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Liste der Baudenkmäler in Leutenbach (Oberfranken)

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der oberfränkischen Gemeinde Leutenbach zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Baudenkmäler nach Gemeindeteilen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dietzhof[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Dietzhof 9
(Standort)
Wegkreuz Holzkreuz mit Korpus, 19. Jahrhundert. D-4-74-147-19 BW
Dietzhof 10
(Standort)
Kruzifix Sandsteinkreuz auf Inschriftsockel, bezeichnet 1911; im Vorgarten. D-4-74-147-21 BW
Dietzhof 42
(Standort)
Gasthaus Raimund Eingeschossiger giebelständiger Fachwerkbau, Satteldach, bezeichnet 1747, zweigeschossiger Anbau nachträglich. D-4-74-147-18
Wikidata
Gasthaus Raimund
Dietzhof 46
(Standort)
Hauskruzifix Holzkreuz mit Korpus, 19. Jahrhundert. D-4-74-147-17 BW
Paintäcker
(Standort)
Feldkapelle Dreiseitig geschlossener Sandsteinquaderbau, Satteldach, neugotisch, 1865. D-4-74-147-23 BW
Paintäcker
(Standort)
Sockel einer Sandsteinmarter 17./18. Jahrhundert; heute neben der Feldkapelle. D-4-74-147-24 BW
Paintäcker
(Standort)
Marter Ionische Säule, Bildfelder mit Vierpassen, darüber Muschelgiebeln, wohl 19. Jahrhundert; an der Straße nach Ziegelhütte. D-4-74-147-22 Marter

Leutenbach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Kirchplatz 3
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Jakobus Massive Saalkirche, verputzt, Chorturm mit Spitzhelm und Ecktürmchen 15. Jahrhundert, Langhaus und eingezogener Chor mit flach geneigtem Satteldach, neugotisch, 1884/86 von Friedrich Kratzer und Franz Joseph Ritter von Denzinger; mit Ausstattung D-4-74-147-1 Katholische Pfarrkirche St. Jakobus
weitere Bilder
Am Kirchplatz 4
(Standort)
Fachwerkstadel Satteldach mit Krüppel- und Fußwalm, 18. Jahrhundert. D-4-74-147-3
Wikidata
Fachwerkstadel
Am Kirchplatz 13
(Standort)
Kreuzschlepper Sandsteinskulptur, bezeichnet 1774; am Ausgang des alten Kirchenpfades nach Kirchehrenbach. D-4-74-147-13 BW
Am Pfarrgarten 4
(Standort)
Pfarrhaus Zweigeschossiger Walmdachbau, massiv, verputzt, 1738 von Johann Jakob Michael Küchel, Umbauten 1780; mit Ausstattung. D-4-74-147-5 BW
Dorfstraße 2
(Standort)
Fachwerkstadel Satteldach mit Klebdach und Fußwalm, bezeichnet 1841. D-4-74-147-8 BW
Dorfstraße 3
(Standort)
Fachwerkstadel Satteldachbau, verputzt mit freiliegendem Giebel, 18. Jahrhundert. D-4-74-147-9 BW
Dorfstraße 10
(Standort)
Stadel Massiv mit Fachwerkgiebel, Satteldach mit Fußwalm und Klebdach, 18. Jahrhundert. D-4-74-147-10 BW
Dorfstraße 15
(Standort)
Hausfigur Hl. Sebastian, Holz, 17. Jahrhundert (wohl 1607). D-4-74-147-11 BW
Ehrenbürgstraße 4
(Standort)
Fachwerkscheune der Sägemühle Satteldachbau, Fachwerk über massivem Sockel, Eckpfosten bezeichnet 1605, Erweiterung im 17. Jahrhundert;

siehe auch eingemauerte Marter.

D-4-74-147-54 BW
Ehrenbürgstraße 4
(Standort)
Marter Eingemauerte ionische Sandsteinsäule, bezeichnet 1745; in Nebengebäude der Sägemühle eingemauert. D-4-74-147-4 BW
Hoher Steg
(Standort)
Kreuzschlepper Sandsteinskulptur, bezeichnet 1744. D-4-74-147-12 BW
Hohes Fleckfeld
(Standort)
Sogenannte Metzgermarter Sockel, Sandstein, 17./18. Jahrhundert; am alten Kirchenpfad nach Kirchehrenbach. D-4-74-147-15 BW
Kirchehrenbacher Straße 1
(Standort)
Wegkreuz Sandstein auf Inschriftsockel, bezeichnet 1927. D-4-74-147-2 BW
Nähe Friedhofstraße
(Standort)
Friedhofskreuz, Friedhofskapelle Sandstein, Korpus und Assistenzfigur am Kreuzfuß gefasst, um 1915;

Friedhofskapelle, massiver Satteldachbau, neugotisch, um 1920.

D-4-74-147-52 BW
Sankt-Moritz-Straße 1
(Standort)
Nepomukfigur Sandsteinstatue, Mitte 18. Jahrhundert. D-4-74-147-7 BW
Zeile
(Standort)
Marter Sandsteinsäule, Rosettengiebel, 17. Jahrhundert. D-4-74-147-14 BW

Mittelehrenbach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Mittelehrenbach
(Standort)
Laufbrunnen Brunnenstock in Form einer Säule an querrechteckigem Becken, Gusseisen, bezeichnet 1893. D-4-74-147-44 Laufbrunnen
Mittelehrenbach 19
(Standort)
Fachwerkstadel Satteldach mit Schopfwalm und Klebdächern, bezeichnet 1851. D-4-74-147-38 BW
Mittelehrenbach 21
(Standort)
Bauernhaus Eingeschossiger giebelständiger Satteldachbau, Fachwerk, 18. Jahrhundert. D-4-74-147-41 BW
Mittelehrenbach 30
(Standort)
Holzkreuz Am Stamm applizierte Reliefs, bezeichnet 1919. D-4-74-147-35 BW
Mittelehrenbach 34
(Standort)
Fachwerkstadel Fachwerkstadel, Satteldach, Mitte 19. Jahrhundert. D-4-74-147-34 BW
Mittelehrenbach 36
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Wendelin Kleiner Satteldachbau mit Spitzhelmdachreiter und offener Vorhalle, massiv verputzt, 1925 nach Plänen von Johann Blank; mit Ausstattung D-4-74-147-25 Katholische Filialkirche St. Wendelin
Mittelehrenbach 37
(Standort)
Bauernhof Erdgeschossiges Bauernhaus, Fachwerk verputzt, Satteldach, zweites Viertel 19. Jahrhundert;

Fachwerkstadel, Satteldach, zweites Viertel 19. Jahrhundert.

D-4-74-147-42 Bauernhof
Mittelehrenbach 56
(Standort)
Zwei Fachwerkstadel Satteldach mit verbrettertem Giebel, 18. Jahrhundert. D-4-74-147-33 BW
Mittelehrenbach 68
(Standort)
Ehemaliges Gemeindehaus Giebelständiger erdgeschossiger Satteldachbau, massiv mit Fachwerkgiebel und Firstreiter, Schopfwalm und Klebdächer, bezeichnet 1848. D-4-74-147-32 BW
Mittelehrenbach 72
(Standort)
Fachwerkstadel Mit Fußwalmdach, 18. Jahrhundert, mit Veränderungen 19. Jahrhundert. D-4-74-147-31 BW
Mittelehrenbach 74
(Standort)
Wohnstallhaus Eingeschossiger giebelständiger Satteldachbau, Wohnteil in Fachwerk, Stallteil massiv, 18. Jahrhundert. D-4-74-147-30 BW
Mittelehrenbach 75
(Standort)
Bauernhaus Wohnstallhaus, erdgeschossiger giebelständiger Satteldachbau, Wohnteil Fachwerk mit verschiefertem Giebel, Stallteil massiv, erstes Viertel 19. Jahrhundert;

zugehöriger Stadel, Massivbau mit Fachwerkgiebeln und Klebdächern, 18. Jahrhundert.

D-4-74-147-43 BW
Mittelehrenbach 76
(Standort)
Fachwerkstadel Zugehörig Fachwerkstadel, 18. Jahrhundert D-4-74-147-29 BW
Mittelehrenbach 80
(Standort)
Wohnstallhaus Zweigeschossiger Frackdachbau, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss in Fachwerk, Giebel mit Klebdächern, bezeichnet 1833. D-4-74-147-28 BW
Mittelehrenbach 84
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiger Frackdachbau, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss in Fachwerk, Giebel mit Klebdächern, Mitte 19. Jahrhundert. D-4-74-147-27 BW
Mittelehrenbach 100
(Standort)
Bauernhaus Wohnstallhaus, Frackdachbau, Erdgeschoss massiv verputzt, Obergeschoss Fachwerk, Anfang 19. Jahrhundert. D-4-74-147-36 BW
Mittelehrenbach 108
(Standort)
Fachwerkstadel Zugehörig Fachwerkstadel, Satteldach, bezeichnet 1807 D-4-74-147-37 BW
Mittelehrenbach 211
(Standort)
Wassermühle Zweigeschossig, massiv und Fachwerk, Satteldach auf Winkelgrundriss, 18. Jahrhundert. D-4-74-147-26 BW
Mittelehrenbach 301
(Standort)
Wegkreuz Holz, 19. Jahrhundert. D-4-74-147-39 Wegkreuz
weitere Bilder
Von Leutenbach nach Mittelehrenbach
(Standort)
Feldkapelle Massiv, verputzt, Satteldach, bezeichnet 1794. D-4-74-147-53 BW

Oberehrenbach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Oberehrenbach
(Standort)
Laufbrunnen Quadratisches Becken mit abgeschrägten Ecken, auf dem Brunnenstock mit vier wasserspeienden Löwenköpfen, Marienfigur, Gusseisen, um 1890. D-4-74-147-45 Laufbrunnen
weitere Bilder
Oberehrenbach 60
(Standort)
Wegkreuz Mit applizierten Reliefs christlicher Symbole am Stamm, Holz, 19. Jahrhundert. D-4-74-147-46 BW
Von der Kr FO 14 nach Haidhof
(Standort)
Dreifaltigkeitskapelle Straßenkapelle, Sandsteinquaderbau mit Satteldach, teilverputzt, neugotisch, um 1800; mit Ausstattung D-4-74-147-47 Dreifaltigkeitskapelle
weitere Bilder

Seidmar[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Seidmar 3
(Standort)
Wohnstallbau Zweigeschossiger Satteldachbau, massives Erdgeschoss, Fachwerkobergeschoss, 18. Jahrhundert. D-4-74-147-51
Wikidata
Wohnstallbau

St. Moritz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Burgstein
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Moritz Saalkirche mit Rechteckchor, massiv mit Satteldach, Turm mit Spitzhelm, Chor und Kern des Westbaus um 1400, Langhaus und Turm erste Hälfte 17. Jahrhundert; mit Ausstattung;

ummauerter Kirchhof, Naturstein, im Kern spätmittelalterlich;

ehemalige Einsiedelei, eingeschossig mit Satteldach, um 1750, um 1970 zur Leichenhalle erweitert.

D-4-74-147-48 Katholische Filialkirche St. Moritz
weitere Bilder
Burgstein
(Standort)
Marter Sandsteinsäule, Rundbogengiebel mit eingeschriebenem Blattschmuck, wohl 17. Jahrhundert. D-4-74-147-50 BW
Burgstein
(Standort)
Moritzbrunnen Kleiner verputzter Kapellenbau, Satteldach mit geschweiftem Giebel, Mitte 18. Jahrhundert; mit Ausstattung. D-4-74-147-49 Moritzbrunnen

Abgegangene Baudenkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr existieren, z. B. weil sie abgebrochen wurden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Mittelehrenbach
Mittelehrenbach 301
(Standort)
Bauernhaus Wohnstallhaus, eingeschossiger Putzbau mit Satteldach, wohl massiv und Fachwerk, erstes Viertel 19. Jahrhundert

(das Wegkreuz ist erhalten und weiterhin als D-4-74-147-39 in der Denkmalliste eingetragen)

D-4-74-147-39 Bauernhaus
weitere Bilder

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Baudenkmäler in Leutenbach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien