Geodaten zu dieser Seite vorhanden

Liste der Kulturdenkmale in Amtsberg

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Wappen von Amtsberg
Rittergut Schlößchen Poschendorf um 1860

Die Liste der Kulturdenkmale in Amtsberg enthält die Kulturdenkmale in Amtsberg.[Anm. 1]

Diese Liste ist eine Teilliste der Liste der Kulturdenkmale in Sachsen.

Legende[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Bild: Bild des Kulturdenkmals, ggf. zusätzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons. Wenn man auf das Kamerasymbol klickt, können Fotos zu Kulturdenkmalen aus dieser Liste hochgeladen werden: Datei hochladen
  • Bezeichnung: Denkmalgeschützte Objekte und ggf. Bauwerksname des Kulturdenkmals
  • Lage: Straßenname und Hausnummer oder Flurstücknummer des Kulturdenkmals. Die Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse. Der Link (Karte) führt zu verschiedenen Kartendiensten mit der Position des Kulturdenkmals. Fehlt dieser Link, wurden die Koordinaten noch nicht eingetragen. Sind diese bekannt, können sie über ein Tool mit einer Kartenansicht einfach nachgetragen werden. In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können durch Verschieben auf die richtige Position in der Karte mit Koordinaten versehen werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind an einem blauen bzw. roten Marker erkennbar.
  • Datierung: Baubeginn, Fertigstellung, Datum der Erstnennung oder grobe zeitliche Einordnung entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank
  • Beschreibung: Kurzcharakteristik des Kulturdenkmals entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank, ggf. ergänzt durch die dort nur selten veröffentlichten Erfassungstexte oder zusätzliche Informationen
  • ID: Vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen vergebene, das Kulturdenkmal eindeutig identifizierende Objekt-Nummer. Der Link führt zum PDF-Denkmaldokument des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen. Bei ehemaligen Kulturdenkmalen können die Objektnummern unbekannt sein und deshalb fehlen bzw. die Links von aus der Datenbank entfernten Objektnummern ins Leere führen. Ein ggf. vorhandenes Icon führt zu den Angaben des Kulturdenkmals bei Wikidata.

Dittersdorf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Sachgesamtheit Königlich-Sächsische Triangulierung (»Europäische Gradmessung im Königreich Sachsen«); Station 91 Dittersdorfer Höhe: Triangulationssäule
Weitere Bilder
Sachgesamtheit Königlich-Sächsische Triangulierung (»Europäische Gradmessung im Königreich Sachsen«); Station 91 Dittersdorfer Höhe: Triangulationssäule (Karte) bezeichnet 1869 (Triangulationsstein) Station 2. Ordnung, bedeutendes Zeugnis der Geodäsie des 19. Jahrhunderts, vermessungsgeschichtlich von Bedeutung.

Im Zeitraum 1862 bis 1890 erfolgte im Königreich Sachsen eine Landesvermessung, bei der zwei Dreiecksnetze gebildet wurden. Zum einen handelt es sich um das Netz für die Gradmessung im Königreich Sachsen (Netz I. Classe/Ordnung) mit 36 Punkten und die Königlich Sächsische Triangulierung (Netz II. Classe/Ordnung) mit 122 Punkten. Geleitet wurde diese Landesvermessung durch Christian August Nagel, wonach die Triangulationssäulen auch als „Nagelsche Säulen“ bezeichnet werden. Dieses Vermessungssystem war eines der modernsten Lagenetze in Deutschland. Die hierfür gesetzten Vermessungssäulen blieben fast vollständig an ihren ursprünglichen Standorten erhalten. Sie sind ein eindrucksvolles Zeugnis der Geschichte der Landesvermessung in Deutschland sowie in Sachsen. Das System der Vermessungssäulen beider Ordnungen ist in seiner Gesamtheit ein Kulturdenkmal von überregionaler Bedeutung. (LfD/2013).

Granit-Monolith mit originalem Abdeckstein in Form eines Pyramidenstumpfes, über zwei Grundschichten von gut einem Meter Tiefe errichtet

09232895


Ehemaliges Beamtenwohnhaus Am Hammerberg 4
(Karte)
1904 Einst Beamtenwohnhaus der Dittersdorfer Filz- und Kratzentuchfabrik, qualitätvoller Putzbau mit Zierfachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung.

Zweigeschossig mit ausgebautem Dachgeschoss, Sockel Naturstein, Polygonalmauerwerk, Ziegelmauerwerk verputzt, Frontgiebel und Dachausbauten mit Zierfachwerk, Haustüren original, Fenster Kunststoff.

Innen: Treppenhaus mit Geländer und Wohnungstüren original, handwerklich solide Ausführung, teils Stuckdecken, baugeschichtlicher Wert.

09205820


Wohnhaus Dittersdorfer Straße 30
(Karte)
um 1830 Obergeschoss Fachwerk verschiefert, baugeschichtlich von Bedeutung.

Fachwerk verschiefert

09232898


Ev.-Meth. Christuskirche (Methodistenkirche)
Weitere Bilder
Ev.-Meth. Christuskirche (Methodistenkirche) Dittersdorfer Straße 32
(Karte)
um 1930 Putzbau mit Spitzbogenfenstern und Dachreiter, baugeschichtlich und kirchengeschichtlich von Bedeutung.

Evangelische Freikirche, Edelputz, Dachreiter.

09232899


Wohnhaus Dittersdorfer Straße 139
(Karte)
um 1830 Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung.

Fachwerk Obergeschoss verbrettert bzw. verschiefert.

09232901


Rittergut Dittersdorf b. Zschopau: Herrenhaus eines Rittergutes sowie Linden- und Kastanienallee (Gartendenkmal) auf dem Gutsgelände
Weitere Bilder
Rittergut Dittersdorf b. Zschopau: Herrenhaus eines Rittergutes
sowie Linden- und Kastanienallee (Gartendenkmal) auf dem Gutsgelände
Hofweg 4b
(Karte)
um 1750 (Herrenhaus) Gut erhaltener barocker Putzbau, im 19. Jahrhundert aufgestockt, baugeschichtlicher und ortsgeschichtlicher Wert, Wirtschaftshof ohne Denkmalwert.

Dreigeschossiger Putzbau, Bruchsteinmauerwerk Erdgeschoss und 1. Obergeschoss, 2. Obergeschoss Ziegelmauerwerk und Bruchsteinmauerwerk (Aufstockung vom Ende 19. Jahrhundert, ursprünglich Dachgeschoss), längsrechteckiger Grundriss, Satteldach, Altan- und Erkervorbau um 1915/20 über ehemaligem Eingang, ursprünglich Hauseingang mit Stichbogenportal und Schlussstein erhalten, ebenso ein Teil der historischen Fenstergewände mit zwei Hohlkehlen und Abfasung.

Im Inneren guter originaler Bauzustand: im Erdgeschoss (heute Kellergeschoss) Kreuzgratgewölbe, Stuckdecke, Eingangshalle mit Spiegelgewölbe, Treppenhaus barock–zweiläufige Natursteintreppe mit durchbrochener steinerner Trennwand, im 1. Obergeschoss (heute Erdgeschoss) zahlreiche schlichte barocke Stuckdecken, teilweise nachträgliche Trennwände eingebaut (reversibel), 2. Obergeschoss (heute 1. Obergeschoss) war ursprünglich vermutlich Dachgeschoss, Ende 19. Jahrhundert aufgestockt, Türen dort 19. Jahrhundert, dadurch neuer Dachstuhl (Satteldach, Ende 19. Jahrhundert), ursprüngliches Seitengebäude abgebrochen.

09232918


Dorfkirche Dittersdorf: Kirche (mit Ausstattung), Kirchhof mit Einfriedungsmauer und Kirchhofstor, Aufbahrungshalle, drei Grabmale und frei stehender Glockenturm
Weitere Bilder
Dorfkirche Dittersdorf: Kirche (mit Ausstattung),
Kirchhof mit Einfriedungsmauer und Kirchhofstor,
Aufbahrungshalle,
drei Grabmale
und frei stehender Glockenturm
Kirchsteig -
(Karte)
Romanischer Ursprung vor 1250 Kirche: barocker Saalbau mit Dachreiter, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung.

Kanzelaltar: von Chr. Suttinger, Holz,

Kirche: Saalbau 1680, Dachreiter 1732,

Grabstätten: Familie Schuncke um 1900, Plastik vermutlich von Grabstätte – trauerndes Mädchen, Familie Lohs mit Bronzeplastik 1915,

Glockenturm um 1925

09232896


Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Krieges 1870/71
Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Krieges 1870/71 Kirchsteig -
(Karte)
nach 1871 Ortsgeschichtlich von Bedeutung. 09232902


Ehemaliges Postamt, heute Wohnhaus Poststraße 4
(Karte)
um 1880 Historisierender Putzbau, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.

Fensterüberdachungen, Eckquaderung Putz.

09232904


Fabrikgebäude Poststraße 22
(Karte)
um 1900 Zeittypischer Ziegelbau, ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung.

Klinkerfassade mit Ornamentik

09232905


Wohnhaus Talstraße 17
(Karte)
um 1830 Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung.

Fachwerk Obergeschoss, zwei Giebel verschiefert mit Ornamenten.

09232906


Wohnhaus Talstraße 19
(Karte)
um 1830 Obergeschoss Fachwerk verschiefert, baugeschichtlich von Bedeutung.

Fachwerk Obergeschoss verschiefert, Ornamente.

09232907


Wohnhaus Talstraße 21
(Karte)
um 1830 Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung.

Fachwerk Obergeschoss verbrettert und verschiefert.

09232908


Wohnhaus Weißbacher Straße 19
(Karte)
um 1830 Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung.

Fachwerk Obergeschoss teilweise verbrettert.

09232909

Schlößchen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Rittergut Schlösschen-Porschendorf: Herrenhaus (Nr. 3) und zwei Wirtschaftsgebäude (Nr. 1 und Nr. 2) eines Rittergutes
Weitere Bilder
Rittergut Schlösschen-Porschendorf: Herrenhaus (Nr. 3)
und zwei Wirtschaftsgebäude (Nr. 1 und Nr. 2) eines Rittergutes
Teichweg 1; 2; 3
(Karte)
16. Jahrhundert, später überformt Das Herrenhaus ist ein malerischer Putzbau mit Mansarddach, Renaissanceportal und Turm, hat baugeschichtliche und ortshistorische Bedeutung und ist ortsbildprägend.

Drei Gebäude:
1. Gebäude (Teichweg 2): langgestreckter, eingeschossiger Massivbau, Steingewände, Mansarddach mit Schopf
2. Gebäude (Teichweg 3): eingeschossiger, kubischer Bau mit Mansardwalmdach und achteckigem Trund, rundbogiges Porphyrportal mit Zahnschnitt, Dachhäuschen
3. Gebäude: siehe 1. Gebäude (Teichweg 2)

09207168


Friedhofskapelle sowie Kriegerdenkmal für die Gefallenen des 1. Weltkrieges am Friedhofsportal
Weitere Bilder
Friedhofskapelle
sowie Kriegerdenkmal für die Gefallenen des 1. Weltkrieges am Friedhofsportal
Untere Hauptstraße
(Karte)
um 1920 Kapelle, neobarocker Putzbau in gutem Originalzustand, baugeschichtlich von Bedeutung, Kriegerdenkmal von ortshistorischer Bedeutung.

Fast quadratischer Grundriss, eingeschossig, Sockel Bruchstein, Eckquaderung im unteren Bereich, schmale Rechteckfenster, Kreuzstockfenster mit Sprossenteilung, Mansardwalmdach mit Dachreiter.

09247616


Porschendorfer Schule: Schule (ohne Anbauten)
Weitere Bilder
Porschendorfer Schule: Schule (ohne Anbauten) Untere Hauptstraße 33
(Karte)
bezeichnet 1896 Historisierender Putzbau, ortsbildprägend, ortshistorische Bedeutung.

Zweigeschossiger Massivbau mit Mittelrisalit, darin Zwillingsfenster mit Sturz, überall Steingewände, im Erdgeschoss zur Straße rundbogig mit Schlussstein, aus Satteldach wachsender Turm, Schmalseiten im Dachgeschoss Zwillingsfenster mit Sturz und Okulus als Dreiecksgiebel gestaltet, mit neuer Putzgliederung.

09207167

Weißbach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Wohnstallhaus eines Zweiseithofes Bachgasse 11
(Karte)
bezeichnet 1881, im Kern älter Strebenreiches Fachwerk-Obergeschoss, Teil der alten Ortsstruktur, baugeschichtlich von Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, Giebel verbrettert, Türgewände mit angedeutetem Dreiecksturz, bezeichnet „Ph.M. 1881“, Erdgeschoss mit Steingewänden.

09207144


Gasthof Zur Linde (Gasthaus) Chemnitzer Straße 1
(Karte)
letztes Viertel 19. Jahrhundert In Fachwerkbauweise, ortsbildprägende und ortshistorische Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk zur Straße und zur Schmalseite nach Nordosten, schmaler, zweiachsiger giebelständiger Anbau mit zwei Dachhäuschen, traufständiger Hauptteil mit zwei Dachhäuschen, achtachsig.

