Liste der Baudenkmäler in Geilenkirchen

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Schildförmige Denkmalplakette des Landes Nordrhein-Westfalen mit Wappen des Landes Nordrhein-Westfalen, darüber in Großbuchstaben der Schriftzug „Denkmal“, oben links und rechts sowie unten mittig ein Nagel.

Die Liste der Baudenkmäler in Geilenkirchen enthält die denkmalgeschützten Bauwerke auf dem Gebiet der Stadt Geilenkirchen im Kreis Heinsberg in Nordrhein-Westfalen (Stand: Dezember 2019). Diese Baudenkmäler sind in der Denkmalliste der Stadt Geilenkirchen eingetragen; Grundlage für die Aufnahme ist das Denkmalschutzgesetz Nordrhein-Westfalen (DSchG NRW).

Bild Bezeichnung Lage Beschreibung Bauzeit Eingetragen
seit
Denkmal-
nummer
Hünshovener Hof
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Hünshovener Hof Geilenkirchen
Aachener Straße 1
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Der Hünshovener Hof ist eine vierflügelige Hofanlage, die ehemals dem Heinsberger Prämonstratenserstift unterstanden. Das im Kern ältere Wohnhaus trägt über der Tür die Jahreszahl 1713 und ist um die Mitte des 18. Jahrhunderts verlängert worden. Es ist zweieinhalbgeschossig, mit Treppengiebel und verputzt. Die Wirtschaftsgebäude, zum Teil in Backstein, sind größtenteils im 19. Jahrhundert erneuert worden. 1713 2. November 1988 66


Haus Beeck
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Haus Beeck Beeck
Am Lamersberg 1
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Ein Herrenhaus aus dem Jahre 1784 (der Kern ist älter), nach 1945 teilweise wiederaufgebaut. Das Herrenhaus ist ein zweigeschossiger, weiß geschlämmter Backsteinbau in drei Achsen mit Walmdach. Zu dem Denkmal gehörte ehemals eine Wasseranlage. 1784 3. Mai 1983 25


Wegekreuz Wegekreuz Rischden
Am Lehnhof
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Ein gusseisernes Wegekreuz. Am Kreuzstamm befindet sich die Datierung 1853. 1853 21. April 1983 17


Wegekreuz Wegekreuz Beeck
Am Mühlenhof / Thelensgracht
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Ein gusseisernes Wegekreuz aus dem 19. Jahrhundert auf einem Blausteinsockel. 19. Jh. 21. April 1983 21


Hofanlage Hofanlage Nierstraß
Am Rodebach 43
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Eine vierflügelige historische Backsteinhofanlage. Das Wohnhaus ist zweigeschossig, in zwei zu drei Achsen. Im Giebel befinden sich zwei Okuli, die Jahreszahl 1811 in Ankersplinten. 1811 9. Oktober 1987 64


Triumphkreuz
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Triumphkreuz Geilenkirchen
An St. Johann
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Ein hausteinernes Kreuz aus der Zeit um 1900. 16. Jh. 22. August 1984 54


Kirche St. Mariä Himmelfahrt
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Kirche St. Mariä Himmelfahrt Geilenkirchen
An St. Marien
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Eine kreuzförmige klassizistische Backsteinkirche mit Ostturm, Tonnengewölben, Halbrundfenstern und einer Fassade mit großer ionischer Pilasterordnung und Flachgiebeln. Südöstlich der Kirche befindet sich ein Rest des ehemaligen Friedhofes (Ehrenfriedhof). 19. Jh. 3. Mai 1983 26


Pfarrhaus St. Marien Pfarrhaus St. Marien Geilenkirchen
An St. Marien 3
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Ein zweigeschossiges, rot geschlämmtes Backsteinhaus in fünf zu einer Achsen mit Blausteinfensterbänken und einem schiefergedeckten Mansarddach mit Krüppelwalm. 1960 3. Mai 1983 27


Kirche St. Anna
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Kirche St. Anna Tripsrath
Annastraße
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Eine kreuzförmige, neugotische Backsteinkirche mit eingezogenem Turm. 1873–1875 9. Juni 1983 49


Kapelle am Gillrather Hof Kapelle am Gillrather Hof Gillrath
Bergstraße
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Eine Kapelle aus dem Ende des 19. Jahrhunderts aus verputztem Backsteinmauerwerk, mit Zierputz am Eingangsbogen und Steinzeugfußboden. 19. Jh. 30. Mai 1983 47


Wegekreuz Wegekreuz Teveren
Bocketsgracht
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Ein Sandsteinkreuz aus dem 19. Jahrhundert. 19. Jh. 4. Mai 1983 40


Alte Pumpe Alte Pumpe Prummern
Brüllsche Straße 45
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Eine historische gusseiserne Wasserpumpe. 19. Jh. 25. September 1984 55


Pumpe
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Pumpe Waurichen
Brunnenstraße
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Eine gusseiserne Pumpe aus der Mitte des 19. Jahrhunderts. 19. Jh. 21. April 1983 19


Burg Trips
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Burg Trips Geilenkirchen
Burg Trips
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Die Anlage besteht aus einer winkelförmigen und einer dreiflügeligen Vorburg aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts sowie dem Backsteinherrenhaus aus dem 15. Jahrhundert. Die drei Gebäudekomplexe sind je von Wassergräben umgeben und liegen vor dem ehemals symmetrisch angelegten Garten mit zwei Pavillons. Der Südflügel wurde nach dem Krieg modern als Wohnhaus wieder errichtet.

Die Burganlage bestand ehemals aus dem noch erhaltenen Bergfried und einem Gebäudewinkel auf der Nord-Ost-Seite. Die freien Seiten wurden durch dicke Schildmauern geschlossen. Im 18. Jahrhundert wurde bei der Erweiterung die Schildmauer mit einem zum Innenhof liegenden Gebäudeneubau versehen. Da das Haus nur über gefangene Räume verfügte, baute man im letzten Jahrhundert an die Nordseite einen Flur an. Die ganze Burganlage trägt ein riesiges mit Schiefer gedecktes Dach.

15. Jh. 18. August 1982 1


Wegekreuz Wegekreuz Teveren
Chorherrenstraße
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Ein hölzernes Wegekreuz aus dem 18. oder 19. Jahrhundert. 18.–19. Jh. 21. April 1983 16


Kirche St. Kornelius
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Kirche St. Kornelius Grotenrath
Corneliusstraße
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Eine klassizistische Saalkirche aus 1844–47 mit rechteckigem Chor und jüngerem Westwerk, zu dem auch der Turm gehört. 1844–1847 3. Mai 1983 31


Kirche St. Peter
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Kirche St. Peter Immendorf
Dürener Straße
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Eine spätgotische Choranlage in Backstein mit drei polygonalen, unterschiedlich tiefen Chören. Hauptchor um 1500, Neubau 1955/56. um 1500 3. Mai 1983 33


Giebelhaus
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Giebelhaus Immendorf
Dürener Straße 54
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Giebelfassade und Gewölbekeller eines zweiachsigen Backsteingiebelhauses in zwei Geschossen mit Speichergeschoss und Treppengiebel. An der Fassade befindet sich die Jahreszahl 1686 (aber spätere Veränderungen). 1686 11. Dezember 1998 34


Giebelhaus
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Giebelhaus Immendorf
Dürener Straße 56
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Ein zweiachsiges Backsteingiebelhaus in zwei Geschossen mit Speichergeschoss, Treppengiebel und Traufanbau mit Tordurchfahrt. An der Fassade befindet sich die Jahreszahl 1682 (aber spätere Veränderungen). 1682 2. Mai 1983 35


Wegekreuz Wegekreuz Flahstraß
Flahstraß
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Ein guss- und schmiedeeisernes Kreuz aus dem 19. Jahrhundert. 19. Jh. 21. April 1983 20


Kirche St. Gereon
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Kirche St. Gereon Würm
Gereonstraße 2
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Eine Kirche ehemals aus dem 15. Jahrhundert, wiederhergestellt 1950 (Bendermacher). Von der alten Kirche sind nur noch Chor und Teile der südlichen Langhauswand erhalten. 15. Jh. 9. Juni 1983 48


Wegekreuz Wegekreuz Grotenrath
Grenzweg / Scherpenseeler Straße
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Ein gusseisernes Wegekreuz aus dem 19. Jahrhundert mit Blausteinsockel. 19. Jh. 26. April 1983 23


Gut Leerodt
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Gut Leerodt Geilenkirchen
Gut Leeroth, an der L 42
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Eine ehemalige Wasseranlage aus dem 17. Jahrhundert. Wesentliche Merkmale sind das zwei- und dreigeschossige Herrenhaus aus 1647 und die vierflügelige Vorburg mit Torhaus. Herrenhaus und Torhaus bestehen aus Backstein mit Blausteingliederung. Das Herrenhaus ist nur noch als Ruine erhalten. 1647 30. Mai 1983 46


