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Liste der Kulturdenkmäler in Sörgenloch

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In der Liste der Kulturdenkmäler in Sörgenloch sind alle Kulturdenkmäler der rheinland-pfälzischen Ortsgemeinde Sörgenloch aufgeführt. Grundlage ist die Denkmalliste des Landes Rheinland-Pfalz (Stand: 21. August 2023).

Denkmalzonen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Denkmalzone Jüdischer Friedhof An der Oberhecke
Lage
um 1880 wohl um 1880 eröffnete kleine Rechteckanlage; vier Grabsteine von 1880 (?) bis 1906
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Einzeldenkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Pforte Dörrgasse, an Nr. 14
Lage
1696 nachgotische Fußgängerpforte, bezeichnet 1696
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Hofanlage Dörrgasse 17
Lage
spätes 18. Jahrhundert Einfirstanlage; spätbarocker Krüppelwalmdachbau, wohl aus dem späten 18. Jahrhundert
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Katholische Pfarrkirche Mariä Tempelgang Dörrgasse 18
Lage
1482 im Kern mehrphasig gotischer, barock überformter Saalbau, bezeichnet 1482 (Sakristei) und 1708, Turm bezeichnet 1765 und 1784; ortsbildprägend
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Alter Friedhof Dörrgasse, bei Nr. 18
Lage
ab dem 18. Jahrhundert gärtnerisch angelegter ehemaliger Friedhof
  • barocke Mariensäule, Skulptur vor 1760 von Martin Biterich, Mainz
  • Reliefkruzifixus und Grabkreuz mit Arma Christi
  • Grabmal Elisabetha Kneib († 1711), Kreuz
  • Priestergrabmäler Heinrich Litzendorf († 1933) mit Hirtenrelief, Bildhauer Heinz Müller-Olm, und Matthias Knusssmann († 1953)
  • zwei Stahlglocken, bezeichnet 1920, von Ulrich & Weule, Apolda-Bockenem
  • Lourdesgrotte von 1911, Marienbildstock von 1931

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Geleitstein Mainzer Straße, bei Nr. 13
Lage
1714 Rotsandsteinstele, Kurmainzer Wappen, bezeichnet 1714
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Kriegerdenkmäler und Grabmal Mainzer Straße 31, auf dem Friedhof
Lage
ab dem Ende des 18. Jahrhunderts Friedhof 1835 angelegt
  • Kriegerdenkmal 1870/71, reliefierter Obelisk, um 1900
  • Kriegerdenkmal 1914/18, ansehnliche Anlage mit Spitzbogenarkaden und Liegefigur eines Soldaten, 1932, Bildhauer Heinz Müller-Olm
  • Sockel eines barocken Wegekreuz, bezeichnet 1778
  • Grabmal Familie Dael von Köth-Wanscheid, Sandsteinstele mit Familienwappen, drittes Viertel des 19. Jahrhunderts

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Wegekreuz Oppenheimer Straße, bei Nr. 2
Lage
1716 barocker Reliefkruzifix, bezeichnet 1716
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Schloss Sörgenloch Schloßgasse 9
Lage
ab 1806 Herrenhaus: Krüppelwalmdachbau, teilweise Fachwerk (verputzt), über wohl älterem tonnengewölbten Keller, 1806 ff. und um 1860/80 Umbau in klassizistischen Formen; Hoftoranlage (bei Haus Nr. 7), Backstein, reich skulptierte Bekrönung, nach 1857; Teile der alten Einfriedungsmauer, Kalkbruchstein
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Katholisches Pfarrhaus Schloßgasse 14
Lage
1897/99 spätgründerzeitlicher Klinkerbau, 1897/99, Architekt wohl Adam J. Freitag, Mainz; rückwärtig Kelterhaus mit Waschküche, Pfarrgarten mit schmiedeeisernem Gittertor
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Molleborner Kreuz südlich des Ortes; Flur In der Kirchgewann
Lage
18. Jahrhundert barockes Wegekreuz, Sandstein, 18. Jahrhundert
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Wegekreuz südlich des Ortes; Flur Bleidesheimer Weg
Lage
1853 profiliertes Kreuz, bezeichnet 1853, mit jüngerem Metallkorpus, Tischsockel
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Köthenmühlkreuz südwestlich des Ortes; Flur Niederweide
Lage
1766 spätbarocker Schweifsockel, bezeichnet 1766, Sandsteinkreuz (Metallkorpus neu)
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Stundenstein westlich des Ortes; Flur Mühlweg
Lage
1846 dreieckige Sandsteinstele, bezeichnet 1846
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Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Kulturdenkmäler in Sörgenloch – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien