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Liste der Baudenkmäler in Mainleus

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in dem oberfränkischen Markt Mainleus zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1] Diese Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 5. September 2014 wieder und enthält 105 Baudenkmäler.

Ensembles[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ensemble Arbeitersiedlung Hornschuchshausen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Fabrikant Fritz Hornschuch ließ in der Nachbarschaft seiner Spinnereifabriken in Mainleus zwischen 1913 und 1940 eine Arbeitersiedlung errichten. Die Pläne basieren auf einem Wettbewerbsentwurf des Architekten Rolf Behringer von 1912 und stammen ab 1935 überwiegend von C. W. Esser. Die Bebauung der bis 1923 weitgehend abgeschlossenen ersten beiden Ausbaustufen zeigt einerseits reich gegliederte Einfamilienhausreihen mit für die Gartenstadtidee entwickelten Bauformen und andererseits große Doppelhäuser mit Geschosswohnungen. An erhöhter Stelle wurden eine Gaststätte mit Metzgerei, eine Bäckerei sowie Wohnungen zu einer schlossartigen Dreiflügelanlage zusammengefasst, in deren nach Süden zum Tal hin offenen Hofseite ein monumentales Kriegerdenkmal eingefügt ist. Nördlich sind eine ansteigende, baumbestandene Grünfläche sowie das ehemals Waschhaus angeordnet. Bis in die 1920er Jahre wurde versucht, mit romantisierender Architektur, Bildung von Platzräumen, zusammenhängenden Wohngebäuden und den Gemeinschaftseinrichtungen wie Turnhalle (westlich der Holzstraße), Gasthaus und Gärtnerei (größtenteils dem Neubau der B 289 gewichen) gleichsam eine betriebsfamiliäre Atmosphäre zu schaffen. Dominanz und Fürsorge des Fabrikanten kommen zudem in der 1925 nach Plänen von Paul Bonatz östlich auf einem Hügel oberhalb der Arbeitersiedlung angelegten Villa Hornschuchshöhe (Vgl. Denkmalliste Stadt Kulmbach, Seidenhof 23) städtebaulich zum Ausdruck. Die Weiterentwicklung der Bebauung in den 1930er Jahren erfolgte zunächst durch die Errichtung einer Hitlerjugend-Gebietsführerschule und eines Hitlerjugend-Heims mit großer Grünfläche nördlich der Kulmbacher Straße sowie einer katholischen Kirche (noch nach Plänen Rolf Behringers) am östlichen Rand der Siedlung. Benannt nach der Fabrikantenfrau Minnalotte Hornschuch wurde nördlich der Hornschuchstraße ein werkseigener Kindergarten eingerichtet und der Ausbau der Siedlung mit Ein- und Zweifamilienhäusern (typische Siedlerhäuser) abgeschlossen. Die neben jeder Haustür angebrachten Tafeln mit Betriebszeichen und Jahr der Erbauung spiegeln die Zugehörigkeit zur hornschuchschen Spinnereifabrik wider. Aktennummer: E-4-77-136-1.

Baudenkmäler nach Gemeindeteilen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mainleus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bahnhofstraße 11, 13, 15, 17
(Standort)
Bahnhof Langgestrecktes Empfangsgebäude, dreiteiliger Sandsteinquaderbau, Walm- und Satteldach, um 1845/50 und zweite Hälfte 19. Jahrhundert D-4-77-136-1 Bahnhof
Bahnlinie Bamberg–Hof, Bachdurchlass bei Kilometer 57,5
(Standort)
Eisenbahnbrücke Einjochig, rundbogig, Sandsteinquader, 1845 D-4-77-136-105 BW
Hauptstraße 20
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger verputzter Walmdachbau, mit Sandsteingliederung, bezeichnet „1834“ D-4-77-136-2 Wohnhaus
Hauptstraße 28
(Standort)
Türrahmung Sandstein, erste Hälfte 19. Jahrhundert D-4-77-136-3 Türrahmung
Hauptstraße 32
(Standort)
Wohnhaus Gegliederter zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach, zweites Viertel 19. Jahrhundert D-4-77-136-4 Wohnhaus
Heinersreuther Straße 5
(Standort)
Fritz-Hornschuch-Bad Freibad, Anlage mit Kassen- und Umkleidetrakt mit Laubengang, Schwimmbecken, turmartigem Wassereinlass, Sprungturm, Rutschbahn, Bademeisterhäuschen und flankierenden Baumreihen, 1935 nach Plänen von Albrecht Gebauer, Ansbach D-4-77-136-99 Fritz-Hornschuch-Bad
Mühlstraße 18
(Standort)
Ehemalige Mühle Zweigeschossiger Walmdachbau über Hakengrundriss mit verschiefertem Obergeschoss, 1829, Erneuerung und Erweiterung 1919 D-4-77-136-6 Ehemalige Mühle
Mühlstraße 18
(Standort)
Ehemalige Mühle Nebengebäude, 19. Jahrhundert und um 1920 D-4-77-136-6 Ehemalige Mühle

Buchau[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Buchau
(Standort)
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Michael Saalkirche, spätgotischer Neubau, Turm 1653 umgebaut, Langhausbarockisierung 1721; mit Ausstattung

Ummauerter Kirchhof mit Grabdenkmälern und Kriegerdenkmal

D-4-77-136-8 Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Michael
Buchau 14
(Standort)
Ehemaliger Zehntstadel Eingeschossiger Walmdachbau, Sandsteinquader und Verbretterung, im Kern wohl 15./16. Jahrhundert

Rückwärtig circa sechs Meter hohe Sockelmauer mit behauenen Bruchsteinen

D-4-77-136-15 Ehemaliger Zehntstadel
Buchau 15
(Standort)
Gasthof am Schloss Zweigeschossiger Halbwalmdachbau über hohem Kellergeschoss, Fachwerkobergeschoss, 16.–19. Jahrhundert

Nebengebäude, eingeschossiger Satteldachbau, Sandsteinquader und Fachwerk, wohl 18./19. Jahrhundert

Felsenkeller, wohl 18./19. Jahrhundert

D-4-77-136-14 Gasthof am Schloss
Buchau 16
(Standort)
Schloss, Herrschaftssitz der Grafen von Giech Hoher zweigeschossiger Bau mit Pultdach und zwei Turmanbauten, im Kern 13./14. Jahrhundert, 1526 erneuert, im 19. Jahrhundert neugotisch verändert, bezeichnet „1526“ und „1836“

Wehrmauer in unregelmäßigem Viereck, im Kern 13./14. Jahrhundert

D-4-77-136-9 Schloss, Herrschaftssitz der Grafen von Giech
Buchau 80
(Standort)
Evangelisch-lutherisches Pfarrhaus Stattlicher zweigeschossiger Satteldachbau mit Fachwerkgiebel, im Kern 1690, Erneuerung 1719 D-4-77-136-10 Evangelisch-lutherisches Pfarrhaus
Buchau 80
(Standort)
Bildstock Aufsatz mit Reliefs, Sandstein, um 1550–55 D-4-77-136-17 Bildstock
Buchau 86
(Standort)
Wohnstallhaus Eingeschossiger Giebelbau über hohem Kellergeschoss, Fachwerk, um Mitte 19. Jahrhundert

Nebengebäude, Sandsteinquader und Verbretterung, Satteldach, wohl 19. Jahrhundert

D-4-77-136-12 Wohnstallhaus
Buchau 88
(Standort)
Austragshaus Eingeschossiger Giebelbau mit hohem Kellergeschoss und Fachwerk, um Mitte 19. Jahrhundert, verschieferter Giebel mit Silbermalerei bezeichnet „1885“ D-4-77-136-13 Austragshaus
Buchau 104
(Standort)
Ehemaliges Burggut, später Gasthof Zweigeschossiger Halbwalmdachbau, Mitte 17. Jahrhundert

Ehemalige Stallungen, eingeschossiger Satteldachbau mit Drempel, im Kern 17. Jahrhundert

Pfeiler der Hofeinfahrt mit Kugelaufsatz, wohl 17. Jahrhundert

D-4-77-136-11 Ehemaliges Burggut, später Gasthof
In Buchau
(Standort)
Sockelfragment einer Marter Sandstein, wohl 16./18. Jahrhundert D-4-77-136-16 Sockelfragment einer Marter

Danndorf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Danndorf 52
(Standort)
Ziehbrunnen Sandstein und Holz, wohl 18. Jahrhundert D-4-77-136-24 Ziehbrunnen
Danndorf 71
(Standort)
Ehemaliges Wohnstallhaus Eingeschossiger Fachwerkbau, Satteldach, wohl spätes 18. Jahrhundert, Verschieferung bezeichnet „1894“.

Das denkmalgeschützte Gebäude ist 2006 abgebrochen und durch einen Neubau ersetzt worden.

D-4-77-136-18 BW
Danndorf 73
(Standort)
Wohnstallhaus Zweigeschossiger Satteldachbau mit verschiefertem Obergeschoss, Reste dekorativer Bemalung, bezeichnet „1829“ und „1863“

Zugehöriges Nebengebäude, eingeschossiger massiver Satteldachbau, wohl 19. Jahrhundert

D-4-77-136-19 Wohnstallhaus
Danndorf 147
(Standort)
Wohnstallhaus Zweigeschossiger Satteldachbau mit verschiefertem Fachwerkobergeschoss, Sandsteinrahmungen im Erdgeschoss, wohl noch 18. Jahrhundert, bezeichnet „1868“ D-4-77-136-22 Wohnstallhaus
Gut 1
(Standort)
Schlossgut der Freiherren von Künsberg Langgestreckter zweigeschossiger Bau aus zwei Trakten, Satteldachbau mit Riegelfachwerkobergeschoss, bezeichnet „1682“ und Hausteinbau mit Walmdach, bezeichnet „1764“ (mit Wappen, bezeichnet „1717“)

Wirtschaftsflügel, eingeschossiger Satteldachbau, Haustein, bezeichnet „1716“ und „1847“, im Kern nach Mitte 18. Jahrhundert

Zugehörige Nebengebäude und Garten mit Einfriedung, wohl 18./19. Jahrhundert

D-4-77-136-23 BW
In Danndorf
(Standort)
Ziehbrunnen Sandstein und Holz, wohl 18. Jahrhundert, 1929 erneuert D-4-77-136-21 Ziehbrunnen
In Danndorf
(Standort)
Felsenkeller Mit zwei Wappen, bezeichnet „1729“ D-4-77-136-100 Felsenkeller

Dörfles[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Dörfles 7
(Standort)
Wohnstallhaus Eingeschossiger Satteldachbau über hohem Kellergeschoss, Sandsteinquadererdgeschoss, bezeichnet „1844“

Austragshaus, zweigeschossiger Satteldachbau, Verschieferung mit Silbermalerei, bezeichnet „1862“

D-4-77-136-26 Wohnstallhaus
Dörfles 8
(Standort)
Wohnstallhaus Eingeschossiger Satteldachbau mit Fachwerkgiebel, bezeichnet „1849“ D-4-77-136-25 Wohnstallhaus
Breite Eiche, am Ortsrand in Richtung Weismain
(Standort)
Wegweiser nach Motschenbach Gusseisen, Ende 19. Jahrhundert D-4-77-136-27 Wegweiser nach Motschenbach

Gundersreuth[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Gundersreuth
(Standort)
Kriegerdenkmal für die Gefallenen von 1914/18 D-4-77-136-28 Kriegerdenkmal für die Gefallenen von 1914/18

Hornschuchshausen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Holzstraße 3
(Standort)
Turnhalle Eingeschossiger Putzbau mit Mansardwalmdach, überwalmter Mittelrisalit, 1921, wohl Bonatz-Schule D-4-77-136-29 Turnhalle
Hornschuchstraße 6, 8, 10
(Standort)
Mehrfamilienwohnhaus für Arbeiter der Kulmbacher Spinnerei in Mainleus Siehe Torweg 7/16/18/20 D-4-77-136-30 Mehrfamilienwohnhaus für Arbeiter der Kulmbacher Spinnerei in Mainleus
weitere Bilder
Hornschuchstraße 26, 28, 30, 32
(Standort)
Mehrfamilienwohnhäuser für Arbeiter der Kulmbacher Spinnerei in Mainleus Zwei- bzw. dreigeschossige Baugruppe mit Walm- bzw. Halbwalmdächern, Heimatstil, 1918 von Rolf Behringer D-4-77-136-101 Mehrfamilienwohnhäuser für Arbeiter der Kulmbacher Spinnerei in Mainleus
Mittelweg 6
(Standort)
Ehemaliges Gärtnerhaus Wohnhaus, eingeschossiger Krüppelwalm- und Mansarddachbau mit Fußwalm, Putzfassade und Sandsteingliederungen, im Giebel Sichtfachwerk, von H. Sell, bezeichnet „1913 FH“ (Fritz Hornschuch) D-4-77-136-141 Ehemaliges Gärtnerhaus
Torweg 7, 16, 18, 20
(Standort)
Mehrfamilienwohnhaus für Arbeiter der Kulmbacher Spinnerei in Mainleus Zweigeschossiger Putzbau über dreiflügeligem Grundriss mit Neurenaissancegiebel, Treppentürmen, Erkern und Tordurchfahrt, 1913–14 und 1921–23 von Rolf Behringer; mit Gasthaus und Biergarten; zugehörig Hornschuchstraße 6, 8, 10 und Torweg 16, 18, 20 D-4-77-136-31 Mehrfamilienwohnhaus für Arbeiter der Kulmbacher Spinnerei in Mainleus
Nähe Torweg
(Standort)
Kriegerdenkmal für die Gefallenen von 1914/18 D-4-77-136-32 Kriegerdenkmal für die Gefallenen von 1914/18
Weberstraße 38
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Antonius 1934/35; mit Ausstattung D-4-77-136-7 Katholische Filialkirche St. Antonius

Motschenbach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Motschenbach
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Maternus Chorturmkirche, Turm im Kern 13. Jahrhundert, Obergeschosse wohl spätmittelalterlich und um 1781 (mit Helm), Chorgewölbe und Langhaus um 1617 in nachgotischen Formen; mit Ausstattung D-4-77-136-33 Katholische Pfarrkirche St. Maternus
weitere Bilder
Motschenbach 17
(Standort)
Wegkreuz 18. Jahrhundert D-4-77-136-44 BW
Motschenbach 19
(Standort)
Ehemaliges Pfarrhaus, später Schulhaus Eckhaus über hohem Kellergeschoss, Obergeschoss und Giebel mit Zierfachwerk, Satteldach, modern bezeichnet „1697“

Backhaus, 19. Jahrhundert

D-4-77-136-39 BW
Motschenbach 20
(Standort)
Wohnstallhaus Zweigeschossiger Walmdachbau mit Sandsteinquadererdgeschoss, bezeichnet „1831“ D-4-77-136-35 Wohnstallhaus
Motschenbach 21
(Standort)
Wohnstallhaus Zweigeschossiger Walmdachbau, wohl um 1600 D-4-77-136-37 Wohnstallhaus
Motschenbach 22, 23
(Standort)
Wohnstallhaus Zweigeschossiger, im Erdgeschoss verputzter Sandsteinquaderbau mit Fachwerkobergeschoss, Satteldach, im Kern vermutlich um 1600, wohl 17./18. Jahrhundert D-4-77-136-36 Wohnstallhaus
Motschenbach 27
(Standort)
Bauernhof Wohnstallhaus, zweigeschossiger Walmdachbau mit Fachwerkobergeschoss, wohl erste Hälfte 19. Jahrhundert mit späteren Veränderungen D-4-77-136-38 Bauernhof
Motschenbach 28
(Standort)
Katholisches Pfarrhaus Zweigeschossiger Walmdachbau, bald nach 1808; mit Ausstattung D-4-77-136-40 Katholisches Pfarrhaus
Motschenbach
(Standort)
Bildstock Hohe ionische Sandsteinsäule mit Engelreliefs am Schaft, Aufsatz mit Reliefs (unter anderem Fünf Wunden Christi, Vierzehn Nothelfer), bezeichnet „1714“ D-4-77-136-43 Bildstock
In Motschenbach, bei Nr. 34
(Standort)
Kruzifix Gusseisen, spätes 19. Jahrhundert D-4-77-136-102 Kruzifix
Motschenbach 37
(Standort)
Gasthof Zweigeschossiger Walmdachbau, bezeichnet „1824“ D-4-77-136-41 Gasthof
In Motschenbach
(Standort)
Friedhof mit ehemaliger Friedhofsbefestigung Sandsteinquadermauer erhalten, wohl 18./19. Jahrhundert D-4-77-136-34 Friedhof mit ehemaliger Friedhofsbefestigung
Am Weg zur Motschenbacher Mühle etwa 750 m vor dem Ort
(Standort)
Marter Sandsteinsockel, Kapitell und Aufsatz mit Reliefs (unter anderem Fünf Wunden Christi, Vierzehn Nothelfer), um 1700

Mit Kruzifix, Gusseisen, wohl zweite Hälfte 19. Jahrhundert

D-4-77-136-42 Marter
in Motschenbach
(Standort)
Holzkruzifix Gefasster Korpus, zwischen 1865 und 1869 errichtet; renoviert, bezeichnet „1951“, nicht nachqualifiziert, im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht kartiert D-4-77-136-111 Holzkruzifix

Pöhl[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Pöhl 3
(Standort)
Wohnstallhaus Zweigeschossiger Giebelbau unter Halbwalmdach, mit Fachwerkobergeschoss, Giebel verschiefert, wohl frühes 19. Jahrhundert D-4-77-136-47 Wohnstallhaus
Pöhl 4
(Standort)
Dreiseithof Wohnstallhaus, eingeschossiger Sandsteinquaderbau mit Halbwalmdach, bezeichnet „1835“

