Geodaten zu dieser Seite vorhanden

Liste der Baudenkmäler in Kissing

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der schwäbischen Gemeinde Kissing zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Baudenkmäler nach Ortsteilen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kissing[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bahnhofstraße 37
(Standort)
Katholische Kapelle zu den sieben Zufluchten sogenannte Badangerkapelle, pilastergegliederter Bau, 1706 errichtet, in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts erweitert; mit Ausstattung. D-7-71-142-1
Wikidata
Katholische Kapelle zu den sieben Zufluchten
weitere Bilder
Beim Burgstallweg
(Standort)
Kriegerdenkmal Stele mit Kreuzigungsgruppe, 1922. D-7-71-142-11
Wikidata
Kriegerdenkmal
weitere Bilder
Beim Burgstallweg
(Standort)
Kreuzweg Relieftafeln auf Säulen, Gusseisen, 1885. D-7-71-142-12
Wikidata
Kreuzweg
weitere Bilder
Hauptstraße 1 und 2
(Standort)
Mühle großer, zweigeschossiger Giebelbau mit Satteldach und Putzbändern, im Kern 2. Hälfte 18. Jahrhundert, erneuert; Villa, zweigeschossiger Walmdachbau mit Zwerchanbauten und loggienartiger Eingangshalle, 1913. D-7-71-142-2
Wikidata
Mühle
weitere Bilder
Hauptstraße 20
(Standort)
Ehemaliges Ilsungsches Schloss später Jesuitenkolleg, dreigeschossiger hoher Satteldachbau mit Giebel- und Traufgesims, wohl von Hans Georg Mozart, 1713/14. D-7-71-142-3
Wikidata
Ehemaliges Ilsungsches Schloss
Hauptstraße 35
(Standort)
Ehemaliges Gasthaus zweigeschossiger Giebelbau mit leicht vorkragendem Satteldach, Holztür in neoklassizistischen Formen und barockisierendem Ausleger, um 1800, Putzgliederung 1908. D-7-71-142-4 Ehemaliges Gasthaus
weitere Bilder
Hörmannsberger Straße 11
(Standort)
Katholische Kapelle zur Schmerzhaften Muttergottes sogenannte Burgstallkapelle, Zentralbau über kreuzförmigem Grundriss, vermutlich nach Plänen von Giovanni Antonio Viscardi durch Benedikt Holler erbaut, 1681–85, Umgestaltungen im 18. Jahrhundert; mit Ausstattung; Gruftkapelle unter Treppenanlage, 1680/81, erneuert 1796/97; auf dem Gelände des frühmittelalterlichen Burgstalls. D-7-71-142-5
Wikidata
Katholische Kapelle zur Schmerzhaften Muttergottes
weitere Bilder
Kirchberg 1
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Stephan Ehemalige Wehrkirche, Saalbau mit Stichkappentonne, nördlicher Satteldachturm mit Treppengiebel, im Kern um 1200, in der 1. Hälfte des 15. Jahrhunderts wiederhergestellt, Umgestaltung 1723; mit Ausstattung (siehe auch: Kanzel);

Leichenhaus mit Halbwalmdach, 1825 errichtet, 1908 umgebaut; Ölberggruppe, spätes 18. Jahrhundert; Friedhofsmauer.

D-7-71-142-6
Wikidata
Katholische Pfarrkirche St. Stephan
weitere Bilder
Kirchberg 2
(Standort)
Ehemaliges Pfarrhaus zweigeschossiger Giebelbau mit Satteldach und Traufgesims, 1663; Vorgartenumzäunung, schmiedeeisern, 19. Jahrhundert D-7-71-142-7
Wikidata
BW
Petersberg 1
(Standort)
Katholische Kapelle St. Peter ursprünglich gotischer Chor einer größeren Kirche, Saalbau mit Stichkappentonne, Dachreiter mit Zwiebelhaube, 1660/61 barockisiert; mit Ausstattung D-7-71-142-8 Katholische Kapelle St. Peter

Mergenthau[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Mergenthau 1
(Standort)
Schlossanlage Schlossanlage, um Innenhof gruppiert; Schloss, dreigeschossiger Walmdachbau mit Schleppgauben und geschwungenem Zwerchgiebel, mit Kapelle im Erdgeschoss, profilierte Gesimse, barocke Holztür, von Johann Georg Mozart, 1713/14; Ökonomiegebäude, dreiflügelige Anlage, 1722 errichtet, 1792 und 1832 erneuert. D-7-71-142-10
Wikidata
Schlossanlage
weitere Bilder

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Baudenkmäler in Kissing – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien