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Liste der Kulturdenkmäler in Godramstein

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In der Liste der Kulturdenkmäler in Godramstein sind alle Kulturdenkmäler im Stadtteil Godramstein der rheinland-pfälzischen Stadt Landau in der Pfalz aufgeführt. Grundlage ist die Denkmalliste des Landes Rheinland-Pfalz (Stand: 6. November 2023).

Denkmalzonen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Denkmalzone Steingasse Steingasse 1–15, Godramsteiner Hauptstraße 108–111, Plöckgasse 1
Lage
18. bis 20. Jahrhundert Bebauung vom 18. Jahrhundert bis um 1920/30; Putz- und Fachwerkbauten, meistens giebelständig; teils überbaute Hofflächen; malerische Gesamtwirkung[1]
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Denkmalzone Albersweilerer Kanal südlich des Ortes
Lage
1687/88 als Transportkanal zwischen den Steinbrüchen bei Albersweiler und der Festung Landau 1687/88 angelegt, im späten 18. Jahrhundert aufgegeben; teilweise erhaltenes Geländeprofil; südwestlich des Ortes: Nordseite und Gewölbe des Durchlasses Nr. 77, Buntsandsteinquader ()
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Einzeldenkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Badestube Bahnhofstraße 1
Lage
1923 ehemalige Badestube, als Unterbau eines Walmdachbaus, 1923; gotische Portalgewände aus dem Jahr 1568; nachgotisches Portal, bezeichnet 1611
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Wohnhaus Bahnhofstraße 17
Lage
um 1800 nachbarocker Krüppelwalmdachbau, teilweise Fachwerk, wohl um 1800
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Hofanlage Böchinger Straße 18
Lage
um 1800 Dreiseithof, um 1800; eingeschossiges Wohnhaus über Hochkeller
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Torpfosten Bornergasse, an Nr. 3
Lage
1607 Renaissance-Hoftorpfosten, bezeichnet 1607; am Wohnhaus Kellerbogen, bezeichnet 1568
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Grabmal Frankweiler Straße, auf dem Friedhof
Lage
um 1860 Grabmal; gotisierende Stele, neugotische Einfriedung, um 1860
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Kriegerdenkmal Godramsteiner Hauptstraße
Lage
1930er Jahre Kriegerdenkmal 1914/18; Soldatengruppe, 1930er Jahre
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Hofanlage Godramsteiner Hauptstraße 45
Lage
1802 Hakenhof; Wohnhaus bezeichnet 1802
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Hofanlage Godramsteiner Hauptstraße 49
Lage
um 1800 Vierseithof, um 1800
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Wohnhaus Godramsteiner Hauptstraße 59
Lage
1556 eingeschossiger Winkelbau über Hochkeller, bezeichnet 1556 (Bild), wohl im 19. Jahrhundert verändert
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Wohnhaus Godramsteiner Hauptstraße 81
Lage
18. Jahrhundert barocker Krüppelwalmdachbau, teilweise Fachwerk, 18. Jahrhundert
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Hofanlage Godramsteiner Hauptstraße 83
Lage
um 1770 Hofanlage; spätbarockes Wohnhaus, um 1770, Scheune im Kern aus dem 18. Jahrhundert
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Hofanlage Godramsteiner Hauptstraße 90
Lage
um 1800 Dreiseithof, wohl aus dem späten 18. oder vom Anfang des 19. Jahrhunderts
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Schulhaus Godramsteiner Hauptstraße 94
Lage
1912 Schule; Walmdachbau, Mischformen aus Heimatstil und Jugendstil, 1912
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Rathaus Godramsteiner Hauptstraße 96
Lage
um 1820/30 Rathaus; spätklassizistischer Walmdachbau, um 1820/30
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Hofanlage Godramsteiner Hauptstraße 106
Lage
Mitte des 19. Jahrhunderts dreiflügelige klassizistische Hofanlage, Mitte des 19. Jahrhunderts
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Torbogen Godramsteiner Hauptstraße, an Nr. 118
Lage
1755 barocker Torbogen, bezeichnet 1755
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Wohnhaus Godramsteiner Hauptstraße 120
Lage
zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts spätbarocker Walmdachbau, zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts, neubarockes Portal, bezeichnet 1902
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Hofanlage Godramsteiner Hauptstraße 122
Lage
Anfang des 19. Jahrhunderts klassizistischer Dreiseithof, Anfang des 19. Jahrhunderts
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Finklerhof Godramsteiner Hauptstraße 126
Lage
Anfang des 18. Jahrhunderts im Kern angeblich vom Anfang des 18. Jahrhunderts, im Wesentlichen aber klassizistische Anlage; abgewinkelter Walmdachbau mit Saal, bezeichnet 1825, niedrigeres Wohnhaus, erste Hälfte des 19. Jahrhunderts
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Wohnhaus Godramsteiner Hauptstraße 132
Lage
um 1780 spätbarocker Mansarddachbau, Fachwerkgiebel, um 1780
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Wohnhaus Godramsteiner Hauptstraße 170
Lage
um 1930 Wohnhaus mit Atelier, Walmdachbau, Heimatstil, um 1930; Kesselhof, Garten
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Protestantische Pfarrkirche Kellereigasse 2
Lage
1774 ehemals St. Pirmin; barocker Saalbau, bezeichnet 1774, spätgotischer Turm mit romanischen Erdgeschoss
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Kirchenportal Kellereigasse, an Nr. 7
Lage
1737 ehemaliges Hauptportal der barocken katholischen Pfarrkirche St. Pirmin, mit Sandsteinskulpturen, bezeichnet 1737
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Katholischer Pfarrhof Kellereigasse 9
Lage
1756 Katholischer Pfarrhof; spätbarocker Walmdachbau, bezeichnet 1756; Immakulata (Bild)
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Hofanlage Kirchgasse 16
Lage
zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts Hofanlage, wohl aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts; eingeschossiges Wohnhaus, teilweise Fachwerk
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Villa Max-Slevogt-Straße 1
Lage
um 1870 Villa, spätklassizistische Dreiflügelanlage, um 1870
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Wohnhaus Max-Slevogt-Straße 7
Lage
1937 eingeschossiges Wohnhaus mit seitlichem Garagenanbau und Einfriedung, 1937, Architekt/Bauherr Joseph Peter, Landau
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Reformiertes Pfarrhaus Steingasse 7a
Lage
1738 ehemaliges reformiertes Pfarrhaus; Predigerhaus, eingeschossiger Barockbau, teilweise Fachwerk, 1738 (?)
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Hofanlage Steingasse 10
Lage
1786 sehr stattlicher Dreiseithof, bezeichnet 1786 (Bild); barockes Wohnhaus, teilweise Fachwerk
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Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Kulturdenkmäler in Godramstein – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Rechtsverordnung über die Unterschutzstellung der Denkmalzone Steingasse (PDF; 49 kB)