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Liste der Kulturdenkmäler in Offenheim

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In der Liste der Kulturdenkmäler in Offenheim sind alle Kulturdenkmäler der rheinland-pfälzischen Ortsgemeinde Offenheim aufgeführt. Grundlage ist die Denkmalliste des Landes Rheinland-Pfalz (Stand: 1. Juni 2023).

Einzeldenkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Schulhaus Bechenheimer Straße 4
Lage
1897 ehemalige Schule; spätklassizistischer Sandsteinquaderbau, 1897; Schulhof mit alten Bäumen und Garten samt Mauer
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Wohnhaus Obergasse 17
Lage
Mitte des 18. Jahrhunderts barockes Wohnhaus, Mitte des 18. Jahrhunderts
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Wohnhaus Untere Schäfergasse 1
Lage
um 1700 spätbarockes Wohnhaus, vermutlich um 1700, Obergeschoss mit Schmuckfachwerk Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenBW
Katholische Kirche St. Martin Untergasse 5
Lage
1756 spätbarocker Saalbau, 1756; mit Ausstattung; kleine ehemalige katholische Schule, 18. Jahrhundert, jetzt Sakristei Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenBW
Hofanlage Untergasse 6
Lage
18. Jahrhundert Hofanlage, 18. Jahrhundert; Bruchsteinscheune mit Schildgiebeln, angeblich bezeichnet 1739; Hofmauer mit spätbarockem Rundbogenportal, Spolien von Renaissancegewänden Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenBW
Portal Untergasse, an Nr. 8
Lage
1767 zugesetztes barockes Oberlichtportal, bezeichnet 1767 Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenBW
Inschrifttafeln Untergasse, an Nr. 11
Lage
erste Hälfte des 17. Jahrhunderts zwei Inschrifttafeln, erste Hälfte des 17. Jahrhunderts
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Evangelisches Gemeindehaus Untergasse, zu Nr. 13
Lage
1717 ehemalige Pfarrscheune; eingeschossiger Putzbau mit Fachwerkgiebel, bezeichnet 1717 Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenBW
Evangelische Pfarrkirche Untergasse 28
Lage
Ende des 13. Jahrhunderts gotischer Bruchsteinturm, Ende des 13. Jahrhunderts, Obergeschosse, Helm und Langhaus barock, bezeichnet 1765, Wiederaufbau 1948 Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenBW
Grabmäler Untergasse, bei Nr. 28 auf dem Friedhof
Lage
spätes 19. und 20. Jahrhundert nördlich der Kirche: Grabsteine des späten 19. und 20. Jahrhunderts;
  • neu zusammengestellte Gruppe: Grabmal Georg Heininger († 1887), Stele mit vegetabilischem Giebelaufsatz; Grabmal Friedrich Knobloch († 1893), aufwändig reliefierter Obelisk; Grabmal Margarethe Weber, geb. Claus († 1885), neugostische Ädikula; Grabmal Johann Knopf († 1888), Stele mit Ecksäulen; Grabmal Christina Kopf († 1895), klassizierenden Pilasterädikula;
  • nördlich davon: Ruhestätte Familie Johann Lawall, unter anderem Magdalena Lawall († 1909), Marmorstele mit Reliefs und schwebenden Engeln aus weißem Kunststein, Einfriedung; Grabmal Wilhelm Weber II. († 1906), Eichenstumpf über Felssockel; Grabmal Eheleute Valentin und Elisabetha Knobloch († 1916 bzw. 1903), Sandsteinädikula mit Säulen, Einfriedung mit Gusseisenbalustern und Kette;
  • an der Friedhofsmauer: zwei Sandsteintafeln des späten 19. Jahrhunderts mit Engel, Feston und Draperie (Eheleute Konrad Sauer) bzw. Rose und Feston (Familie Huber); Ruhestätte Familie Wilhelm Hahn, unter anderem Nina Hahn († 1910), Galvanoplastik des segnenden Christus nach Bertel Thorvaldsen, Einfriedung aus Pfeilern mit Kette; Grabmal Familie Fritz Weber († 1916), bogenförmige Stele mit Bildnis des im Krieg Gefallenen; Eiserne Kreuze für Heinrich bzw. Georg Huber

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Kriegerdenkmal Untergasse, vor Nr. 28
Lage
um 1930 vor dem Turm: Kriegerdenkmal 1914/18, hoher Muschelkalkpfeiler, nach 1945 ergänzt
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Wohnhaus Untergasse 36
Lage
spätes 17. Jahrhundert Wohnhaus des späten 17. Jahrhunderts; Fachwerkobergeschoss mit Zwillingsfenstern; barocker Torbogen Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenBW
Flurkreuz nördlich des Ortes an der K 9; Flur Auf dem Kreuz
Lage
14. oder 15. Jahrhundert stark eingesunkenes Sandsteinkreuz, möglicherweise aus dem 14. oder 15. Jahrhundert
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Ebersfelder Hof südwestlich des Ortes
Lage
zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts Hofanlage; zwei Wohnhäuser: Krüppelwalmdachbau, bezeichnet 1774; südlich etwas höherer Putzbau, Oberlichtportal bezeichnet 1800; im Norden angrenzend eingeschossiges Gebäude des Spätbarocks; Nordflügel mit Stallgebäude und Wirtschaftsteil; im Nordwesten ehemaliger Pferdestall; große Scheune im Westen; Südabschluss mit offener Remise, davor Birnenmühle (Göpel) zur Essigproduktion; von Bruchsteinmauern umgebener Garten; südlich zwei Erdkeller: sogenannter Hessischer Keller, bezeichnet 1840, und sogenannter Bayerischer Keller Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenBW

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Kulturdenkmäler in Offenheim – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien