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Liste der Baudenkmale in Chorin

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Die Liste der Baudenkmale in Chorin enthält alle Baudenkmale der brandenburgischen Gemeinde Chorin und ihrer Ortsteile.

Die Grundlage ist die Landesdenkmalliste mit dem Stand vom 31. Dezember 2020. Die Bodendenkmale sind in der Liste der Bodendenkmale in Chorin enthalten.

Baudenkmale in den Ortsteilen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In den Spalten befinden sich folgende Informationen:

  • ID-Nr.: Die Nummer wird vom Brandenburgischen Landesamt für Denkmalpflege vergeben. Ein Link hinter der Nummer führt zum Eintrag über das Denkmal in der Denkmaldatenbank. In dieser Spalte kann sich zusätzlich das Wort Wikidata befinden, der entsprechende Link führt zu Angaben zu diesem Denkmal bei Wikidata.
  • Lage: die Adresse des Denkmales und die geographischen Koordinaten. Link zu einem Kartenansichtstool, um Koordinaten zu setzen. In der Kartenansicht sind Denkmale ohne Koordinaten mit einem roten beziehungsweise orangen Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Denkmale ohne Bild sind mit einem blauen bzw. roten Marker gekennzeichnet, Denkmale mit Bild mit einem grünen beziehungsweise orangen Marker.
  • Bezeichnung: Bezeichnung in den offiziellen Listen des Brandenburgischen Landesamtes für Denkmalpflege. Ein Link hinter der Bezeichnung führt zum Wikipedia-Artikel über das Denkmal.
  • Beschreibung: die Beschreibung des Denkmales
  • Bild: ein Bild des Denkmales und gegebenenfalls einen Link zu weiteren Fotos des Baudenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons

Amt Chorin[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09175005 (Lage) Gesamtanlage Zisterzienserkloster Chorin Das Zisterzienserkloster Chorin wurde 1258 von den Markgrafen Johann I und Otto III. gegründet und 1542 säkularisiert. Ab 1810 begannen Restaurierungen auch durch den Engagement von Schinkel. Im Dreißigjährigen Krieg zerfiel das Kloster. Seit dem 20. Jahrhundert dient es vor allem als Kulturstätte.[1]
Gesamtanlage Zisterzienserkloster Chorin
Gesamtanlage Zisterzienserkloster Chorin
09175146 Amt Chorin 2
(Lage)
Försterei
Försterei
Försterei
09175560 Amt Chorin 10
(Lage)
Amtsschmiede Das „Alte Schmiedehaus“ ist in seiner äußeren Gestalt erhalten. Es stammt aus dem Mittelalter, wird seit einigen Jahrzehnten jedoch als Gasthaus genutzt. Im historischen Ambiente kann geheiratet, gespeist, auch selbst geschmiedet werden.[2]
Amtsschmiede
Amtsschmiede

Brodowin[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09175141 Brodowiner Dorfstraße 10
(Lage)
Kirche Die heutige evangelische Kirche entstand im 13. Jahrhundert. Das Kirchengebäude ist eine Feldsteinkirche mit ergänzendem Ziegelmauerwerk. Der Baustil wird der Neugotik zugeordnet. Der gemauerte Westturm ist 35 Meter hoch.[3]
Kirche
Kirche
09175615 Dorfstraße 11
(Lage)
Pfarrhaus und Nebengebäude
Pfarrhaus und Nebengebäude
Pfarrhaus und Nebengebäude
09176313 Brodowiner Dorfstraße 12
(Lage)
Hofanlage mit Stall, Scheune und Pflasterung
Hofanlage mit Stall, Scheune und Pflasterung
Hofanlage mit Stall, Scheune und Pflasterung
09175142 Dorfstraße 87
(Lage)
Bauerngehöft mit Wohnhaus und Wirtschaftsgebäuden
Bauerngehöft mit Wohnhaus und Wirtschaftsgebäuden
Bauerngehöft mit Wohnhaus und Wirtschaftsgebäuden

Chorin[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09175992 Angermünder Chaussee 9
(Lage)
Bahnhofsempfangsgebäude Der Bahnhof deutlich nördlich des Ortes wurde 1856 eröffnet. Seit 1995 dient er nur noch betrieblichen Aufgaben. Sein Empfangsgebäude ist stilistisch an die etwas älteren anderen Stationsgebäude der Strecke angelehnt.
Bahnhofsempfangsgebäude
Bahnhofsempfangsgebäude
09175431 Bundesstraße 2
(Lage)
Halbmeilenstein, bei km 358,3
Halbmeilenstein, bei km 358,3
Halbmeilenstein, bei km 358,3
09175145 Choriner Bahnhofstraße
(Lage)
Bahnhofsgebäude des Bahnhofs Kloster Chorin Der Haltepunkt in der Nähe des Ortskerns ging 1902 in Betrieb. Er besitzt ein repräsentatives zweigeschossiges Empfangsgebäude mit angebautem Güterschuppen.
Bahnhofsgebäude des Bahnhofs Kloster Chorin
Bahnhofsgebäude des Bahnhofs Kloster Chorin
09175144 Mittelreihe 9
(Lage)
Kirche Die Kirche wurde in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts errichtet, der Dachturm wurde im 18. Jahrhundert hinzugefügt. Im Inneren befindet sich ein Kruzifix aus dem 15. Jahrhundert.
Kirche
Kirche

Golzow[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09175225 Alte Handelsstraße 21
(Lage)
Kirche Die im Ortskern gelegene Kirche wurde im 13. Jahrhundert erbaut, während des 30-jährigen Krieges fast völlig zerstört und 1671 wieder aufgebaut. Der 50 m hohe Turm wurde 1897 errichtet. Im Inneren ist die Kirche reich verziert und schmuckvoll ausgemalt.
Kirche
Kirche

Neuehütte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09175265 (Lage) Köhlerei mit zwei Verkohlungsglocken, Lagergebäude mit Rampe, Arbeitsgeräten und Ausstattung BWein Bild hochladen

Pehlitz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09175143
 
(Lage) Reste des Zisterzienser-Klosters Mariensee auf dem Pehlitzwerder Die Reste eines um 1258 gegründeten Zisterzienser-Klosters auf dem Pehlitzwerder des Parsteiner Sees; bereits 1263 wurde die errichtete Klosterkirche genutzt, 1266 wurde Markgraf Johann I. hier beigesetzt (Grabstätte und Kloster um 1273 nach Chorin verlegt); Reste des Erdgeschoss der ehemaligen Klosteranlage waren bis in die 1960er Jahre erhalten geblieben, wurden dann abgetragen und die heute sichtbaren Mauerreste wurden auf dem Kern der Fundamente wieder aufgebaut[4]
Reste des Zisterzienser-Klosters Mariensee auf dem Pehlitzwerder
Reste des Zisterzienser-Klosters Mariensee auf dem Pehlitzwerder

Sandkrug[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09175290 Bundesstraße 2
(Lage)
Ganzmeilenstein „IX MEILEN BIS BERLIN“, bei km 353,2
Ganzmeilenstein „IX MEILEN BIS BERLIN“, bei km 353,2
Ganzmeilenstein „IX MEILEN BIS BERLIN“, bei km 353,2
09175429 Bundesstraße 2
(Lage)
Ganzmeilenstein „VIII MEILEN BIS BERLIN“, bei km 352,7
Ganzmeilenstein „VIII MEILEN BIS BERLIN“, bei km 352,7
Ganzmeilenstein „VIII MEILEN BIS BERLIN“, bei km 352,7

Senftenhütte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09175291 (Lage) Forsthaus Senftenthal BWein Bild hochladen
09175121
 
Am Kirchplatz
(Lage)
Kirche Die reformierte Dorfkirche wurde 1806 erbaut. Es ist ein Saalbau mit Spaltsteinmauerwerk und einem Walmdach. Der Westturm wurde aus Backstein im Jahre 1931 errichtet.[1]
Kirche
Kirche

Serwest[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09175617 B 2
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Viertelmeilenstein, bei km 360,5 (Straßenwestseite) ein Bild hochladen
09175432 B 2
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Viertelmeilenstein, bei km 360,5 (Straßenostseite) ein Bild hochladen
09175433 B 2
(Lage)
Ganzmeilenstein „X MEILEN BIS BERLIN“, bei km 362,8
Ganzmeilenstein „X MEILEN BIS BERLIN“, bei km 362,8
Ganzmeilenstein „X MEILEN BIS BERLIN“, bei km 362,8
09175292 Serwester Dorfstraße 27
(Lage)
Kirche
Kirche
Kirche
09175667 Serwester Dorfstraße 69
(Lage)
Gutshof mit Wohnhaus, zwei Stallgebäuden, Scheune und Hofpflasterung
Gutshof mit Wohnhaus, zwei Stallgebäuden, Scheune und Hofpflasterung
Gutshof mit Wohnhaus, zwei Stallgebäuden, Scheune und Hofpflasterung

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Baudenkmale in Chorin – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Georg Dehio: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler. Begründet vom Tag für Denkmalpflege 1900, Fortgeführt von Ernst Gall, Neubearbeitung besorgt durch die Dehio-Vereinigung und die Vereinigung der Landesdenkmalpfleger in der Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch: Brandenburgisches Landesamt für Denkmalpflege und Archäologisches Landesmuseum. Brandenburg: bearbeitet von Gerhard Vinken und anderen, durchgesehen von Barbara Rimpel. Deutscher Kunstverlag, München/Berlin 2012, ISBN 978-3-422-03123-4.
  2. Klosterschänke/Amtsschmiede auf chorin.de
  3. Kirche Brodowin (Memento vom 2. Januar 2014 im Internet Archive) auf kirchen-und-kapellen.de
  4. Geschichte des Kloster Chorin - Vorgeschichte und Kloster Mariensee