Mit angebauter Scheune, Fachwerk, Satteldach, wohl 1835

Backhaus, 19. Jahrhundert

D-4-77-136-46 Dreiseithof
Pöhl 5
(Standort)
Wohnstallhaus Eingeschossiger Giebelbau über hohem Kellergeschoss, Fachwerkgiebel, erste Hälfte 19. Jahrhundert D-4-77-136-45 Wohnstallhaus

Proß[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Proß 1
(Standort)
Austragshaus Zweigeschossiger Kastenbau mit Laube und rückseitigem Riegelfachwerk, Satteldach, bezeichnet „1712“

Taubenkobel, um 1915

Backofen, zweite Hälfte 19. Jahrhundert

D-4-77-136-48 Austragshaus
Proß 10
(Standort)
Sogenanntes Trüpfhäuschen Kleiner eingeschossiger Traufseitbau, bezeichnet „1840“ D-4-77-136-49 Sogenanntes Trüpfhäuschen

Prötschenbach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Prötschenbacher Weg
(Standort)
Pumphaus Um 1925, aus Holz mit sechsseitiger Laterne; zur Hornschuchvilla gehörig, vergleiche Seidenhof 23 D-4-77-136-106 Pumphaus
Prötschenbacher Weg
(Standort)
Betonbrücke Um 1925, Segmentbogige Betonbrücke mit Metallrohrgeländer; zur Hornschuchvilla gehörig, vergleiche Seidenhof 23 D-4-77-136-106 Betonbrücke

Rothwind[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Rohrbach 7
(Standort)
Wohnstallhaus Zweigeschossiger Walmdachbau, im Obergeschoss Fachwerk, 1839 D-4-77-136-50 Wohnstallhaus
Mainufer, circa 200 m westlich der Mühle Rothwind
(Standort)
Fischereigrenzstein Sandstein mit Wappenreliefs von 1618 D-4-77-136-52 BW

Schimmendorf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Schimmendorf 15
(Standort)
Kleinhaus Eingeschossiger Satteldachbau mit Zwerchhaus und verschiefertem Giebel, Türrahmung bezeichnet „1851“ D-4-77-136-53 Kleinhaus
Schimmendorf 28
(Standort)
Wohnstallhaus Zweigeschossiger Walmdachbau, im Kern 18. Jahrhundert, Erdgeschoss bezeichnet „1847“ D-4-77-136-55 Wohnstallhaus
Schimmendorf 31
(Standort)
Wohnstallhaus Zweigeschossiger Walmdachbau mit Fachwerkobergeschoss, mittleres 19. Jahrhundert D-4-77-136-54 Wohnstallhaus
Schimmendorf 52
(Standort)
Wohnstallhaus Zweigeschossiger Walmdachbau mit Fachwerkobergeschoss, um 1800 D-4-77-136-56 Wohnstallhaus
Kirchleuser Rain, 1 km südöstlich der Ortschaft an einem Fuhrweg nach Kirchleus
(Standort)
Wegstein, sogenannter Samelstein Sandsteinplatte mit Reliefs, wohl 17. Jahrhundert D-4-77-136-57 Wegstein, sogenannter Samelstein

Schmeilsdorf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Schloß 5/7
(Standort)
Forsthaus Giebelständiger zweigeschossiger Halbwalmdachbau, Fachwerk, 18. Jahrhundert D-4-77-136-59 Forsthaus
Am Schloß 9
(Standort)
Schloss Schmeilsdorf, Schloss der Freiherrn von Künsberg Dreigeschossiger Mansardwalmdachbau mit Sandsteingliederung, übergiebelter Mittelrisalit, Mitte 18. Jahrhundert

Zugehörig ehemalige Schlosskapelle, jetzt Scheune, eingeschossiger Satteldachbau mit Dachreiter, Nordgiebel mit Krüppelwalm, Bruchsteinmauerwerk, 16. Jahrhundert, bezeichnet „1603“

Zugehörige Brücke und Torpfeiler der Hofeinfahrt, wohl 18./19. Jahrhundert

D-4-77-136-60 Schloss Schmeilsdorf, Schloss der Freiherrn von Künsberg
Schmeilsdorf 8
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Walmdachbau, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss verputztes Fachwerk, frühes 19. Jahrhundert

Zugehöriger Anbau, eingeschossiger Halbwalmdachbau, wohl um 1900

Hofmauer, wohl 18./19. Jahrhundert

D-4-77-136-58 Wohnhaus

Schwarzach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Alte Straße 2
(Standort)
Bauernhaus Stattlicher zweigeschossiger Satteldachbau mit Sandsteingliederung, bezeichnet „1874“

Austragshaus, zweigeschossig, Satteldach, wohl um 1900

D-4-77-136-65 Bauernhaus
Alte Straße 8
(Standort)
Türrahmung Sandstein, wohl spätes 18. Jahrhundert D-4-77-136-66 Türrahmung
Alte Straße 15
(Standort)
Gasthaus und ehemalige Brauerei Stattlicher zweigeschossiger Walmdachbau mit Sandsteingliederung, wohl 18./19. Jahrhundert

Nebengebäude, Sandsteinquaderbauten, Walm- und Satteldächer, wohl 18./19. Jahrhundert

Torpfeiler bezeichnet „1784“

D-4-77-136-67 Gasthaus und ehemalige Brauerei
Nähe Pfarrgasse
(Standort)
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Johannes der Täufer Flachgedecktes Langhaus, 1610–12, neugotischer Chorturm, von 1893/94; mit Ausstattung D-4-77-136-69 Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Johannes der Täufer
Pfarrgasse 1
(Standort)
Gasthaus Eisenhut, ehemaliges Gerichtsgebäude Zweigeschossiger Satteldachbau mit Zierfachwerkgiebel, bezeichnet „1680“ D-4-77-136-68 Gasthaus Eisenhut, ehemaliges Gerichtsgebäude
Pfarrgasse 5
(Standort)
Wohnhaus Eingeschossiger Sandsteinbau mit Fachwerkgiebel, Satteldach, 1846 D-4-77-136-70 Wohnhaus
Pfarrgasse 8
(Standort)
Pfarrhaus Zweigeschossiger Satteldachbau, mit verputztem Fachwerkgiebel, 1654 D-4-77-136-71 Pfarrhaus
Nähe Pfarrgasse
(Standort)
Friedhof mit Ummauerung Grabmäler, historistisch, zweite Hälfte 19. Jahrhundert und um 1900 D-4-77-136-103 Friedhof mit Ummauerung
Schwarzach 16
(Standort)
Ehemaliges Wohnstallhaus Zweigeschossiger Satteldachbau, Erdgeschoss massiv, Fachwerkobergeschoss, frühes 19. Jahrhundert D-4-77-136-61 Ehemaliges Wohnstallhaus
Schwarzach 21
(Standort)
Kleinbauernhaus Eingeschossiger Fachwerkbau mit Verschieferung, Satteldach, 19. Jahrhundert D-4-77-136-62 Kleinbauernhaus
Schwarzach 26
(Standort)
Altes Schulhaus Zweigeschossiger Walmdachbau, verputztes Fachwerk im Obergeschoss, 18. Jahrhundert D-4-77-136-63 Altes Schulhaus
Schwarzach 30
(Standort)
Wohnstallbau Eingeschossiger Traufseitbau mit verschieferten Giebeln, spätes 18. Jahrhundert, Stallteil verändert D-4-77-136-64 Wohnstallbau
Zentbach, am Ende des sogenannten Kellerweges
(Standort)
Brunnen Mit Sandsteineinfassung des 19. Jahrhunderts, im Kern 16. Jahrhundert D-4-77-136-72 Brunnen
An der Hauptstraße, Schwarzach 21
(Standort)
Meilenstein Sandsteinpyramide mit Inschriften, Ende 18. Jahrhundert D-4-77-136-73 Meilenstein
Adolf-Geyer-Straße, am östlichen Ortseingang
(Standort)
Steinkreuz Mittelalterlich D-4-77-136-74 Steinkreuz

Unterauhof[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Unterauhof 2.
(Standort)
Wohnstallhaus Eingeschossiger Satteldachbau mit Wohnteil in Sandstein, verschieferter Zwerchgiebel mit Silbermalerei, bezeichnet „1848“

Eingeschossiges ehemaliges Speicher- bzw. Austragshaus in Sandstein, wohl 17./18. Jahrhundert, auf älterer Turmanlage (Turmhügel Unterauhof)

D-4-77-136-75 Wohnstallhaus

Veitlahm[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
in Veitlahm
(Standort)
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Veit Sandsteinquaderbau, wohl 15. Jahrhundert über älterem Kern, Treppentürme und Änderungen des südlichen Langhauses 1597, Turmkranzgeschoss 1616; mit Ausstattung

