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Liste der Baudenkmale in Wandlitz

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Häuser im Denkmalbereich Langer Trödel in Zerpenschleuse

Die Liste der Baudenkmale in Wandlitz enthält alle Kulturdenkmale der brandenburgischen Großgemeinde Wandlitz nach ihren Ortsteilen, die in der Denkmalliste des Landes Brandenburg mit dem Stand vom 31. Dezember 2021 veröffentlicht wurden. Die dort ebenfalls enthaltenen Bodendenkmale sind dagegen in der Liste der Bodendenkmale in Wandlitz aufgeführt.

Legende[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In den Spalten befinden sich folgende Informationen:

  • ID-Nr.: Die Nummer wird vom Brandenburgischen Landesamt für Denkmalpflege vergeben. Ein Link hinter der Nummer führt zum Eintrag über das Denkmal in der Denkmaldatenbank. In dieser Spalte kann sich zusätzlich das Wort Wikidata befinden, der entsprechende Link führt zu Angaben zu diesem Denkmal bei Wikidata.
  • Lage: die Adresse des Denkmales und die geographischen Koordinaten. Link zu einem Kartenansichtstool, um Koordinaten zu setzen. In der Kartenansicht sind Denkmale ohne Koordinaten mit einem roten beziehungsweise orangen Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Denkmale ohne Bild sind mit einem blauen bzw. roten Marker gekennzeichnet, Denkmale mit Bild mit einem grünen beziehungsweise orangen Marker.
  • Bezeichnung: Bezeichnung in den offiziellen Listen des Brandenburgischen Landesamtes für Denkmalpflege. Ein Link hinter der Bezeichnung führt zum Wikipedia-Artikel über das Denkmal.
  • Beschreibung: die Beschreibung des Denkmales
  • Bild: ein Bild des Denkmales und gegebenenfalls einen Link zu weiteren Fotos des Baudenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons

Allgemein[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Brandenburgische Landesregierung hat für zwei Bereiche eigene Satzungen zum Denkmalschutz erlassen:

ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09175086 (Lage) Denkmalbereich Waldsiedlung in Basdorf Mit der aktuellen Denkmalsbezeichnung Waldsiedlung ist im Ortsteil Basdorf die Milchsiedlung gemeint. Das Unternehmen Brandenburgische Motorenwerke ließ ab 1940 auf früherem Bauernland (Besitzer Bauer Milch) eine Reihe von Doppelwohnhäusern in Holzbauweise für seine Firmenmitarbeiter errichten. Die für die Erschließung angelegten Straßen südlich des historischen Ortskerns erhielten Namen nach bekannten Schriftstellern wie Goethe, Schiller, Puschkin, Kleist, Erich Weinert.[1] BWein Bild hochladen
09175605 (Lage) Denkmalbereich Finowkanal (Langer Trödel) Der lange Trödel ist das westliche Teilstück des Finowkanals. Er trägt diesen Namen seit dem Beginn des 17. Jahrhunderts. Im 20. Jahrhundert wurde die Wasserverbindung zugeschüttet, um das Jahr 2015 jedoch wieder geöffnet, so dass das Gewässer wieder schiffbar ist.[2]
Denkmalbereich Finowkanal (Langer Trödel)
Denkmalbereich Finowkanal (Langer Trödel)

Baudenkmale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Basdorf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09175656 Bahnstraße 1
(Lage)
Wohnhaus
Wohnhaus
Wohnhaus
09175017 Prenzlauer Straße 14
(Lage)
Dorfkirche Die evangelische Kirche stammt aus dem 14. oder 15. Jahrhundert. Im Inneren befindet sich ein Taufständer aus Tonguss aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts.
Dorfkirche
Dorfkirche
09175506 Prenzlauer Straße 42
(Lage)
Lichtspieltheater „Hubertus“ Vor 1943 errichtet von Erich Bürger.[3] Nach 2000 als Kino geschlossen, einzelne Bereiche wurden bis zum Jahr 2012 anderweitig genutzt. Seitdem steht es leer.
Lichtspieltheater „Hubertus“
Lichtspieltheater „Hubertus“
09175549 Prenzlauer Straße 66–70
(Lage)
Zwangs- und Fremdarbeiterlager Basdorf Auf dem großen Kasernengelände gelegen. Die vorhandenen Gebäude stammen alle aus unterschiedlichen Bauzeiten und Nutzungen. Die Flachbauten auf dem Bild sind Teile des ehemaligen Fremdarbeiterlagers aus dem Jahr 1943. Die im Hintergrund zu sehenden Plattenbauten der ehemaligen NVA-Kaserne sind im Jahr 2015 abgerissen worden.
Zwangs- und Fremdarbeiterlager Basdorf
Zwangs- und Fremdarbeiterlager Basdorf

Bogensee[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09175482 (Lage) Teilbereich der Gesamtanlage Bogensee, bestehend aus dem ehemaligen Landsitz von Joseph Goebbels mit Wohnhaus, Gästehaus und Wirtschaftsgebäude sowie den Erweiterungsbauten der ehemaligen Jugendhochschule Bogensee aus den 1950er Jahren mit Lektionsgebäude, Hörerwohnhäusern und Gemeinschaftshaus einschließlich der innerhalb dieses Komplexes gelegenen Frei- und Grünflächen Geschichte der Bebauung
Teilbereich der Gesamtanlage Bogensee, bestehend aus dem ehemaligen Landsitz von Joseph Goebbels mit Wohnhaus, Gästehaus und Wirtschaftsgebäude sowie den Erweiterungsbauten der ehemaligen Jugendhochschule Bogensee aus den 1950er Jahren mit Lektionsgebäude, Hörerwohnhäusern und Gemeinschaftshaus einschließlich der innerhalb dieses Komplexes gelegenen Frei- und Grünflächen
Teilbereich der Gesamtanlage Bogensee, bestehend aus dem ehemaligen Landsitz von Joseph Goebbels mit Wohnhaus, Gästehaus und Wirtschaftsgebäude sowie den Erweiterungsbauten der ehemaligen Jugendhochschule Bogensee aus den 1950er Jahren mit Lektionsgebäude, Hörerwohnhäusern und Gemeinschaftshaus einschließlich der innerhalb dieses Komplexes gelegenen Frei- und Grünflächen

Klosterfelde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09175363 B 109
(Lage)
Meilenstein (Rundsockelstein) Trägt den Hinweis „V Meilen bis Berlin“
Meilenstein (Rundsockelstein)
Meilenstein (Rundsockelstein)
09175361
 
Klosterfelder Hauptstraße
(Lage)
Dorfkirche Die evangelische Kirche, im 13. Jahr­hundert als einfache Feldsteinkirche errichtet, wurde in den folgenden Jahrhunderten mehrfach vergrößert und verändert. Das heutige Erscheinungsbild geht auf den barocken Umbau 1742 zurück. Das von einer Stuckdecke überspannte Kirchenschiff, der zweijochige Chor und die Apsis sind jeweils durch Spitzbögen voneinander abgesetzt. Chor und Apsis sind kreuzrippengewölbt. Die Ausstattung umfasst Stücke von 1690 bis zur Jetztzeit.
Dorfkirche
Dorfkirche
09175362 Klosterfelder Hauptstraße
(Lage)
Ehrenfriedhof für Gefallene der Roten Armee Ein Obelisk für Gefallene der Roten Armee mit Widmung wird umgeben mit 4 granitenen Namenstafeln.
Ehrenfriedhof für Gefallene der Roten Armee
Ehrenfriedhof für Gefallene der Roten Armee
09175495 Klosterfelder Hauptstraße 3
(Lage)
Hofanlage mit Wohnhaus, Stallgebäude und Pflasterung
Hofanlage mit Wohnhaus, Stallgebäude und Pflasterung
Hofanlage mit Wohnhaus, Stallgebäude und Pflasterung

Lanke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09175368
 
Baggerberg 1
(Lage)
Dorfkirche ev. Dorfkirche; anstelle eines Vorgängerbaus 1867/1868 errichtete Backsteinkirche im neugotischen Stil
Dorfkirche
Dorfkirche
09175446 Lanker Dorfstraße 8, 10, Biesenthaler Straße 2, Prendener Allee
(Lage)
Schlossanlage Lanke, bestehend aus Schloss, alter Brennerei („Grünes Haus“), Pferdestall, Kutscherwohnhaus und Park mit Grabanlage der Familie von Wülknitz sowie dem Wirtschaftshof mit Gutsverwalterhaus, Schäferwohnhaus („Schweizerhaus“), neuer Brennerei mit Schornstein, Rinderstall, Schmiede, Hofscheune mit Pferdestall, Speicher und Stallgebäude des Schäferhofs Schloss Lanke
Schlossanlage Lanke, bestehend aus Schloss, alter Brennerei („Grünes Haus“), Pferdestall, Kutscherwohnhaus und Park mit Grabanlage der Familie von Wülknitz sowie dem Wirtschaftshof mit Gutsverwalterhaus, Schäferwohnhaus („Schweizerhaus“), neuer Brennerei mit Schornstein, Rinderstall, Schmiede, Hofscheune mit Pferdestall, Speicher und Stallgebäude des Schäferhofs
Schlossanlage Lanke, bestehend aus Schloss, alter Brennerei („Grünes Haus“), Pferdestall, Kutscherwohnhaus und Park mit Grabanlage der Familie von Wülknitz sowie dem Wirtschaftshof mit Gutsverwalterhaus, Schäferwohnhaus („Schweizerhaus“), neuer Brennerei mit Schornstein, Rinderstall, Schmiede, Hofscheune mit Pferdestall, Speicher und Stallgebäude des Schäferhofs

Prenden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09175376 Prendener Dorfstraße
(Lage)
Dorfkirche Sie wurde wahrscheinlich im 16./17. Jahrhundert auf Fundamenten eines früheren Bauwerks errichtet. Das Kirchenschiff ist verputzt, der Glockenturm im Fachwerkstil wurde 1704 hinzugefügt. Ausstattung: ein geschnitzter Altar, eine Orgel aus der Werkstatt des Potsdamer Meisters Carl Eduard Gesell; Nachbau einer Einzeiger-Turmuhr (Original-Zifferblatt und Uhrwerk im Kirchenraum ausgestellt); Empore. Zwischen 1998 und 2002 wurde das Gotteshaus total saniert und restauriert.[4]
Dorfkirche
Dorfkirche
09175543 Prendener Dorfstraße, zwischen Hausnummer 35 und 36c
(Lage)
Schmiede Eingeschossig, Satteldach. Die erste Schmiede stammt aus dem 18. Jahr­hundert. Zuerst wurden hier vor allem Hufe der bäuerlichen Arbeitspferde beschlagen. Das im 21. Jahrhundert erhaltene und denkmalgeschützte Gebäude wurde im 19. Jahrhundert als Ziegelbau (gelb) auf einem Feldstein-Fundament neu errichtet (Erweiterungsbau 1867/1900).[5]
Schmiede
Schmiede
09175596 Prendener Dorfstraße 42
(Lage)
Bauernhaus BWein Bild hochladen
09175469 Mühlengasse 11, 12
(Lage)
Wohnhaus mit Wirtschaftsgebäude
Wohnhaus mit Wirtschaftsgebäude
Wohnhaus mit Wirtschaftsgebäude
09175518 Ützdorfer Straße 10
(Lage)
Bunkeranlage der Hauptführungsstelle des Nationalen Verteidi-gungsrates der DDR einschließlich Zugangstunnel, Anbau, Notausgängen und technischer Ausrüstung
Bunkeranlage der Hauptführungsstelle des Nationalen Verteidi-gungsrates der DDR einschließlich Zugangstunnel, Anbau, Notausgängen und technischer Ausrüstung
Bunkeranlage der Hauptführungsstelle des Nationalen Verteidi-gungsrates der DDR einschließlich Zugangstunnel, Anbau, Notausgängen und technischer Ausrüstung

Schönerlinde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09175380 Berliner Allee
(Lage)
Dorfkirche Spätgotische Feldsteinkirche aus dem 14. Jahrhundert, die Sakristei stammt aus dem 15. Jahrhundert.
Dorfkirche
Dorfkirche
09175597 Berliner Allee 1
(Lage)
Wohnhaus
Wohnhaus
Wohnhaus
09175381 Berliner Allee 19
(Lage)
Chausseehaus Im Jahr 2010 in Teilen noch bewohnt.
Chausseehaus
Chausseehaus
09175625 Schönerlinder Dorfstraße 1
(Lage)
Erbbegräbnis des Schulzen, vor dem Wohnhaus Erbbegräbnis der Schönerlinder Familie Schultze, südwestlich der Dorfkirche.
Erbbegräbnis des Schulzen, vor dem Wohnhaus
Erbbegräbnis des Schulzen, vor dem Wohnhaus

Schönwalde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09175127 (Lage) Schloss und Park Dammsmühle am Westufer des Dammsees
Schloss und Park Dammsmühle
Schloss und Park Dammsmühle
09175122 (Lage) Friedhofskapelle auf dem Friedhof Schönwalde, 1937 eingeweiht
Friedhofskapelle
Friedhofskapelle
09175389 B 109
(Lage)
Meilenstein (Rundsockelstein) Er trägt die Aufschrift III Meilen bis Berlin und ist baugleich mit den Meilensteinen in Klosterfelde und Wandlitz.
Meilenstein (Rundsockelstein)
Meilenstein (Rundsockelstein)
09175388 Hauptstraße
(Lage)
Dorfkirche 1844 eingeweiht
Dorfkirche
Dorfkirche

Stolzenhagen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09175396 Dorfstraße
(Lage)
Dorfkirche ev. Dorfkirche Stolzenhagen, 1890 neu aufgebaut, 2007 rekonstruiert
Dorfkirche
Dorfkirche

Wandlitz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09175403 (Lage) Wandlitz, historischer Dorfkern Zu dem Ensemble gehören neben der Dorfkirche und Gebäuden der Freiwilligen Feuerwehr zahlreiche Bauernhäuser, darunter das um 1800 errichtete Lehnschulzenhaus Kirchstraße 11. Dieses wurde 2008 privatisiert und renoviert, der Bereich zur Straße soll langfristig zu einer Senioren-Wohnanlage umgestaltet werden.[6]
Wandlitz, historischer Dorfkern
Wandlitz, historischer Dorfkern
09175672 An der Bogenheide 9
(Lage)
Wohnhaus („Heimchen am Herd“) mit Nebengebäude
Wohnhaus („Heimchen am Herd“) mit Nebengebäude
Wohnhaus („Heimchen am Herd“) mit Nebengebäude
09175486 An den Pfühlen 5
(Lage)
Wohnhaus Dieses und die Wohnhäuser unter Nummer 7 und 8 entstanden zeitgleich mit weiteren sieben Eigenheimen in den Jahren 1906/08. Nach einem durch eine Siedlungsbaugesellschaft ausgeschriebenen Architektenwettbewerb wurde die Landhaus-Kolonie Wandlitzsee im Bereich der Drei Heiligen Pfühle mit zehn Muster-Häusern gegründet. Am Nordufer des ersten dieser Pfühle entstanden landschaftlich angepasste und individuell nach den Wünschen und Möglichkeiten des jeweiligen Bauherrn realisierte Wohnvillen.
Wohnhaus
Wohnhaus
09175487 An den Pfühlen 7
(Lage)
Wohnhaus wie An den Pfühlen 5
Wohnhaus
Wohnhaus
09175523 An den Pfühlen 18
(Lage)
Villa wie An den Pfühlen 5
Villa
Villa
09175601 An den Pfühlen 29
(Lage)
Wasserwerk (Wasserturm hinter dem Wohnhaus)
Wasserwerk
Wasserwerk
09175402 B 109
(Lage)
Meilenstein (Rundsockelstein), bei km 30 Der Meilenstein befindet sich an der B 109 bei km 30. Er trägt die Aufschrift IV Meilen bis Berlin.
Meilenstein (Rundsockelstein), bei km 30
Meilenstein (Rundsockelstein), bei km 30


09176349 Breitscheidstraße
(Lage)
Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkriegs Denkmal für alle Gefallenen aus Wandlitz in den beiden Weltkriegen
Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkriegs
Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkriegs
09175807 Breitscheidstraße 21
(Lage)
Alte Schule Alte kirchliche Dorfschule, 1835 eröffnet; in den 1940er Jahren Unterkunft für Gastarbeiter und später für Kriegsflüchtlinge
Unter Denkmalschutzauflagen wird das Haus von einer extra gegründeten Baugenossenschaft zu einem Wohngebäude umgestaltet, auf dem Grundstück entstehen angepasste weitere Wohnvillen (Stand Sommer 2022).
Alte Schule
Alte Schule


09176351
 
Karl-Liebknecht-Straße
(Lage)
Friedhofskapelle und zentrales Gräberfeld auf dem Gemeindefriedhof[7] südlich der Hauptachse 1912-1913 errichtete Friedhofskapelle (massiv und verputzt, mit Sattel- und Walmdach) und nördlich davon angelegtes zentrales Gräberfeld
Friedhofskapelle und zentrales Gräberfeld auf dem Gemeindefriedhof[7]
Friedhofskapelle und zentrales Gräberfeld auf dem Gemeindefriedhof[7]


09175398 Kirchstraße
(Lage)
Dorfkirche Die Fundamente stammen aus der Entstehungszeit des Dorfes im 13. Jahrhundert. Zunächst im spätromanischen Stil errichtet, wurde die Kirche später durch frühgotische Elemente verändert. Im 18. Jahrhundert erfolgten eine Erweiterung und ein Umbau in ein typisches frühbarockes Gotteshaus. Nebenliegend sind einige Gräber des nicht mehr genutzten Kirchfriedhofs erhalten.
Dorfkirche
Dorfkirche
09175548 Langer Grund 6
(Lage)
Sommerhaus mit Gartenpavillon und Teich-Brunnenanlage sowie Flora-Statue einschließlich des Grundstückteils zwischen Sommerhaus und Seeufer Ensemble aus dem Jahr 1904, vom Steinmetz Friedrich Thiele aus Bernau errichtet
Sommerhaus mit Gartenpavillon und Teich-Brunnenanlage sowie Flora-Statue einschließlich des Grundstückteils zwischen Sommerhaus und Seeufer
Sommerhaus mit Gartenpavillon und Teich-Brunnenanlage sowie Flora-Statue einschließlich des Grundstückteils zwischen Sommerhaus und Seeufer
09175991 Prenzlauer Chaussee 130
(Lage)
Wandbild am Eingang des Gymnasiums Wandlitz Das Bild ist von Waldemar Grzimek.
Wandbild am Eingang des Gymnasiums Wandlitz
Wandbild am Eingang des Gymnasiums Wandlitz
09175399 Prenzlauer Chaussee 163–167 (ungerade)
(Lage)
Bahnhof Wandlitzsee mit Empfangsgebäude, Ladenzeilen, Wagenhalle, Tankstelle und Pergolen Die verklinkerten Bauten Bahnhofsgebäude, vorgelagerte Arkadengänge symmetrisch um einen großen Vorplatz angelegt sowie das Pendant zum Bahngebäude - ein Strandrestaurant - wurden 1923 bis 1927 nach Plänen des Berliners Wilhelm Wagner als architektonische Einheit errichtet.
Bahnhof Wandlitzsee mit Empfangsgebäude, Ladenzeilen, Wagenhalle, Tankstelle und Pergolen
Bahnhof Wandlitzsee mit Empfangsgebäude, Ladenzeilen, Wagenhalle, Tankstelle und Pergolen
09175641 Thälmannstraße 2 (früher Stolzenhagener Straße)
(Lage)
Katholische Kirche St. Konrad Die Kirche St. Konrad (Wandlitz) ist ein katholisches Gotteshaus, das in den Jahren 1936/37 nach Plänen des Baumeisters Carl Kühn errichtet wurde. Es handelt sich um eine Hallenkirche mit einem Naturstein-verblendeten Giebel und einem mit Schieferplatten verkleideten etwa 20 Meter hohen Glockenturm. Direkt an die Kirche ist das Pfarrhaus angebaut.
Katholische Kirche St. Konrad
Katholische Kirche St. Konrad

Zerpenschleuse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09175659 Zerpenschleuse
(Lage)
Fußgängerbrücke Zerpenschleuse, km 49,987
Fußgängerbrücke Zerpenschleuse, km 49,987
Fußgängerbrücke Zerpenschleuse, km 49,987
09175425 B 109
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Meilenstein (Rundsockelstein) Er trägt die Inschrift VI Meilen bis Berlin. ein Bild hochladen
09175119 Friedensplatz 5
(Lage)
Pfarrhaus Um 1720 errichtetes einstöckiges verputztes Gebäude, das seit Beginn des 21. Jahrhunderts die LechLecha – Kommunität im Barnim ist[8] (eine kirchlich geprägte soziale Gemeinschaft)
Pfarrhaus
Pfarrhaus
09175424 Liebenwalder Straße 56
(Lage)
Dorfkirche Das Gotteshaus ist ein Ziegelfachwerkbau aus den Jahren 1844/1845 mit einem quadratischen Westturm. Die nebenstehende Vorgängerkirche war 1832 bei einem Brand weitestgehend zerstört und die Reste dann verkauft worden.
Im Kirchenraum befindet sich seit 2009 die Kopie eines Gemäldes aus der Rubens-Malschule.[9][10]
Dorfkirche
Dorfkirche

2008, 2009 und 2015: aus der Landesliste gelöschte Denkmale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
Schönwalde, Haupt­straße 1–61
Koordinaten entsprechen Hausnummer 1.
(Lage)
Wohnhäuser Das Brandenburgische Denkmalamt hat die Baudenkmale mit Gebietscharakter Schönwalde, Hauptstraße 1–61 aus der Denkmalliste gestrichen (2008).[11] Hier handelt es sich um eine Reihe Ein- oder Mehrfamilienhäuser entlang der Hauptstraße vom südlichen Ortseingang bis zur Kreuzung mit dem Landweg.
Das Bild zeigt das Gebäude an der Parzelle Nr. 60.
Wohnhäuser
Wohnhäuser
Schönwalde, Haupt­straße 66–128
(Lage)
Wohnhäuser Das Brandenburgische Denkmalamt hat die Baudenkmale mit Gebietscharakter Schönwalde, Hauptstraße 66–128 aus der Denkmalliste gestrichen (2008).[11] BWein Bild hochladen
Klosterfelde, Haupt­straße 30–72 und 27–89
(Lage)
Wohnhäuser Wurde 2009 ebenfalls aus der Liste gestrichen „wegen gravierender baulicher Veränderungen“.[12] BWein Bild hochladen
Wandlitz, Karl-Liebknecht-Straße 59
(Lage)
Fischerwohnhaus Das aus Holz bestehende Gebäude trug keinen Hinweis auf den Baudenkmalstatus. Es befand sich zu Beginn des 21. Jahrhunderts in einem desolaten Zustand.
Im Jahr 2015 erfolgten erste Sanierungsarbeiten am Dachstuhl (Bild), die wohl nicht erfolgreich waren. Deshalb wurde über die Gemeinde im Brandenburgischen Denkmalamt der Abriss beantragt, auch, weil kein Geld für Erhaltungsmaßnahmen ausgereicht worden war.[13] Im Sommer 2016 war zu sehen, dass das Gebäude abgerissen und an dessen Stelle ein privates Wohnhaus entstanden ist.
Fischerwohnhaus
Fischerwohnhaus

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Georg Dehio: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler. Begründet vom Tag für Denkmalpflege 1900, Fortgeführt von Ernst Gall, Neubearbeitung besorgt durch die Dehio-Vereinigung und die Vereinigung der Landesdenkmalpfleger in der Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch: Brandenburgisches Landesamt für Denkmalpflege und Archäologisches Landesmuseum. Brandenburg: bearbeitet von Gerhard Vinken und anderen, 2000, Deutscher Kunstverlag München Berlin, ISBN 3-422-03054-9

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Baudenkmale in Wandlitz – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Quellen / Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Einzelne Teile der Milchsiedlung auf www.wandlitz-online.de Bilderdienst; abgerufen am 25. Februar 2018.
  2. Amtsblatt für das Amt Groß Schönebeck, 10. Jg., Nr. 1, Woche 2 vom 14. 1. 2000.
  3. Bauakten im Barnimer Archiv
  4. Klaus Storde (Ortschronist): Die Dorfkirche Prenden. Flyer anlässlich des Tages des Denkmals 2010 ausgegeben
  5. Heidekrautjournal Juni/Juli 2018: Prenden, ein Kleinod in der Mark (Memento des Originals vom 4. Dezember 2018 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.heidekrautjournal.de, abgerufen am 3. Dezember 2018.
  6. Klaus Flemming: Vergesst die Wandlitzer Alten nicht!, Beitrag im Heidekraut Journal Juni/Juli 2009, S. 7
  7. Amtsblatt für Brandenburg – Nr. 14 vom 13. April 2022, S. 420
  8. Kurzinformation und Abbildung des eh. Pfarrhauses in Zerpenschleuse
  9. Evangelisches Pfarramt Groß-Schönebeck, Pfarrsprengel Zerpenschleuse. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 26. April 2019; abgerufen am 26. April 2019.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.kirche-gross-schoenebeck.info
  10. Ziegelfachwerkkirche auf zerpenschleuse.de
  11. a b Jahresbericht der Gemeinde Wandlitz 2008, S. 17.
  12. Aus Denkmalliste des Landes gestrichen in: Amtsblatt für die Gemeinde Wandlitz vom 27. Juni 2009, S. 12
  13. Sabine Rakitin: Zwei Vorhaben auf Eis gelegt. In: Märkische Oderzeitung. 28. Januar 2015, archiviert vom Original;.