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Liste der Baudenkmäler in Rudelzhausen

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der oberbayerischen Gemeinde Rudelzhausen zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Blick auf Kirchdorf

Baudenkmäler nach Ortsteilen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rudelzhausen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Eichenfeld
(Standort)
Kriegergedächtniskapelle Kleiner Putzbau mit Vorhalle in barockisierendem Stil, bezeichnet mit 1922; mit Ausstattung D-1-78-122-3 Kriegergedächtniskapelle
Mühlbach
(Standort)
Figur des hl. Johann Nepomuk In modernem Bildstock, 18./19. Jahrhundert D-1-78-122-4 Figur des hl. Johann Nepomuk
Nähe Kirchdorfer Straße
(Standort)
Kriegerdenkmal für 1870/71 Obelisk auf Postament D-1-78-122-5 Kriegerdenkmal für 1870/71

Enzelhausen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Enzelhausen 2
(Standort)
Katholische Filialkirche St Stephan Spätromanische Chorturmkirche mit leicht eingezogener Apsis und Zwiebelhaube, 12./13. Jahrhundert, barock verändert; mit Ausstattung D-1-78-122-6 Katholische Filialkirche St Stephan
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Grafendorf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
St -Peter-Straße 5
(Standort)
Katholische Filialkirche St Peter Kleiner barocker Saalbau mit polygonalem Chor, angefügter Sakristei und Chortürmchen mit Zwiebelhaube, 1708; mit Ausstattung D-1-78-122-8 Katholische Filialkirche St Peter

Hebrontshausen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kirchberg 2
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St Jakobus der Ältere Im Kern spätromanische Chorturmkirche mit eingezogener Apsis und angefügter Sakristei, 1856 erweitert; mit Ausstattung D-1-78-122-10 Katholische Pfarrkirche St Jakobus der Ältere
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Kirchdorf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kirchplatz 5
(Standort)
Katholische Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt Im Kern gotischer langgestreckter Saalbau mit eingezogenem Polygonalchor und angefügter Sakristei, barockisiert, um 1904/05 um neubarocken Turm erweitert; mit Ausstattung, Deckenfresken im Chor:Apostelkommunion, Evangelisten. Langhaus: Verkündigung, Tod Josefs, Cäcilia / Embleme gemalt 1904 von dem Kirchenmaler Josef Wittmann, Hochaltar-Wechselbild Ölberg sowie der Kreuzweg sind aus 1906 von Josef Wittmann, Zuschreibung D-1-78-122-11 Katholische Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt
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Notzenhausen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Notzenhausen 13
(Standort)
Katholische Filialkirche St Philippus und Jakobus Unverputzter und getünchter Backsteinbau mit Chorturm auf leicht eingezogenem gerade schließendem Chor, im Kern mittelalterlich, im 17./18. Jahrhundert barock umgestaltet; mit Ausstattung D-1-78-122-12 Katholische Filialkirche St Philippus und Jakobus

Oberhinzing[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Oberhinzing 1
(Standort)
Katholische Kapelle St. Maria Magdalena Langgestreckter barocker Saalbau mit leicht eingezogenem Polygonalchor, Westtürmchen und angefügter Sakristei, um 1752; mit Ausstattung D-1-78-122-13 Katholische Kapelle St. Maria Magdalena
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Tegernbach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Auer Straße 14
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Erdgeschossiger Mitterstallbau mit Greddach, 1863 D-1-78-122-21 BW
Brünnelwiesen
(Standort)
Katholische Antoniuskapelle, jetzt Lourdesgrotte Kubischer Putzbau mit Zeltdach und breitem Traufgesims, wohl 18. Jahrhundert D-1-78-122-18 Katholische Antoniuskapelle, jetzt Lourdesgrotte
Brünnlweg 18
(Standort)
Katholische Wallfahrtskapelle Mariä Geburt, sogenannte Brünnlkapelle Kleiner Saalbau mit Polygonalchor, Westturm mit Zwiebelhaube und angefügter Sakristei, erbaut 1687; mit Ausstattung D-1-78-122-17 Katholische Wallfahrtskapelle Mariä Geburt, sogenannte Brünnlkapelle
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Hofmarkplatz 1
(Standort)
Katholische Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt Saalbau mit romanischem Chorturm und angefügter Sakristei, um 1700 barockisiert, Langhaus 1826 und 1906 erweitert; mit Ausstattung D-1-78-122-15 Katholische Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt
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Hofmarkplatz 4
(Standort)
Pfarrhof Zweigeschossiger Barockbau mit Schweifgiebel, von 1732 D-1-78-122-20 Pfarrhof
Mainburger Straße 19
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Petrus Im Kern romanischer Saalbau mit polygonalem Chor, angefügter Sakristei und Dachreiter, im 18./19. Jahrhundert umgebaut; mit Ausstattung D-1-78-122-16 Katholische Filialkirche St. Petrus
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Nandlstädter Straße 1
(Standort)
Ehemaliger Mesnerhof Erdgeschossiges Wohnhaus mit Zwerchhaus und Fresken, 19. Jahrhundert

Nebengebäude, hoher Putzbau mit Greddach und großer Tenneneinfahrt, gleichzeitig

D-1-78-122-22 Ehemaliger Mesnerhof
Oberfeld
(Standort)
Katholische Kapelle St Johann Nepomuk Kleiner Putzbau mit Apsis und Giebelfeld, 18. Jahrhundert D-1-78-122-19 Katholische Kapelle St Johann Nepomuk

Traich[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Brandhof
(Standort)
Wegkapelle Putzbau mit geradem Chorabschluss, 19. Jahrhundert; mit Ausstattung D-1-78-122-23 BW

Ehemalige Baudenkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die noch existieren und früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Rudelzhausen
Ehemals Mainburger Straße 1
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Pfarrhof Im Kern 16. Jahrhundert, an Ökonomiegebäude angebautes barockisierendes Wohnhaus, bezeichnet mit 1913

Stadel mit Halbwalm, 1. Hälfte 19. Jahrhundert

D-1-78-122-2 ?

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Baudenkmäler in Rudelzhausen – Sammlung von Bildern