Liste der Bodendenkmale in Coswig (Sachsen)

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In der Liste der Bodendenkmale in Coswig sind die Bodendenkmale der Stadt Coswig und ihrer Ortsteile nach dem Stand der Auflistung von Harald Quietzsch und Heinz Jacob aus dem Jahr 1982 aufgelistet. Eventuelle Änderungen und Ergänzungen, insbesondere aus der Zeit nach der Wende, sind nicht berücksichtigt, da für Sachsen aktuell keine neueren allgemein zugänglichen Bodendenkmallisten vorliegen. Die Baudenkmale sind in der Liste der Kulturdenkmale in Coswig (Sachsen) aufgeführt.

Denkmal-ID Fundart Ortsteil Bezeichnung Zeitstellung Lage Bemerkungen Bild
? Befestigung > Burg Coswig Wasserburg „Karrasburg Mittelalter im Ort, nordwestlich der alten Kirche Trockengelegter Ringgraben mit Mauer erhalten, durch moderne Villa teilweise überbaut
? Grabmal > Grabhügel Coswig vermutete Hügelgräber, Gruppe von ca. 10 Stück Bronzezeit? nordöstlich des Orts, im Friedewald Abteilung 134, südlich des J-Wegs flache Steinhügel, Schutz seit 18. Januar 1973
? Grabmal > Grabhügel Coswig vermutete Hügelgräber, Gruppe von ca. 6 Stück Bronzezeit? nordöstlich des Orts, im Friedewald Abteilung 148, westlich des X-Wegs, südwestlich der Einmündung des R-Wegs flache Steinhügel, Schutz seit 18. Januar 1973
? Grabmal > Grabhügel Coswig Gruppe von mindestens 4 Hügelgräbern Bronzezeit nordöstlich des Orts, im Friedewald Abteilung 137, auf einer Höhe südwestlich des X-Wegs Schutz seit 18. Januar 1973
? Grabmal > Grabhügel Coswig Gruppe von über 20 Hügelgräbern Bronzezeit ostnordöstlich des Orts, im Friedewald Abteilung 157, nördlich des Gabelwegs und des Seerosenteichs Steinhügel
? Grabmal > Grabhügel Coswig vermutete Hügelgräber, Gruppe von 3 Stück Bronzezeit? ostnordöstlich des Orts, im Friedewald, südlich der Kreuzung von Gabelweg und X-Weg, Schutz seit 18. Januar 1973 Schutz seit 18. Januar 1973
? Grabmal > Grabhügel Coswig Gruppe von ca. 150 Hügelgräbern Bronzezeit im südlichen Friedewald, Abteilungen 149, 150, 154, beiderseits des Gabelwegs, hauptsächlich zwischen L-Weg und Gabelweg auf dem Gebiet der Gemeinden Coswig und Radebeul (Kötzschenbroda-Oberort), Schutz seit 30. Oktober 1972
? Befestigung > Burg Sörnewitz Wallanlage „Bosel“ Bronzezeit nordwestlich des Orts, Südspitze des Spaargebirges Abschnittsbefestigung mit Wall und vorgelagertem Graben, Schutz seit 6. Mai 1936, erneuert 9. Oktober 1957 und 1. Februar 1973

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Harald Quietzsch, Heinz Jacob: Die geschützten Bodendenkmale im Bezirk Dresden (= Kleine Schriften des Landesmuseums für Vorgeschichte Dresden. Band 2). Landesmuseum für Vorgeschichte, Dresden 1982, S. 55–56, 59.