09207154


Fabrikantenvilla
mit Stützmauer und Villengarten (Gartendenkmal)
Grießbacher Straße 18
(Karte)
um 1910 Teil einer ehemaligen Strumpfwarenfabrik, künstlerischer Wert und ortshistorische Bedeutung.

Über hohem Sockelgeschoss zweigeschossiger, vielgliedriger Massivbau mit dreiseitig vorspringendem Erker, reiche Dachlandschaft, originale Bleiglasfenster.

09207162


Wohnhaus Grießbacher Straße 23
(Karte)
um 1905 Arbeiter- oder Beamtenwohnhaus einer Fabrikanlage, zeit- und landschaftstypischer Bau, baugeschichtlich von Bedeutung.

Über hohem Sockel zweigeschossiger Massivbau mit zwei Eckrisaliten und Dacherkern mit Krüppelwalm, Obergeschoss Zierfachwerk, Krüppelwalmdach.

09207163


Wohnhaus (ohne Anbau) Grießbacher Straße 35
(Karte)
2. Viertel 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk, Teil der alten Ortsstruktur, baugeschichtlich von Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, Bruchstein, steinerne Gewände, eine Tür mit Sturz, Obergeschoss Fachwerk, Schmalseite nach Westen verkleidet, Krüppelwalmdach.

09207161


Dorfkirche Weißbach: Kirche, Kirchhof mit Einfriedungsmauer, Torpfeilern und Aufbahrungshalle
Dorfkirche Weißbach: Kirche, Kirchhof mit Einfriedungsmauer, Torpfeilern und Aufbahrungshalle Hauptstraße
(Karte)
18. Jahrhundert Spätbarocke Saalkirche mit großem Dachreiter, künstlerischer Wert und ortshistorische Bedeutung. 09207139


Wohnhaus Hauptstraße 8
(Karte)
um 1900 Zeittypischer und landschaftstypischer Bau, historisierende Putzfassade, baugeschichtlich von Bedeutung.

Zweigeschossiger Massivbau, leicht vorgezogener Mittelrisalit mit Dacherker und Zierfachwerk, kräftig profilierte Steinfenstergewände mit Verzierungen, Krüppelwalmdach.

09207155


Gedenkstätte für Opfer des Faschismus, mit Ehrenhain (Gartendenkmal)
Gedenkstätte für Opfer des Faschismus,
mit Ehrenhain (Gartendenkmal)
Hauptstraße 65 (neben)
(Karte)
1946 (Gedenkstätte) Ehrenhain und Begräbnisort für 17 Bürger der UdSSR, Polens und Belgiens, die während eines Luftangriffs starben, Anlage mit Denkmal und Treppe, ortshistorische Bedeutung. An der Kirchhofsmauer eingelassen drei Granitplatten und Inschriften.

VVN-Gedenkstätte auf dem Friedhof der evangelisch-lutherischen Kirche: In einem Gemeinschaftsgrab ruhen 17 Zwangsarbeiter: aus der Sowjetunion, Polen und Belgien.

Auf dem Grab beschrifteter Kissenstein.

Errichtet: 1.: 1946; 2.: 1975

09207140


Wohnhaus Hauptstraße 71
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Kleines Fachwerk-Wohnhaus, ortsbildprägende und baugeschichtliche Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, Giebel verschiefert, Satteldach.

09207142


Wohnhaus (ohne Anbau) Hauptstraße 77
(Karte)
bezeichnet 1838 Obergeschoss Fachwerk, schönes Türgewände, Teil der alten Ortsstruktur, baugeschichtlich von Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, Steingewände, Obergeschoss Fachwerk, Krüppelwalmdach, bezeichnet „18D38“ ? im Steingewände, angedeuteter Dreieckssturz.

09207152


Schützenhaus: Gasthaus und Saal (ohne Anbauten) Hauptstraße 104
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk, ortshistorische und ortsbildprägende Bedeutung.

Gasthaus: Erdgeschoss und Giebel massiv, Obergeschoss Fachwerk, drei kleine dreieckige Dachhäuschen,

Saalanbau über hohem Sockel, eingeschossig mit kräftig profilierten Flachbogenfenstern.

09207143


Pfarrhaus,
Seitengebäude und Torhaus (mit Scheune) eines Pfarrhofes
sowie Stützmauer zur Straße
Hauptstraße 108
(Karte)
Ende 19. Jahrhundert (Pfarrhaus) Pfarrhaus: zeittypischer Putzbau mit Krüppelwalmdach, Seitengebäude in Fachwerkbauweise, ortsbildprägende und ortshistorische Bedeutung.

Wohnhaus: zweigeschossiger Massivbau mit Porphyrgewänden, Krüppelwalmdach
Nebengebäude: durch Hanglage über hohem Sockelgeschoss, zweigeschossig, zur Straße Fachwerk, übrige Seite massiv, Krüppelwalmdach
Torhaus: Bruchsteinbau mit zwei Garagen und Durchfahrt, abgeschlossener Eindruck durch Mauer, die den Hof umgibt.

09207151


Wohnhaus eines Zweiseithofes Hauptstraße 124
(Karte)
18. Jahrhundert, eventuell noch älter Obergeschoss Fachwerk, Teil der alten Ortsstruktur, Hanglage, daher ortsbildprägende Bedeutung, bauhistorischer Wert.

Erdgeschoss massiv, Steingewände mit aufgelegter Putznutung, Obergeschoss Fachwerk, dreieckige Dachgaupe.

09207146


Wohnhaus (ohne Anbau) Hauptstraße 146
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk, Teil der alten Ortsstruktur, baugeschichtlich von Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, durch Ladeneinbau verändert, Obergeschoss Fachwerk, Giebelseite verkleidet.

09207147


Wohnstallhaus eines ehemaligen Dreiseithofes Mühlenweg 27
(Karte)
Mitte 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk, stattliches Gebäude mit ortsbildprägender Wirkung, baugeschichtlich von Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, teilweise verschiefert (Giebel und Talseite), Krüppelwalmdach, Steingewände im Erdgeschoss.

09207145

Wilischthal[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Kriegerdenkmal für die Gefallenen des 1. Weltkrieges einer Fabrik, mit Ehrenhain und Allee (Gartendenkmal)
Kriegerdenkmal für die Gefallenen des 1. Weltkrieges einer Fabrik,
mit Ehrenhain und Allee (Gartendenkmal)
An der Schlösselmühle 3 (gegenüber)
(Karte)
nach 1918 (Kriegerdenkmal) Zur Erinnerung an die Gefallenen der Patentpapierfabrik Penig, Werk Wilischthal, ortsgeschichtlich von Bedeutung.

In kleinem Ehrenhain gelegene, über dreifachem Sockel gemauerte Stele mit Metallplatten.

09207164


Direktorenwohnhaus (mit zwei Hausnummern) einer Papierfabrik An der Schlösselmühle 7; 9
(Karte)
um 1910 Mächtiges Wohngebäude, durch erhöhte Lage ortsbildprägend, zeit- und landschaftstypisch, baugeschichtlich von Bedeutung.

Über hohem Sockelgeschoss zweigeschossiger Massivbau, mit dominanten Eckrisaliten, Obergeschoss mit Glasveranden, in den Eckrisaliten verbrettert, zwei Dacherker mit Zierfachwerk, reiche Dachlandschaft, teilweise Bleiglasfenster, Balkon, originale Türen.

Fabrikantenvilla des Betriebsleiters des Wilischthaler Werkes der Patentpapierfabrik Pehnig.

09207165


Wohnhaus (ohne Anbau) einer Papierfabrik An der Schlösselmühle 11
(Karte)
1910 Ehemaliges Wohnhaus eines Betriebsangehörigen der Wilischthaler Papierfabrik, zeittypisch, ortshistorische Bedeutung.

Über hohem Sockelgeschoss eingeschossiger, mehrgliedriger Massivbau mit Klinkergliederung, Schweizerstil, originale Türen, Erdgeschoss: originale Korbbogenfenster, Zierfachwerk im Giebel, reiche Dachlandschaft.

09207166

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Die Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Diese kann über die zuständigen Behörden eingesehen werden. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Bauwerks oder Ensembles in dieser Liste nicht, dass es zum gegenwärtigen Zeitpunkt ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Eine verbindliche Auskunft erteilt das Landesamt für Denkmalpflege Sachsen.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Kulturdenkmale in Amtsberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Denkmalkarte Sachsen (Die Denkmalliste kann durch Anklicken des Feldes „Zur Kenntnis genommen“ am Ende der Seite aufgerufen werden, anschließend kann man die Denkmalkarte öffnen.)