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Liste der Baudenkmäler in Weilersbach (Oberfranken)

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der oberfränkischen Gemeinde Weilersbach zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Baudenkmäler nach Ortsteilen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ehrlersheim[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bamberger Straße 24; Rosengasse. Wegkreuz
(Standort)
Holzkreuz Kreuz mit polychrom gefasstem, hölzernen Kruzifix im Dreinageltypus, mit Rückwand und gerundeter Blechbedachung, wohl Anfang 20. Jahrhundert D-4-74-171-50 BW

Mittlerweilersbach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Dorsing
(Standort)
Sockel eines Flurdenkmals Sandstein, Anfang 19. Jahrhundert eiserne Inschriftplatte und Kruzifix Ende 20. Jahrhundert; „auf der Wolmplatte“, Hohe Straße D-4-74-171-28 BW
Hauptstraße 30
(Standort)
Marter Fragment, leicht gebauchte Säule, Wappenschilde, Rosettengiebeln, Sandstein, 18. Jahrhundert, Hinterglasbilder 1986; am Weilersbach bei Hauptstraße 30 D-4-74-171-29 BW
Hauptstraße 58
(Standort)
Fachwerkstadel Satteldach und Klebdächer, 18. Jahrhundert D-4-74-171-10 BW
Hauptstraße 71
(Standort)
Bauernhaus Eingeschossiger Massivbau mit Satteldach und Zwerchhaus, Fachwerkgiebel, 18. Jahrhundert D-4-74-171-11 BW
Hauptstraße 71
(Standort)
Wegkreuz Holzkreuz mit polychrom gefasstem, hölzernen Kruzifix im Dreinageltypus, mit Rückwand und gerundeter Blechbedachung, wohl Ende 19. Jahrhundert D-4-74-171-51 BW
Hauptstraße 79
(Standort)
Fachwerkstadel Satteldach mit Fußwalm, 18. Jahrhundert D-4-74-171-14 BW
Nähe Hauptstraße
(Standort)
Katholische Kapelle St. Mariä Schmerzensmutter Mittlererweilersbach, kleiner Saalbau mit Flachsatteldach, Giebelreiter, Sandsteinquader, schlicht neuromanisch, bezeichnet 1874; mit Ausstattung D-4-74-171-12 BW
Nähe Weißenbacher Straße
(Standort)
Fachwerkstadel Giebelständig, Satteldach, Giebel verbrettert mit Klebdach und Fußwalm sowie Ladeerker, 18. Jahrhundert; ehemals zum nicht mehr existierenden Gebäude Weißenbacher Straße 8 gehörend D-4-74-171-19 BW
Schloßplatz 4; Schloßplatz 6
(Standort)
Ehemaliges Judenhaus Doppelhaus, zweigeschossiger Satteldachbau, Fachwerk verputzt, 18./19. Jahrhundert D-4-74-171-43 BW
Schloßplatz 7; Schloßplatz 9
(Standort)
Ehemaliges jüdisches Wohnhaus Doppelhaus, zweigeschossiger Mansardwalmdachbau, wohl massiv verputzt, Mikwe, 18./19. Jahrhundert D-4-74-171-42 BW
Schloßplatz 8
(Standort)
Ehemaliges jüdisches Wohnhaus Zweigeschossiges Satteldachhaus, massives Erdgeschoss, Obergeschoss mit freiliegendem Fachwerk, 18. Jahrhundert D-4-74-171-17 BW
Weißenbacher Straße 1
(Standort)
Hauskreuz Gefasste Holzfigur, 19. Jahrhundert D-4-74-171-18 BW
Weißenbacher Straße 9
(Standort)
Hauskreuz Holz, gefasst, 19. Jahrhundert D-4-74-171-20 BW
Weißenbacher Straße 10; Nähe Weißenbacher Straße
(Standort)
Fachwerkstadel Zugehörig giebelständiger Fachwerkstadel, Satteldach mit Fußwalm, Klebdach und Ladeerker, 17./18. Jahrhundert; gegenüber Backhaus, massiv, verputzt, Satteldach, 18. Jahrhundert D-4-74-171-21 Fachwerkstadel

Oberndorf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bei Tannenwaldstraße 20
(Standort)
Marter Gebauchte ionische Säule, Rosettengiebel, Sandstein, Ende 17. Jahrhundert D-4-74-171-30 BW

Oberweilersbach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Fräuleinsgarten; Weißenbacher Straße
(Standort)
Wegkreuz Holzkreuz mit polychrom gefasstem, hölzernen Kruzifix im Dreinageltypus, mit Rückwand und Giebelbedachung, wohl Ende 19. Jahrhundert D-4-74-171-48 BW
Grundstück Weißenbacher Straße 46
(Standort)
Backhaus Zu Weißenbacher Straße 46 gehörendes Backhaus, massiv, Satteldach, 18./19. Jahrhundert D-4-74-171-23 BW
Reifenberger Weg 1, im Garten
(Standort)
Fragment einer Marter Rosettengiebel, Sandstein, Ende 17. Jahrhundert, modern ergänzt D-4-74-171-16 BW
Oberhalb Weißenbacher Straße 33
(Standort)
Wegkreuz Holzkreuz mit Korpus, 19. Jahrhundert D-4-74-171-22 BW
Weißenbacher Straße 43
(Standort)
Wegkreuz Holzkreuz mit polychrom gefasstem, hölzernen Kruzifix im Dreinageltypus, 19. Jahrhundert, Rückwand, Bedachung und Kreuzfuß erneuert D-4-74-171-49 BW

Reifenberg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Im Ansbach
(Standort)
Marter Gebauchte Sandsteinsäule, Rundgiebel mit eingeschriebenen Wappenschilden, Ende 17. Jahrhundert D-4-74-171-38 BW
Am Graben zwischen Stiebarscheiberling und Zöberleinswiesen
(Standort)
Kreuzstein Sandstein, wohl 18. Jahrhundert D-4-74-171-39 BW
In der Leite
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Nikolaus Chorturmkirche, Massivbau verputzt, Langhaus mit Satteldach 1607–13, Erweiterung 1705, Turm mit Zwiebelhaube 1788; mit Ausstattung

Friedhofskreuz, Sandstein, 1893

D-4-74-171-31 Katholische Filialkirche St. Nikolaus
weitere Bilder
In Reifenberg, bei Haus Nummer 41
(Standort)
Wegkapelle Dreiseitig geschlossener Massivbau, Satteldach, neugotisch, bezeichnet „1906“; mit Ausstattung D-4-74-171-32 BW
Reifenberg vor Haus Nummer 22
(Standort)
Hochkreuz Holz, neugotisch, bezeichnet „1897“ D-4-74-171-40 BW
Reifenberg 26
(Standort)
Scheune Satteldachbau mit Fußwalm und Klebdach, Fachwerk und Naturstein, 17./18. Jahrhundert D-4-74-171-47 BW
Reifenberg 37
(Standort)
Wegkreuz Holzkreuz mit hölzernem, polychrom gefassten Kruzifix im Viernageltypus, mit gerundeter Bedachung, wohl 19. Jahrhundert D-4-74-171-55 BW
Reifenberg bei Haus Nummer 83
(Standort)
Marter Sandsteinsäule, am Kämpfer Wappenschilde, um 1700 D-4-74-171-33 BW
Ehemals in der Blöße, versetzt nach Aussiedlerhof Reifenberg Nr. 100
(Standort)
Kreuzschlepper Sandsteinfigur auf hohem Sockel, 18. Jahrhundert D-4-74-171-35 BW

Unterweilersbach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Annaberg 13
(Standort)
Katholisches Pfarrhaus zweigeschossiger Sandsteinquaderbau, Walmdach, 1851 D-4-74-171-1 Katholisches Pfarrhaus
weitere Bilder
Annaberg 15
(Standort)
Katholische Wallfahrtskirche St. Anna Sandsteinquaderbau, Turm mit Spitzhelm im Kern mittelalterlich, Langhaus mit Satteldach, Saalbau mit angedeutetem Querhaus, Altarraum und Sakristei, im Kern Bau des 13. und 17. Jahrhunderts, 1868/69 neuromanisch umgebaut; mit Ausstattung

Fünf barocke Kreuzwegstationen, Sandstein, von Josef Sem, um 1760

D-4-74-171-2 Katholische Wallfahrtskirche St. Anna
weitere Bilder
Annaberg 15, ehemals am alten Kirchenweg von Weilersbach nach Kirchehrenbach, 1985 in die Nähe des Pfarrhauses, 2003 an die heutige Stelle bei der Kirche versetzt
(Standort)
Sockel eines Flurdenkmals Sandstein, bezeichnet „1746“ D-4-74-171-27 BW
Annaberg 15
(Standort)
Missionskreuz Kruzifix, polychrom gefasster Korpus im Dreinageltypus, wohl Ende 19. Jahrhundert, Kreuzstamm modern D-4-74-171-53 BW
Anna-Leite 42; Nähe Annaberg
(Standort)
Wegkreuz Holzkruzifix mit polychrom gefasstem, hölzernen Kruzifix im Viernageltypus, mit Rückwand und Giebelbedachung, Ende 19./Anfang 20. Jahrhundert D-4-74-171-52 BW
Im St.-Anna-Schlag am Waldweg hinter dem Kindergarten
(Standort)
Marter Fragment, Sandstein, zweite Hälfte 17. Jahrhundert, 1986 ergänzt D-4-74-171-26 BW
Ebermannstädter Straße 6
(Standort)
Bauernhaus Giebelständiger erdgeschossiger Satteldachbau, Sichtfachwerk, Klebdächer, 18. Jahrhundert D-4-74-171-3 BW
Forchheimer Straße 23
(Standort)
Wegkreuz Holzkreuz mit Korpus, am Sockel Dreifaltigkeitsrelief unter Muttergottesfigur, seitlich Engel, neugotisch, zweite Hälfte 19. Jahrhundert; vor Forchheimer Straße 23 D-4-74-171-4 BW
Vor Forchheimer Straße 36
(Standort)
Wegkreuz Holzkreuz mit gefasstem Korpus, 19. Jahrhundert D-4-74-171-6 BW
Hauptstraße 2
(Standort)
Fachwerkstadel Fachwerkbau mit Satteldach und Klebdach, 18. Jahrhundert D-4-74-171-7 BW
Hauptstraße 7
(Standort)
Fachwerkstadel Giebelständig mit Satteldach, Natursteinsockel, 18. Jahrhundert D-4-74-171-8 BW
Hohe Straße, vor Hauptstraße 28
(Standort)
Standbild heiliger Johann Nepomuk Sandstein, bezeichnet „1931“ vor Hauptstraße 28 D-4-74-171-9 BW
Kapellenstraße im untern langen Eylein
(Standort)
Marter Gebauchte Sandsteinsäule, vierseitiger Bildträger, zweite Hälfte 17. Jahrhundert

Reliefs 1985

D-4-74-171-25 BW
Josefstraße 6
(Standort)
Fachwerkstadel Mit Satteldach und Klebdächern, 18. Jahrhundert D-4-74-171-15 BW
Sankt-Anna-Garten
(Standort)
Gedenkstein Inschriftsockel mit schmalerem, vierseitig von Giebeln bekröntem Aufsatz, Sandstein, 1835 D-4-74-171-44 BW

Ehemalige Baudenkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Mittlerweilersbach; Nähe Hauptstraße
(Standort)
Fachwerkstadel Satteldach mit Fußwalm und Klebdach, 18. Jahrhundert D-4-74-171-13 BW
Schloßgasse 7
(Standort)
Ehemaliges jüdisches Wohnhaus Eingeschossiges traufständiges Fachwerkhaus mit Satteldach, nach 1763 D-4-74-171-46 BW

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Baudenkmäler in Weilersbach – Sammlung von Bildern