Herrschaftlicher Emporenzugang, Treppenturm mit Holzgalerie

Kirchhofummauerung, ehemaliger Befestigungsring des Kirchhofs, spätmittelalterlich, mit nordöstlichem Torturm, Fachwerkobergeschoss

D-4-77-136-76 Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Veit
weitere Bilder
Am Steinloch 16
(Standort)
Kleinhaus Eingeschossiger Satteldachbau, Fachwerk, frühes 19. Jahrhundert D-4-77-136-86 Kleinhaus
Oberdorf 17
(Standort)
Wohnstallhaus Eingeschossiger Sandsteinquaderbau mit verschiefertem Fachwerkgiebel, Satteldach, zweite Hälfte 19. Jahrhundert

Zwei zugehörige Nebengebäude, Sandsteinquaderbauten mit Fachwerk, Satteldächer, wohl zweite Hälfte 19. Jahrhundert

D-4-77-136-78 Wohnstallhaus
Patersberg
(Standort)
Patersbergturm Aussichtsturm, zweigeschossiger Kubus mit Aussichtsplattform und seitlich beigestellten Treppenturm, erbaut 1838 auf Initiative des Naturforschers Johann Peter Apollonius Weltrich D-4-77-136-143 Patersbergturm
weitere Bilder
Patersbergweg 1
(Standort)
Schwarzhof Zweigeschossiger Wohnstallbau mit Satteldach, Wohnteil 17. Jahrhundert, bezeichnet „1911“

Mit Anbau und zugehörigem Nebengebäude, eingeschossiger Satteldachbau, wohl 19. Jahrhundert

D-4-77-136-77 Schwarzhof
Patersbergweg 4
(Standort)
Ehemaliges Kantoratsgebäude Eingeschossiger Sandsteinquaderbau über hohem Kellergeschoss, Halbwalmdach, 18./19. Jahrhundert D-4-77-136-82 Ehemaliges Kantoratsgebäude
Patersbergweg 5, 7
(Standort)
Wirtshaus zum Patersberg Zweigeschossiger Walmdachbau mit Fachwerkobergeschoss, über Hakengrundriss, bezeichnet „1819“, über älterem Kern

Mit Nebengebäude, zweigeschossiger Giebelbau, wohl 19. Jahrhundert

D-4-77-136-83 Wirtshaus zum Patersberg
Patersbergweg 9
(Standort)
Wohnstallhaus Zweigeschossiger Satteldachbau in Werkstein mit geböschtem Sockel, Eckrustizierung und Gesimsen sowie eingeschossiger satteldachgedeckter Stallanbau, bezeichnet „1910“, mit Ausstattung D-4-77-136-139 Wohnstallhaus
Patersbergweg 9
(Standort)
Werkstatt Mit Zisterne und Backhaus, eingeschossiger Satteldachbau in Werkstein, 19. Jahrhundert D-4-77-136-139 Werkstatt
Patersbergweg 14
(Standort)
Rindergarten Wohnstallhaus, eingeschossiger Sandsteinquaderbau mit verschiefertem Fachwerkgiebel, Satteldach, bezeichnet „1868“ D-4-77-136-84 Rindergarten
Veitlahm 14
(Standort)
Wohnstallhaus Eingeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach, bezeichnet „1824“

Kasten, eingeschossiger Fachwerkbau, Satteldach, wohl 19. Jahrhundert

Brunnen, frühes 19. Jahrhundert

D-4-77-136-85 Wohnstallhaus
Veitlahm 19
(Standort)
Wohnstallhaus Eingeschossiger Sandsteinquaderbau mit Fachwerkgiebel unter Satteldach, bezeichnet „1848“ D-4-77-136-79 Wohnstallhaus
Veitlahm 20
(Standort)
Pfarrhaus Zweigeschossiger Walmdachbau, Mitte 16. Jahrhundert, bezeichnet „1578“ und „1684“ D-4-77-136-81 Pfarrhaus

Wernstein[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Wernstein 23
(Standort)
Burg Wernstein, Schlossanlage der Freiherren von Künsberg Oberes Schloss, dreigeschossige Flügelbauten um Binnenhof, mit ehemaliger Burgkapelle, Satteldächer, Mitte 14. Jahrhundert, im 16./17. Jahrhundert umgestaltet, von innerer Zwingermauer und äußerer Wehrmauer umgeben, im Kern wohl Mitte 14. Jahrhundert

Unteres Schloss, langgestreckter zweigeschossiger Bau, Satteldach, 15./16. Jahrhundert, Nordflügel Mitte 19. Jahrhundert

Ehemals befestigter Wirtschaftshof mit Torbau, bezeichnet „1516“; mit Ausstattung

Zugehöriger Anbau mit Tor am Schlossberg, wohl 18./19. Jahrhundert

D-4-77-136-87 Burg Wernstein, Schlossanlage der Freiherren von Künsberg
weitere Bilder

Willmersreuth[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Nähe Willmersreuth
(Standort)
Wohnstallhaus Eingeschossiger Giebelbau, bezeichnet „1832“.

Es handelt sich um das Wohnhaus Willmersreuth 14

D-4-77-136-89 Wohnstallhaus
Willmersreuth 6
(Standort)
Evangelisch-lutherische Kirche St. Sixtus und St. Lorenz Saalkirche mit Ostturm, spätromanischer, wohl in spätgotischer Zeit geringfügig veränderter Bau, Barockisierung 1732; mit Ausstattung

Friedhof mit Ummauerung, wohl 18./19. Jahrhundert

D-4-77-136-90 Evangelisch-lutherische Kirche St. Sixtus und St. Lorenz
Willmersreuth 9, 11, 15
(Standort)
Türrahmung Sandstein, bezeichnet „1851“.

Das fragliche Türgewände findet sich am Wohnhaus Willmersreuth 9

D-4-77-136-88 Türrahmung
in Willmersreuth, im Garten zwischen Haus Nr. 1 und 3
(Standort)
Brunnen Circa 40 m tiefer Schacht mit runder Sandsteinquadereinfassung des frühen 19. Jahrhunderts D-4-77-136-104 Brunnen

Witzmannsberg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Witzmannsberg 8
(Standort)
Wohnstallhaus Zweigeschossiger Frackdachbau mit Riegelfachwerk, erste Hälfte 19. Jahrhundert

Zugehörige Garteneinfriedung, wohl 19. Jahrhundert

D-4-77-136-91 Wohnstallhaus
Witzmannsberg 9
(Standort)
Wohnstallhaus Zweigeschossiger Walmdachbau, Riegelfachwerk an Erd- und Obergeschoss, 1848

Zugehörige Garteneinfriedung, wohl 19. Jahrhundert

D-4-77-136-92 Wohnstallhaus

Wüstenbuchau[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Wüstenbuchau 1
(Standort)
Wohnstallhaus, sogenannter Ochsenhof Zweigeschossiger Schopfwalmdachbau, wohl zweites Viertel 19. Jahrhundert über älterem Kern, verschiefertes Fachwerkobergeschoss

Scheunenbau, Quadersteine und Brockenmauerwerk, 16./17. Jahrhundert

Zugehörige Nebengebäude

Ummauerung und Hofeinfahrt, Gartentor bezeichnet „1734“

D-4-77-136-94 Wohnstallhaus, sogenannter Ochsenhof
Wüstenbuchau 5
(Standort)
Ehemalige Mühle Stattliches Anwesen mit zweigeschossigem Schopfwalmdachhaus, Fachwerkobergeschoss, Türrahmung bezeichnet „1868“

Scheune, zweigeschossig, Schopfwalmdach, 19. Jahrhundert

Taubenkobel, um 1915

D-4-77-136-93 Ehemalige Mühle
Wüstenbuchau 33
(Standort)
Taubenkobel Um 1915 D-4-77-136-95 Taubenkobel
Wüstenbuchau 37
(Standort)
Wohnstallhaus Zweigeschossiger Halbwalmdachbau mit Fachwerkobergeschoss und Schiefergiebel, bezeichnet „1838“

Zugehörige Nebengebäude, Satteldach, wohl 19. Jahrhundert

D-4-77-136-96 Wohnstallhaus
Am Waldrand circa 1 km südwestlich von Motschenbach an einem Fuhrweg nach Dörfles
(Standort)
Vier Kreuzsteine Einer spätgotisch, Mitte 15. Jahrhundert, die anderen 17. Jahrhundert (einer bezeichnet „1655“); nicht nachqualifiziert, im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht kartiert D-4-77-136-110 Vier Kreuzsteine

Wüstendorf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Wüstendorf 7
(Standort)
Wohnstallhaus Zweigeschossiger Wohnteil mit Riegelfachwerk, Satteldach, wohl erste Hälfte 19. Jahrhundert; Nebengebäude, Satteldach, im Kern wohl 1721

Angebautes Backhaus, Satteldach, 19. Jahrhundert

D-4-77-136-97 Wohnstallhaus

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Baudenkmäler in Mainleus – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien