Gastwirtschaft Opgen-Rhein Gastwirtschaft Opgen-Rhein Alt-Hamborn
Jägerstraße 2
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zweigeschossiger Backsteinbau mit symmetrisch gehaltener Fassade, der um 1840 aus einem ehemaligen, etwa 1700 errichteten Torhaus der Abtei Hamborn entstanden ist; das Gebäude wird nachweislich seit 1842 als Gastwirtschaft genutzt um 1840 13. Februar 1991 183
ehemaliges Kaufhaus ehemaliges Kaufhaus Alt-Hamborn
Jägerstraße 64, 66
Weidmannstraße 10, 12
Karte
von Ewald Schnaare geplantes, dreigeschossiges Eckgebäude mit Mansarddach; 1925–1929 Umbauten zum Kaufhaus 1910–1912 16. Oktober 1997 455
Pollmannhaus Pollmannhaus Marxloh
Kaiser-Friedrich-Straße 1-5 / Weseler Straße 28
Karte
Architekt: Ewald Schnaare 1929–1931 25. Juli 2019 713
BW Büro- und Geschäftsgebäude der ehemaligen Vereinsbank mit Merkurfigur Marxloh
Kaiser-Friedrich-Straße 7
Karte
4. August 2021 738
BW Wohn- und Geschäftshaus Marxloh
Kaiser-Friedrich-Straße 9
Karte
4. August 2021 739
Evangelische Kreuzeskirche
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Evangelische Kreuzeskirche Marxloh
Kaiser-Friedrich-Straße 36
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aus hellroten Backsteinen im neogotischen Stil mit zwei kleineren Türmen neben dem Hauptturm errichtete Kirche, die im Inneren pantheonartig gestaltet ist 1906 8. März 1985 16
Wohn- und Geschäftshaus Wohn- und Geschäftshaus Marxloh
Kaiser-Wilhelm-Straße 307, 309
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dreigeschossiges, stadtbildprägendes Eckgebäude an der Pollmannkreuzung 1900 8. Mai 2015 678
Förderturm 1/6
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Förderturm 1/6 Alt-Hamborn
Kampstraße
Hufstraße
Karte
der ehemalige Förderturm vom Schacht 6 der Zeche Friedrich Thyssen ist der einzig erhaltene Teil der Zechenanlagen; er ist der Nachfolger eines 1875 errichteten Schachgerüsts.[4] Es handelt sich um ein eingeschossiges Strebengerüst, Bauart Promnitz 3. Die Nietkonstruktion in Fachwerkbauweise besitzt vier erhaltene Seilscheiben (Durchmesser: 6 m) und ist bis zu deren Bühne 35 m hoch.[5] 1906–1907 19. März 1985 55
Kiebitzmühle Kiebitzmühle Marxloh
Kiebitzmühlenstraße 17
Karte
Turmwindmühle am Kiebitzberg, Überrest der bäuerlichen Vergangen des ehemaligen Schwelgern, wurde zunächst 1856 errichtet, brannte etwa zehn Jahre später ab, wurde 1870 wieder aufgebaut und 1912 stillgelegt. 1870 18. Juni 1985 90
ehemaliges Gefängnis des Amtsgerichts ehemaliges Gefängnis des Amtsgerichts Obermarxloh
Körnerstraße 2
Karte
im Stil des Backsteinexpressionismus gebauter nördlicher Gefängnisflügel entlang der Körnerstraße des ebenfalls denkmalgeschützten Amtsgerichts (Nummer 4) 1925–1928 6. Dezember 1984 3
ehemaliger Bahnhof Hamborn
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ehemaliger Bahnhof Hamborn Obermarxloh
Markgrafenstraße 130
Karte
1912 22. Juli 1985 99
Jüdischer Friedhof Duisburg-Hamborn Jüdischer Friedhof Duisburg-Hamborn Röttgersbach
Mattlerstraße
Karte
1890 1. Juli 2014 661
BW Wohngebäude Marxloh
Mecklenburger Straße 19, 21
Karte
eines der beiden (neben Nr. 516) vom Architekten Fritz August Breuhaus 1922 für die August-Thyssen-Hütte entworfenes Doppelhaus; die zweigeschossige Direktorenvilla mit Walmdach ist spiegelsymmetrisch gehalten und unterkellert. nach 1922 3. November 2000 515
BW Wohngebäude Marxloh
Mecklenburger Straße 25, 27
Karte
eines der beiden (neben Nr. 515) vom Architekten Fritz August Breuhaus 1922 für die August-Thyssen-Hütte entworfenes Doppelhaus; die zweigeschossige Direktorenvilla mit Walmdach ist spiegelsymmetrisch gehalten und unterkellert. nach 1922 3. November 2000 516
Katholische Kirche St. Peter mit Orgel Katholische Kirche St. Peter mit Orgel Marxloh
Mittelstraße
Karte
neogotischer Bau mit drei Schiffen, Turm in das nach vorne verlängerte und halbrund abschließende Mittelschiff eingelassen; Klais-Orgel von 1938 1909–1911 8. März 1985 15
Katholische Kirche St. Norbert
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Katholische Kirche St. Norbert Obermarxloh
Norbertuskirchplatz
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dreischiffige, neugotische Kirche mit Querschiff und 83 m hohem, nach dem Zweiten Weltkrieg originalgetreu restauriertem Turm, dem höchsten Hamborns 1903 8. März 1985 14
Evangelische Gnadenkirche
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Evangelische Gnadenkirche Neumühl
Obermarxloher Straße
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Architekt: Joseph Campani 1910–1911 26. November 1998 477
Evangelisches Pfarrhaus Evangelisches Pfarrhaus Neumühl
Obermarxloher Straße 40
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Pfarrhaus der evangelischen Gnadenkirche, vermutlich auch von Joseph Campani 1912 28. März 2001 518
Arztvilla mit Wirtschaftstrakt
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Arztvilla mit Wirtschaftstrakt Alt-Hamborn
Parallelstraße 1, 3
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Freistehendes, zweigeschossiges Arzt- und Wohngebäude; der an der Ostseite befindliche, L-förmige Anbau bildet den ehemaligen Wirtschaftstrakt 1892–1893 8. März 2011 618
Volksbank
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Volksbank Röttgersbach
Pollerbruchstraße 64
Ziegelhorststraße 69
Karte
ehemaliges katholisches Gemeindehaus, vormals Fahrner Hof 1929–1930 30. Juli 2001 523
Wohngebäude Wohngebäude Neumühl
Prosperstraße 8a
Karte
Doppelhaus mit Stallanbauten des Jugendstils innerhalb der Siedlung Bergmannsplatz 1907–1909 30. April 1986 105
Wohngebäude Wohngebäude Neumühl
Prosperstraße 18
Karte
Doppelhaus mit Stallanbauten des Jugendstils innerhalb der Siedlung Bergmannsplatz 1907–1909 30. April 1986 106
Comenius-Schule
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Comenius-Schule Alt-Hamborn
Reichenberger Straße 19a
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dreigeschossig mit Krüppelwalmdach, 1950/1951 Komplettrenovierung 1910 20. Oktober 1997 456
Katholische Kirche St. Joseph
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Katholische Kirche St. Joseph Alt-Hamborn
Rennerstraße 16
Karte
Architekt: Robert Kramreiter; Fenster: Margret Bilger (1968–1971); Weihe: 1970 1966–1968 24. September 2021 740
Wohnhaus Wohnhaus Marxloh
Roonstraße 61
Karte
dreigeschossiges Wohnhaus des Jugendstils von den Architekten Twele und Lenzen mit Mansarddach und Stuckfassade 1905 18. März 1998 467
Wohnhaus Wohnhaus Marxloh
Roonstraße 63
Karte
von Karl Freundlieb entworfenes und erbautes Wohnhaus mit Stuckfassade 1903 18. März 1998 468
Wohnhaus Wohnhaus Marxloh
Roonstraße 65
Karte
von Karl Freundlieb entworfenes und erbautes dreigeschossiges Wohnhaus mit Stuckfassade in Neubarock- und Neurenaissance-Formen 1903–1904 19. September 1996 397
Wohnhäuser
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Wohnhäuser Marxloh
Roonstraße 90, 92, 94
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zeittypische Backsteinarchitektur mit symmetrisch gehaltener Gruppenfassade 1925 6. Dezember 1984 2
Wohnhäuser
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Wohnhäuser Marxloh
Sandstraße 7, 9, 11, 13, 15, 17, 19, 21
Wilhelmstraße 19
Karte
aufgrund der Wohnungsnot nach dem Ersten Weltkrieg aus günstigen Materialien erbauter Wohnungskomplex, der aus langgestreckten Ziegelhäusern mit Satteldächern besteht und in zwei Bauabschnitten fertiggestellt wurde: der erste nördlichere 1929 U-förmig um einen kleinen Platz, der südlichere 1930 1929–1930 8. April 1999 498
Schulte-Marxloh-Haus
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Schulte-Marxloh-Haus Obermarxloh
Schulte-Marxloh-Straße 9
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durch Johann Schulte-Marxloh errichtetes, freistehendes, zweigeschossiges Wohnhaus mit Walmdach 1859–1860 10. November 2009 592
[[Vorlage:Bilderwunsch/code!/C:51.499637,6.749025!/D:ehemalige Thyssen-Werkssiedlung, Schwartzkopffstraße
Adressen siehe rechts!/|BW]]
ehemalige Thyssen-Werkssiedlung Marxloh
Schwartzkopffstraße
Adressen siehe rechts
Karte
1901
1908
7. Juli 1992 303
Verwaltungsgebäude Verwaltungsgebäude Alt-Hamborn
Simrockstraße 6
Karte
Verwaltungsgebäude der Hamborner Bergmannssiedlung GmbH; Architekt: Emil Rudolf Mewes (Köln) 1931 8. März 1985 17
Moriansmühle / Neue Mühle
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Moriansmühle / Neue Mühle Neumühl
Theodor-Heuss-Straße 2
Karte
Die 1353 gegründete Mühle ist die älteste Duisburgs und eine von zwei erhaltenen Wassermühlen. Die ursprüngliche und mittlerweile wieder geläufige Bezeichnung „Neue Mühle“ gab dem um die herum entstehenden Stadtteil Neumühl seinen Namen. Der heutige Backsteinbau stammt aus dem 16. Jahrhundert und steht leer. 16. Jh. 18. Juni 1985 91
Villa Grillo Villa Grillo Marxloh
Weseler Straße 1
Karte
Direktorenvilla der Grillo-Werke um 1880 8. September 2009 590
Bankgebäude Marxloh
Weseler Straße 1a / Am Grillopark
Bankgebäude der Essener Credit-Anstalt (ab 1925: Deutsche Bank AG); Architekt: Oskar Schwer (Essen) 1914 (vor 2007)
Geschäftshaus Marxloh
Weseler Straße 13 / Kaiser-Wilhelm-Straße
Architekt: Fritz Niebel (Duisburg) 1901 (vor 2007)
BW Torbau Marxloh
Wiesenstraße 50
Karte
zwei- bis zweieinhalbgeschossiges Backsteinwohnhaus, rückseitig verputzt, im Erdgeschoss rundbogiger Tordurchgang zum Volkspark Schwelgern mit Stadion (Denkmal-Nr. 390); als Zugang an der Nordspitze des Parks entstand 1927 ein architektonisch ähnlich angelegtes Torhaus an der Vereinstraße 1925–1926 9. Mai 2012 638
Volkspark Schwelgern
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Volkspark Schwelgern Marxloh
Willy-Brandt-Ring 44
Karte
knapp 23 Hektar großer Volkspark mit Parkanlagen, Teich, Sportstätten und dem Schwelgernstadion, direkt neben dem ThyssenKrupp-Stahlwerk Schwelgern, der auf dem früher als Weidefläche genutzten, moorigen alten Rheinarm Schwelgernbruch entstand 1923–1925 5. Februar 1996 390
Pumpwerk Schwelgern
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Pumpwerk Schwelgern Marxloh
Willy-Brandt-Ring 135
Karte
von Alfred Fischer im Auftrag der Emschergenossenschaft für die Entwässerung des Stadtteils Marxloh geplantes zweiteiliges Backsteingebäude mit Satteldach, bestehend aus einem Wohntrakt und dem eigentlichen Pumpwerk 1926–1927 8. April 1999 499
Evangelische Lutherkirche mit Gemeindezentrum Evangelische Lutherkirche mit Gemeindezentrum Röttgersbach
Wittenberger Straße 15
Karte
für die evangelische Kirchengemeinde Obermarxloh errichtete zweischiffige, geostete Kirche mit südöstlich angrenzendem einschiffigen Saalflügel, der als Verbindungselement zum 1915 erbauten zweigeschossigen Pfarrhaus fungiert 1912–1913 8. Mai 2012 636

Ehemalige Baudenkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bild Bezeichnung Lage Beschreibung Bauzeit Eingetragen
seit
Denkmal-
nummer
Katholische Pfarrkirche St. Martin
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Katholische Pfarrkirche St. Martin Neumühl
Max-Planck-Straße
Karte
1953 von Otto Bongartz geplante Saalkirche aus Ziegeln mit L-förmigem Grundriss, im Dezember 2012 abgerissen 1955–1956 26. November 1998 476

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Liste der Baudenkmäler in Duisburg-Hamborn – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Margit Heinker: Die Architektur der Deutschen Reichsbank 1876–1918. (zugleich Dissertation, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, 1994.) Altenberge 1998, ISBN 3-00-003732-2, S. 153, S. 166, S. 168 sowie im nicht paginierten Anhang (alphabetischer Katalog der Bauten).
  2. derwesten.de (Memento vom 17. Mai 2016 im Internet Archive), Der Westen 13. Mai 2009
  3. derwesten.de (Memento vom 7. April 2016 im Internet Archive)
  4. schulzeelvert.de
  5. schulzeelvert.de