Gut Muthagen
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Gut Muthagen Geilenkirchen
Gut Muthagen, an der B 221
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Eine vierflügelige Backsteinanlage aus 1708, ursprünglich wasserumwehrt, mit Vorburg und Torhaus mit Laterne. Das Wohnhaus ist zweigeschossig in sieben Achsen, 1937/38 erneuert. An der Vorburg befindet sich in Ankersplinten die Jahreszahl 1708. 1708 4. Mai 1983 39


Gut Zumdahl
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Gut Zumdahl Nirm
Gut Zumdahl, an der L 42
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Eine vierflügelige, ehemals wasserumwehrte, weiß geschlämmte Backsteinanlage mit zweigeschossigem Wohnhaus aus dem 18. Jahrhundert und spätgotischen Eckturm aus dem 15./16. Jahrhundert. 15.–16. Jh, 18. Jh. 11. Mai 1983 41


Ehem. Jüd. Friedhof
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Ehem. Jüd. Friedhof Geilenkirchen
Heinsberger Straße/An der Linde
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Baujahr: Steine des 18. und 19. Jahrhunderts. 18. und 19. Jh. 16. März 1983 13


Kirche St. Johann Baptist in Hünshoven
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Kirche St. Johann Baptist in Hünshoven Geilenkirchen
Hermann-Josef-Straße
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Eine Kirche aus dem 15. Jahrhundert, wieder aufgebaut 1950/51 (Dominikus Böhm und Gottfried Böhm[1]). Nur der spätgotische Chor, heute Beichtkapelle, zählt zum Altbestand. Dieser Chor und der moderne Kirchenbau sind zu einer harmonischen Einheit verschmolzen. 15. Jh. 3. Mai 1983 32


Ehem. Kreishaus / Finanzamt
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Ehem. Kreishaus / Finanzamt Geilenkirchen
Herzog - Wilhelm - Str. 41 - 45
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Erbaut ab 1951 in mehreren Bauabschnitten nach Plänen der Iserlohner Architekten Karl Haberäcker und Hans Reime, an der Stelle des im Zweiten Weltkrieg zerstörten Kreisverwaltungsgebäudes.

Das nahezu quadratische Grundstück steigt stark nach Norden hin an. Der Gebäudekomplex beschreibt einen unregelmäßigen Grundriss, bestehend aus einem drei- bzw. zweigeschossigen verputzten Massivbau mit Walmdach in einer durchgestalteten Grünanlage mit Blumenbeeten, Wasserbecken und Einfassungsmauern aus Grauwacke. In der Gartenanlage steht die Plastik "Phönix" von Karl Tüllelmann.

1951 1. Dezember 2003 72


Wegekreuz Wegekreuz Hocheid
Hochheid 10
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Ein gusseisernes Kreuz auf einem Blausteinsockel aus dem 19. Jahrhundert. 19. Jh. 21. April 1983 18


Haus Honsdorf, Pächterhaus
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Haus Honsdorf, Pächterhaus Honsdorf
Honsdorf
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Das Haus Honsdorf ist der Stammsitz eines alten Adelsgeschlechts. Da die Wurm Grenzfluss zwischen den konkurrierenden Herzogtümern Jülich und Limburg/Brabant bzw. den Bistümern Köln und Lüttich war, entstanden hier viele Burganlagen. Honsdorf spielte in der Politik des 16. Jahrhunderts eine wichtige Rolle. Die o.a. Reste sind gemeinsam mit dem bereits unter Denkmalschutz stehenden linksseitigen Turmfragment die letzten Zeugen dieser vergangenen Größe.

Das Pächterhaus wurde 1897 erbaut: ein zweigeschossiger Ziegelbau mit Satteldach in fünf Achsen. Die Brücke überspannt den ehemals die gesamte Anlage umgebenen Wassergraben.

1897 2. September 1994 68


Haus Honsdorf, Turm mit Nebengebäude
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Haus Honsdorf, Turm mit Nebengebäude Honsdorf
Honsdorf
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Denkmalwerte Substanz von "Haus Honsdorf" sind Reste eines Turmes aus dem 16. Jahrhundert. 16. Jh. 22. August 1984 53


