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Liste der Burgen, Schlösser, Ansitze und wehrhaften Stätten im Bezirk Villach-Land

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Diese Liste nennt die Burgen, Schlösser, Ansitze und wehrhaften Stätten im Bezirk Villach-Land in Kärnten.

Erklärung zur Liste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Name: Name der Anlage.
  • Gemeinde: Zeigt an, in welcher Gemeinde das Gebäude steht.
  • Lage: Zeigt die Geokoordinaten an.
  • Typ: Es wird der Gebäudetyp angegeben, wie Burg, Festung, Schloss, Gutshof, Wehrkirche, Wallanlage.
  • Geschichte: geschichtlicher Abriss
  • Zustand: Beschreibung des heutigen Zustands bzw. der Verwendung.
  • Bild: Zeigt wenn möglich ein Bild des Gebäudes an.
  • Denkmalschutz: führt zum Eintrag in der Denkmalliste.

Liste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Name Gemeinde Lage Typ Geschichte Zustand Bild Denkmalschutz
Burg Aichelberg (Eichelberg)[1] Wernberg Lage Burg ab 1224 erwähnt; im Krieg gegen Corvinus Ende 15. Jahrhundert zerstört; Wiederaufbau als Schloss; Sitz im 16. Jahrhundert nach Damtschach verlegt. Verfall seit 17. Jahrhundert. Ruine
48263f1
Feste Altenberg Stockenboi Lage Befestigung die Rückfallkuppe wird Burgkogel genannt. kaum wahrnehmbar. nein
Burg Altenhaus (Kaltenhaus)[2] Stockenboi Lage Burg im 13. Jahrhundert castrum Kamering erwähnt (bezieht sich auf diese Burg?). 1492 wurde der Burgstall von Friedrich III seinem Diener Hans Kaltenhauser geschenkt mit Erlaubnis, ihn wieder zu befestigen. Ruine durch Steinbruch abgekommen. nein
Burg Altkellerberg (Schwarzenstain)[3] Weißenstein Lage Burg von Mitte 13. Jahrhundert bis ins 14. Jahrhundert erwähnt. verfallen; Zehentkasten beim Bauernhof Auer erhalten.
nein
Klosterburg Arnoldstein[4] Arnoldstein Lage Klosterburg im 11. Jahrhundert befestigtes Kloster gegründet. 12. Jahrhundert unbefestigter Ausbau. 15./16. Jahrhundert burgähnlich verstärkt; Brand in Türkenkriegen. 17. Jahrhundert Vorburg im Westen angebaut. Stift 1782 aufgelassen; Niedergang, 1883 abgebrannt. Ruine
34172f1
Wehrkirche Arriach[5] Arriach Lage Wehrkirche bei Erneuerung der Kirche 1672 befestigte Kirchhofmauer niedriger gemacht, später völlig entfernt. Befestigung abgekommen.
61365f1
Wehrkirche Augsdorf[6] Velden am Wörther See Lage Wehrkirche Ende 15. Jahrhundert wehrhaft ausgebaut (Turm mit Schießscharten; eisenplattenbeschlagene Tür) Kirche erhalten, Befestigung weitgehend abgekommen.
61375f1
Burgstall (bei Arriach) Arriach Lage Burgstall Ende 14. Jahrhundert ein Turm erwähnt. Befestigung der Kuppe erkennbar.
nein
Burgstall (bei Kreuzen) Stockenboi Lage?[7] Burgstall Befestigungsreste: geringe Wall- und Grabenspuren. nein
Schloss Damtschach[8] Wernberg Lage Schloss 1511 Wirtschaftshof der Aichelburg schlossartig ausgebaut; Ende 17. Jahrhundert ausgebaut. im Garten 1824 künstliche Ruine errichtet. erhalten, bewohnt.
34186f1
Deber Velden am Wörther See ungef. Lage sagenhafte Fluchtburg urgeschichtliche Siedlung abgekommen
nein
Derter Platte (Gradische) Hohenthurn Lage Schanze Siedlung mit Funden von Bronze- bis Hallstattzeit; römerzeitliche Befestigung.[9] weitgehend abgekommen
45609f1
Wallanlage Dreihofen[10] Arriach Lage Wallanlage markante Wallanlage rund um Kuppe
nein
Höhensiedlung Duel (Heidenschloss)[11] Paternion Lage Festung spätantike befestigte Siedlung, mit Kirche, militärischen Gebäuden und Umfassungsmauer mit Türmen und Bastionen. zerstört Ende 6. Jahrhundert. Am Nordhang Festungsmauerreste. Umriss der Siedlung erkennbar, doch wurden mit Ausnahme der Kirche die archäologisch erkundeten Mauern wieder zugeschüttet.
34701f1
Wallanlage Ehring Treffen am Ossiacher See ungef. Lage Wallanlage bronzezeitliche Funde.
nein
Wehrkirche Feistritz an der Gail Feistritz an der Gail Lage Wehrkirche spätgotische Kirche mit wehrhaftem Turm Ende 15. Jahrhundert errichtet; (nur?) der Sage nach anstelle einer abgekommenen Burg. Kirche (mit Schießscharten im Turm) umgebaut und Reste der wehrhaften Friedhofsmauer mit ein paar Schießscharten erhalten.
61598f1
Burg Finkenstein (Altfinkenstein)[12] Finkenstein am Faaker See Lage Burg 1142 genannt; Um- bzw. Ausbau im 14. und 16. Jahrhundert. Ruine
34249f1
Burg Finkenstein (Altfinkenstein)[13] Finkenstein am Faaker See Lage Vorbefestigung der Burg im frühen 16. Jahrhundert errichtet. teilweise erhalten. 34249f1
Wallanlage Frauenstein (Falkenstein) Nötsch im Gailtal Lage Wallanlage Wälle nein
Wehrkirche Fresach Fresach Lage Wehrkirche romanische Kirche Anfang 16. Jahrhundert mit mächtigem spätgotischen Wehrturm versehen. Kirche erhalten; Friedhofsbefestigung abgekommen.
61702f1
Fresach, Meyer[14] Fresach Lage Gutshof errichtet Ende 16. Jahrhundert, wohl als herrschaftlicher Bau; umgebaut als Gasthaus. um-/ausgebaut; als Gasthaus genutzt.
nein
Frögerturm (Fregerturm) Rosegg ungef. Lage[15] Turm im 15. Jahrhundert erwähnt. verschollen
nein
Burg Frojach (Warburg) Rosegg Lage Burg ehemalige Burgkapelle als Teil der heutigen Filialkirche erhalten; Burg verfallen.
63127f1
Fuggerau Arnoldstein Lage Schloss um 1500 errichtet. im 17. Jahrhundert bereits Ruine (siehe Bild). Auf den Resten wurde 1814 der Schrotturm Gailitz errichtet. abgekommen.
Nachfolgebau: 34298f1
Wehrkirche Göriach Hohenthurn Lage Wehrkirche gotische Kirche; im 14. Jahrhundert errichtet und nach Zerstörung (durch Türken, 1478) wiederaufgebaut. nur geringe Reste (Schießscharte neben Friedhofsportal) der Friedhofsbefestigung erhalten.
61927f1
Görz (Stadtgörz) Paternion Lage sagenhafte Stadt spätkeltisches Lager, auf teils künstlich abgegrenzter Platte von etwa 700 m × 400 m Größe.[16]
126563f1
Burg Grad (Gratschitzen, Rasburg)[17] Sankt Jakob im Rosental Lage Burg romanische Burg; vermutlich Vorläufer der im 12. Jahrhundert errichteten Burg Ras. Ruine nein
Wallanlage Gradische Sankt Jakob im Rosental Lage Wallanlage Wallanlage erkennbar. nein
Wallanlage Gradschenitzen Paternion Lage? Wallanlage nein
Befestigung Grazkogel (Turm Chestnik?)[18][19] Velden am Wörther See Lage Burg im 12. Jahrhundert erwähnt; falls mit dem Turm Chestnik (Köstenberg) identisch: bis ins 15. Jahrhundert erwähnt. Mauer und Turmrest erhalten.
nein
Haidntempel Treffen am Ossiacher See Lage?[20] Befestigung? in Form einer gegen Süden offenen Nische ausgehauene Felswand;[21] viereckiger, kleiner gemauerter Befestigungsrest[22]
nein
Wehrkirche Hohenthurn[23] Hohenthurn Lage Wehrkirche wohl im 15. Jahrhundert befestigt. zwei Schießscharten in Westseite der nur mehr niedrigen Friedhofsmauer.
61967f1
Höhensiedlung Hoischhügel Arnoldstein Lage Befestigung spätantikes Kastell nur mehr geringe Spuren vorhanden.
34872f1
Humitzhügel (Roach) Velden am Wörther See Lage Befestigung sagenhafte Befestigungsreste; spätantikes Kastell? nein
Burg Kamering (Chamirith)[24] Paternion ungef. Lage? Burg Ende 11. Jahrhundert curtis erwähnt; im 12. Jahrhundert Burg erwähnt. offenbar spätestens im 14. Jahrhundert aufgegeben. abgekommen.
nein
Höhensiedlung Kanzianiberg Finkenstein am Faaker See Lage befestigte Höhensiedlung Funde von Neolithikum bis Spätantike Siedlungsterrassen erkennbar
130231f1
Schloss Kellerberg[25] Weißenstein Lage Schloss vermutlich schon im 14. Jahrhundert Feste; heutiger Bau aus dem 16. Jahrhundert. erhalten; bewohnt.
35170f1
Schloss Kerscheneck (Gnämihof)[26] Nötsch im Gailtal Lage Schloss einfacher Bau des 16. Jahrhunderts. erhalten; bewohnt.
34422f1
Khevenhüller Jagdschloss Bad Bleiberg Lage Schloss 2. Hälfte 16. Jahrhundert errichtet; später Gewerkensitz. erhalten
34181f1
Burg bei Klösterle Arriach Lage Burg sagenhafte Burgruine (im Volksmund „verwunschenes Schloss“) verfallen; Spuren erkennbar.
nein
Wehrkirche Köstenberg[27] Velden am Wörther See Lage Wehrkirche spätgotische Kirche. 1487 verteidigt. kleine Teile (mit wenigen Schlüsselscharten) der ehemals rund 4 m hohen Wehrmauer erhalten. Schießfenster im Obergeschoß des Chors und im Kirchturm. in Vorhalle Laufkanäle des Balkens zum Sperren der Torflügel.
62327f1
Sperre Krainberg Arnoldstein Lage Sperre Straßensperre des 15. Jahrhunderts, Teil der Kärntner Landesverteidigung. geringe Befestigungsreste erkennbar. nein
Burg Krainegg Arnoldstein Lage Burgruine Befestigung erstmals 1311 und letztmals um 1580 erwähnt. 1649 bereits Ruine. verfallen, nur mehr Graben und Hügel erkennbar. nein
Schloss Kreuzen[28] Paternion Lage Schloss erste Hälfte 16. Jahrhundert errichtet; 1591 ausgebaut. erhalten; bewohnt.
34702f1
Höhensiedlung Förker Laasriegel Nötsch im Gailtal Lage Höhensiedlung keltische Siedlung; Wall und diverse Funde ergraben.
68209f1
Luegerhof[29] Fresach Lage Zehenthof errichtet Ende 16. Jahrhundert, wohl als herrschaftlicher Bau; umgebaut als Gasthaus. erhalten, bewohnt.
77875f1
Maglern[30] Arnoldstein Lage Schloss errichtet 2. Hälfte 16. Jahrhundert; umgestaltet im Biedermeier. erhalten, bewohnt.
nein
Mallenitzener Kogel Sankt Jakob im Rosental Lage Wallanlage Wallanlage erkennbar nein
Wehrkirche Mallestig Finkenstein am Faaker See Lage Wehrkirche spätgotische Wehrkirche mit Schießscharten erhalten.
61683f1
Wehrkirche Maria Elend[31] Sankt Jakob im Rosental Lage Wehrkirche 1478 von Türken belagert. Befestigung abgekommen.
62467f1
Nagerschnigghof (Stiegerhof)[32] Finkenstein am Faaker See Lage Gutshof um 1580 errichtet; seit 1952 Schulgebäude. umgebaut erhalten; als Schulgebäude genutzt.
34899f1
Schloss Neufinkenstein[33] Finkenstein am Faaker See Lage Gutshof Ende des 18. Jahrhunderts als Pfleghaus errichtet, unter Verwendung von Bauteilen der Burg Landskron (Portale!)[34]. erhalten; im Besitz der Bundesforste.
34355f1
Wehrkirche Oberwöllan[35] Arriach Lage Wehrkirche Kirche im 14. Jahrhundert (über romanischem Kern) errichtet Befestigung abgekommen.
67877f1
Osingerhaus[24] Paternion Lage Verweserhaus Mitte des 16. Jahrhunderts errichteter Ansitz; renoviert 1772. erhalten
67834f1
Schloss Paternion[36] Paternion Lage Schloss Bau von Mitte des 16. Jahrhunderts; Brand 1859, 1897 stark umgebaut. umgebaut erhalten.
34705f1
Verwalterhaus Paternion[37] Paternion Lage Pfleghaus Bau von Mitte des 16. Jahrhunderts, Verwalterhaus des Schlosses. erhalten.
34703f1
Schloss Pöllan[38] Paternion Lage Schloss errichtet Mitte 16. Jahrhundert; unvollendet. Brand 1859. erhalten.
34706f1
Burg Ras (Altenras)[39] Sankt Jakob im Rosental Lage Burg erstmals 1171 genannt. 1238 aufgegeben. weitläufige, aber spärliche Ruinen.
70956f1
Schloss Rosenbach[40] St. Jakob im Rosental Lage Schloss errichtet im 17. Jahrhundert. erhalten. nein
Batterie Rosegg Rosegg Lage Batteriestellung aus Krieg 1813. markante Wälle/Gräben sichtbar.
nein
Burg Rosegg (Altrosegg)[41] Rosegg Lage Burg hier schon urgeschichtliche Befestigung. Burg ab 13. Jahrhundert genannt; im 17. Jahrhundert abgebrannt und wiederhergestellt; Niedergang im 18. Jahrhundert; Anfang des 19. Jahrhunderts Ruinen als Steinbruch für Tierpark-Umfassungsmauer verwendet. Ruine
34723f1
Schloss Rosegg (Liechtenstein)[42] Rosegg Lage Schloss um 1775 errichtet. erhalten; Museum.
34724f1
Säcklthurn (Schneeweißhof) Treffen am Ossiacher See Lage Gutshof im 17. Jahrhundert auf Landkarten als Gutshof mit Turm verzeichnet. umgebaut erhalten.
nein
Wehrkirche St. Egyden Velden am Wörther See Lage Wehrkirche spätgotische Kirche; Ende 19. Jahrhundert stark verändert. Wehranlagen großteils abgekommen.
63013f1
Wehrkirche St. Georgen im Gailtal Nötsch im Gailtal Lage Wehrkirche Wehrkirche Anfang 17. Jahrhundert durch Neubau ersetzt. Reste der Friedhofsbefestigung erkennbar.
63031f1
Wehrkirche St. Jakob im Rosental Sankt Jakob im Rosental Lage ehem. Wehrkirche Wehrkirche im 15. Jahrhundert von Türken zerstört. Wehranlagen abgekommen.
63054f1
Abtsitz St. Jakob im Rosental[43] Sankt Jakob im Rosental Lage Sommersitz der Äbte von Ossiach errichtet Ende des 16. Jahrhunderts; 1726 Umbau und Fassadengestaltung. erhalten; Pfarrhof.
63052f1
Wehrkirche St. Kanzian Finkenstein am Faaker See Lage Wehrkirche erstmals 1301 genannt. 1478 von Türken belagert. Wehranlagen (Wall, Graben) weitgehend abgekommen.
67943f1
Wehrkirche St. Stefan[44] Finkenstein am Faaker See Lage Wehrkirche gotische Wehrkirche 1472 errichtet. Reste eines Wehrobergeschoßes mit Schlüsselscharten erhalten.
67948f1
Burg Schwarzes Schloss (Hohenwart; Cerni Grad)[45] Velden am Wörther See Lage Burg ab Mitte des 12. Jahrhunderts genannt; zerstört 2. Hälfte 15. Jahrhundert. Ruine
34696f1
Spähbühel Weißenstein Lage Feste sagenhaftes Kastell; römische Funde.
nein
Staberhof (Ebner)[46] Paternion Lage Gutshof Hof ab 1570 nachweisbar. stark umgebaut erhalten; Gasthof.
nein
Burg Sternberg[47] Wernberg Lage Burg um 1175 erstmals genannt; 1457 zerstört. 1938 Teil wiederaufgebaut. Ruine; teilweise restauriert.
35178f1
Pfarrhof Sternberg[48] Wernberg Lage Ansitz im 16. Jahrhundert errichtet, als Ansitz? dann lange als Pfarrhof genutzt. erhalten; bewohnt.
35179f1
Wehrkirche Sternberg Wernberg Lage Wehrkirche spätgotische Wehrkirche Befestigung großteils abgekommen.
63396f1
Burg Straßfried[49] Arnoldstein Lage Burg Burg 1279 erwähnt; später als Schloss bezeichnet. 1797 (Franzosen) zerstört. Ruine
62456f1
Tabor Finkenstein am Faaker See Lage Fluchtburg Höhe während Türkenkriegen (15. Jahrhundert) als Fluchtburg genutzt; 1518 befestigt.
nein
Schloss Techant (Techand) Finkenstein am Faaker See? ungef. Lage?[50] Techant im 16. Jahrhundert als ödes Schloss genannt, gehörte zur Herrschaft Rosegg. verschollen
nein
Burg Thurnberg (Neuhaus) Arnoldstein Lage Burg 1307 genannt. verfallen; Umwallung erkennbar.
34722f1
Gutshof Töplitsch (Grabenhof)[51] Weißenstein Lage? Gutshof spätmittelalterlicher Bau; um 1600 erneuert. als Gutshof im 16. und 17. Jahrhundert genannt. erhalten, als Forstverwaltung genutzt.
nein
Burg Treffen (Alt-Treffen)[52] Treffen am Ossiacher See Lage Burg Hof ab 860 genannt, Burg etwa ab 1130. Romanisch-gotische Burg; im 15. Jahrhundert zerstört, Anfang 16. Jahrhundert wiederhergestellt, im 17. Jahrhundert Verfall. Ruine
68390f1
Schloss Treffen (Grottenegg, Schneegkh)[53] Treffen am Ossiacher See Lage Schloss Schloss im 16. Jahrhundert errichtet, 1690 durch Erdbeben zerstört; danach neu aufgebaut, im 18. Jahrhundert erneuert. erhalten
34894f1
Burg Trostenheim (Trostheim) Finkenstein am Faaker See ungef. Lage?[54] Burg 1282 erwähnt; Ende des 14. Jahrhunderts bereits nicht mehr vorhanden. verschollen
nein
Schloss Velden (Kärnten)[55] Velden am Wörther See Lage Schloss um 1600 errichtetes Schloss; 1762 durch Brand stark beschädigt, seither ein Stockwerk niedriger; 1891 als Hotel ausgebaut. umgebaut/restauriert; als Hotel genutzt.
34905f1
Schloss Wasserleonburg[56] Nötsch im Gailtal Lage Schloss (ehem. Burg) Burg ab 1250 genannt. 1348 durch Erdbeben zerstört; wiederaufgebaut. mehrmals umgebaut. umgebaut erhalten.
34778f1
Burg Weißenstein[57] Weißenstein Lage Burg Burg von 1149 bis ins 14. Jahrhundert genannt. verfallen, Mauerreste. nein
Heidenschloss Weißenstein Weißenstein Lage?[58] sagenhaftes Schloss vielleicht spätantikes Kastell? nein
Schloss Wernberg[59] Wernberg Lage Schloss (ehem. Burg) 1227 Werdenburg genannt. heutiger Bau etwa von 1575; ab 1672 in Kirchenbesitz, im 18. Jahrhundert erneuert, dabei Befestigung großteils abgekommen. umgebaut erhalten, als Kloster genutzt.
35176f1
Burg Winklern (Winkl) Sankt Jakob im Rosental Lage?[60] Burg Mitte des 12. Jahrhunderts erwähnt. verfallen[61] nein
Wollanig Wernberg ungef. Lage?[62] Schloss? sagenhaftes Schloss; 1217 genannt. nein
Sperre Wurzenpass Arnoldstein Lage Sperre Sperranlagen aus der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Befestigungen weitgehend erhalten.
130551f1
Befestigung Zagrad (Sagrad) Hohenthurn Lage Wallanlage spätantiker Fund Wallanlage (befestigtes Plateau) sichtbar
72096f1

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Franz X. Kohla: Kärntens Burgen, Schlösser, Ansitze und wehrhafte Stätten. Ein Beitrag zur Siedlungstopographie. 2. verm. Auflage. Geschichtsverein für Kärnten, Klagenfurt 1973.

Bemerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. H. Wiessner, M. Vyoral-Tschapka: Burgen und Schlösser in Kärnten. Hermagor – Spittal – Villach. 2. erw. Auflage. Birken, Wien 1986, S. 127 ff.
  2. H. Wiessner, M. Vyoral-Tschapka: Burgen und Schlösser in Kärnten. Hermagor – Spittal – Villach. 2. erw. Auflage. Birken, Wien 1986, S. 140 f.
  3. H. Wiessner, M. Vyoral-Tschapka: Burgen und Schlösser in Kärnten. Hermagor – Spittal – Villach. 2. erw. Auflage. Birken, Wien 1986, S. 142.
  4. H. Wiessner, M. Vyoral-Tschapka: Burgen und Schlösser in Kärnten. Hermagor – Spittal – Villach. 2. erw. Auflage. Birken, Wien 1986, S. 130 ff.
  5. Karl Kafka: Wehrkirchen Kärntens I. Birken-Verlag, Wien 1971, S. 23.
  6. Karl Kafka: Wehrkirchen Kärntens I. Birken-Verlag, Wien 1971, S. 23.
  7. laut Kohla „auf Kuppe etwa 1000 m nordwestlich des Gehöftes Gradnitzer und östlich des Gehöftes Burgstaller.“ Diese Angaben sind in sich widersprüchlich; gemeint war wohl nordöstlich des Gehöftes Gradnitzer; auf die markanteste Kuppe in dieser Gegend verweisen die Koordinaten.
  8. H. Wiessner, M. Vyoral-Tschapka: Burgen und Schlösser in Kärnten. Hermagor – Spittal – Villach. 2. erw. Auflage. Birken, Wien 1986, S. 132 ff.
  9. Peter Jablonka: Die prähistorische und römerzeitliche Siedlung auf der Dert bei Dreulach im Gailtal. In: Carinthia I, 1987, S. 7—42.
  10. in Literatur nicht erwähnt.
  11. H. Wiessner, M. Vyoral-Tschapka: Burgen und Schlösser in Kärnten. Hermagor – Spittal – Villach. 2. erw. Auflage. Birken, Wien 1986, S. 134 f.
  12. H. Wiessner, M. Vyoral-Tschapka: Burgen und Schlösser in Kärnten. Hermagor – Spittal – Villach. 2. erw. Auflage. Birken, Wien 1986, S. 135 ff.
  13. H. Wiessner, M. Vyoral-Tschapka: Burgen und Schlösser in Kärnten. Hermagor – Spittal – Villach. 2. erw. Auflage. Birken, Wien 1986, S. 135.
  14. H. Wiessner, M. Vyoral-Tschapka: Burgen und Schlösser in Kärnten. Hermagor – Spittal – Villach. 2. erw. Auflage. Birken, Wien 1986, S. 137 f.
  15. laut Kohla im 17. Jahrhundert bereits verfallen als „am Schlossberg“ beschrieben.
  16. Paul Gleirscher: Neues zur Gurina im Gailtal. In: Carinthia I, Jg. 187, Geschichtsverein für Kärnten, Klagenfurt 1997, S. 57—58.
  17. H. Wiessner, M. Vyoral-Tschapka: Burgen und Schlösser in Kärnten. Hermagor – Spittal – Villach. 2. erw. Auflage. Birken, Wien 1986, S. 153.
  18. Johann Viertler, Carl Plank: Der Grazkogel. In: Carinthia I, Jg. 157, Geschichtsverein für Kärnten, Klagenfurt 1967, S. 250–256, 498–499.
  19. H. Wiessner, M. Vyoral-Tschapka: Burgen und Schlösser in Kärnten. Hermagor – Spittal – Villach. 2. erw. Auflage. Birken, Wien 1986, S. 144 f.
  20. Die Koordinaten entsprechen ungefähr jener Beschreibung, wonach der Heidentempel „von der Baumgartnerhube in westlicher Richtung etwas aufwärts gehend, in etwa einer Viertelstunde“ erreichbar ist. (M. F. Jabornegg-Altenfels: Geschichtliche Miszellen. In: Archiv für Vaterländische Geschichte und Topographie. Band 7. Klagenfurt 1862, S. 113 f.)
  21. M. F. Jabornegg-Altenfels: Geschichtliche Miszellen. In: Archiv für Vaterländische Geschichte und Topographie. Band 7. Klagenfurt 1862, S. 113 f.
  22. so laut Kohla
  23. Karl Kafka: Wehrkirchen Kärntens I. Birken-Verlag, Wien 1971, S. 84 ff.
  24. a b H. Wiessner, M. Vyoral-Tschapka: Burgen und Schlösser in Kärnten. Hermagor – Spittal – Villach. 2. erw. Auflage. Birken, Wien 1986, S. 140.
  25. H. Wiessner, M. Vyoral-Tschapka: Burgen und Schlösser in Kärnten. Hermagor – Spittal – Villach. 2. erw. Auflage. Birken, Wien 1986, S. 141 ff.
  26. H. Wiessner, M. Vyoral-Tschapka: Burgen und Schlösser in Kärnten. Hermagor – Spittal – Villach. 2. erw. Auflage. Birken, Wien 1986, S. 143 f.
  27. Karl Kafka: Wehrkirchen Kärntens I. Birken-Verlag, Wien 1971, S. 93 ff.
  28. H. Wiessner, M. Vyoral-Tschapka: Burgen und Schlösser in Kärnten. Hermagor – Spittal – Villach. 2. erw. Auflage. Birken, Wien 1986, S. 145 f.
  29. H. Wiessner, M. Vyoral-Tschapka: Burgen und Schlösser in Kärnten. Hermagor – Spittal – Villach. 2. erw. Auflage. Birken, Wien 1986, S. 138.
  30. H. Wiessner, M. Vyoral-Tschapka: Burgen und Schlösser in Kärnten. Hermagor – Spittal – Villach. 2. erw. Auflage. Birken, Wien 1986, S. 146 f.
  31. Karl Kafka: Wehrkirchen Kärntens I. Birken-Verlag, Wien 1971, S. 119 f.
  32. H. Wiessner, M. Vyoral-Tschapka: Burgen und Schlösser in Kärnten. Hermagor – Spittal – Villach. 2. erw. Auflage. Birken, Wien 1986, S. 147 ff.
  33. H. Wiessner, M. Vyoral-Tschapka: Burgen und Schlösser in Kärnten. Hermagor – Spittal – Villach. 2. erw. Auflage. Birken, Wien 1986, S. 149 f.
  34. der Bau daher von Kohla fälschlich ins 16. Jahrhundert datiert.
  35. Karl Kafka: Wehrkirchen Kärntens II. Birken-Verlag, Wien 1972, S. 18.
  36. H. Wiessner, M. Vyoral-Tschapka: Burgen und Schlösser in Kärnten. Hermagor – Spittal – Villach. 2. erw. Auflage. Birken, Wien 1986, S. 150 ff.
  37. H. Wiessner, M. Vyoral-Tschapka: Burgen und Schlösser in Kärnten. Hermagor – Spittal – Villach. 2. erw. Auflage. Birken, Wien 1986, S. 151 f.
  38. H. Wiessner, M. Vyoral-Tschapka: Burgen und Schlösser in Kärnten. Hermagor – Spittal – Villach. 2. erw. Auflage. Birken, Wien 1986, S. 152 f.
  39. H. Wiessner, M. Vyoral-Tschapka: Burgen und Schlösser in Kärnten. Hermagor – Spittal – Villach. 2. erw. Auflage. Birken, Wien 1986, S. 153 f.
  40. H. Wiessner, M. Vyoral-Tschapka: Burgen und Schlösser in Kärnten. Hermagor – Spittal – Villach. 2. erw. Auflage. Birken, Wien 1986, S. 156 f.
  41. H. Wiessner, M. Vyoral-Tschapka: Burgen und Schlösser in Kärnten. Hermagor – Spittal – Villach. 2. erw. Auflage. Birken, Wien 1986, S. 154.
  42. H. Wiessner, M. Vyoral-Tschapka: Burgen und Schlösser in Kärnten. Hermagor – Spittal – Villach. 2. erw. Auflage. Birken, Wien 1986, S. 155 f.
  43. H. Wiessner, M. Vyoral-Tschapka: Burgen und Schlösser in Kärnten. Hermagor – Spittal – Villach. 2. erw. Auflage. Birken, Wien 1986, S. 157 f.
  44. Karl Kafka: Wehrkirchen Kärntens II. Birken-Verlag, Wien 1972, S. 60 ff.
  45. H. Wiessner, M. Vyoral-Tschapka: Burgen und Schlösser in Kärnten. Hermagor – Spittal – Villach. 2. erw. Auflage. Birken, Wien 1986, S. 138 ff.
  46. H. Wiessner, M. Vyoral-Tschapka: Burgen und Schlösser in Kärnten. Hermagor – Spittal – Villach. 2. erw. Auflage. Birken, Wien 1986, S. 146.
  47. H. Wiessner, M. Vyoral-Tschapka: Burgen und Schlösser in Kärnten. Hermagor – Spittal – Villach. 2. erw. Auflage. Birken, Wien 1986, S. 158 f.
  48. H. Wiessner, M. Vyoral-Tschapka: Burgen und Schlösser in Kärnten. Hermagor – Spittal – Villach. 2. erw. Auflage. Birken, Wien 1986, S. 159.
  49. H. Wiessner, M. Vyoral-Tschapka: Burgen und Schlösser in Kärnten. Hermagor – Spittal – Villach. 2. erw. Auflage. Birken, Wien 1986, S. 160 f.
  50. Kohla macht keine Angaben zur Lage ("Näheres nicht bekannt"). Die Koordinaten verweisen auf den Ort Techanting.
  51. H. Wiessner, M. Vyoral-Tschapka: Burgen und Schlösser in Kärnten. Hermagor – Spittal – Villach. 2. erw. Auflage. Birken, Wien 1986, S. 161 f.
  52. H. Wiessner, M. Vyoral-Tschapka: Burgen und Schlösser in Kärnten. Hermagor – Spittal – Villach. 2. erw. Auflage. Birken, Wien 1986, S. 163 ff.
  53. H. Wiessner, M. Vyoral-Tschapka: Burgen und Schlösser in Kärnten. Hermagor – Spittal – Villach. 2. erw. Auflage. Birken, Wien 1986, S. 162 f.
  54. laut alten Quellen "ob Rossegg, jetzt ist da eine Kirche St. Martin" (=Oberferlach; heißt das, dass die Kirche genau an der Stelle der Burg erbaut wurde? Diese Lage wäre nicht typisch für eine Burg.). Aber auch der nordwestlich davon gelegene Weiler Petschnitzen wurde früher mit dem Zusatz "zu Trostenheim" versehen. Die Koordinaten verweisen auf ein kleines Plateau etwas südöstlich der Kirche Oberferlach; vom Gelände her würde sich alternativ auch eine schmale Rückfallkuppe südwestlich von Petschnitzen anbieten.
  55. H. Wiessner, M. Vyoral-Tschapka: Burgen und Schlösser in Kärnten. Hermagor – Spittal – Villach. 2. erw. Auflage. Birken, Wien 1986, S. 167 ff.
  56. H. Wiessner, M. Vyoral-Tschapka: Burgen und Schlösser in Kärnten. Hermagor – Spittal – Villach. 2. erw. Auflage. Birken, Wien 1986, S. 169 ff.
  57. H. Wiessner, M. Vyoral-Tschapka: Burgen und Schlösser in Kärnten. Hermagor – Spittal – Villach. 2. erw. Auflage. Birken, Wien 1986, S. 173 f.
  58. laut Kohla 30 Minuten oberhalb des Orts, westlich des Grabens.
  59. H. Wiessner, M. Vyoral-Tschapka: Burgen und Schlösser in Kärnten. Hermagor – Spittal – Villach. 2. erw. Auflage. Birken, Wien 1986, S. 174 f.
  60. laut Kohla "auf niedrigem Felshügel südlich der Ortschaft Winkl."
  61. Kohla erwähnte noch Halsgraben, Mauerreste und turmartiger Kern. Falls die Lokalisierung an den oben Koordinaten stimmt, ist darüber mittlerweile eine Autobahn errichtet worden.
  62. laut Kohla "im felsigen Westabhange des Hum des Wollanigberges."