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Liste der Baudenkmäler in Pfaffenhofen an der Ilm

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der oberbayerischen Stadt Pfaffenhofen an der Ilm zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Rathaus in Pfaffenhofen

Ensembles[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ensemble Hauptplatz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pfaffenhofen (Stich von Merian)

Das Ensemble umfasst den Hauptplatz von Pfaffenhofen mit seinen umgebenden Bauten, der den historischen Kern der Stadt bildet. Es erstreckt sich zwischen dem Rathaus im Osten und der Pfarrkirche mit ihrem mächtigen Turm im Westen einschließlich des Neurenaissancebaus, der die westliche Schmalseite der Platzanlage bildet, entsprechend dem Rathaus im Osten. Die längsseitigen Platzwände werden an der Südseite vornehmlich von Giebelhäusern und an der Nordseite von Traufseithäusern, zumeist Neubauten oder Umbauten nach 1800 gebildet.

Erstmalige Erwähnung findet Pfaffenhofen um die Mitte des 12. Jahrhunderts, schon damals war der Ort mit den Wittelsbachern eng verbunden, denen er maßgeblich seinen Aufstieg verdankte und deren Burg im Bereich des „Hofberg“ gestanden haben dürfte. Im Schutz dieser Burg erlangte die Siedlung zunehmend an Bedeutung und wurde am Ende des 12. Jahrhunderts erstmals als Markt bezeichnet. Als Gründer vermutet man Herzog Ludwig den Kelheimer. Zur Stadt im rechtlichen Sinne wurde Pfaffenhofen jedoch erst im 15. Jahrhundert. Dies steht möglicherweise in Zusammenhang mit der Vollendung der Ringmauer (Reste erhalten), deren Bau 1437 Erwähnung findet, ohne dass eine ausdrückliche Stadterhebung vorausgegangen wäre.

Südlich vom „Hofberg“ lässt der Grundriss der auf die Auengasse ausgerichteten Bebauung noch ein ursprüngliches Haufendorf erkennen, während die beiden nördlich des Hauptplatzes anschließenden Viertel auf eine planmäßige Anlage schließen lassen. Diese Erweiterung der Siedlung steht vermutlich im Zusammenhang mit dem Wiederaufbau nach dem Brand 1388.

Der Hauptplatz mit Springbrunnen

Zwischen diesen unterschiedlichen Teilen der Stadt liegt der etwa 40 m breite und fast 300 m lange Hauptplatz, über den vom Ilmtal her aufsteigend die Straße von München nach Ingolstadt führt. Ausdehnung und Verlauf von Osten nach Westen dokumentieren die Bedeutung des Straßenmarktes als Verkehrs-, Rast- und Handelsplatz als Ergebnis einer historisch-topographisch günstigen Situation. Die Lage zwischen diesen disgruenten Stadtteilen zeigt sich auch im Platzgrundriss. Während die südliche Platzwand leicht konkav nach außen schwingt, ist die nördliche Platzwand streng geradlinig gebildet, unterbrochen von der in den Platz ragenden einstigen Burganlage, anstelle derer heute das Landratsamt und das Rentamt stehen. Architektonische Dominanten sind das 1865/68 errichtete neugotische Rathaus und das 1877 erbaute, in Neurenaissance-Formen gestaltete, ehemalige Schulhaus, die jeweils die Schmalseiten des Hauptplatzes bilden, sowie die im 17. Jahrhundert barockisierte Stadtpfarrkirche. Durch seine exponierte städtebauliche Lage tritt auch das ehemalige Rentamt stärker in Erscheinung.

Die verputzten und farbig gefassten Wohn- und Geschäftshäuser an den Längsseiten des Platzes zeigen insgesamt die architektonische Proportion einer bürgerlichen Kleinstadt mit Verweis auf Handel und Gewerbe. Die letzte prägende Überformung des Platzbildes, fand im Wesentlichen bis 1920 im Heimatstil ihren Abschluss.

Störend auf das Ensemble wirkt sich der überproportionierte Bau des Landratsamtes aus. Zudem sind nicht unerhebliche Verluste an historischer Bausubstanz seit den 1960er Jahren zu verzeichnen.

360°-Panorama des Hauptplatzes in Pfaffenhofen an der Ilm, Standort bei der Mariensäule (in einem Brunnen) kurz nach einem heftigen Sommergewitter mit Hagel

Aktennummer: E-1-86-143-1

Baudenkmäler nach Ortsteilen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pfaffenhofen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Adolf-Rebl-Straße (an der Brücke)
(Standort)
Burgfriedenstein Nr. 7 stark verwitterter Grenzstein, Tuffstein, 1689 D-1-86-143-143 Burgfriedenstein Nr. 7
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Anton-Schranz-Straße 1 (Ecke Ingolstädter Straße)
(Standort)
Burgfriedenstein Nr. 11 Grenzstein mit Pfaffe und Wappen, Tuffstein, bez. 1689 D-1-86-143-146 BW
Altenstadt
(Standort)
Ehemalige katholische Pfarrkirche, jetzt katholische Filial- und Friedhofskirche St. Andreas Saalkirche mit Steilsatteldach, eingezogenem Rechteckchor und Westturm mit steilem Zeltdach, Langhaus mit Flachdecke über Hohlkehle und Chor mit stuckierter Stichkappentonne, spätgotisch, 15. Jahrhundert, Barockisierung 17./18. Jahrhundert; mit Ausstattung D-1-86-143-3 Ehemalige katholische Pfarrkirche, jetzt katholische Filial- und Friedhofskirche St. Andreas
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Auenstraße 42
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau mit neubarocker Putzgliederung und Schweifgiebel, zweite Hälfte 19. Jahrhundert D-1-86-143-6 Wohn- und Geschäftshaus
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Auenstraße 46
(Standort)
Gasthof (Salverbräu) Zweigeschossiger, verputzter Eckbau mit Walmdach, Lisenengliederung und Tordurchfahrt, Ende 18. Jahrhundert D-1-86-143-7 Gasthof (Salverbräu)
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Draht 8
(Standort)
Weberhäusl Kleinbauernanwesen, erdgeschossiger, traufseitiger Greddachbau mit giebelseitigem Stüberlvorbau, Anfang 19. Jahrhundert D-1-86-143-8 Weberhäusl
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Frauenstraße
(Standort)
Mariensäule Sandsteinsäule mit Sandsteinfigur der Maria Immaculata (moderne Nachbildung), Figur von Christoph Wachter, um 1800, Aufstellung 1833 D-1-86-143-121 Mariensäule
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Hauptplatz
(Standort)
Mariensäule Zinkgussfigur einer Mondsichelmadonna auf oktogonaler Sandsteinsäule, von Franz Höllriegel, die Figur von der Bronzewarenfabrik München, 1863 D-1-86-143-140 Mariensäule
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Hauptplatz 1
(Standort)
Rathaus Freistehender, dreigeschossiger Flachwalmdachbau mit reicher Putzgliederung und mittigem, stark eingezogenem Turm mit Spitzhelm, neugotisch, von Franz Xaver Beyschlag, 1865 bis 1868 D-1-86-143-10 Rathaus
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Hauptplatz 2, Löwenstraße 3
(Standort)
Hotel Dreigeschossiger Eckbau mit Satteldach, Riefelputz und zwei Zwiebelturmerkern mit Jugendstil-Dekor und Balkon über Tordurchfahrt, 1858, Aufstockung und Dekor 1903

Marienfigur, Eisenguss, Ende 19. Jahrhundert

Nebengebäude, dreigeschossiger, verputzter Satteldachbau mit Aufzugsgaube, wohl zweite Hälfte 19. Jahrhundert

D-1-86-143-11 Hotel
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Hauptplatz 6, 8
(Standort)
Marienfigur Zinkguss, wohl 1897 D-1-86-143-13 Marienfigur
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Hauptplatz 9
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau mit neubarocker Gliederung, Flacherker und zwei versetzten Schweifgiebeln, zweite Hälfte 19. Jahrhundert, 1906 aufgestockt D-1-86-143-16 Wohn- und Geschäftshaus
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Hauptplatz 10
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiger, verputzter Halbwalmdachbau, nach 1808 D-1-86-143-17 Wohn- und Geschäftshaus
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Hauptplatz 14
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiger, traufseitiger Mansarddachbau mit Gesimsgliederung und Fledermausgauben, nach 1813 D-1-86-143-20 Wohn- und Geschäftshaus
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Hauptplatz 16
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiger, traufseitiger Steilsatteldachbau mit reichem neubarockem Stuckdekor, Balustergalerie und Zwerchhaus über flachem Mittelrisalit, im Kern 1813, bezeichnet „1868“ D-1-86-143-22 Wohn- und Geschäftshaus
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Hauptplatz 17
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau mit Schweifgiebel, zweite Hälfte 19. Jahrhundert D-1-86-143-23 Wohn- und Geschäftshaus
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Hauptplatz 20
(Standort)
Ehemaliges Rentamt Dreigeschossiger Eckbau mit Walmdach, Freitreppe an der Ostseite und reicher Fassadenmalerei, im Kern spätmittelalterlich, freigelegte

Fassadenmalerei um 1800, Freitreppe 1845, Walmdach 1853

D-1-86-143-26 Ehemaliges Rentamt
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Hauptplatz 23
(Standort)
Bankgebäude Dreigeschossiger Walmdachbau mit Attika und reicher Fassadengliederung in Jugendstil- und barockisierenden Formen, 1919 D-1-86-143-28 Bankgebäude
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Hauptplatz 26
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiger Eckbau mit Satteldach, giebelseitigem Erker und Schweifgiebel, in Jugendstil- beziehungsweise barockisierenden Formen, im Kern um 1800 D-1-86-143-30 Wohn- und Geschäftshaus
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Hauptplatz 29
(Standort)
Ehemaliges Postgebäude Dreigeschossiger Eckbau mit Satteldach, Schweifgiebel und erkerartigem Vorbau, in Jugendstilformen, 1908 D-1-86-143-32 Ehemaliges Postgebäude
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Hauptplatz 31
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiger Eckbau mit Satteldach, Schweifgiebel und reichem Putz- und Stuckdekor, zweite Hälfte 19. Jahrhundert, Wetterfahne bezeichnet „1903“ D-1-86-143-34 Wohn- und Geschäftshaus
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Hauptplatz 32; Hofberg 5
(Standort)
Ehemalige Franziskaner-Klosterkirche jetzt katholische Spitalkirche Heilig Geist, verputzte Saalkirche mit eingezogenem, dreiseitig geschlossenem Chor, westlicher Seitenkapelle, auf der südlichen Giebelfront aufsitzendem Oktogonalturm mit Zwiebelhaube und südwestlich vorgelagertem Arkadenanbau, Langhaus und Chor mit Stichkappentonnen, 1717 bis 1719, zweijochige, kreuzgratgewölbte Krypta, Turm von Johann Baptist Schott, 1900, Arkadenvorbau 1959; mit Ausstattung

Ehemaliges Klostergebäude, östlich an Kirche angeschlossen, zweigeschossiger, verputzter Pultdachbau mit kreuzgratgewölbtem Erdgeschossflur, 1717 bis 1719

D-1-86-143-2 Ehemalige Franziskaner-Klosterkirche
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Hauptplatz 36
(Standort)
Verwaltungsgebäude Dreigeschossiger Eckbau mit Mansardwalmdach, polygonalem Eckerkerturm mit Glockenhaube und reicher Fassadengliederung, neubarock, 1890/91 D-1-86-143-36 Verwaltungsgebäude
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Hauptplatz 37
(Standort)
Wohn- und Caféhaus Zweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau mit Schweifgiebel und Arkadenvorbau (dendrochronologisch datiert 1508), Fassade in Formen des Neurokoko, bezeichnet „1903“. Der gesamte Bau bis auf die Fassade 2015 abgebrochen und anschließend durch einen Neubau ersetzt. D-1-86-143-37 Wohn- und Caféhaus
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Hauptplatz 41
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger, giebelständiger Steilsatteldachbau mit hohem Schweifgiebel, kreuzgratgewölbter Durchfahrt und neubarocker Fassadengliederung, im Kern bezeichnet 1602, Fassade und Giebel um 1900

Über dem Portal Muttergottes-Relief, 19. Jahrhundert

D-1-86-143-39 Wohn- und Geschäftshaus
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Hauptplatz 43
(Standort)
Gasthof Zweigeschossiger Eckbau mit Steilsatteldach, Bodenerker und östlichem dreigeschossigem Traufseitanbau mit Erker, im Kern noch 17. Jahrhundert, 1907 überarbeitet D-1-86-143-41 Gasthof
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Hauptplatz 45
(Standort)
Katholische Stadtpfarrkirche St. Johannes Baptist Dreischiffige Basilika mit dreiseitig geschlossenem Chor mit Strebepfeilern und nördlichem, hohem Chorflankenturm mit reicher Gliederung und Spitzhelm, Mittelschiff und Chor mit Stichkappentonne, Seitenschiffe mit Böhmischen Kappengewölben, um 1400, Turm spätgotisch, 1530–32, Barockisierung 1670–72, Langhauserweiterung 1913/14; mit Ausstattung D-1-86-143-1 Katholische Stadtpfarrkirche St. Johannes Baptist
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Hauptplatz 47
(Standort)
Ehemaliges Schulhaus, jetzt Haus der Begegnung Freistehender, dreigeschossiger Flachwalmdachbau auf hohem Sockelgeschoss mit Mittelrisalit und Fassadengliederung in Neurenaissance-Formen, 1877 D-1-86-143-43 Ehemaliges Schulhaus, jetzt Haus der Begegnung
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Ingolstädter Straße 8
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiger Eckbau mit Satteldach, Putzgliederung Schweifgiebel und östlichem Traufseitanbau, im Kern 18. und 19. Jahrhundert D-1-86-143-44 Wohn- und Geschäftshaus
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Ingolstädter Straße 11
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiger Eckbau mit Satteldach und Staffelgiebel, im Kern wohl 17./18. Jahrhundert, Anfang 20. Jahrhundert D-1-86-143-45 Wohn- und Geschäftshaus
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Ingolstädter Straße 13
(Standort)
Gasthof Zweigeschossiger Eckbau mit Steilsatteldach mit Ladeluken, Putzgliederung und zwei Erkern über Treppenkonsolen, 16./17. Jahrhundert

An Ostfassade Haustafel mit Doppelwappen, zweite Hälfte 15. Jahrhundert

D-1-86-143-46 Gasthof
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Ingolstädter Straße 21 und 23
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus, Doppelhaus Zweigeschossiger, traufseitiger Steilsatteldachbau, nördlich abgewalmt, 1807/08 D-1-86-143-48 Wohn- und Geschäftshaus, Doppelhaus
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Kapellenweg 20
(Standort)
Kapellenneubau Historische Ausstattung des Vorgängerbaus, um 1800 D-1-86-143-51 Kapellenneubau
Kellerstraße 5; Frauenstraße 34; Frauenstraße 36; Obere Stadtmauer 17
(Standort)
Ehemalige Stadtbefestigung Reste der Backsteinmauer entlang der Grabengasse im Norden und an der Oberen und Unteren Stadtmauer im Süden erhalten, 15. Jahrhundert, 1807 weitestgehend abgebrochen

Ehemaliger Stadtturm, sogenannter Pfänderturm, polygonaler Backsteinbau mit Zeltdach, 15. Jahrhundert

Ehemaliger Stadtturm, dreigeschossiger, giebelständiger Steilsatteldachbau mit zweigeschossigem Anbau, Obergeschosse in Ständerriegelbauweise, um 1500

Einzig erhaltenes Stadttor siehe Platzl 2

D-1-86-143-122 Ehemalige Stadtbefestigung
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Kellerstraße 6
(Standort)
Ehemaliges Finanzamt, jetzt Vermessungsamt Freistehender, dreigeschossiger und traufseitiger Walmdachbau mit aufgestocktem Mezzaningeschoss und zwei Zwerchgiebeln, 1911/12 D-1-86-143-52 Ehemaliges Finanzamt, jetzt Vermessungsamt
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Löwenstraße 3
(Standort)
Eckhaus Dreigeschossiger Eckbau auf hohem Sockelgeschoss mit Walmdach, Mittelrisalit mit Dreiecksgiebel und reicher Fassadengliederung in neubarocken Formen, um 1880 D-1-86-143-53 Eckhaus
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Löwenstraße 22
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiger, traufseitiger Satteldachbau mit reich profiliertem Trauf- und Sohlbankgesims, im Kern 1818 D-1-86-143-54 Wohn- und Geschäftshaus
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Moosburger Straße 2
(Standort)
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche Saalkirche mit Steilsatteldach, nördlicher, eingezogener Chorapsis und westlichem Turm mit Spitzhelm, Langhaus mit hölzernem Tonnengewölbe, von Carl Brendel, 1925; mit Ausstattung D-1-86-143-59 Evangelisch-lutherische Pfarrkirche
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Nähe Moosburger Straße 46
(Standort)
Burgfriedenstein Nr. 3 Grenzstein, Tuffstein, 1689 D-1-86-143-141 Burgfriedenstein Nr. 3
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Nähe Moosburger Straße 72
(Standort)
Burgfriedenstein Nr. 4 Grenzstein, Tuffstein, 1689 D-1-86-143-142 Burgfriedenstein Nr. 4
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Münchner Straße 3
(Standort)
Bürgerhaus Schmaler zweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau mit Sohlbankgesims, 1863, erneuert D-1-86-143-55 Bürgerhaus
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Münchner Straße 8
(Standort)
Bürgerhaus Zweigeschossiger Eckbau mit Satteldach und reichem Putzdekor, im Kern um 1800 und um 1890 D-1-86-143-57 Bürgerhaus
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Münchner Straße 9
(Standort)
Bürgerhaus Zweigeschossiger Eckbau mit Mansard-Schopfwalmdach und genutetem Rauputz am Erdgeschoss, um 1820/30 D-1-86-143-58 Bürgerhaus
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Nähe Hohenwarter Straße, an der Hohenwarter Straße, gegenüber dem Seniorenzentrum
(Standort)
Wegkapelle Verputzter Satteldachbau mit Vorhalle und halbrundem Schluss, kreuzgratgewölbt, bezeichnet „1830“; mit Ausstattung D-1-86-143-71 Wegkapelle
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Platzl 2
(Standort)
Ehemaliges Stadttor Zweigeschossiger, verputzter Mansardzeltdachbau mit Durchfahrt und nördlichem Anbau, im Kern 15. Jahrhundert, Umgestaltung zum Sommerhaus 17. Jahrhundert D-1-86-143-61 Ehemaliges Stadttor
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Riederweg 3
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Schopfwalmdachbau mit flachem Polygonalerker, Zwerchgiebel und Riefelputz am Obergeschoss, 1905 D-1-86-143-62 Wohnhaus
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An der Scheyerer Straße
(Standort)
Burgfriedenstein Nr. 8 Grenzstein mit Pfaffe und Wappen, Tuffstein, bez. 1689 D-1-86-143-144 Burgfriedenstein Nr. 8
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Scheyerer Straße 5
(Standort)
Ehemaliges Mesnerhaus, jetzt Heimatmuseum Zweigeschossiger Eckbau mit Mansardwalmdach und frühklassizistischem Stuckdekor, um 1788 D-1-86-143-63 Ehemaliges Mesnerhaus, jetzt Heimatmuseum
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Scheyerer Straße 10
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiger Flachsatteldachbau in Ecklage mit Fassadenfiguren, ehemals mit Neurenaissancegliederung, um 1857, 1857–1889 Wohnhaus des Kunstmalers und Schreiners Balthasar Kraft (1820–1889);

im Obergeschoss das sogenannte Studiolo, vollständig erhaltene Raumausstattung in Neurenaissance-Formen, 1880.

D-1-86-143-64 Wohn- und Geschäftshaus
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Schleiferholzweg (westl. Anton-Schranz-Straße)
(Standort)
Burgfriedenstein Nr. 9 Grenzstein, Tuffstein, bez. 1689 D-1-86-143-148 BW
Schrobenhausener Straße
(Standort)
Burgfriedenstein Nr. 6 Grenzstein, Tuffstein, bez. 1689 D-1-86-143-145 Burgfriedenstein Nr. 6
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Schulstraße 13
(Standort)
Ehemalige Direktorenvilla Zweigeschossiger, verputzter Flachwalmdachbau mit Putzgliederung, Eisenbalkon und Bodenerker mit aufgesetzter Loggia, um 1865/80 D-1-86-143-66 Ehemalige Direktorenvilla
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Schulstraße 15
(Standort)
Schulhaus Dreigeschossiger Flachwalmdachbau mit reicher Fassadengliederung und Blendgiebel mit Uhr, historistisch, 1897/98

Turnhalle, Halbwalmdachbau mit hohen Rundbogenfenstern, Lisenengliederung und zweigeschossigem Kopfbau mit Walmdach, flachem Mittelrisalit und Zwerchgiebel, 1898/99

D-1-86-143-67 Schulhaus
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Sonnenstraße 4
(Standort)
Gasthof Zweigeschossiger Eckbau mit Satteldach, Mezzaningeschoss, rustiziertem Erdgeschoss und Zwerchgiebel, nach Brand 1878 wiederaufgebaut

Fassadenfigur der Muttergottes, gusseisern, um 1900

D-1-86-143-68 Gasthof
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Zum Staberl (Abzweigung Hohenwarter Straße)
(Standort)
Burgfriedenstein Nr. 10 Grenzstein mit Pfaffe und Wappen, Tuffstein, bez. 1689 D-1-86-143-147 BW

Ehrenberg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Auf der Öd, an der Straße nach Raitbach, 1,6 km nördlich des Ortes
(Standort)
Wegkapelle Verputzter Satteldachbau, 19./20. Jahrhundert D-1-86-143-80 BW
Kirchplatz 10
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Ulrich Verputzte Saalkirche mit Satteldach, eingezogenem Polygonalchor und südlichem Chorflankenturm mit steilem Treppengiebel, Turm spätgotisch, 15. Jahrhundert, Langhausneubau von Anton Kirchmayr, 1946–48; mit Ausstattung D-1-86-143-78 Katholische Pfarrkirche St. Ulrich
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Kirchplatz 12
(Standort)
Pfarrhaus Zweigeschossiger, traufseitiger Satteldachbau mit Gurtgesims, 1857; Waschhaus, erdgeschossiger Satteldachbau mit Holzlege, letztes Viertel 19. Jahrhundert D-1-86-143-79 Pfarrhaus

Förnbach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Förnbachstraße 21
(Standort)
Mörtelplastik Mörtelplastik des heiligen Leonhard mit Pferden, von Bartholomäus Ostermair, 1867; am Wirtschaftsgebäude D-1-86-143-86 Mörtelplastik
Förnbachstraße 22; Nähe Eichenweg
(Standort)
Katholische Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt Verputzte Saalkirche mit Steilsatteldach, Strebepfeilern an der Süd- und Chorseite, leicht eingezogenem Polygonalchor und nördlichem Turm mit Blendgliederung und Spitzhelm, Langhaus und Chor mit Netzgewölben, 15. Jahrhundert, Turmaufbau wohl zweite Hälfte 19. Jahrhundert; mit Ausstattung

Friedhofsummauerung, verputzte Backsteinmauer, 18./19. Jahrhundert

D-1-86-143-85 Katholische Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt
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Förnbachstraße 24
(Standort)
Pfarrhaus Zweigeschossiger, traufseitiger und verputzter Steilsatteldachbau mit Lisenengliederung, 1743 D-1-86-143-87 Pfarrhaus

Tegernbach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Kirendl 3; Nähe Am Kirendl
(Standort)
Kapelle Verputzter Satteldachbau mit eingezogenem Polygonalchor, verschindeltem Dachreiter mit kleinem Spitzhelm und Blendengliederung, 1869 D-1-86-143-108 Kapelle
Kirchweg 10
(Standort)
Katholische Pfarrkirche Mariä Reinigung Verputzte Saalkirche mit Satteldach, eingezogenem Polygonalchor mit Strebepfeilern und nördlichem Chorflankenturm mit getrepptem Giebel und Blendengliederung, Langhaus mit Flachdecke über Hohlkehle und Chor mit Stichkappentonne, Chor 15. Jahrhundert, Langhaus Anfang 18. Jahrhundert auf älterem Kern, 1870 verlängert; mit Ausstattung D-1-86-143-107 Katholische Pfarrkirche Mariä Reinigung
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Oberhofstraße 17
(Standort)
Pfarrhaus Zweigeschossiger, verputzter Walmdachbau mit Ecklisenen und westlichem, erdgeschossigem Anbau mit vorgelegtem Laubengang, bezeichnet „1715“ D-1-86-143-109 BW

Uttenhofen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Schmädelstraße 12
(Standort)
Ehemaliges Pfarrhaus Zweigeschossiger, verputzter Walmdachbau mit Eckrustika und Gauben, klassizistisch, 1825 D-1-86-143-113 Ehemaliges Pfarrhaus
Schmädelstraße 19
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Sebastian Verputzte Saalkirche mit Steilsatteldach, eingezogenem Polygonalchor und südlichem Chorflankenturm mit Blendengliederung und Spitzhelm, Langhaus und Chor mit Netzgewölben, Turm 13./14. Jahrhundert, Neubau in neugotischen Formen 1905; mit Ausstattung D-1-86-143-111 Katholische Pfarrkirche St. Sebastian
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Weitere Ortsteile[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Affalterbach
Kirchengasse 1
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Michael Verputzter Satteldachbau mit Chorturm mit getrepptem Giebel, Langhaus mit farbig gefasster Balkendecke und eingezogener Chor mit Netzgewölbe, Turm Ende 15. Jahrhundert, Langhaus 1930; mit Ausstattung: Hochaltar (19. Jahrhundert) und barocke Heiligenfiguren aus dem 18. Jahrhundert. D-1-86-143-72 Katholische Pfarrkirche St. Michael
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Angkofen
Angkofen 13
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Johannes Verputzter Saalbau mit Steilsatteldach, eingezogenem Polygonalchor und südlichem Chorflankenturm mit steilem Treppengiebel, flachgedecktes Langhaus und Chor mit Netzgewölbe, Mitte 15. Jahrhundert; mit Ausstattung D-1-86-143-74 Katholische Filialkirche St. Johannes
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Bachappen
Bachappen 9
(Standort)
Kapelle Verputzter Satteldachbau, 1844 bis 1846 erbaut D-1-86-143-75 Kapelle
Eberstetten
Nähe Schweitenkirchener Straße
(Standort)
Kapelle Backsteinbau mit Satteldach und Dreiseitschluss, neugotisch; 1869; mit Ausstattung D-1-86-143-76 Kapelle
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Eckersberg
In Eckersberg
(Standort)
Kapelle Verputzter Satteldachbau mit Dreiseitschluss und Dachreiter mit Spitzhelm, Ende 19. Jahrhundert; mit Ausstattung D-1-86-143-77 BW
Eja
In Eja
(Standort)
Katholische Kapelle St. Maria Verputzter Satteldachbau mit Dreiseitschluss und Dachreiter mit Spitzhelm, innen flachgedeckt mit leicht eingezogenem Chorraum mit Stichkappen, in neugotischen Formen, 1874; mit Ausstattung D-1-86-143-81 Katholische Kapelle St. Maria
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Eutenhofen
Eutenhofen 12
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Stephan Verputzte Saalkirche mit Satteldach, gerade schließendem, abgewalmtem Chor und darüber aufsitzendem Dachreiter mit Zwiebelhaube, Langhaus und Chor flachgedeckt, im Kern spätromanisch, Umgestaltung 18. Jahrhundert; mit Ausstattung

Friedhofsummauerung, verputzte Backsteinmauer, 18./19. Jahrhundert

D-1-86-143-83 Katholische Filialkirche St. Stephan
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Gittenbach
In Gittenbach
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Maria Verputzte Saalkirche mit Steilsatteldach, leicht eingezogenem Polygonalchor und südlichem Chorflankenturm mit steilem Treppengiebel, Langhaus mit Flachdecke über Hohlkehle und Chor mit Stichkappengewölbe, im Kern 15. Jahrhundert, Umgestaltungen 18. und 19. Jahrhundert; mit Ausstattung D-1-86-143-88 Katholische Filialkirche St. Maria
Göbelsbach
Nähe Dorfstraße
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Vitus Verputzte Saalkirche mit Steilsatteldach, eingezogenem Rechteckchor und nördlichem Chorflankenturm mit getrepptem Giebel, Langhaus mit Stichkappentonne und Chor mit Kreuzgewölbe, Turm und Chor 1430, Langhaus 1713, 1922 nach Westen verlängert; mit Ausstattung: Altäre aus der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts, Mondsichelmadonna (um 1520) und Madonna mit Jesuskind aus dem 17. Jahrhundert. D-1-86-143-89 Katholische Pfarrkirche St. Vitus
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Göbelsbach
Dorfstraße 17
(Standort)
Ehemaliges Pfarrhaus Zweigeschossiger, giebelständiger Steilsatteldachbau mit Putzgliederung, im Kern 1746, 1828 verändert D-1-86-143-90 BW
Griesbach
Griesbach 2; Griesbach 4
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Petrus Unverputzter Backsteinbau mit Steilsatteldach und östlichem Chorturm mit Satteldach, Langhaus mit Holzdecke und eingezogener Chor mit Netzgewölbe, Turmerdgeschoss 13. Jahrhundert, Langhaus und Turmaufsatz 14. Jahrhundert; mit Ausstattung D-1-86-143-91 Katholische Filialkirche St. Petrus
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Gundamsried
Nähe Straßhofer Straße
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Germanus Verputzter Steilsatteldachbau mit östlichem Chorturm mit steilem Treppengiebel, Langhaus mit Flachdecke über Hohlkehle und Chor mit Kreuzrippengewölbe, Langhaus um 1200, Chorturm 15. Jahrhundert, Langhauserweiterung 1931; mit Ausstattung: drei Altäre aus dem 19. Jahrhundert, klassizistische Kanzel und spätgotische Schnitzfiguren. D-1-86-143-92 Katholische Pfarrkirche St. Germanus
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Haimpertshofen
Lutzenzell
(Standort)
Wegkapelle Verputzter, traufseitiger Satteldachbau, innen kreuzgratgewölbt, um 1840 D-1-86-143-95 BW
Haimpertshofen
Wimmerweg 2
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Stephan Verputzte Saalkirche mit Steilsatteldach, eingezogenem Polygonalchor und südlichem Chorflankenturm mit Zwiebelhaube, Langhaus mit stuckierter Flachdecke über Hohlkehle und Chor mit Netzgewölbe, Langhaus im Kern 14. Jahrhundert, Chor Ende 15. Jahrhundert, barocke Umgestaltung 18. Jahrhundert; mit Ausstattung D-1-86-143-94 Katholische Filialkirche St. Stephan
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Heißmanning
Nähe Weinstraße
(Standort)
Kapelle Verputzter Satteldachbau, bezeichnet „1865“; mit Ausstattung D-1-86-143-96 BW
Holzried
Holzried 3
(Standort)
Kleinbauernhaus Erdgeschossiger, traufseitiger Greddachbau mit giebelseitigem Stüberlvorbau, erstes Drittel 19. Jahrhundert D-1-86-143-97 BW
Kleinreichertshofen
In Kleinreichertshofen; Kleinreichertshofen 2
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Ulrich Verputzte Saalkirche mit Satteldach, leicht eingezogenem Polygonalchor und nördlichem Chorflankenturm mit oktogonalem Aufsatz und Zwiebelhaube, Langhaus mit Flachdecke über Hohlkehle und Chor mit Stichkappentonne, im Kern 13./14. Jahrhundert, Turm 1710, Langhausverlängerung nach Westen 19. Jahrhundert; mit Ausstattung D-1-86-143-98 Katholische Filialkirche St. Ulrich
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Kuglhof
Kuglhof 16
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Hofkapelle halbrund geschlossener Satteldachbau mit offener Vorhalle, bez. 1836, am Eingang Franzosenkreuz, bez. 1809; mit Ausstattung D-1-86-143-139
Menzenbach
In Menzenbach; Menzenbach 4
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Petrus Verputzte Saalkirche mit Steilsatteldach, polygonalem Chorschluss und südöstlich an Chor anschließendem, leicht eingezogenem Turm mit oktogonalem Aufsatz und Zwiebelhaube, Langhaus mit Holzdecke und Chor mit Netzgewölbe, im Kern gotisch, Umgestaltungen im 17. und 20. Jahrhundert; mit Ausstattung D-1-86-143-100 Katholische Filialkirche St. Petrus
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Niederscheyern
Scheyerer Weg 3
(Standort)
Katholische Kuratiekirche Mariä Verkündigung Verputzte Saalkirche mit Steilsatteldach, eingezogenem Polygonalchor mit Strebepfeilern und nördlichem Chorflankenturm mit oktogonalem Aufsatz und Zwiebelhaube mit Laterne, Langhaus mit Stichkappentonne und Zierrippen und Chor mit Netzgewölbe, Turmerdgeschoss um 1300, Chor und Langhaus 1433, Barockisierung 17./18. Jahrhundert, Turmaufsatz und Haube um 1700, Regotisierung 1892; mit Ausstattung D-1-86-143-101 Katholische Kuratiekirche Mariä Verkündigung
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Riedhof
Nähe Riedhof
(Standort)
Kapelle Verputzter Satteldachbau mit eingezogenem, halbrundem Chor und Dachreiter mit Zwiebelhaube, Innenraum mit Flachdecke über Hohlkehle und Lourdesgrotte im Chor, bezeichnet „1910“; mit Ausstattung D-1-86-143-102 BW
Riedhof
Riedhof 10
(Standort)
Mörtelplastik des Heiligen Leonhard mit Pferden Von Bartholomäus Ostermair, um 1870/90; am Wirtschaftsgebäude D-1-86-143-103 BW
Siebenecken
Bei Siebenecken 8
(Standort)
Hofkapelle Verputzter Satteldachbau mit kleinem Vorraum, 18. Jahrhundert D-1-86-143-104 BW
Streitdorf
Streitdorf 6, am westlichen Ortsende
(Standort)
Bildstock Verputzter Backsteinbau mit Satteldach; 18./19. Jahrhundert D-1-86-143-106 Bildstock
Streitdorf
In Streitdorf
(Standort)
Ortskapelle Verputzter Satteldachbau mit Dreiseitschluss, abgetreppter Giebelblende und gemauertem Glockenstuhl, zweite. Hälfte 19. Jahrhundert; mit Ausstattung D-1-86-143-105 Ortskapelle
Walkersbach
Kirchberg 2
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Martin Verputzter Satteldachbau mit Bogenfries, Chorturm mit Spitzhelm und östlichem Sakristeianbau, flachgedecktes Langhaus und Chor mit Sterngewölbe, im Kern wohl spätromanisch, 14./15. Jahrhundert, Chor spätgotisch, zweite Hälfte 15. Jahrhundert, im 18. Jahrhundert verändert; mit Ausstattung: drei Altäre aus dem dritten Viertel des 18. Jahrhunderts, spätgotische Figuren des heiligen Wolfgang und des heiligen Nikolaus; Kanzel (um 1700). D-1-86-143-115 Katholische Pfarrkirche St. Martin
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Weihern
Beim Anwesen Burgfriedenstraße 50
(Standort)
Burgfriedenstein Nr. 1 Grenzstein, Tuffstein, bezeichnet „1689“ D-1-86-143-116 Burgfriedenstein Nr. 1
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Weingarten
In Weingarten
(Standort)
Hofkapelle Verputzter Satteldachbau mit halbrunder Chorapsis, 18./19. Jahrhundert; mit Ausstattung D-1-86-143-117 BW
Weingarten
In Weingarten, bei der Hofkapelle
(Standort)
Ortstafel Gusseisern; letztes Viertel 19. Jahrhundert D-1-86-143-118 BW
Zierlmühle
Hausacker
(Standort)
Kapelle Verputzter Satteldachbau, 18. Jahrhundert; mit Ausstattung D-1-86-143-119 Kapelle
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Zweckhof
Zweckhof 1
(Standort)
Feldkapelle Verputzter, traufseitiger Satteldachbau, tonnengewölbt, 19./20. Jahrhundert D-1-86-143-120 Feldkapelle

Ehemalige Baudenkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Pfaffenhofen
Hauptplatz 7
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Mit reicher Neurenaissance-Fassade, bezeichnet „1892“

Denkmaleigenschaft erloschen, weil nur noch Fassade im Original. Im Jahr 1973 wurde unter Beibehaltung nur der Fassade das Gebäude neu errichtet. Begründung des BLfD: Die Fassadengestaltung allein stellt noch keine Denkmaleigenschaft im Sinne des Artikels 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (DSchG) dar.

D-1-86-143-14 Wohn- und Geschäftshaus
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Pfaffenhofen
Ingolstädter Straße 35
(Standort)
Bürgerhaus Zweigeschossiger, traufseitiger Satteldachbau auf hohem Sockelgeschoss, 1862, erweitert 1893 D-1-86-143-49 Bürgerhaus
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Pfaffenhofen
Scheyerer Straße 28
(Standort)
Wohnhaus Im späten Maximiliansstil, mit Fassadengliederung und Stichbogenfenstern, nach 1865

Denkmaleigenschaft erloschen, denn im Gebäudeinneren wurden durch eine Modernisierung in den 1970er Jahren denkmalrelevante Elemente beseitigt. Begründung des BLfD: Die Fassadengestaltung allein stellt noch keine Denkmaleigenschaft im Sinne des Artikels 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (DSchG) dar.

D-1-86-143-65 Wohnhaus
Affalterbach
Ringstraße 5
(Standort)
Bauernhaus Eingeschossig mit Greddach und abgerundeten Ecken, Mitte 19. Jahrhundert D-1-86-143-73 BW
Gundamsried
Hinterer Bergweg 1
(Standort)
Bauernhaus Eingeschossiger Mitterstallbau mit Greddach und alten Fenstern, um 1830/50 BW
Tegernbach
an der Straße nach Thierham
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Bildstock 19. Jahrhundert D-1-86-143-110
Uttenhofen
Geisenfelder Straße 12
(Standort)
Bauernhaus Mitte 19. Jahrhundert D-1-86-143-112 BW
Uttenhofen
Schmädelstraße 27
(Standort)
Bauernhaus Eingeschossiger Mitterstallbau mit Greddach und späterem Zwerchgiebel, erste Hälfte 19. Jahrhundert D-1-86-143-114 Bauernhaus

Abgegangene Baudenkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr existieren, z. B. weil sie abgebrochen wurden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Pfaffenhofen
Auenstraße 7
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Erbaut 1860

(anstelle des jetzigen Parkhauses)

D-1-86-143-4 BW
Pfaffenhofen
Hauptplatz 18
(Standort)
Gasthof Gasthof zum Sigl, erbaut 1814 nach Brand.

Im Frühjahr 2010[1] abgebrochen und durch Neubau ersetzt.

BW
Pfaffenhofen
Münchner Straße 7
(Standort)
Bürgerhaus Zweigeschossiger, traufseitiger Satteldachbau mit Mezzaningeschoss und profiliertem Sohlbankgesims, 1881, erneuert.

2015 abgebrochen und durch Neubau ersetzt.

D-1-86-143-56 Bürgerhaus
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Pfaffenhofen
Sonnenstraße 5
(Standort)
Ehemaliges Wohnhaus Kleines Wohnhaus mit Schweifgiebel, 18./19. Jahrhundert BW

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Jolanda Drexler-Herold, Angelika Wegener-Hüssen: Landkreis Pfaffenhofen a. d. Ilm (= Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege [Hrsg.]: Denkmäler in Bayern. Band I.19). Karl M. Lipp Verlag, München 1992, ISBN 3-87490-570-5, S. 148–201.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Manfred Hailer: Manfred Hailer: Um 16.10 Uhr fiel das letzte Mauerstück. In: Pfaffenhofener Kurier vom 15. April 2010