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Liste der Baudenkmäler in Rehling

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der schwäbischen Gemeinde Rehling zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Baudenkmäler nach Ortsteilen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rehling[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hauptstraße 3
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Vitus und St. Katharina klassizistischer, pilastergegliederter Saalbau mit flacher Stichkappentonne und eingezogenem Chor, nördlicher Zwiebelturm, Ostwestausrichtung, Turmunterbau 15. Jahrhundert, 1701 erhöht, Langhaus und Chor von Johann Georg Singer 1792/93; mit Ausstattung D-7-71-158-1 Katholische Pfarrkirche St. Vitus und St. Katharina
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Allmering[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Allmering 6
(Standort)
Katholische Kapelle Herz Jesu neubarocker Rechteckbau mit Satteldach, 1912; mit Ausstattung D-7-71-158-2 Katholische Kapelle Herz Jesu
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Au[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Sankt-Nikolaus-Straße 1
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Nikolaus flachgedeckter Saalbau mit eingezogenem Chor unter Netzrippengewölbe, südlicher Zwiebelturm, Langhaus im Kern 12. Jahrhundert, Chor und Turmunterbau 2. Hälfte 15. Jahrhundert, Turmerhöhung 1. Hälfte 18. Jahrhundert, Erweiterung 1843; mit Ausstattung D-7-71-158-3 Katholische Filialkirche St. Nikolaus
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Gamling[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Gungstätten
(an der Straße nach Aindling)
(Standort)
Katholische Marienkapelle sogenannte Gungstätter Kapelle, kleiner halbrund geschlossener Bau mit Satteldach, 18. Jahrhundert; mit Ausstattung D-7-71-158-4 Katholische Marienkapelle

Rohrbach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Rohrbach 1 a
(Standort)
Bauernhof ehemals Dreiseitanlage des 18./19. Jahrhundert; Wohnhaus, erdgeschossiger Satteldachbau mit steilem Giebel; Wirtschaftsgebäude, Satteldachbau mit korbbogigen Einfahrten und gewölbten Ställen. D-7-71-158-5 Bauernhof
Rohrbacher Feld
(an der Straße von Allmering nach Stotzard)
(Standort)
Katholische Kapelle Maria Hilf schlichter Rechteckbau mit eingezogenem Chor und Satteldach, 1881; mit Ausstattung D-7-71-158-6 Katholische Kapelle Maria Hilf
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Sankt Stephan[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Lechauenstraße 13
(Standort)
Katholische Kapelle St. Stephan schlichter Rechteckbau mit dreiseitig geschlossenem Chor und Dachreiter, um 1600; mit Ausstattung D-7-71-158-7 Katholische Kapelle St. Stephan
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Scherneck[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Scherneck 1, 2
(Standort)
Schloss Scherneck Schloss Scherneck, Dreiflügelanlage, im Kern um 1700; Hauptgebäude, zweigeschossiger Westtrakt mit Satteldach, geschweiftem Giebel und gusseisernem Balkon, 1844/45; Schlosskirche St. Georg, 1702–08, in Osttrakt einbezogen; Verwalterhaus, ehemaliges Amtshaus, erdgeschossiger Satteldachbau mit dreifach unterteiltem Schweifgiebel, Anfang 18. Jahrhundert; zugehörige Scheune, mit Halbwalmdach, 1872; Ökonomiebauten, zweigeschossige Bauten mit Halbwalm- bzw. Satteldach, im Kern um 1700; Torbau mit Turm; Mauerzug mit Gewölben; Pumpenhaus, sogenanntes Wasserhaus, erdgeschossiger Bau mit Schopfwalmdach, 18. Jahrhundert D-7-71-158-8 Schloss Scherneck
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Schloßfeld
(Standort)
Figur des heiligen Johann Nepomuk Sandstein, auf hohem, ornamentiertem Kalksteinpostament, bezeichnet mit "1723", Renovierungen bezeichnet mit "1734" und "1853" D-7-71-158-10 BW

Unterach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Unterach 18
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Wolfgang pilastergegliederter Saalbau mit Stichkappentonne und eingezogenem Chor, Zwiebelturm in Westfassade eingestellt, 1712/13; mit Ausstattung D-7-71-158-9 Katholische Filialkirche St. Wolfgang
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Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Baudenkmäler in Rehling – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien