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Liste der Kriegerdenkmäler im Landkreis Kitzingen

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Das Kriegerdenkmal in Geiselwind entstand für die Opfer des Ersten Weltkriegs und wurde um die Toten des Zweiten Weltkriegs erweitert

Die Liste der Kriegerdenkmäler im Landkreis Kitzingen enthält alle Kriegerdenkmäler im unterfränkischen Landkreis Kitzingen in Bayern. Darunter fallen Denkmale, die zu Erinnerungs- und Gedenkzwecken oder als Mahnung für Kriege, Kriegsteilnehmer und Gefallene sowie im Krieg Verwundete und Vermisste geschaffen wurden. Einige Objekte wurden vom Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege als Baudenkmal eingeordnet.

Historischer Überblick[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kriegerdenkmäler gehen auf den Beginn des 19. Jahrhunderts zurück. Zuvor waren vor allem Denkmäler entstanden, die einzelnen Heerführern, Königen oder Kaisern gewidmet waren. Mit der Stiftung des Eisernen Kreuzes durch König Friedrich Wilhelm III. von Preußen entstand im Jahr 1813 eine Institution, die explizit den einzelnen Krieger bzw. Soldaten in den Mittelpunkt rückte. Es dauerte allerdings noch bis in die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts, bis die Krieger eine Ehrung in Form von Denkmälern erhielten. Die Denkmäler erfuhren dabei immer wieder Umbauten und Erweiterungen, da sich ihre Intention änderte. Stand zunächst der Nationalismus im Vordergrund, wurde später das heroische Soldatentum von den Kriegerdenkmälern thematisiert. In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts wurde daneben auch vermehrt das Leid der Krieger in den Mittelpunkt gerückt.[1]

Die ältesten Kriegerdenkmäler im Landkreis Kitzingen datieren auf die zweite Hälfte des 19. Jahrhundert. Sie sind den gefallenen Soldaten der Einigungskriege gewidmet und thematisieren deshalb die kriegerischen Auseinandersetzungen von 1866 (Deutscher Krieg) und 1870/1871 (Deutsch-Französischer Krieg). Die Krieger wurden dabei als Vollender der Einheit des Reiches gefeiert, die Denkmale haben vor allem den Charakter eines Siegesgedenkens. Als Symbole tauchten vor allem die Zeichen des Deutschen Kaiserreichs, Adler, Löwe, Eichenlaub, Lorbeerkranz und Eisernes Kreuz auf. Als Versinnbildlichung des Sieges verzierte man die Denkmäler mit den Personifikationen des Sieges, der Victoria bzw. der Germania. Ein frühes Denkmal hat sich in Wiesentheid erhalten.

Nach dem Ersten Weltkrieg, der mit einer für viele Deutsche als Demütigung empfundenen Niederlage endete, versuchte man über die Kriegerdenkmäler den verlorenen Stolz der Nation zurückzugewinnen. Die Kriegerdenkmäler griffen schnell Verschwörungserzählungen vom Dolchstoß auf, nach dem die im Feld siegreichen Soldaten von der Heimat verraten worden waren. Deshalb wurden häufig sterbende, trauernde oder betende Soldaten im Zentrum der Denkmäler gerückt. Die Inschriften thematisieren Soldatentum, Heldenmut und Opferbereitschaft. Besonders viele dieser Kriegerdenkmäler wurden im Kreisgebiet vom Kitzinger Künstler Richard Rother geschaffen. Bereits in den 1920er Jahren wurden die Denkmäler auch von nationalistischen Bewegungen instrumentalisiert und zum Thema nationalsozialistischer Propagandaaktionen.

Erst nach dem Zweiten Weltkrieg änderten sich die Gründe für die Errichtung von Kriegerdenkmälern grundlegend. Gleichzeitig wurden auch die bereits vorhandenen Denkmäler in ihrer Intention abgewandelt. Statt das Soldatentum zu heroisieren wurden nun vor allem die christliche Heilshoffnung in den Vordergrund gehoben. Zentral war die Erinnerung an den Tod der Soldaten als Auftrag für zukünftige Generationen: Kriege müssen in Zukunft vermieden werden, um das Leid nicht mehr zu wiederholen. Zugleich verwiesen die Denkmäler auch auf die Trauer der Angehörigen. Ausnahmen bildeten die nun entstehenden Luftangriffsdenkmäler, die zivile Kriegsopfer thematisierten und bis in die heutige Zeit umstritten sind.[2]

Liste der Kriegerdenkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ort (Gemeinde– ggf. Gemeindeteil) Errichtungsgründe (Auseinandersetzung bzw. Krieg) Denkmalstatus (ja/nein) Koordinaten Kurzbeschreibung Bild
Abtswind[3] Erster Weltkrieg/Zweiter Weltkrieg nein 49° 46′ 11,4″ N, 10° 22′ 14,2″ O Gedenkstein mit Kreuzigungsszene und sterbender Soldat, darüber Steinsäule
Albertshofen[3] Erster Weltkrieg/Zweiter Weltkrieg nein Koordinaten fehlen! Hilf mit. Steinwürfel, darüber eine Figurengruppe mit sterbendem Soldaten
Biebelried–Biebelried[3] Erster Weltkrieg/Zweiter Weltkrieg nein 49° 45′ 52,3″ N, 10° 4′ 53,8″ O In einem überdachten Anbau an der Johanniskirche: Altar mit Immaculatafigur, Gedenktafeln links und rechts
BiebelriedKaltensondheim[3] Deutsch-Französischer Krieg/Erster Weltkrieg/Zweiter Weltkrieg nein 49° 43′ 41,7″ N, 10° 5′ 15,9″ O Sandsteinfindlingen mit Marmortafeln
BiebelriedWestheim[3] Erster Weltkrieg/Zweiter Weltkrieg nein Koordinaten fehlen! Hilf mit. Marmortafel an der Aussegnungshalle
Buchbrunn[3] Erster Weltkrieg/Zweiter Weltkrieg nein 49° 45′ 34″ N, 10° 8′ 5,9″ O mehrere in eine Mauer eingelassene Inschriftentafeln
Castell–Castell[3] Erster Weltkrieg/Zweiter Weltkrieg nein 49° 44′ 30,9″ N, 10° 21′ 13,9″ O offener Innenhof neben der Aussegnungshalle, drei Wände mit Inschriftentafeln, Kreuzigungsgruppe mit Soldaten
CastellGreuth[3] Erster Weltkrieg/Zweiter Weltkrieg nein 49° 45′ 3,3″ N, 10° 21′ 42,4″ O Namenstafeln in einem steinernen Halbrund, davor ein Kreuz aus Baumstämmen
CastellWüstenfelden[3] Zweiter Weltkrieg nein 49° 43′ 57,3″ N, 10° 22′ 5,7″ O Gedenkstein im Friedhof
DettelbachBibergau[3] Erster Weltkrieg/Zweiter Weltkrieg nein 49° 47′ 54,8″ N, 10° 6′ 31,2″ O Rechteckige Steinsäule, Abschluss mit einem Hl. Georg im Halbrelief
DettelbachBrück[3] Deutsch-Französischer Krieg/Erster Weltkrieg/Zweiter Weltkrieg nein 49° 49′ 8,4″ N, 10° 8′ 59,6″ O Kalksteinskulptur in Kreuzform, mehrere Inschriften
DettelbachDettelbach[3] Deutsch-Französischer Krieg ja 49° 48′ 18,8″ N, 10° 10′ 14,8″ O Obelisk auf Postament, Sandstein, um 1880 Kriegerdenkmal Dettelbach
DettelbachDettelbach[3] Erster Weltkrieg/Zweiter Weltkrieg nein 49° 48′ 13,4″ N, 10° 9′ 55,9″ O offene Kapelle mit Steinaltar, Bildnisse auf Steinplatten
DettelbachEffeldorf[3] Erster Weltkrieg/Zweiter Weltkrieg nein 49° 47′ 52,5″ N, 10° 4′ 57,1″ O Eckige Steinsäule, darüber ein Halbrelief des heiligen Georgs, daneben Relief des heiligen Georg und Tafeln an einer Mauer
DettelbachEuerfeld[3] Erster Weltkrieg/Zweiter Weltkrieg nein 49° 49′ 15,5″ N, 10° 6′ 40,3″ O Kapelle mit fünf hölzernen Namenstafeln
DettelbachNeusetz[3] Erster Weltkrieg/Zweiter Weltkrieg ja 49° 50′ 27,8″ N, 10° 8′ 42,1″ O kreuzförmiger Gedenkstein, mit Pietà Kriegerdenkmal Neusetz
DettelbachSchernau[3] Erster Weltkrieg/Zweiter Weltkrieg nein Koordinaten fehlen! Hilf mit. Viereckige Steinsäulen, umgeben von Platten
GeiselwindDürrnbuch[3] Erster Weltkrieg/Zweiter Weltkrieg nein Koordinaten fehlen! Hilf mit. Zwei Marmortafeln in der Aussegnungshalle
GeiselwindEbersbrunn[3] Erster Weltkrieg/Zweiter Weltkrieg nein 49° 48′ 13,6″ N, 10° 27′ 27,3″ O Zwei Holztafeln in der Aussegnungshalle Kriegerdenkmal Ebersbrunn
GeiselwindGeiselwind[3] Erster Weltkrieg/Zweiter Weltkrieg nein 49° 46′ 21,7″ N, 10° 28′ 17,3″ O Drei rechteckig angeordnete Steinquader, Inschriften, darüber die Figur eines hl. Georgs zu Pferd Kriegerdenkmal Geiselwind
GeiselwindRehweiler[3] Erster Weltkrieg/Zweiter Weltkrieg nein 49° 45′ 45,3″ N, 10° 26′ 0,4″ O Gedenkplatte
GeiselwindWasserberndorf[3] Erster Weltkrieg/Zweiter Weltkrieg nein Koordinaten fehlen! Hilf mit. Rechtecksäule aus Sandstein, mit Kreuzabschluss
Großlangheim–Großlangheim[3] Erster Weltkrieg/Zweiter Weltkrieg ja 49° 45′ 18,1″ N, 10° 14′ 24,3″ O Mit Inschriftensockel und Brunnen, 1920er Jahre, darauf eine Immaculata-Figur, bezeichnet „1767“ Kriegerdenkmal Großlangheim
IphofenDornheim[3] Erster Weltkrieg/Zweiter Weltkrieg nein 49° 39′ 16,4″ N, 10° 19′ 41,5″ O Steinerner Sockel mit Inschriftentafeln, darüber ein Kruzifix Kriegerdenkmal Dornheim
IphofenFischhof[3] Zweiter Weltkrieg nein 49° 38′ 15,2″ N, 10° 21′ 12,1″ O Fünf Steinkreuze mit metallenen Namenstafeln, Texttafel
IphofenHellmitzheim[3] Erster Weltkrieg/Zweiter Weltkrieg nein 49° 40′ 6,4″ N, 10° 19′ 33,6″ O Gedenkstein mit trauerndem Soldaten
Iphofen–Iphofen[3] Erster Weltkrieg nein 49° 42′ 3,6″ N, 10° 15′ 46,9″ O Kruzifix im Friedhof
IphofenMönchsondheim[3] Erster Weltkrieg nein 49° 40′ 10,5″ N, 10° 16′ 48,1″ O Säule und mehrere Gedenksteine
IphofenNenzenheim[3] Erster Weltkrieg/Zweiter Weltkrieg nein Koordinaten fehlen! Hilf mit. Gedenkstein
IphofenPossenheim[3] Erster Weltkrieg/Zweiter Weltkrieg nein Koordinaten fehlen! Hilf mit. Steinobelisk mit Stahlhelmabschluss
KitzingenEtwashausen[3] Deutsch-Französischer Krieg/Erster Weltkrieg/Zweiter Weltkrieg nein 49° 44′ 39,5″ N, 10° 10′ 0,4″ O im Friedhof Gedenktafel
KitzingenEtwashausen[3] Erster Weltkrieg/Zweiter Weltkrieg nein 49° 44′ 26,9″ N, 10° 10′ 36,1″ O Steintafel mit Inschriften
KitzingenHoheim[4] Deutsch-Französischer Krieg/Erster Weltkrieg/Zweiter Weltkrieg ja 49° 43′ 39,6″ N, 10° 12′ 16,7″ O Mit Relief des hl. Georg von Richard Rother, bezeichnet „1928“
KitzingenHohenfeld[3] Erster Weltkrieg/Zweiter Weltkrieg nein 49° 43′ 11,8″ N, 10° 9′ 42,3″ O Statue der heiligen Margarethe, Namenstafeln aus Metall
Kitzingen–Kitzingen[3] Zweiter Weltkrieg nein Koordinaten fehlen! Hilf mit. Flakkameradschaft: Metalltafeln mit Namen, Findling mit Gedenkinschrift
Kitzingen–Kitzingen[3] Zweiter Weltkrieg nein Koordinaten fehlen! Hilf mit. Rechteckige Säule mit Namen und Inschrift
Kitzingen–Kitzingen[3][5] Zweiter Weltkrieg nein Koordinaten fehlen! Hilf mit. Figur eines gefesselten Gefangenen, von Richard Rother Kriegerdenkmal Kitzingen (Mainbrücke)
Kitzingen-Repperndorf[3] Erster Weltkrieg/Zweiter Weltkrieg ja 49° 45′ 2,7″ N, 10° 7′ 20,9″ O Um 1920 Kriegerdenkmal Repperndorf
KitzingenSickershausen[3] Erster Weltkrieg/Zweiter Weltkrieg nein Koordinaten fehlen! Hilf mit. Ehrenhain in Form eines Friedhofes
KitzingenSiedlung[3] Zweiter Weltkrieg nein 49° 44′ 5,8″ N, 10° 10′ 54,9″ O Rechteckige Ziegelsteinmauer mit Namenssteinen der Gefallenen, von Karl Rother
KleinlangheimAtzhausen[3] Erster Weltkrieg/Zweiter Weltkrieg nein 49° 47′ 17,8″ N, 10° 16′ 48,6″ O Kruzifix (Dreinageltypus) mit Inschriften
Kleinlangheim–Kleinlangheim[3] Erster Weltkrieg/Zweiter Weltkrieg nein Koordinaten fehlen! Hilf mit. Rechtecksäule mit dem hl. Georg als Drachentöter umgeben von zwei Marmorplatten mit Namen
Mainbernheim–Mainbernheim[3] Erster Weltkrieg ja 49° 42′ 41,3″ N, 10° 13′ 5,6″ O Soldat mit Tod auf Inschriftensockel, Muschelkalk, 1927 von Richard Rother Kriegerdenkmal Mainbernheim
MarktbreitGnodstadt[3] Deutsch-Französischer Krieg/Erster Weltkrieg/Zweiter Weltkrieg nein 49° 38′ 11,4″ N, 10° 7′ 17,6″ O Sechs Inschriftenplatten, Gedenkstein, Gedenksäule mit Metallstern an der Spitze
Marktbreit–Marktbreit Erster Weltkrieg ja 49° 39′ 59,5″ N, 10° 8′ 40,5″ O Denkmal für jüdische Kriegsteilnehmer, Inschriftentafel, um 1920 Kriegerdenkmal Marktbreit
Marktbreit–Marktbreit Erster Weltkrieg/Zweiter Weltkrieg ja 49° 40′ 0″ N, 10° 8′ 37,3″ O Sechseckiger Brunnenkorpus mit Inschriftentafeln, darin eine Säule mit einer Kriegerfigurengruppe
Marktbreit–Marktbreit[6] Zweiter Weltkrieg ja 49° 40′ 10,3″ N, 10° 9′ 1,2″ O Kriegsgedächtnisstätte des Landkreises Kitzingen in der Moritzkapelle Kriegsgedächtnisstätte des Landkreises
Markt Einersheim[3] Deutsch-Französischer Krieg/Erster Weltkrieg/Zweiter Weltkrieg ja 49° 41′ 13,9″ N, 10° 17′ 22,6″ O Gedenkplatten am Friedhofseingang
Marktsteft–Marktsteft[3] Deutsch-Französischer Krieg ja 49° 41′ 48″ N, 10° 8′ 7,9″ O Obelisk, Bezeichnet „1876“ Kriegerdenkmal Marktsteft
MarktsteftMichelfeld[3] Erster Weltkrieg/Zweiter Weltkrieg ja 49° 41′ 48,4″ N, 10° 10′ 41,3″ O Um 1920 Kriegerdenkmal Michelfeld
MartinsheimEnheim[3] Erster Weltkrieg/Zweiter Weltkrieg nein 49° 37′ 59″ N, 10° 8′ 23,1″ O Terrasse als Gedenkstätte: Mauer mit eingelassener Gedenktafel, Steinkreuze
Martinsheim–Martinsheim[3] Erster Weltkrieg/Zweiter Weltkrieg nein Koordinaten fehlen! Hilf mit. Bildstock mit Soldatenrelief
MartinsheimGnötzheim[3] Zweiter Weltkrieg nein 49° 37′ 4,5″ N, 10° 11′ 1,6″ O Prozessionsaltar mit Kruzifix
Nordheim am Main[3] Erster Weltkrieg/Zweiter Weltkrieg nein 49° 51′ 33,5″ N, 10° 10′ 49,4″ O Offene Kapelle mit zwei Heiligenfiguren und Marmorplatten
Obernbreit[3] Erster Weltkrieg nein 49° 39′ 13,6″ N, 10° 9′ 50,6″ O Gedenkstein mit zwei Pilastern umgeben von Gedenksteinen
Obernbreit[3] Zweiter Weltkrieg nein 49° 39′ 28,2″ N, 10° 9′ 53,9″ O Kreuzstele umgeben von Gedenksteinen Kriegerdenkmal Obernbreit
PrichsenstadtAltenschönbach[3] Deutsch-Französischer Krieg/Erster Weltkrieg/Zweiter Weltkrieg nein 49° 49′ 24,1″ N, 10° 23′ 54″ O Gedenktafeln in die Wand eingelassen, daneben Relief eines stehenden Soldaten mit Fahne Kriegerdenkmal Altenschönbach
PrichsenstadtBimbach[3] Erster Weltkrieg/Zweiter Weltkrieg ja 49° 51′ 39″ N, 10° 22′ 52,7″ O Obelisk mit Inschriften Kriegerdenkmal Bimbach
PrichsenstadtBrünnau[3] Erster Weltkrieg/Zweiter Weltkrieg nein Koordinaten fehlen! Hilf mit.
PrichsenstadtKirchschönbach[3] Deutscher Krieg/Deutsch-Französischer Krieg/Erster Weltkrieg/Zweiter Weltkrieg nein Koordinaten fehlen! Hilf mit. Steinobelisk mit Namenstafeln Kriegerdenkmal Kirchschönbach
PrichsenstadtLaub[3] Erster Weltkrieg nein Koordinaten fehlen! Hilf mit. Kruzifix mit zwei Steintafeln
PrichsenstadtNeudorf[3] Erster Weltkrieg/Zweiter Weltkrieg nein 49° 50′ 42,2″ N, 10° 23′ 4,9″ O Bildstock mit Satteldachabschluss, Soldatenfigur und Metalltafeln
PrichsenstadtNeuses am Sand[3] Erster Weltkrieg/Zweiter Weltkrieg nein 49° 50′ 34,9″ N, 10° 21′ 24,3″ O Steinkreuz mit Gedenktafeln
PrichsenstadtPrichsenstadt[3] Erster Weltkrieg/Zweiter Weltkrieg nein 49° 49′ 3,9″ N, 10° 21′ 0,1″ O Gedenktafeln in der Friedhofsmauer
PrichsenstadtStadelschwarzach[3] Erster Weltkrieg/Zweiter Weltkrieg nein 49° 49′ 3,9″ N, 10° 21′ 0,1″ O sogenannte Kriegergedächtniskapelle (Stadelschwarzach) Kriegerdenkmal Stadelschwarzach
RödelseeFröhstockheim[3] Erster Weltkrieg/Zweiter Weltkrieg ja 49° 43′ 50,4″ N, 10° 13′ 50,4″ O Auf einem hohen Sockel aus zwei Kalksteinblöcken ruht die Figur eines verwundeten Löwen, Inschriften, von Richard Rother, 1922
Rödelsee–Rödelsee[3] Erster Weltkrieg/Zweiter Weltkrieg nein 49° 43′ 39,6″ N, 10° 14′ 34,3″ O Skulptur eines Wehrmachtssoldaten, daneben Gedenktafeln
Rüdenhausen[3] Erster Weltkrieg/Zweiter Weltkrieg nein 49° 45′ 59,9″ N, 10° 20′ 32,1″ O Namensplatten im Friedhof
Schwarzach am MainDüllstadt[3] Erster Weltkrieg/Zweiter Weltkrieg nein 49° 48′ 11,8″ N, 10° 15′ 17,5″ O Metallbuchstaben an der Aussegnungshalle
Schwarzach am MainHörblach[3] Zweiter Weltkrieg nein 49° 47′ 29,6″ N, 10° 13′ 17,3″ O Schwarze Steinstele mit Muttergottesfigur
Schwarzach am MainMünsterschwarzach[3] Erster Weltkrieg nein 49° 48′ 19,1″ N, 10° 14′ 0,7″ O Gedenkstein
Schwarzach am MainMünsterschwarzach[3] Erster Weltkrieg nein 49° 48′ 19,1″ N, 10° 14′ 0,7″ O Gedenkstein
Schwarzach am MainMünsterschwarzach[3] Erster Weltkrieg nein 49° 48′ 19,1″ N, 10° 14′ 0,7″ O Metallene Gedenktafeln und Kruzifix
Schwarzach am MainSchwarzenau Erster Weltkrieg ja 49° 48′ 13,4″ N, 10° 12′ 55,3″ O Sandsteinpfeiler, um 1920 Kriegerdenkmal Schwarzenau
Schwarzach am MainStadtschwarzach[3] Erster Weltkrieg ja 49° 47′ 59,2″ N, 10° 13′ 49″ O Mit Pietàgruppe, Sandstein, um 1920 Kriegerdenkmal Stadtschwarzach
Schwarzach am MainStadtschwarzach[3] Erster Weltkrieg/Zweiter Weltkrieg ja 49° 47′ 54,8″ N, 10° 13′ 54,9″ O Stele mit Marmorplatten
Segnitz[3] Erster Weltkrieg/Zweiter Weltkrieg nein 49° 40′ 18,3″ N, 10° 8′ 38,7″ O Gedenkstein mit Pilaster, Tafel mit Stahlhelm-Relief
SeinsheimIffigheim[3] Erster Weltkrieg/Zweiter Weltkrieg nein 49° 38′ 43,2″ N, 10° 12′ 33″ O Steintafel, davor mehrere Steinkreuze
Seinsheim–Seinsheim[3] Zweiter Weltkrieg nein Koordinaten fehlen! Hilf mit. Gedenkstein, davor mehrere Steinkreuze
SeinsheimTiefenstockheim[3] Erster Weltkrieg/Zweiter Weltkrieg nein Koordinaten fehlen! Hilf mit. Kruzifix mit Namensplatten aus Marmor
SeinsheimWässerndorf[3] Zweiter Weltkrieg nein 49° 38′ 17,7″ N, 10° 12′ 11,7″ O Gedenkstein mit Inschriften und Steinkreuze
Sommerach[3] Erster Weltkrieg/Zweiter Weltkrieg nein 49° 49′ 49,3″ N, 10° 12′ 16,4″ O metallene Inschriftenplatte an der Aussegnungshalle
Sulzfeld am Main[3] Deutsch-Französischer Krieg nein 49° 42′ 26,3″ N, 10° 7′ 45,2″ O Kruzifix, darunter mehrere Marmorplatten
Sulzfeld am Main[3] Erster Weltkrieg/Zweiter Weltkrieg nein 49° 42′ 30,7″ N, 10° 7′ 52,3″ O Kruzifix, darunter mehrere Marmorplatten
VolkachAstheim[3] Erster Weltkrieg/Zweiter Weltkrieg nein 49° 51′ 45,4″ N, 10° 13′ 5,2″ O Rechtecksäule mit Relief eines sterbenden Soldaten, der obere Abschluss mit einem Stahlhelm
VolkachDimbach[3] Erster Weltkrieg/Zweiter Weltkrieg nein 49° 49′ 55,7″ N, 10° 15′ 22,6″ O Steinkreuz und zwei Steintafeln im Friedhof
VolkachEichfeld[3] Erster Weltkrieg/Zweiter Weltkrieg nein 49° 50′ 28,3″ N, 10° 18′ 3,4″ O Rechteckige Steinsäule mit einem Stahlhelm als Abschluss, links und rechts freistehende Marmorplatten
VolkachEscherndorf[3] Erster Weltkrieg/Zweiter Weltkrieg nein 49° 51′ 41,6″ N, 10° 10′ 28,2″ O Brunnen mit Soldatenfigur
VolkachFahr[3] Erster Weltkrieg/Zweiter Weltkrieg nein 49° 52′ 37,3″ N, 10° 9′ 54″ O Steinkreuz mit Soldatenkopf im Zentrum, Steintafeln mit Inschriften
VolkachGaibach[3] Erster Weltkrieg/Zweiter Weltkrieg nein 49° 53′ 28,2″ N, 10° 13′ 42,7″ O Zwei Gedenksteine im Friedhof
VolkachKöhler[3] Erster Weltkrieg/Zweiter Weltkrieg nein 49° 50′ 57,7″ N, 10° 10′ 2,2″ O Gedenktafel aus Sandstein an der Kirche
VolkachKrautheim[3] Erster Weltkrieg/Zweiter Weltkrieg nein 49° 53′ 7,8″ N, 10° 17′ 16″ O Gedenkstätte in Mauereinfassung mit Namensplatten
VolkachObervolkach[3] Deutsch-Französischer Krieg ja 49° 52′ 24,7″ N, 10° 15′ 30,7″ O Mariensäule, zweite Hälfte 19. Jahrhundert Kriegerdenkmal Obervolkach
VolkachObervolkach[3] Erster Weltkrieg/Zweiter Weltkrieg nein 49° 52′ 24″ N, 10° 15′ 33,1″ O Kruzifix umgeben von mehreren Steintafeln
VolkachRimbach[3] Erster Weltkrieg ja 49° 51′ 52,6″ N, 10° 17′ 30″ O auf hohem Sockel mit Inschriften, Symbole des Krieges: Kanonenrohr, Siegerkranz, Soldatenhelm, Sandstein, bez. 1921 Kriegerdenkmal Rimbach
VolkachVolkach[3] Deutsch-Französischer Krieg/Erster Weltkrieg nein 49° 51′ 50,3″ N, 10° 13′ 43,4″ O Kruzifix auf Rechtecksockel im Friedhof
VolkachVolkach[3] Erster Weltkrieg/Zweiter Weltkrieg nein 49° 52′ 0,7″ N, 10° 13′ 27,2″ O marschierende Soldatengruppe aus mehreren Steinblöcken
Wiesenbronn[3] Erster Weltkrieg/Zweiter Weltkrieg ja 49° 44′ 55″ N, 10° 18′ 17,1″ O
WiesentheidFeuerbach[3] Erster Weltkrieg/Zweiter Weltkrieg nein 49° 47′ 1,1″ N, 10° 18′ 7,8″ O Steinstele im Friedhof
WiesentheidReupelsdorf[3] Erster Weltkrieg/Zweiter Weltkrieg nein 49° 48′ 53,7″ N, 10° 17′ 38″ O Gedenktafel an der Aussegnungshalle
WiesentheidUntersambach[3] Erster Weltkrieg/Zweiter Weltkrieg nein 49° 48′ 53,7″ N, 10° 17′ 38″ O Wand aus Bruchstein, Inschriften
WiesentheidWiesentheid Deutsch-Französischer Krieg ja 49° 47′ 41″ N, 10° 20′ 37,4″ O Neubarocker Brunnen als Kriegerdenkmal, bezeichnet „1870/71“ Kriegerdenkmal Wiesentheid
WiesentheidWiesentheid Zweiter Weltkrieg ja Koordinaten fehlen! Hilf mit. Inschriftentafel am Pfarrhaus
WillanzheimHüttenheim in Bayern[3] Erster Weltkrieg/Zweiter Weltkrieg nein 49° 38′ 58,6″ N, 10° 15′ 17″ O Steinplatten in der Aussegnungshalle
WillanzheimMarkt Herrnsheim[3] Erster Weltkrieg/Zweiter Weltkrieg nein 49° 39′ 36,7″ N, 10° 14′ 32,5″ O Natursteinmauer mit Inschriftentafeln aus Metall, Steinkreuze
WillanzheimWillanzheim[3] Erster Weltkrieg/Zweiter Weltkrieg nein Koordinaten fehlen! Hilf mit. Kruzifix mit Grabsteinen und Inschriftentafeln

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Hans Bauer: Kriegerdenkmäler im Landkreis Kitzingen. In: Jahrbuch für den Landkreis Kitzingen 2010. Im Bannkreis des Schwanbergs. J. H. Röll-Verlag, Dettelbach 2010, ISBN 978-3-89754-344-7. S. 263–274.
  • Gerhard Bauer: Kriegerdenkmäler erzählen und erinnern. In: Jahrbuch für den Landkreis Kitzingen 2019. Im Bannkreis des Schwanbergs. J. H. Röll-Verlag, Dettelbach 2019. S. 41–49.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Liste der Kriegerdenkmäler im Landkreis Kitzingen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Hans Bauer: Kriegerdenkmäler im Landkreis Kitzingen. In: Jahrbuch für den Landkreis Kitzingen 2010. Im Bannkreis des Schwanbergs. J. H. Röll-Verlag, Dettelbach 2010, ISBN 978-3-89754-344-7. S. 264 f.
  2. Hans Bauer: Kriegerdenkmäler im Landkreis Kitzingen. In: Jahrbuch für den Landkreis Kitzingen 2010. Im Bannkreis des Schwanbergs. J. H. Röll-Verlag, Dettelbach 2010, ISBN 978-3-89754-344-7. S. 272 f.
  3. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai aj ak al am an ao ap aq ar as at au av aw ax ay az ba bb bc bd be bf bg bh bi bj bk bl bm bn bo bp bq br bs bt bu bv bw bx by bz ca cb cc cd ce cf cg ch ci cj ck cl cm cn co cp cq cr cs ct cu Denkmalprojekt: Kriegerdenkmäler in Bayern, abgerufen am 24. Januar 2024.
  4. Hans Bauer: Das Kriegerdenkmal von Hoheim. In: Der Falter Nr. 11 (2014). S. 18.
  5. Hans Bauer: Das merkwürdige Denkmal auf der Alten Mainbrücke eine verpasste Chance. In: Der Falter Nr. 9 (2013). S. 6–7.
  6. Hans Bauer: „Erinnern - Erhalten - Neu denken!“ die „Kreiskriegergedächtnisstätte“ auf dem Marktbreiter Kapellenberg. In: Der Falter Nr. 11 (2020). S. 6–7.