Backhaus
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Backhaus Honsdorf
Honsdorf 64
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Das Backhaus ist als Ganzes ein Baudenkmal. Es ist ein Fachwerkhaus mit durchgezapften Bindern in den Giebelflächen. Über den Zapfen der Giebelbinder liegt die traufseitige Schwelle, über der sich eine Belüftung des Backhausraumes befindet. Das Dach wurde später über den Backofen hinweggezogen, um über dem warmen Ofen Holz trocknen zu können. Die Anlage ist die seltene zweigeschossige Ausbildung mit einem Kellergewölbe aus einer Ziegelkappe zur Lagerung der Backzutaten unter dem Backraum. Beide Zugänge, sowohl zum Kellerraum als auch zum Backraum, liegen auf der Traufseite, während die Kellertür sich in der Ebene der umgebenden Weise befindet, führt eine Treppe zur Backhaustür hinauf. Die Wände sind teilweise in Ziegel nachträglich ausgefacht worden. Auf der Rückseite, die heute mit Holz verbrettert ist, befindet sich noch die ursprüngliche Lehmausfachung, die möglichst zu erhalten ist. Das Dach ist mit Hohlpfannen als Satteldach ausgebildet. Als Backhaussonderform ist das Objekt für die Geschichte der Menschen und ihrer Arbeits- und Produktionsverhältnisse. Seine Erhaltung liegt aus wissenschaftlichen, hier besonders aus baugeschichtlichen und volkskundlichen Gründen im öffentlichen Interesse. 19. Jh. 5. Februar 1988 65


Wegekreuz
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Wegekreuz Süggerath
Horriger Weg/
Im Hufeisen
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Ein gusseisernes Kreuz aus dem 19. Jahrhundert auf einem Blausteinsockel. Die Anlage ist schmiedeeisern umfriedet. 19. Jh. 20. Januar 1983 5


Kirche Heilig Kreuz
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Kirche Heilig Kreuz Süggerath
Jan-von-Werth-Straße 81
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Eine dreischiffige, neugotische Backsteinhallenkirche aus 1875 mit Westturm und polygonalem spätgotischem Chor (um 1500). Zu der Gesamtanlage gehört das Pfarrhaus aus 1875. 1875 4. März 1983 38


Kirche St. Johann Evangelist
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Kirche St. Johann Evangelist Prummern
Johannesstraße
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Erbaut um 1500; 19. Jahrhundert. Wiederhergestellt nach Kriegszerstörung: heute dreischiffige gotische Backstein-Hallenkirche mit polygonalem Chor und Westturm, um die Kirche Reste des alten Friedhofs. zum 1500 25. März 1983 9


Villa Teeuwen Villa Teeuwen Gillrath
Karl - Arnold - Straße 156
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Eine Villa aus der Zeit um 1900. Das Gebäude trägt ein Krüppelwalmdach, es hat einen Treppenhausgiebel und ein Holzgesims. 1900 12. Oktober 1984 57


Villa Teeuwen Villa Teeuwen Gillrath
Karl-Arnold-Straße 177
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Eine Villa aus der Zeit um 1910. Das Gebäude trägt ein Walmdach und hat ein gegliedertes Holzgesims. 1900 12. Oktober 1984 58


Kirche St. Willibrord
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Kirche St. Willibrord Teveren
Kirchstraße 46
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Die Kirche besteht aus dem spätgotischen Westturm (15. Jahrhundert) und dem Lagerhaus (1868–1869), eine neugotische dreischiffige Backsteinhalle mit polygonalem Chor. 1500, 1868–1869 20. Januar 1983 6


Pfarrhaus St. Willibrord Pfarrhaus St. Willibrord Teveren
Kirchstraße 44
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Baujahr: 1781; zwei Geschosse in fünf zu drei Achsen, Backstein, Blausteingewände, Mansarddach, an Fassade Jahreszahl in Ankersplinten. 1781 16. März 1983 12


Ev. Kirche Hünshoven
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Ev. Kirche Hünshoven Geilenkirchen
Konrad - Adenauer - Straße
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Eine einschiffige, neuromanische, weiß geschlämmte Backsteinkirche mit eingebautem Glockenturm aus 1866. 1866 2. Mai 1983 28


Ev. Gemeindebüro
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Ev. Gemeindebüro Geilenkirchen
Konrad-Adenauer-Straße 83
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Ein zweiachsiges, rot geschlämmtes Backsteinhaus in drei Achsen mit Fenster-, Tür- und Sockelgewänden sowie der Außentreppe in Blaustein; das Haus trägt ein Mansarddach mit Krüppelwalm; die Fenster haben Kämpfer und Sprossenteilung. Das Bauwerk stammt aus dem 18. Jahrhundert. 18. Jh. 3. Mai 1983 29


Eh. Apotheke
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Eh. Apotheke Geilenkirchen
Konrad-Adenauer-Straße 88
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Ein zweigeschossiger, weiß geschlämmter Backsteinbau aus dem 18. Jahrhundert mit Mansarddach. Die Sockelwände und die doppelläufige Treppe sind aus Blaustein, die Fenster mit Kämpfer- und Sprossenteilung. 18. Jh. 3. Mai 1983 30


Haus Basten
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Haus Basten Geilenkirchen
Konrad-Adenauer-Straße 118
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Baujahr: 18. Jahrhundert; vierflügelige Backstein-Hofanlage, Wohnhaus zweigeschossig in acht zu zwei Achsen, links Risalit zwei zu eins Achsen, Backstein, weiß geschlämmt; Sockel, Treppe, Ecken und Gewände in Blaustein, Mansarddach. 18. Jh. 29. März 1983 15


Kreisheimatmuseum
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Kreisheimatmuseum Geilenkirchen
Konrad-Adenauer-Straße 186
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Baujahr: 18. Jahrhundert. Vierflügelige Backstein-Hofanlage, Wohnhaus zweigeschossig in acht zu zwei Achsen, Backstein, weiß geschlämmt, Sockel, Ecken und Gewände in Blaustein, Mansarddach; Nebengebäude im 19. Jahrhundert erbaut und z. T. erneuert. 18. Jh. 2. März 1983 8


Kirche St. Gertrud
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Kirche St. Gertrud Kraudorf
Kraudorf 14
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Baujahr 1870, Wiederaufbau des Turmes 1950/1951 (von Well). Neugotische Backsteinkirche mit polygonalem Chor, Fenster heute ohne Maßwerk. 1870 2. März 1983 7


Wegekreuz Wegekreuz Gillrath
Kreisbahnstraße 44
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Ein hölzernes Wegekreuz aus dem 19. Jahrhundert. 19. Jh. 30. Mai 1983 45


Leiffarther Hof
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Leiffarther Hof Leiffarth
Linderner Straße 1
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Eine vierflügelige Backsteinhofanlage mit zweigeschossigem Wohnhaus und Backhaus. 19. Jh. 11. Mai 1983 42


Hofanlage Hofanlage Lindern
Linnicher Straße 2
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Eine Backsteinhofanlage aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Das Wohnhaus ist zweigeschossig, in fünf zu drei Achsen gebaut; die Türgewände, Eingangsstufen und Fensterbänke sind aus Blaustein. 2. Hälfte des 19. Jh. 12. Oktober 1984 61


Wegekreuz Wegekreuz Lindern
Maarstraße
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Ein Wegekreuz aus dem 18. Jahrhundert. 18. Jh. 10. Januar 1983 3


Burg Geilenkirchen
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Burg Geilenkirchen Geilenkirchen
Markt 1
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Baujahr: 14.–15. Jahrhundert. (Reste der Hauptburg), 1649 (Torturm der Hauptburg) 19. Jahrhundert (Wohnhaus und Pavillon). Polygonale Burganlage im Backstein mit zweiflügelige Vorburg, Vorburg mit Torturm und Sandsteinportal; die ganze Anlage nach 1945 verändert. 14.–15. Jh. 16. März 1983 11


Altbautrakt Rathaus
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Altbautrakt Rathaus Geilenkirchen
Markt 9
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1954 wurde das durch Kriegseinwirkungen zerstörte Rathaus nach Plänen des Aachener Architekten Bernd Metzmacher "wiederaufgebaut". Der Neubau erfolgte in den typischen Formen der frühen Nachkriegszeit. In die nördlichen Ecken des Marktes wurde ein Winkelbau zw. bestehenden Bauten eingeplant. Der linke Flügel ist ein dreigeschossiger Backsteinbau mit steilem Satteldach. Unter den zehn Achsen hochrechter Fenster der Obergeschosse zieht sich eine Kolonne hinter fünf Rundbögen über Natursteinsäulen mit Kapitellen und Basen zurück. Die Bögen sind mit Läuschichten mit Schlussstein gemauert.

Der rechte Flügel besteht aus einem eingezogenen dreigeschossigen Zwischenglied in zwei Achsen. Der Turm besteht ebenfalls aus Backstein und ist in der Breite der Durchfahrt durch ein fünfachsiges Fensterband gegliedert. Vor dem Ratssaal erstreckt sich eine Art "Huldigungsbalkon".

1954 2. September 1994 67


Neugotische Kapelle Krankenhaus
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Neugotische Kapelle Krankenhaus Geilenkirchen
Martin-Heyden-Straße
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Baujahr: Zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts; Backstein, weiß geschlämmt. 2. Hälfte des 19. Jh. 17. Januar 1985 63


Haus Tichelen Haus Tichelen Geilenkirchen
Nikolaus-Becker-Straße
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Eine fünfseitige Hofanlage mit Resten der umgebenden Gräben aus dem 15./16. Jahrhundert (Teile der Außenmauern der Wirtschaftsgebäude 18./19. Jahrhundert). Backstein z. T. geschlämmt, das Wohnhaus zweigeschossig in sechs Achsen, Blaustein-Fensterbänke, an der Außenwand die Jahreszahl 1888 in Ankersplinten, eingemauerter Wappenstein mit Jahreszahl 1636; zur Anlage gehörig ein Pavillon des späten 19. Jahrhunderts. 15., 16., 17. und 18. Jh. 22. August 1984 52


Hausfront
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Hausfront Geilenkirchen
Nikolaus-Becker-Straße 34
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Eine Hausfront aus 1805 eines zweigeschossigen Backsteinhaus in fünf Achsen zusätzlich Torachse. Die Hausfront ist weiß geschlämmt, enthält Blausteingewände und im Torkeilstein die Jahreszahl. 1805 12. Oktober 1984 56


Kapelle zur Schmerzhaften Mutter Maria Kapelle zur Schmerzhaften Mutter Maria Kraudorf - Nirm
Nirmer Dorfstraße
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Eine Backsteinkapelle aus der Zeit um Ende des 19. Jahrhunderts. Die Kapelle ist weiß geschlämmt und trägt einen geschwungenen Giebel. 19. Jh. 12. Oktober 1984 62


Pavillon bei Loher Hof Pavillon bei Loher Hof Geilenkirchen
Pater - Briers - Weg
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Baujahr: 18. Jahrhundert; achteckiger Bau in Backstein. 18. Jh. 16. März 1983 10


Haus Immendorf
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Haus Immendorf Immendorf
Ringstraße 21
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Baujahr: 1789; vierflügelige Backstein - Hofanlage, Wohnhaus zweigeschossig in zwei zu vier Achsen, verputzt, Mansarddach; am Wohnhaus Jahreszahl in Ankersplinten. 1789 15. März 1983 14


Wegekreuz
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Wegekreuz Süggerath
Rosenbenden/
Im Hufeisen
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Ein gusseisernes Kreuz aus dem Jahre 1853. Das Kreuz steht auf einem Zementsockel aus dem Jahre 1926. Die Anlage ist schmiedeeisern umfriedet.

Inschrift:
„GELOBT SEI JESUS CHRISTUS!“
„GESTIFTET V. D. NACHBAREN 1926“
1853 20. Januar 1983 4


Schloss Breill
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Schloss Breill Geilenkirchen
Schloss Breill an der B 221
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Die Schlossanlage stammt aus dem 16.–18. Jahrhundert. Sie wurde im Zweiten Weltkrieg (1944/45) zerstört. Nach 1945 erfolgte ein teilweise Wiederaufbau.

Eine ehemals wasserumwehrte Anlage mit Herrenhaus und Wirtschaftshof. Der 1754 von J.J. Couven errichtete Flügel des Herrenhauses wurde 1950/51 wieder aufgebaut. Dieses Bauwerk ist dreigeschossig in drei zu drei Achsen gebaut. Es ist ein Backsteinbau mit Blausteingewänden und Mansardendach. Nordwestlich befindet sich ein Anbau ebenfalls mit alten Blausteingewänden. Der Wirtschaftshof ist vierflügelig, aus Backstein gebaut, 1979 weiß geschlämmt. Die Toreinfahrt trägt den Schlussstein mit dem Wappen Goltstein-Schaesberg und der Jahreszahl 1728. Ein weiterer Bestandteil des Baudenkmals ist die Gartenmauer der alten Gartenanlage.

1728 10. Januar 1983 2


Tiefbrunnen
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Tiefbrunnen Geilenkirchen
Sittarder Straße 15
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36 m tiefer, birnenförmiger Brunnen aus dem Jahre 1924 mit einem Durchmesser von 3,50 m und einer Wandstärke von 40 cm. Die Pumpenkammer 1,50 m über damaligem Wasserspiegel in 26,5 m Tiefe mit einem Durchmesser von 4,40 m. Hinunter führt eine Wendeltreppe mit 135 Stufen, 6 Zwischenpodesten und einem schmiedeeisernen Geländer. Der Zugang zum Brunnen befindet sich in einem eingeschossigen, rechteckigen Gebäude mit Stufengiebel und einem rechtwinkeligen Anbau. Ein Satteldach über einem für die Zeit des Expressionismus typischen dreieckigen Traufgesims trägt eine Lüfterhaube. Die Traufseite enthält die Zugangstür und drei dreifach gekuppelte Fenster. Das Traufgesims findet sich auch bei dem benachbarten Werkstattgebäude. Die Giebelflächen überdeckt ein Betonband, das in einem „laufenden Hund“ ausläuft. 1924 9. Februar 1999 70


Hofanlage Hofanlage Bauchem
Sittarder Straße 33/35
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Eine vierflügelige Backsteinhofanlage, zur Sittarder Straße hin weiß geschlämmt. Zum Denkmal gehört ein zweigeschossiges Wohnhaus in neun zu drei Achsen mit Blausteingewänden, Mansarddach und Toreinfahrt. Im Türkeilstein befindet sich die Jahreszahl 1790. 1790 2. Mai 1983 24


Wasserturm
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Wasserturm Bauchem
Sittarder Straße
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46 m hoher Turm aus dem Jahre 1949 in den Formen des Backsteinexpressionismus. Drei ausladende Betongesimse in Deckenebene gliedern den Turm, eins über der Eingangshalle im Erdgeschoss, eins über den sechs Geschossen des mit Räumen unterteilten Zwischenbaus und eins in der Dachebene. Das Sockelgeschoss ist nur durch dreimal gestufte Eckpilaster betont. Den Zwischenbau unterteilen vier gestufte Pfeilervorlagen, die in der Mitte die Fensterachse bzw. jeweils abwechseln die zwei Fensterachsen rahmen. Das Behältergeschoss hat eine eigene Unterteilung. Über der Fläche zwischen den Eckpilastern liegt ein siebenbahniges Raster. Vier Mauervorlagen sind mit Stufen, zwei ohne Stufen gemauert. Die gestuften Vorlagen rahmen die drei dreifachen gekuppelten Fenster unter dem Traufgesims. Die zweiflügelige Tür wurde in Fischgrätform verbrettert. 1949 9. Februar 1999 69


Preuss. Viertelmeilenstein Preuss. Viertelmeilenstein Blauenstein
Stadtgrenze Geilenkirchen / Heinsberg
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Der etwa 80 cm hohe preußische Viertelmeilenstein ist ein glockenförmiger Blaustein und wurde an der zwischen 1833 und 1838 neugebauten Straße von Geilenkirchen nach Heinsberg aufgestellt.

Nach Einführung des Dezimalsystems in Preußen (1872) wurde der Stein auf einen neuen Platz gerückt, der die 30 km von Aachen entfernte Position markierte (der ursprüngliche, der Viertelmeilenzählung entsprechende Standort ist nicht genau bekannt). 1992 wurde der Viertelmeilenstein im Zuge von Straßenbaumaßnahmen abgebaut. Seitdem befindet sich der Blaustein in dem Straßenmeistereigehöft in Heinsberg

1833 5. September 1999 71


St. Johann Baptist in Lindern
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St. Johann Baptist in Lindern Lindern
Stiftsgasse
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Eine spätgotische Saalkirche in Backstein (15. Jahrhundert, Wiederaufbau 1953) mit polygonalem Chor und modernem Anbau. 15. Jh., 1953 2. Mai 1983 36


Missionskreuz an der Kirche Missionskreuz an der Kirche Lindern
Stiftsgasse
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Ein bemaltes Sandsteinkreuz aus 1867 1867 4. Mai 1983 37


Hofanlage
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Hofanlage Immendorf
Von-Mirbach-Str. 26/28
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Eine Backsteinhofanlage aus 1793 mit giebelständigem Wohnhaus. Das Wohnhaus ist zweigeschossig, in drei zu sechs Achsen gebaut und verputzt. Es trägt ein Mansarddach und in Ankersplinten die Jahreszahl.

Die Anlage existiert nicht ausschließlich im ursprünglichen Zustand, sie wurde im 20. Jahrhundert verändert.

1793 12. Oktober 1984 60


Hofanlage
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Hofanlage Waurichen
Walderych 56
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Eine vierflügelige, weiß geschlämmte Backsteinhofanlage aus 1719. Das Wohnhaus ist giebelständig in zwei zu vier Achsen, zweigeschossig mit zusätzlichem Speichergeschoß und mit einem Treppengiebel gebaut. An der Fassade befindet sich in Ankersplinten die Jahreszahl. 1719 11. Mai 1983 43


Hauskreuz Hauskreuz Grotenrath
Waldstraße 1
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Ein Holzkreuz aus dem 18. Jahrhundert. 18. Jh. 26. April 1983 22


Ev. Kapelle Ev. Kapelle Teveren
Welschendriesch
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Ein Backsteinsaal aus 1686–87 mit rechteckigem Chor und Dachreiter. 1686–1687 9. Juni 1983 50


Hofanlage
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Hofanlage Immendorf
Zehnthofstraße 9
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Eine dreiflügelige Backsteinhofanlage aus 1779 mit giebelständigem zweigeschossigem Wohnhaus in drei Achsen. Im Erdgeschoss befinden sich Holzblockrahmen, die Fenstereinfassungen des Obergeschosses sind erneuert. Die Fassade enthält in Ankersplinten die Jahreszahl. 1779 12. Oktober 1984 59


Gut Kleinsiersdorf
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Gut Kleinsiersdorf Nirm, (Gemarkung 4559 Geilenkirchen)
Zum Wassergut
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Eine von einem Doppelgrabensystem umwehrte dreiflügelige Vorburganlage und dem davon ehemals durch Wassergraben abgetrennten Herrenhaus. Das im 18. Jahrhundert neu errichtete zweigeschossige Herrenhaus in drei zu vier Achsen mit abgewalmten Mansarddach ist nach Kriegszerstörung nur noch erdgeschossig in Resten mit barocken Blausteinfenstergewänden erhalten geblieben. Der zweigeschossige Wirtschaftshof aus dem 16.–17. Jahrhundert mit rundbogiger Blausteintoreinfahrt und rechteckiger Zugbrückenblende sowie einem ursprünglichen Hohlblockzargenfenster wurde im Zweiten Weltkrieg stark in Mitleidenschaft gezogen. Im Wiederaufbau wurden die Öffnungen im Mauerwerk zum Innenhof verändert.

Von der Grabenanlage ist der innere rechtwinkelige Grabenring erhalten geblieben und noch mit Wasser gefüllt. Die nach 1945 errichteten An- und Aufbauten sind nicht Bestandteil des Denkmals.

16., 17., 18. Jh. 21. Februar 1984 51


Fußfallstationen Fußfallstationen Nirm
Zwischen Nirm und Randerath
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Ein backsteinernes Denkmal aus dem 19. Jahrhundert mit Terrakottenrelief. 19. Jh. 30. Mai 1983 44


Schule
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Schule Hünshoven
Konrad-Adenauer-Straße 1
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Das Schulgebäude Konrad-Adenauer-Straße 1 in Geilenkirchen - Hünshoven ist ein Baudenkmal gemäß § 2 Denkmalschutzgesetz NW. Es ist bedeutend für Geilenkirchen und den Kreis Heinsberg. Seine Erhaltung und Nutzung liegt aus wissenschaftlichen, hier architektur- und ortsgeschichtlichen sowie aus künstlerischen Gründen im öffentlichen Interesse.

Darstellung der wesentlichen charakteristischen Merkmale

Schulgebäude, errichtet 1929/30, dreigeschossig über rechteckiger Grundfläche, 9 bzw. 8 Achsen breit gelagert, mit Walmdach; Baukörper verklinkert und mit typischen Formen der zeitgenössischen Backsteinmoderne gestaltet; zweihüftiger Mittelflurgrundriss.

Das Gebäude wurde am 22. September 1930 als sechsklassige Städtische Höhere Knabenschule für Geilenkirchen - Hünshoven eingeweiht. Es befindet sich freistehend, etwas abgesetzt von der vorbeiführenden Straße am Rand des alten Ortskerns von Hünshoven, etwa gegenüber dem Hünshover Hof; in seiner Nähe (Hünshovener Gracht, Jülischer Straße) stehen mehrere Wohnhäuser etwa der gleichen Zeitstellung 1920er/30er Jahre.

1929/30 25. Juni 2015 74

Ausgetragene Baudenkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bild Bezeichnung Lage Beschreibung Bauzeit Eingetragen
seit
Denkmal-
nummer
Kirche St. Josef
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Kirche St. Josef Bauchem
Im Gang 46
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Der Denkmalumfang umfasst das Kirchengebäude in Substanz und Erscheinungsbild sowie seine aus der Bauzeit erhaltene baufeste und mobile Ausstattung. Erbaut 1974 nach Plänen des Architekten Matthias Kleuters aus Aachen. Das Kirchengebäude ist gegliedert in Festtagskirche, Werktagskirche und Altarraum sowie einen Glockenturm und Sakristeianbau auf unregelmäßigem Grundriss. Die beiden Gottesdiensträume und den beide verbindenden Altarraum sind im Grundriss am ehesten als trapezförmig zu bezeichnen. Besonders charakteristisch sind die gerundeten Schalenmauern sowie die schalungsgrauen Betonoberflächen mit gitterartigen Rasterstrukturen und die Innenausstattung mit Hochlochziegeln. Im April 2018 wurde das Gotteshaus niedergelegt. 1974 25. Juni 2015 73

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Bischöfliches Generalvikariat (Hrsg.): Handbuch des Bistums Aachen. 3. Ausgabe. Aachen 1994, ISBN 3-87448-172-7, Seite 708