Liste der Kulturdenkmale in Crimmitschau

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Wappen von Crimmitschau
Wappen von Crimmitschau
Rathaus von Crimmitschau

Die Liste der Kulturdenkmale in Crimmitschau enthält die Kulturdenkmale in Crimmitschau.[Anm. 1]

Diese Liste ist eine Teilliste der Liste der Kulturdenkmale in Sachsen.

Legende[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Bild: Bild des Kulturdenkmals, ggf. zusätzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons. Wenn man auf das Kamerasymbol klickt, können Fotos zu Kulturdenkmalen aus dieser Liste hochgeladen werden: Datei hochladen
  • Bezeichnung: Denkmalgeschützte Objekte und ggf. Bauwerksname des Kulturdenkmals
  • Lage: Straßenname und Hausnummer oder Flurstücknummer des Kulturdenkmals. Die Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse. Der Link (Karte) führt zu verschiedenen Kartendiensten mit der Position des Kulturdenkmals. Fehlt dieser Link, wurden die Koordinaten noch nicht eingetragen. Sind diese bekannt, können sie über ein Tool mit einer Kartenansicht einfach nachgetragen werden. In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können durch Verschieben auf die richtige Position in der Karte mit Koordinaten versehen werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind an einem blauen bzw. roten Marker erkennbar.
  • Datierung: Baubeginn, Fertigstellung, Datum der Erstnennung oder grobe zeitliche Einordnung entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank
  • Beschreibung: Kurzcharakteristik des Kulturdenkmals entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank, ggf. ergänzt durch die dort nur selten veröffentlichten Erfassungstexte oder zusätzliche Informationen
  • ID: Vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen vergebene, das Kulturdenkmal eindeutig identifizierende Objekt-Nummer. Der Link führt zum PDF-Denkmaldokument des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen. Bei ehemaligen Kulturdenkmalen können die Objektnummern unbekannt sein und deshalb fehlen bzw. die Links von aus der Datenbank entfernten Objektnummern ins Leere führen. Ein ggf. vorhandenes Icon führt zu den Angaben des Kulturdenkmals bei Wikidata.

Crimmitschau[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Denkmalschutzgebiet Stadtkern Crimmitschau (Vorschlag) 09247647


Denkmalschutzgebiet Villengebiet Lindenstraße Crimmitschau (Vorschlag) 09247648


Doppelmietshaus in geschlossener Bebauung Am Mühlgraben 4; 6
(Karte)
um 1905 Städtebaulich von Bedeutung, ein Gründerzeithaus.

Putzfassade, kleine Dreiecksgiebelchen als Zierelemente, Risalit, Nummer 4 mit Nummer 6 gleiche Gestaltung als Doppelhaus, originale Haustür und Fenster.

09240335


Mietshaus in halboffener Bebauung Am Mühlgraben 6a
(Karte)
um 1905 Städtebaulich von Bedeutung, ein Gründerzeithaus.

Putzfassade

09240337


Mietshaus in geschlossener Bebauung (Mietshauszeile mit Nr. 10, 10b und 10c) Am Mühlgraben 10a
(Karte)
um 1905 Städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, ein Gründerzeithaus (Klinkerfassade).

Mit 10b und 10c Mietshauszeile in gleicher Gestaltung, Klinkermischbauweise, Obergeschoss roter Klinker mit grün glasierten Ziegeln als Ornament, Fensterverdachungen in beiden Obergeschossen, dreigeschossig, Zwerchgiebel mit Muschelornament, Tor verändert, originale Fenster.

09240332


Mietshaus in geschlossener Bebauung (Mietshauszeile mit Nr. 10, 10a und 10c) Am Mühlgraben 10b
(Karte)
um 1905 Städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, ein Gründerzeithaus (Klinkerfassade).

Siehe Nummer 10a, aber keine originalen Fenster, Putzgliederung im Erdgeschoss.

09240333


Mietshaus in geschlossener Bebauung (Mietshauszeile mit Nr. 10, 10a und 10b) Am Mühlgraben 10c
(Karte)
um 1905 Städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, ein Gründerzeithaus (Klinkerfassade).

Siehe Nummer 10a, aber keine originale Fenster, Putzgliederung im Erdgeschoss, originales Tor.

09240334


Mietshaus in Ecklage in geschlossener Bebauung Annenstraße 18
(Karte)
um 1890 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, ein Gründerzeithaus.

Putzfassade, Fensterverdachungen in Obergeschossen, dreigeschossig.

09240455


Mietshaus in Ecklage in geschlossener Bebauung Annenstraße 21
(Karte)
um 1880 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, ein Gründerzeithaus (mit Eckbalkon).

Fensterverdachungen, an Ecke mit Balkon, Eisengitter, originale Haustür und Fenster, Putzfassade.

09240450


Mietshaus in halboffener Bebauung (in geschlossener Bebauung konzipiert) Annenstraße 25
(Karte)
um 1880 Baugeschichtlich von Bedeutung, ein Gründerzeithaus.

Originale Fassadengliederung, Fenster und Haustür, guter Zustand, Putznutung im Erdgeschoss, Gauben original, Ziergitter an Haustür und Kellerfenstern.

09240452


Mietshaus in halboffener Bebauung Annenstraße 29
(Karte)
um 1880 Baugeschichtlich und künstlerisch von Bedeutung, ein Gründerzeithaus im Stil der Neorenaissance.

Villenartig, Putzfassade, Putzquaderung an Ecken, Fensterverdachungen: Dreiecksgiebelchen im Erdgeschoss, waagrechtes Gebälk im Obergeschoss, reiche Fassadengliederung, Polygonmauerwerk im Sockelbereich.

09240453


Villa mit Einfriedung und Garten Annenstraße 31
(Karte)
1889 Bau- und gartenkünstlerische, ortsgeschichtliche und städtebauliche Bedeutung, ein Gründerzeitbau.
  • Villa: Putzfassade, unregelmäßiger Grundriss, schlichter Bau, Holzüberdachung, originalen Fenstern und Haustür, Mäanderfries im Traufbereich,
  • Garten mit Wasserbecken, Rot-Buche und struktur- und raumbildender Bepflanzung.
09240438


Wohnhaus mit Einfriedung Annenstraße 33
(Karte)
1893 Baugeschichtlich von Bedeutung, ein Gründerzeithaus.

Villenartig, originale Fenster, Putznutung im Erdgeschoss, Muschelmotiv an Fensterverdachung im Obergeschoss, Bauherr Bürgerschullehrer Moritz Kramer.

09240439


Wohnhaus, Teil eines Doppelwohnhauses (mit Lindenstraße 28), mit Einfriedung Annenstraße 36
(Karte)
um 1900 Baukünstlerische, städtebauliche und ortsgeschichtliche Bedeutung, ein Gründerzeithaus.

Putzfassade, Dreiecksgiebel, Putznutung im Erdgeschoss, Eckquaderung, überkragendes Dach.

09240437


Villa Annenstraße 37
(Karte)
um 1915 Baugeschichtlich und künstlerisch von Bedeutung, im Reformstil der Zeit um 1910.

Bleiglasfenster, schlichter Fassadengliederung, Lisenen, Putzfassade, quadratischer Grundriss, Balkon mit kannelierten Säulen im Obergeschoss, halbrunder Erker, Putti mit Ranken.

09240441


Wohnhaus Annenstraße 38
(Karte)
um 1890 Baugeschichtlich von Bedeutung, ein Gründerzeithaus.

Putzbau, Dreiecksgiebelverdachung über Fenstern.

09240440


Wohnhaus mit Einfriedung Anton-Günther-Platz 1
(Karte)
um 1880 Baugeschichtlich von Bedeutung, ortsbildprägendes Gründerzeithaus.

Fensterverdachungen: Dreieckgiebelchen im Obergeschoss, dreigeschossig, Putznutung im Erdgeschoss, originale Haustüren, Einfriedung bis Silberstraße 48 (Flurstück 180/2).

09240465


Wohnstallhaus eines ehemaligen Vierseithofes August-Colditz-Straße 13
(Karte)
2. Hälfte 18. Jahrhundert 09240361


Stadthaus (Verwaltungsgebäude mit Standesamt, ehemaliges Wohnhaus) und das mit diesem verbundene Nachbargebäude am Markt (mit älterem Portal, Türportal ehemals am Haus Herrengasse 1, Kopie an der Fassade, Original in der Durchfahrt) Badergasse 2
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert (Verwaltungsgebäude) Baugeschichtlich, städtebaulich, ortshistorisch und künstlerisch von Bedeutung, künstlerisch-handwerklich bedeutendes Sitznischen-Portal der Renaissance-Zeit, das Stadthaus im klassizistischen Stil.

Auf altem Plan Hausnummer 153, eines der ältesten Häuser Crimmitschaus, gehörte Brüdern Friedrich Gottlob Leopold und Julius Oehler, zwischen 1872 und 1877 als Nummer 70, gehörte Witwe Hertel, um 1895 hier Restaurant „Stadt Hamburg“, nach 1913 Ratskeller, 1919 Eigentum Stadtgemeinde, Ratskeller bis 1928, im Haus auch Stadtbibliothek, Sitznischenportal restauriert, originale Fenster, Fensterverdachung. mit Dreiecksgiebelchen

09240307


Mietshaus, ehemals in geschlossener Bebauung Badergasse 7
(Karte)
um 1890 Mit Laden, baugeschichtlich von Bedeutung, ein Gründerzeithaus (Klinkerfassade).

Fleischerei modernisiert, Klinkermischbauweise, roter Klinker, Fensterverdachungen in beiden Obergeschoss-Segmentgiebel mit Muschelornament, waagrechte Verdachung und Dreiecksgiebelchen.

09240304


Kaufhaus Badergasse 21
(Karte)
1928 Bedeutender Bau der klassischen Moderne, Architekt: Bernhard Sturtzkopf, städtebaulich, geschichtlich und baugeschichtlich-architektonisch von Bedeutung.

Bauhauseinfluss, Architekt Sturtzkopf, Schocken-Kommandit-Gesellschaft als Erbauer, Klinkerfassade, sachliche Gestaltung, im Erdgeschoss verändert.

09240338


Empfangsgebäude eines Bahnhofs und Bahnsteigüberdachung
Weitere Bilder
Empfangsgebäude eines Bahnhofs und Bahnsteigüberdachung Bahnhofstraße
(Karte)
1873 Ortsgeschichtlich, technikgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung, das Empfangsgebäude ein Gründerzeitbau im Rundbogenstil.

Bauübergabe 18. Mai 1873, zweigeschossig, Neoromanik, Rundbogentraufband, Sandsteinschmuckelemente an Uhr, 1913 stilgerechte Erweiterung.

09240310


Villa mit Einfriedung Bahnhofstraße 4a
(Karte)
um 1925 Baugeschichtlich von Bedeutung, ein Bau im versachlichten Heimatstil.

Putzfassade, schlichte Gestaltung, guter Originalbestand, Walmdach, erfasst unter der Anschrift: Bahnhofstraße 4.

09240313


Wohn- und Geschäftshaus, ehemaliger Pferdestall und Einfriedung Bahnhofstraße 11
(Karte)
vor 1886 Ortsgeschichtlich, städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, das Hauptgebäude ein repräsentativer Gründerzeitbau.

Ehemalige Speditionsfirma, mehrere Bauphasen, beide Gebäudeteile Putzfassade, Eckerker, platzbildend, Stall von 1886, Wohnhaus vor 1886 errichtet, erweitert und umgebaut 1888 und 1897, ausgeführt von Baugeschäft Polster & Sohn, ehemalige Speditionsfirma Moritz Lehmann’s Nachfolger, später Franz Friedrich.

09240312


Doppelwohnhaus einer Siedlung Beethovenstraße 13; 15
(Karte)
um 1930 Städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, im Heimatstil, Teil der Kirschbergsiedlung.

Siedlungshaus, Fassadenfärbung orangerot, Erker im Erdgeschoss, Balkon im Obergeschoss, Eckquaderung, Putzschäden, Walmdach.

09240236


Wohnhaus in geschlossener Bebauung, ehemalige Kinderbewahranstalt Beyerstraße 9
(Karte)
1883 Ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung, ein Gründerzeitbau im späthistoristischen Stil.

Ehemalige Kinderbewahranstalt, Christusmotiv im Giebeldreieck, Kreuz am Giebel, Inschrift: „Lasset die Kinderlein zu mir kommen.“, Haustür und Fenster original, rot gefärbte Betonfenster- und -türgewände, Maurermeister Volkmar Döring.

09240456


Wohnhaus in halboffener Bebauung Beyerstraße 48 bezeichnet 1914 Städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, Reformarchitektur der Zeit um 1910. 09301225


Mehrfamilienhaus einer Siedlung Blumweg 1
(Karte)
um 1930 Städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, im Heimatstil, Teil der Kirschbergsiedlung.

Siedlungshaus, Satteldach, Klinker und Putz, Staffelgiebel, Putzfelder ursprünglich abgesetzt, um Türen und an Ecken Klinker, ursprünglich Fassadenfärbung ocker.

09240222


Mehrfamilienhaus einer Siedlung Blumweg 2
(Karte)
um 1930 Städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, im Heimatstil, Teil der Kirschbergsiedlung.

Siedlungshaus, Satteldach, Klinker und Putz, Staffelgiebel, Putzfelder ursprünglich abgesetzt, um Türen und an Ecken Klinker, ursprünglich Fassadenfärbung ocker.

09247749


Villa mit Einfriedung Bodelschwinghstraße 2
(Karte)
um 1904 Städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, ein späthistoristischer Gründerzeitbau mit Jugendstil-Anklängen.

Aufwendig gestaltete Fassade mit verschiedenen Putzstrukturen, Putzstuck, Erker, Fensteroberlichter mit gebogenen Sprossen, Rollläden im Erdgeschoss, Mezzaningeschoss, schmiedeeiserne Pforte, Bauherr Paul Donner.

09240405


Villa Bodelschwinghstraße 4
(Karte)
um 1907 Zeittypischer Putzbau von baugeschichtlichem und städtebaulichem Wert, späthistoristisches Gebäude mit Jugendstil-Anklängen.

Zweigeschossig, annähernd rechteckiger Grundriss, gegliedert durch verschiedene Erker, Gesimse und Putzbänder, seitlich ein Volutengiebel, ein Erker wird im Dachbereich als polygonales Türmchen mit Pyramidenhelm fortgesetzt, Mansardwalmdach.

09240653


Villa Bodelschwinghstraße 5
(Karte)
1904 Städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, ein späthistoristischer Gründerzeitbau mit Fachwerk-Giebeln.

Putzfassade, Fachwerkelemente, Fachwerkzwerchgiebel und -drempel, Einfriedung 1992 erneuert, Bauherr Arno Siegel, Fabrikant.

09240403


Mietshaus in Ecklage in halboffener Bebauung Bodelschwinghstraße 6
(Karte)
um 1905 Städtebaulich von Bedeutung, ein Gründerzeithaus (Klinkerfassade).

Klinkerfassade, roter Klinker mit gelben Klinkern abgesetzt, Betonfenstergewände.

09240406


Mietshaus in Ecklage in halboffener Bebauung Bodelschwinghstraße 7
(Karte)
um 1905 Städtebaulich von Bedeutung, ein Gründerzeithaus.

Putzfassade, Sockel, gelber und roter Klinker, urspr. mit Laden, schlichte Fassadengliederung, zweigeschossig, Ecke überhöht.

09240374


Mietshaus in Ecklage in halboffener Bebauung Bodelschwinghstraße 9
(Karte)
um 1905 Städtebaulich von Bedeutung, ein Gründerzeithaus.

Ursprünglich mit Laden, Putzfassade, Erdgeschoss roter Klinker, Fenstergewände rotgefärbter Beton, zweigeschossig, Ecke überhöht.

09240375


Zwei Seitengebäude, Scheune, Wohnstallhaus und Torbogen eines Vierseithofes Breitscheidstraße 8
(Karte)
um 1800 Wirtschaftsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkbauten.
  • Erstes Seitengebäude: Ursprünglich mit sechsbogiger Oberlaube, zugebaut, Erdgeschoss massiv, Krüppelwalmdach, um 1800,
  • Scheune: Um 1800, Krüppelwalmdach,
  • Zweites Seitengebäude: Stall im Erdgeschoss, Fachwerk-Obergeschoss, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Heuboden, Krüppelwalmdach, Heuaufzug,
  • Wohnhaus: Stärker verändert, Erdgeschoss massiv, ein Giebel massiv, Dachgauben verändert, Krüppelwalmdach, Balkon, Giebel zu große Fenster, aber wichtig für Ensemblewirkung.
09240547


Produktions- und Niederlagsgebäude der ehemaligen Textilfirma Friedrich Trommer (zwei Gebäude entlang der Buttengasse), heute Einkaufszentrum Buttengasse 2
(Karte)
1912 Architektonisch anspruchsvoll gestaltete Putzbauten mit industriegeschichtlichem und städtebaulichem Wert.
  • Putzfassade mit Lisenengliederung, große Fensterflächen mit Sprossenteilung, Putzflächen stark geschädigt, Ziegelmauerwerk, auch Erinnerungswert an diese einflussreiche Textilfirma Crimmitschaus,
  • Fabrikbau: Dreigeschossig, unterkellert, diente als Spinnereigebäude, im Keller befanden sich Lagerräume, im Erdgeschoss war der Krempelsaal, die Spinnsäle in den darüber befindlichen Geschossen, Architekt Herrmann Knaus, heute Teil des Einkaufszentrums „Piazza“.
09240357


Tuchfabrik (mit Verwaltungsbau an der Carthäuser Straße und einem Industriegebäude an der Werdauer Straße)
Tuchfabrik (mit Verwaltungsbau an der Carthäuser Straße und einem Industriegebäude an der Werdauer Straße) Carl-Spengler-Straße 1
(Karte)
bezeichnet 1934 (im Hof) Ortsgeschichtlich, baugeschichtlich, technikgeschichtlich und regionalgeschichtlich von Bedeutung, der Industriebau an der Werdauer Straße im Stil der Moderne (neusachliche Fassade mit Klinkerelementen).

Klinkermischbauweise am Industriebau Werdauer Straße, der Verwaltungsbau an der Carthäuser Straße bezeichnet 1837–1937 (möglicherweise 1837 Firmengründung), Anschrift ehemals Querstraße 1.

09240457


Mietshaus in geschlossener Bebauung Carolaplatz 4
(Karte)
1890 Baugeschichtlich von Bedeutung, ein Gründerzeithaus im Stil der Neorenaissance (Klinkerfassade mit Volutengiebel).

Klinkermischbauweise, Fensterverdachungen im Obergeschoss, leicht vorkragender Risalit, originale Fenster und Haustor, roter Klinker, dreigeschossig, vier Achsen, Bauherr und Baumeister Christian Hertel.

09240466


Amtsgericht Carthäuser Straße 2
(Karte)
bezeichnet 1903–1904 Städtebaulich, ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung, repräsentativer Gründerzeitbau mit Jugendstil-Elementen.

Ursprünglich am Kaiserplatz gelegen, heute Carthäuser Straße, dreigeschossig, winklig angeordneter zweiflügliger Bau, zwei sandsteinerne Löwen über Eingangstor und sächsisches Wappen.

09240444


Doppelwohnhaus einer Siedlung Damaschkeweg 1; 3
(Karte)
um 1927 Ortsgeschichtlich, städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, ein Bau im Heimatstil, Teil der Kirschbergsiedlung.

Kleiner Balkon, Doppelwohnhaus, Erker, orangerote Färbung, Eckquaderung, überkragendes Walmdach, originale Dachgauben, Biberschwänze, Eingangsbereich leicht verändert.

09240219


Mehrfamilienhaus einer Siedlung Damaschkeweg 13
(Karte)
um 1927 Ortsgeschichtlich, städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, ein Bau im Heimatstil mit Art-Déco-Elementen, Teil der Kirschbergsiedlung.

Zwerchgiebel, Fensterläden, Putzfassade, Eckquaderung, originale Türen und Fenster, rundbogiges Fenster im Spitzgiebel, weitüberkragendes Dach, Biberschwanzdeckung, orangerote Fassadenfärbung.

09240217


Mehrfamilienhaus eines Siedlung Damaschkeweg 15
(Karte)
um 1927 Ortsgeschichtlich, städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, ein Bau im Heimatstil mit Art-Déco-Elementen, Teil der Kirschbergsiedlung.

Zwerchgiebel, Fensterläden, Putzfassade, Eckquaderung, originale Türen und Fenster, rundbogiges Fenster im Spitzgiebel, weitüberkragendes Dach, Biberschwanzdeckung, orangerote Fassadenfärbung.

09301380


Mehrfamilienhaus (mit zwei Eingängen) einer Siedlung, mit Läden Damaschkeweg 17; 19
(Karte)
um 1927 Ortsgeschichtlich, städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, ein Bau im Heimatstil mit Art-Déco-Elementen, zentrales Gebäude und straßenbildprägender Teil der Kirschbergsiedlung.

Kopfbau der Siedlung, Putzfassade, Klinkersockel, Gesimse, große Fensterläden, Treppenhäuser hervorgehoben, in Seitenanbauten Fleischerei und Bäckerei, vermutlich seit Entstehungszeit, Walmdach, Staffelgiebel.

09240209


Mehrfamilienhaus einer Siedlung Damaschkeweg 21
(Karte)
um 1927 Ortsgeschichtlich, städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, ein Bau im Heimatstil mit Art-Déco-Elementen, Teil der Kirschbergsiedlung.

Zweigeschossig, Fenster teilweise original, Fensterläden (zur Zeit entfernt, 2007), Fenster mit Rundbogen im Erdgeschoss, Eckquaderung, Walmdach, Zwerchgiebel, originale Haustür und Putz, Fassade orangerot, Werksteinsockel.

09240227


Doppelwohnhaus einer Siedlung Damaschkeweg 23; 25
(Karte)
um 1927 Ortsgeschichtlich, städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, ein Bau im Heimatstil, Teil der Kirschbergsiedlung.

Siedlungshäuser, orangerote Fassadenfärbung, originaler Putz und Farbgebung, Natursteinsockel, Haustür und Fenster original, kleiner Balkon über Erker, Walmdach, Gauben original, Biberschwanzdeckung.

09240229


Mehrfamilienhaus einer Siedlung Damaschkeweg 27
(Karte)
1927 Ortsgeschichtlich, städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, ein Bau im Heimatstil mit Art-Déco-Elementen, Teil der Kirschbergsiedlung.

Siedlungshaus, Putzfassade, Fensterläden, im Erdgeschoss Rundbogenfenster, Eckquaderung, Walmdach, Fassadenfärbung ocker, originale Haustür, Gemeinnützige Baugesellschaft als Bauherr, Ausführung: Gebr. Lippold, Arch BDA, Vierfamilienhaus Typ II.a, ursprünglich Biberschwanzdeckung rot, Flächenputz nach Entwurf hellblau rau, Profile silbergrau glatt geputzt (Edelputz).

09240231


Häuslerhaus Dammstraße 7
(Karte)
09240243


Villa (vermutlich Fabrikantenvilla) mit Garten Dammstraße 10
(Karte)
um 1905 Baugeschichtlich und künstlerisch von Bedeutung, architektonisch qualitätvoller Klinkerbau mit Fachwerkzierelementen und Schwebegiebel, sowie reicher originaler Innenausstattung.

Klinkerbau, eingeschossig, teilweise auch zweigeschossig, belebte Dachlandschaft, teilweise Satteldächer mit Schwebegiebeln, diese mit verzierten Leergespärren, Holzveranda verglast, ein Giebel mit Holzbalkon, die Brüstung gesägt, Haus roter Klinker, Verzierungen wie Friese, Lisenen, Fenstereinfassungen gelber Klinker, an einem Giebel Fachwerk, gute Innenausstattung.

09243014


Villa David-Friedrich-Oehler-Straße 11
(Karte)
um 1915 Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, ein Bau im Reformstil der Zeit um 1910.

Zweigeschossiger Massivbau, schlichte Putzgliederung, wenig Schmuck an der Fassade, Mansarddach, aufwändiger Eingangsbereich in einer Nische, Fensterläden am Obergeschoss entfernt, originale Rosenspaliere noch vorhanden, Altan mit dorischen Halbsäulen zur Straße.

09301227


Mietshaus in halboffener Bebauung (bauliche Einheit mit Nr. 14 und 16) David-Friedrich-Oehler-Straße 12
(Karte)
um 1900 Städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, ein Gründerzeithaus (Klinkerfassade). 09301228


Mietshaus in halboffener Bebauung (bauliche Einheit mit Nr. 15, 17 und 19) David-Friedrich-Oehler-Straße 13
(Karte)
um 1900 Städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, ein Gründerzeithaus (Putzfassade mit Eckturm).

Putzfassade, Teil einer geschlossenen Häuserzeile, dazu Nummer 15, 17, 19, Eckhäuser mit runden Ecktürmchen, mittlere Gebäude mit Erker, in Obergeschoss als Balkon, Balkongeländer, Holz verziert, überdacht, bei Nummer 13: Fassade stark vereinfacht, Fassadengliederung erhalten, Rückbau möglich.

09240421


Mietshaus in geschlossener Bebauung (bauliche Einheit mit Nr. 12 und 16) David-Friedrich-Oehler-Straße 14
(Karte)
um 1900 Städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, ein Gründerzeithaus (Klinkerfassade).

Klinkerfassade, verglaste Balkons, ursprünglich wahrscheinlich mit Bleiglasfenstern, Balkons verputzt mit Eckquaderung.

09240420


Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Einfriedung (bauliche Einheit mit Nr. 13, 17 und 19) David-Friedrich-Oehler-Straße 15
(Karte)
um 1905 Städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, ein Gründerzeithaus (Putzfassade).

siehe Nummer 13

09240422


Mietshaus in halboffener Bebauung (bauliche Einheit mit Nr. 12 und 14) David-Friedrich-Oehler-Straße 16
(Karte)
um 1900 Städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, ein Gründerzeithaus (Putzfassade).

Klinkermischbauweise, roter Klinker, Eckerker mit Quaderung und Putz, Fenster mit reichverzierter Fensterverdachung.

09240419


Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Einfriedung (bauliche Einheit mit Nr. 13, 15 und 19) David-Friedrich-Oehler-Straße 17
(Karte)
um 1905 Städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, ein Gründerzeithaus (Putzfassade).

Siehe Nummer 13.

09240423


Wohnhaus in halboffener Bebauung (bauliche Einheit mit Karl-Marx-Straße 26) David-Friedrich-Oehler-Straße 18
(Karte)
um 1910 Städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, ein markanter Bau im Reformstil der Zeit um 1905 (schmuckarme Putzfassade mit Ziegelgliederung, Fachwerkgiebel).

Fachwerkzwerchgiebel und -drempel, Veranda, unregelmäßiger Grundriss, Obergeschoss Putz, Sockel Klinker, Fensterläden, Fensteroberlichter mit Sprossenteilung, Zwerchgiebel verziert.

09240417


Mietshaus in halboffener Bebauung mit Einfriedung (bauliche Einheit mit Nr. 13, 15 und 17) David-Friedrich-Oehler-Straße 19
(Karte)
um 1905 Städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, ein Gründerzeithaus (Putzfassade mit Eckturm).

siehe Nummer 13

09240424


Villa mit Einfriedung im Eingangsbereich David-Friedrich-Oehler-Straße 20
(Karte)
um 1910 Städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, ein Bau im Reformstil der Zeit um 1910 (prächtiger Bau mit einem säulengeschmückten halbrunden Vorbau).

Putzfassade, schlichte Gestaltung, halbrunder Salon, Säulen kanneliert.

09240418


Doppelwohnhaus einer Siedlung Dietrichweg 5; 7
(Karte)
um 1925 Ortsgeschichtlich, städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, ein Bau im Heimatstil mit Art-Déco-Elementen, Teil der Kirschbergsiedlung.

Putzfassade mit zeittypischer Ornamentik.

09240206


Wohnhaus in halboffener Bebauung Donathstraße 14
(Karte)
um 1890 Baugeschichtlich von Bedeutung, ein Gründerzeithaus.

Putzfassade mit Putznutung im Erdgeschoss, waagrechte Fensterverdachung im Obergeschoss, vier Achsen, zweigeschossig, Satteldach, originale Fassadengliederung und Schmuck, falsche Farbgebung, Fenster erneuert.

09240254


Wohnhaus in halboffener Bebauung (Doppelwohnhaus mit Nr. 18) Donathstraße 16
(Karte)
um 1880 Baugeschichtlich von Bedeutung, ein Gründerzeithaus.

Putzfassade mit Putznutung im Erdgeschoss, zweigeschossig, Sockel Klinker, Vorhäuschen, restauriert mit falscher Farbgebung.

09240253


Wohnhaus in halboffener Bebauung (Doppelwohnhaus mit Nr. 16) Donathstraße 18
(Karte)
um 1880 Baugeschichtlich von Bedeutung, ein Gründerzeithaus.

Waagrechte Fensterverdachungen im Obergeschoss, zweigeschossig, Putznutung im Erdgeschoss, Gesims, Betonfenstergewände mit Verzierungen, originale Dachgestaltung, Bruchsteinsockel, Farbgebung nicht richtig, trotzdem gut restauriert, neue Fenster, Glasätzung, Holzwintergarten, im Erdgeschoss hölzernes Vorhäuschen am Eingangsbereich mit geätzten Glasscheiben.

09240252


Villa Fabrikstraße 1
(Karte)
um 1890 Baugeschichtlich von Bedeutung, ein Gründerzeithaus in noch spätklassizistisch wirkendem Stil.

Einfache Fassadengliederung, falsche Farbfassung.

09240346


Mehrfamilienhaus einer Siedlung Finckeweg 1
(Karte)
um 1930 Ortsgeschichtlich, städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, im Heimatstil, Teil der Kirschbergsiedlung.

Siedlungsbebauung, Putzfassade, Satteldach, Staffelgiebel, Biberschwanzdeckung, originale Gauben sowie Putz und Putzgliederung, Klinker um Türen und Sockel sowie an Hausecken.

09240226


Mehrfamilienhaus einer Siedlung Finckeweg 2
(Karte)
um 1930 Städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, im Heimatstil, Teil der Kirschbergsiedlung.

Siedlungsbebauung, Putzfassade, Satteldach, Staffelgiebel, Biberschwanzdeckung, originale Gauben sowie Putz und Putzgliederung, Klinker um Türen und Sockel sowie an Hausecken.

09247750


Brücke über die Pleiße Friedrich-August-Straße
(Karte)
um 1910 Verkehrshistorisch, ortshistorisch und technikgeschichtlich von Bedeutung. 09301215


Wohn- und Geschäftshaus (ehemals mit Crimmitschauer Bank und Lichtspieltheater „Capitol“) Friedrich-August-Straße 1c
(Karte)
1925/1927 Ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung, straßenbildprägender Bau im Reformstil der Zeit um 1920.

Großes, repräsentatives Bauwerk, ortsbildprägend, Putzfassade, Eingang überdacht, Balkon im ersten Obergeschoss, ehemaliges Kino Capitol, geschlossen, Gesims, einfache Fassadengliederung, Zwerchgiebel, Bauherr: Crimmitschauer Bank.

09240339


Mietshaus in Ecklage in geschlossener Bebauung Friedrich-August-Straße 2
(Karte)
um 1910 Mit Laden, städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, ein Bau im Reformstil der Zeit um 1910.

Putzfassade, einfacher, zeittypischer Putzstuck, originale Haustür und Fenster, Fenster mit Sprossenteilung in Oberlichtern.

09240340


Bankhaus Friedrich-August-Straße 2a
(Karte)
1926 Gebaut als Allgemeine Deutsche Credit-Anstalt, heute Deutsche Bank, ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung, ein Bau im Art-Déco-Stil. 09240285


Mietshaus in geschlossener Bebauung Friedrich-August-Straße 10
(Karte)
um 1910 Städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, ein Bau im Reformstil der Zeit um 1910, geschlossener Straßenzug.

Putzfassade, Putznutung im Erdgeschoss, Erker, Fensteroberlichter mit Sprossenteilung, Putzstuck, originale Haustür und Fenster.

09240341


Villa Friedrich-August-Straße 11
(Karte)
um 1910 Städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, ein Bau im Jugendstil und Heimatstil der Zeit um 1910.

Falscher Putz und falsche Farbgebung, Erker, Fachwerkelemente, Putzstuck.

09240345


Mietshaus in geschlossener Bebauung Friedrich-August-Straße 12
(Karte)
um 1912 Städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, ein Bau im Reformstil der Zeit um 1910, geschlossener Straßenzug.

Putzfassade, falsche Farbfassung, Putznutung im Erdgeschoss, Erker über zwei Etagen, Zwerchgiebel, originale Haustür, Fenster teilweise mit Sprossenteilung der Oberlichter.

09240342


Mietshaus in geschlossener Bebauung Friedrich-August-Straße 14
(Karte)
um 1912 Städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, ein Bau im Reformstil der Zeit um 1910, geschlossener Straßenzug. 09301232


Mietshaus in geschlossener Bebauung Friedrich-August-Straße 16
(Karte)
bezeichnet 1912 Städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, ein Bau im Reformstil der Zeit um 1910, geschlossener Straßenzug. 09301233


Mietshaus in halboffener Bebauung Friedrich-August-Straße 18
(Karte)
1912 Städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, ein Bau im Reformstil der Zeit um 1910, geschlossener Straßenzug.

Zeittypische Fassadengliederung, wenig Putzstuck, Eckerker, Natursteinsockel und im Erdgeschoss-Bereich, Türmchen.

09240343


Wohnhaus in halboffener Bebauung Friedrich-August-Straße 20
(Karte)
bezeichnet 1914 Städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, ein villenartiger Bau im Reformstil der Zeit um 1910.

Bleiglasfenster, originale Eingangstür.

09301234


Villa mit Einfriedung Friedrich-August-Straße 24
(Karte)
um 1915 Städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, ein Bau im Jugendstil der Zeit um 1905.

Fachwerkzwerchgiebel, Putzstuck, Balkon, überkragende Dächer.

09240344


Wohnhaus in halboffener Bebauung Friedrich-Engels-Straße 15
(Karte)
um 1880 Künstlerisch-architektonisch und baugeschichtlich von Bedeutung, ein Gründerzeithaus mit prächtiger Fassade (Erker, Karyatiden- und Atlanten-Figuren).

Putznutung im Erdgeschoss, Erker, Fensterverdachungen im Obergeschoss mit Dreiecksgiebelchen, originalen Dachausbauten, Satteldach, sehr schöne Giebelgestaltung mit Rosette, figürlicher Schmuck, Karyatiden am Erker und an zwei Fenstern, gebundene Fenster im Erdgeschoss, originale Fenster.

09240382


Villa Gabelsbergerstraße 6
(Karte)
um 1900 Städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, ein Gründerzeithaus mit Gesprenge-Giebeln.

Putzfassade, Eckquaderung, ocker, Schwebegiebeln, Zwerchgiebel teilweise mit Zeltdach bekrönt, Reste der Einfriedung, Fensterverdachung mit Dreiecksgiebelchen, Dachausbauten original.

09240404


Villa mit Einfriedung Gabelsbergerstraße 8
(Karte)
um 1910 Städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, ein Gründerzeithaus mit Fachwerkgiebeln.

Pforte überdacht, schmiedeeiserner Zaun, Fenster mit Sprossenteilung der Oberlichter, Erker, Balkon, Fachwerkelemente, kleiner Fachwerkerker, Türmchen, Treppengeländer, Tür überdacht, Haus ocker.

09240402


Villa mit Einfriedung
Villa mit Einfriedung Gabelsbergerstraße 10
(Karte)
um 1912 Städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, ein Gründerzeithaus im neobarocken Stil.

Putzfassade, Medaillons, Putzstuck, Zahnschnittfries, Veranda, Erker, Fenster mit Sprossenteilung der Oberlichter, originale Türverdachungen, schmiedeeisernes Gitter.

09240401
 
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Villa Vier Jahreszeiten mit Einfriedung
Villa Vier Jahreszeiten mit Einfriedung Gabelsbergerstraße 12
(Karte)
um 1905 Städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, ein Gründerzeithaus im späthistoristischen Stil (Klinkerfassade).

Klinkermischbauweise, Erker, Putzfassade mit Putznutung, im Obergeschoss Balkon, originale Haustür mit Gitter, Dachausbauten, Fenster original, schmiedeeiserner Zaun mit Blumenornament, Zaunpfeiler teilweise erhalten.

09240400
 
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Mietshaus in geschlossener Bebauung Gablenzer Straße 5
(Karte)
1903 Mit Laden, baugeschichtlich von Bedeutung, ein Gründerzeithaus (Putzfassade).

Putzfassade, Putznutung im Erdgeschoss, originaler Haus- und Ladentür, Fensterverdachungen, Mittelachse und Obergeschoss hierdurch betont, Zwerchgiebel, fünf Achsen, dreigeschossig.

09240331


Mietshaus in halboffener Bebauung, mit Gaststätte Gablenzer Straße 9; 11
(Karte)
um 1905 Ein Gründerzeithaus mit Anklängen an die späte Neogotik (Vorhangbogenfenster), baugeschichtlich von Bedeutung.

Betonfenstergewände, Putzfassade, ornamentaler Schmuck am Gesims, Bleiglasfenster im Erdgeschoss, originale Tür, Gaststätte „Stadthalle“.

09240329


Wohnhaus in geschlossener Bebauung Gablenzer Straße 25
(Karte)
um 1910 Städtebaulich von Bedeutung.

Putzfassade, zweigeschossig, vier Achsen, kleiner Zwerchgiebel, originale Haustür und Fenster.

09240328


Mietshaus in halboffener Bebauung (bauliche Einheit mit Nr. 29 und 31) Gablenzer Straße 27
(Karte)
um 1905 Städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, ein Gründerzeithaus (Klinkerfassade, Fachwerkgiebel).

Teil einer Wohnhauszeile, Klinkerfassade, gelber Klinker, reiche Fassadengliederung, qualitätvoll, neue Fenster und Türen, Haus und Nachbarhäuser einheitliche Gestaltung, teilweise Schwebegiebel, Ecktürmchen, Fachwerkdrempel und Fachwerkzwerchgiebel.

09240319


Mietshaus in geschlossener Bebauung (bauliche Einheit mit Nr. 27 und 31) Gablenzer Straße 29
(Karte)
um 1905 Städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, ein Gründerzeithaus (Klinkerfassade).

Siehe Nummer 27.

09240320


Mietshaus in geschlossener Bebauung (bauliche Einheit mit Nr. 27 und 29) Gablenzer Straße 31
(Karte)
um 1905 Städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, ein Gründerzeithaus (Klinkerfassade, Fachwerkgiebel).

Siehe Nummer 27.

09240321


Mietshaus in geschlossener Bebauung (bauliche Einheit mit Nr. 42, 44, 46, 48 und Glauchauer Landstraße 5) Gablenzer Straße 40
(Karte)
um 1900 Städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, ein Gründerzeithaus (Klinkerfassade), straßenbildprägender Stufengiebel.

Teil einer einheitlich gestalteten Hauszeile, Klinkerfassade, vorwiegend roter Klinker, aufwendig gestalteter Türbereich, Überdachung, Haustür und Fenster erneuert, Gauben original, Zwerchgiebel, qualitätvolle Gestaltung.

09240323


Mietshaus in geschlossener Bebauung (bauliche Einheit mit Nr. 40, 44, 46, 48 und Glauchauer Landstraße 5) Gablenzer Straße 42
(Karte)
um 1895 Städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, ein Gründerzeithaus (Klinkerfassade).

Siehe Nummer 40.

09240324


Mietshaus in geschlossener Bebauung (bauliche Einheit mit Nr. 40, 42, 46, 48 und Glauchauer Landstraße 5) Gablenzer Straße 44
(Karte)
um 1895 Städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, ein Gründerzeithaus (Klinkerfassade).

Siehe Nummer 40.

09240325


Mietshaus in geschlossener Bebauung (bauliche Einheit mit Nr. 40, 42, 44, 48 und Glauchauer Landstraße 5) Gablenzer Straße 46
(Karte)
um 1895 Städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, ein Gründerzeithaus (Klinkerfassade).

Siehe Nummer 40.

09240326


Mietshaus in geschlossener Bebauung (bauliche Einheit mit Nr. 40, 42, 44, 46 und Glauchauer Landstraße 5) Gablenzer Straße 48
(Karte)
um 1895 Städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, historisierende Klinkerfassade.

Siehe Nummer 40.

09240327


Wohnhaus in offener Bebauung Gartenstraße 12
(Karte)
1903, später überformt Baugeschichtlich von Bedeutung, villenartiger Putzbau der Gründerzeit mit qualitätvoller Innenausstattung und prächtiger Holzveranda.

Bauherr Textilfabrikant Hugo Kiessling, Baugeschäft Adolf Müller,

  • Zweigeschossiger Putzbau, Fenster Jugendstil: Sprossenteilung Oberlichter, Süd-Ostseite Holzwintergarten aufwendig gestaltet,
  • Innen: Ausmalung, Vertäfelungen im Treppenhaus durch Jugendstil geprägt, Flurgarderobe erhalten, Zimmertüren Eiche mit reichen Verzierungen, Stuckdecken und Wandverkleidungen im Erdgeschoss, Parkettfußböden, im Obergeschoss ebenfalls originale Zimmertüren,
  • Denkmalwert: Baugeschichtlicher Wert als Beispiel Bauweise um Jahrhundertwende und für zeitgleiches Interieur, künstlerischer Wert der Ausstattung.
09240371


Villa Gärtnerweg 3a
(Karte)
1927 Baugeschichtlich von Bedeutung, ein Bau im Heimatstil.

Putzfassade, guter Originalbestand, zeittypische Ornamentik, Sockel Werkstein, Veranda Holz, Fenster mit Sprossenteilung in Oberlichtern, Veranden, sehr schöne Haustür.

09240504


Mietshaus in halboffener Bebauung (Doppelmietshaus mit Glauchauer Landstraße 30) Gerhart-Hauptmann-Straße 2
(Karte)
um 1905 Baugeschichtlich von Bedeutung, ein Gründerzeithaus (Klinkerfassade).

Klinkermischbauweise, Sockel verputzt, roter Klinker, Putzbänder, Muschelornament über Fenster, Dreiecksgiebelchen als Fensterverdachung der mittleren Fenster, figurale und ornamentale Verzierungen.

09240362


Mietshaus in Ecklage und halboffener Bebauung (bauliche Einheit mit Gablenzer Straße 40, 42, 44, 46, 48) Glauchauer Landstraße 5
(Karte)
um 1895 Städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, ein Gründerzeitgebäude (Klinkerfassade, Fachwerkgiebel).

Teil einer Mietshauszeile mit einheitlicher Gestaltung, siehe Gablenzer Str. 40.

09240322


Mietshaus in halboffener Bebauung (Doppelmietshaus mit Gerhart-Hauptmann-Straße 2) Glauchauer Landstraße 30
(Karte)
um 1905 Baugeschichtlich von Bedeutung, ein Gründerzeithaus (Klinkerfassade). 09301313


Wasserbecken mit Tierplastik Hainstraße
(Karte)
1933 Künstlerisch-handwerklich von Bedeutung.

Errichtet vom Notwerk der Deutschen Jugend.

09240558


Kirche und Pfarrhaus Hainstraße 1; 1a
(Karte)
1910 Städtebaulich, ortsgeschichtlich, baugeschichtlich und künstlerisch-architektonisch von Bedeutung, ein ortsbildprägender Bau im Jugendstil mit Anklängen an den süddeutschen Neobarock.

Aus dem Auftrag zur Architekturausschreibung: „..., daß eine äußerlich einfache, im nichtgothischen Stil gehaltene und mit einem Turm gekrönte Kirche gewünscht werde, der durch seine massige Struktur ein Gegenstück zu dem außergewöhnlich spitzen Laurentiuskirchturm bilden und die vielen in seiner Umgebung befindlichen Fabrikschornsteine beherrschen könne.“

Von 42 Konkurrenzarbeiten erhielt Architekt Walter Wiesinger (Leipzig) den ersten Preis. Grundsteinlegung: 22. Oktober 1908, Weihe des Gotteshauses: 2. Dezember 1910.

  • Baukosten: Kirche: 278 000 Mark, Pfarrhaus: 52 000 Mark, Boden und Abriss: 64 253 Mark, Summe: 394 253 Mark.
  • Hauptschmuck der Kirche, außen: Zwei Standbilder an Portalseiten – Johannis der Täufer und Johannis der Evangelist (Bildhauer Pöppelmann Dresden),
  • Innen: Den Altar krönende Golgathagruppe von Bildhauer Alexander Höfer (Dresden), Altar sowie Taufstein (gleicher Künstler), Dekorationsmalerei im Kirchenschiff, Mosaikbilder in Kanzel und in der Wartehalle von Joseph Goller (Dresden).
09240353


Treppenanlage (zum unteren Straßenabschnitt der Jakobsgasse) Heinrich-Heine-Straße
(Karte)
um 1915 Repräsentativer, städtebaulich bedeutsamer Treppenaufgang mit Geländern und Straßenlaternen vor der ehem. Gewerbeschule.

In mehrerer Treppenabschnitte unterteilt, im oberen Bereich zweiläufig, Steingeländer mit Kassettierung und Eisenhandlauf, oberer Abschluss durch Brüstungsmauer sowie zwei Straßenlaternen auf steinernen Masten.

09301049


Gewerbeschule und Lehrwerkstatt Heinrich-Heine-Straße 1
(Karte)
1915-1916 Ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung, Bauten im Reformstil der Zeit um 1910.

Guter Originalbestand: Haustür, Bleiglasfenster, ornamentaler und figuraler Schmuck an Fassade, Fenster mit reicher Sprossenteilung, einfache Innenausstattung.

09240267


Villa Heinrich-Heine-Straße 7
(Karte)
1911 Städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, ein Bau mit Anklängen an den Jugendstil.

Putzfassade, Balkon, einfache Gestaltung, halbrunder Erker, leichter Volutengiebel.

09240396


Mietshaus in Ecklage in geschlossener Bebauung Herrengasse 11
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung, repräsentativer Gründerzeitbau (Klinkerfassade, Eckerker).

Ursprünglich Weinhandlung und Weinrestaurant von Herrmann Staude, Klinkermischbauweise, roter Klinker, Eckerker, Dreiecksgiebelverdachung, Erdgeschoss Putz, verzierte Haustür.

09240308


Feuerwache Hohlstraße 2
(Karte)
um 1900 Ortsgeschichtlich von Bedeutung, Klinkermischbauweise, vier große Tore original, Haustür und Fenster erneuert, Gliederung roter Klinker mit Putzflächen.

Verwechslung der Feuerwache mit benachbarten Wohnhaus (Nummer 2a), Denkmalwert der Feuerwache hat sich bestätigt.

09240370


Mietshaus in geschlossener Bebauung (bildet eine bauliche Einheit mit Petersstraße 2a) Hohlstraße 5
(Karte)
um 1900 Städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, ein Gründerzeithaus (Klinkerfassade). 09301235


Villa Hospitalstraße 2
(Karte)
um 1880 Städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, ein Gründerzeithaus.

Putzfassade, Fensterverdachungen: Dreiecksgiebelchen, waagrechtes Gebälk mit Zahnschnitt, Zahnschnittfries unter Dach, reich gegliederte Fassade, schönes Vordach (um 1910), unter Fenster Baluster im Erdgeschoss, Bauherr: Fabrikant Schmidt.

09240391


Holzkassettendecke mit vier Lampen eines Wohnhauses (im Obergeschoss, Straßenseite) Hospitalstraße 4
(Karte)
1. Drittel 20. Jahrhundert Künstlerisch-handwerklich von Bedeutung.

Im ehemaligen Speisezimmer befindet sich Holzkassettendecke, Felder zwischen Holzrahmen mit einfachen gemalten Ornamenten gefüllt, ursprünglich handelte es sich um zwei getrennte Räume, Decke damit nachträglich nach Raumzusammenschluss eingebracht, Haus im Äußeren völlig verändert, daher kein Denkmalwert des Hauses.

09242899


Wohnhaus in geschlossener Bebauung Hospitalstraße 5
(Karte)
um 1880 Baugeschichtlich von Bedeutung, Gründerzeithaus mit wohlproportionierter Neorenaissance-Fassade.

Putzquaderung im Erdgeschoss, Fensterverdachungen mit Segment- und Dreiecksgiebelchen, Putzstuckornament, Medaillons, Zahnschnittfries unter Dach, Satteldach, Stuckornament Feston.

09240390


Wohnhaus in halboffener Bebauung (Teil eines Doppelwohnhauses mit Nr. 11) Hospitalstraße 9
(Karte)
um 1905 Städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, ein Gründerzeithaus mit neogotischen Anklängen.

Putzfassade, einfache Fenstergewände, Holzerker auf zwei Stützen im Obergeschoss.

09240392


Villa Hospitalstraße 12
(Karte)
um 1895 Städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, repräsentatives Gründerzeithaus (Eckturm).

Putzfassade, Türmchen, originale Dachausbauten, originale Haustür und Fenster, Fensterverdachung: Dreiecksgiebelchen und waagrechtes Gebälk.

09240394


Villa mit Einfriedung Hospitalstraße 15
(Karte)
1888 Städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, ein Gründerzeithaus (Klinkerfassade) im Stil der Neorenaissance.

Roter Klinker, Haupteingang zugesetzt, sehr schöner, reich gegliederter Bau mit Erker, Balkonen, Klinkermischbauweise, Fassadenverzierungen, Fensterverdachung waagrechtes Gebälk, Türmchen, originale Dachausbauten, Sockel Polygonmauerwerk, schmiedeeiserner Zaun, Bauherr: Fabrikant Zeiner.

09240393


Wohnhaus in offener Bebauung Hospitalstraße 17
(Karte)
um 1910 Städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, ein Bau im Reformstil der Zeit um 1910.

Putznutung im Erdgeschoss, Fenster mit Sprossenteilung der Oberlichter, Fachwerkelemente, originale Türüberdachung und Fenster.

09240395


Wohnhaus in halboffener Bebauung Jahnstraße 9
(Karte)
um 1910/1915 Mit Laden, städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, ein Bau im Reformstil der Zeit um 1910.

Erker, Zwerchgiebel, Putznutung, kannelierte Säulen am Eingang.

09240261


Wohnhaus in geschlossener Bebauung Jakobsgasse 10
(Karte)
bezeichnet 1911 Baugeschichtlich von Bedeutung, ein Bau im Reformstil der Zeit um 1910.

Aufwendig gestaltete Fassade, halbrundem Erker über zwei Etagen, verziertes Haustor mit Tordurchfahrt, Putzfassade, Fenster mit Sprossenteilung der Oberlichter, Zwerchgiebel.

09240266


Villa Jakobsgasse 22
(Karte)
1898 Städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, charakteristischer Historismusbau (mit Gesprenge-Giebeln) von künstlerischem Wert.

Zweigeschossiger Putzbau, Auflösung Bau in verschiedene Baukörper mit separaten Dächern, weite Dachüberstände mit Leergespärre, Türmchen, Krüppelwalmen, Holzbalken mit verzierter Holzkonstruktion.

09240697


Villa, ehemalige Fabrikantenvilla Jakobsgasse 25
(Karte)
um 1880 Ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung, ein Gründerzeitbau im Stil der frühen Neogotik.

Putzfassade, Überschlagsgesims, Erker über zwei Etagen, neue Haustür.

09240269


Wohnhaus in geschlossener Bebauung und Ecklage Johannisgasse 2
(Karte)
um 1880 Mit Laden, städtebaulich, künstlerisch und baugeschichtlich von Bedeutung, ein Gründerzeithaus mit zierlicher Fassadendekoration.

Putzfassade, Putznutung im Erdgeschoss, Fensterverdachungen und Gewände im Obergeschoss, zweigeschossig, sechs Achsen, Lisenen an Ecken, Fenstergewände mit ornamentalem Schmuck reich verziert.

09240303


Kirche und umgebender, gärtnerisch gestalteter Kirchplatz (Gartendenkmal) mit Treppenanlage von der Lutherstraße
Kirche und umgebender, gärtnerisch gestalteter Kirchplatz (Gartendenkmal) mit Treppenanlage von der Lutherstraße Johann-Sebastian-Bach-Straße 1a
(Karte)
1937 Baugeschichtlich, künstlerisch, städtebaulich und kunstgeschichtlich von Bedeutung, ortsbildprägender Kirchenbau des Architekten Oswin Hempel (Dresden) im Heimatstil, nahe der Kirschbergsiedlung.

Eisenbetonskelettbauweise, Ziegelmauerwerk mit Tünchputz, einfache Satteldächer in Schiefer über Schiff und Turm.

09240283


Wohnhaus in Ecklage und halboffener Bebauung, ehemalige Reichsbanknebenstelle Karl-Marx-Straße 1
(Karte)
1896 Städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, ein repräsentativer Gründerzeitbau (Klinkerfassade) im Stil der Neurenaissance.

Klinkermischbauweise, repräsentativer Bau, roter Klinker, Fensterverdachungen im Obergeschoss, Konsolen unter Dach, Putzquaderung im Erdgeschoss, Haustür und Fenster original.

09240407


Villa mit Einfriedung
Weitere Bilder
Villa mit Einfriedung Karl-Marx-Straße 3
(Karte)
wohl 1890 Städtebaulich, künstlerisch-architektonisch und baugeschichtlich von Bedeutung, ein Gründerzeitbau mit feingliederiger Putzfassade.

Putzfassade, Lisenen, Fensterverdachungen im Obergeschoss, schönes Tor, originale Haustür und Fenster, annähernd quadratischer Grundriss, Villa Albrecht.

09240408
 
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Villa mit Treppenanlage und Einfriedung Karl-Marx-Straße 5
(Karte)
vor 1896 Baukünstlerische und ortsgeschichtliche Bedeutung, städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, ein Gründerzeitbau.

Putzfassade, Putzquaderung an Ecken, quadratischer Grundriss, originale Türüberdachung, falsche Haustür und modernisierte Fenster, heute Pflegeheim.

09240427


Villa mit Einfriedung Karl-Marx-Straße 7
(Karte)
1902 Baukünstlerisch und ortsgeschichtlich, städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, ein malerischer Gründerzeitbau (mit Fachwerkgiebel) im Stil des Späthistorismus.

Fachwerkzwerchgiebel und -drempel, Bleiglasfenster mit Blumenmotiven, unregelmäßiger Grundriss, Sockel Polygonmauerwerk, Bauherr Rechtsanwalt Grimm, Baugeschäft Adolf Müller ausgeführt.

09240410


Villa mit Einfriedung und Garten Karl-Marx-Straße 9
(Karte)
1910 Bau- und gartenkünstlerisch, ortsgeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, ein Bau im Reformstil der Zeit um 1910.

Großer Aufgang mit Säulen, Wintergarten, Halle mit Holzvertäfelung, Mezzaningeschoss, Herrenzimmer, Salon und so weiter, guter Originalbestand, Putzfassade, schlichte Außengestaltung, Standuhr und Laternen im Treppenhaus, figürlicher Schmuck an Fassade, Bauherr Franz Dietrich.

09240414


Wohnhaus in halboffener Bebauung (Doppelwohnhaus mit Nr. 13) Karl-Marx-Straße 11
(Karte)
um 1910 Städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, ein Bau im Reformstil der Zeit um 1910, malerische Fassade mit Fachwerkgiebel.

Fachwerkelemente, ursprünglich gelbe Farbe an Fassade mit rotbraunem Fachwerk an Drempel und Zwerchgiebel, Sockelbereich und Teile Erdgeschoss Klinker, Fensterläden, Fenster original, Holzveranda.

09240415


Wohnhaus in halboffener Bebauung (Doppelwohnhaus mit Nr. 11) Karl-Marx-Straße 13
(Karte)
um 1910 Städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, ein Bau im Reformstil der Zeit um 1910.

Malerische Fassade mit Fachwerkgiebel. Siehe Nummer 11.

09240416


Mietshaus in halboffener Bebauung (Doppelmietshaus mit Nr. 20) mit seitlicher Einfriedung Karl-Marx-Straße 18
(Karte)
um 1905 Städtebaulich, künstlerisch-architektonisch und baugeschichtlich von Bedeutung, ein prächtiger Gründerzeitbau mit neobarocken Anklängen, Eckbetonung durch einen Erker.

Vermutlich Villa, Putznutung im Sockel und Erdgeschoss, Erker mit Säulen, Bleiglasfenster im Treppenhaus.

09240409


Mietshaus in halboffener Bebauung (Doppelmietshaus mit Nr. 18) Karl-Marx-Straße 20
(Karte)
um 1905 Städtebaulich, künstlerisch-architektonisch und baugeschichtlich von Bedeutung, ein Gründerzeitbau.

Vermutlich Villa, mit Nachbarhaus zusammengebaut, Fensterverdachungen, Putznutung im Erdgeschoss, Putzfassade.

09240411


Villa mit seitlicher Stützmauer Karl-Marx-Straße 22
(Karte)
1893 Städtebaulich, künstlerisch-architektonisch und baugeschichtlich von Bedeutung, ein Gründerzeitbau.

Bleiglasfenster, unregelmäßiger Grundriss, überkragendem Dach, Erker, Vorhäuschen, Balkone, Putznutung im Erdgeschoss und Sockel, Eckquaderung, Lisenen, Fensterverdachungen aufwendig gestaltet, Bauherr Realschullehrer Stapelfeld, Maurermeister Volkmar Döring.

09240412


Mietshaus in halboffener Bebauung (Doppelmietshaus mit David-Friedrich-Oehler-Straße 21) Karl-Marx-Straße 24
(Karte)
um 1905 Städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, ein repräsentatives Gründerzeithaus.

Vermutlich Mehrfamilienwohnhaus, Eckquaderung, Mittelrisalit, Zwerchgiebel, originale Dachausbauten, Sockel Polygonmauerwerk, Erker, Putzfassade, nachträglicher Garageneinbau.

09240413


Wohnhaus (Doppelwohnhaus mit Nr. 30) Karl-Marx-Straße 28
(Karte)
um 1905 Städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, ein malerischer Gründerzeitbau (Erker, Fachwerkgiebel).
  • Putzfassade, Nummer 30 mit Balkon, Erker, Holzstützen verziert, Fachwerkelemente,
  • Nummer 28: Erker, Fachwerkerker im Dachbereich, Fensteroberlichter mit Sprossengliederung, zweigeschossig, Zwerchgiebel.
09240491


Wohnhaus (Doppelwohnhaus mit Nr. 28) Karl-Marx-Straße 30
(Karte)
um 1905 Städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, ein malerischer Gründerzeitbau (Erker, Fachwerkgiebel). 09301391


Diakonat und Wohnhaus in geschlossener Bebauung Kirchplatz 2
(Karte)
um 1800 Ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung, ein schlichter Barockbau.

Putzfassade, Fenster- und Türgewände, Mansarddach, Haus teilweise verändert.

09240263


Pfarrhaus der St. Laurentiusgemeinde Kirchplatz 3
(Karte)
um 1900 Baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung, ein Bau im Stil der deutschen Neorenaissance.

Putzfassade, Betontür- und Fenstergewände, Eckquaderung, schmiedeeiserne Gitter, reich verzierte Haustür, Bleiglasfenster, Zahnschnittfries, ockerfarben, Gesimse, Betonelemente rote Farbe, Volutengiebel, Fensterverdachungen mit Dreiecksgiebelchen oder waagrechtem Gebälk.

09240259


Wohnhaus in offener Bebauung Kirchplatz 5
(Karte)
vor 1800 Ortsbildprägend von Bedeutung, ein schlichter Barockbau.

Barockes Wohnhaus, zweigeschossig, sieben Achsen, Krüppelwalmmansarddach, modernisiert.

09240260


Kirche mit Ausstattung
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Kirche mit Ausstattung Kirchplatz 11
(Karte)
2. Hälfte 15. Jahrhundert Baugeschichtlich, künstlerisch, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung, spätgotische Hallenkirche.

Ursprünglich romanische Anlage, 1513 erweitert von Aßmann Pfeffer, regelmäßige dreischiffige Hallenkirche von fünf Jochen auf acht Eckpfeilern, zwei Kelche, Silber, vergoldet, erste und zweite Hälfte 15. Jahrhundert, drei Kelche 15. Jahrhundert, Kruzifix, fast lebensgroß 17. Jahrhundert.

09240258


Mietshaus, Eckhaus, nach rechts in geschlossener Bebauung Kirschbergstraße 6
(Karte)
um 1880 Baugeschichtlich von Bedeutung, historistisch.

Putzfassade, Putzverzierungen im Erdgeschoss, waagrechte Fensterverdachungen im Obergeschoss, Glattputz, ockerfarben, Haustür erneuert, Gesims, originale Gauben und Fenster.

09240245


Gefallenendenkmal für die im Ersten Weltkrieg gefallenen Mitglieder des Turnvereins Kitscherstraße
(Karte)
nach 1918 (Kriegerdenkmal) Ortsgeschichtlich von Bedeutung. 09240499


Schlachthof, Gebäudekomplex bestehend aus Wohnhäusern, Verwaltungsgebäude, Fabrikgebäuden und Einfriedung sowie NH3-Kolbenverdichter Kitscherstraße 10; 12; 14; 16; 18
(Karte)
1899 Wirtschaftsgeschichtlich, technikhistorisch, ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung, ortsbildprägende Bauten der Gründerzeit in Klinkerbauweise, darunter ein markanter Turm.

Oranger Klinker mit Werksteinsockel, Zaunspfeiler Klinker.

09240363


Wohnstallhaus, Scheune und zwei Seitengebäude eines Vierseithofes Kitscherstraße 35
(Karte)
um 1750 (Wohnstallhaus) Wirtschaftsgeschichtlich, städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkbauten mit altertümlicher Fachwerkkonstruktion (die Scheune mit Kopfstreben).
  • Ein Seitengebäude (straßenseitig): Geblattete Kopfstreben, zweigeschossiger Ständerbau, vermutlich um 1600 oder vorher, Holz gebeilt, teilweise verkleidet,
  • Wohnhaus: Um 1750, teilweise verändert und erweitert, Kniestock um 1900, Hofansicht gewahrt, alle Satteldächer, ortsbildprägend, wichtig, schlechter Bauzustand des straßenseitigen Seitengebäudes,
  • Scheune: Um 1700, teilweise erweitert um 1900, doppelte Kopfstreben geblattet.
09240530


Zwei Seitengebäude eines Vierseithofes Kitscherstraße 47
(Karte)
um 1800 Baugeschichtlicher und städtebaulicher Wert, Fachwerkbauten.

Krüppelwalmdach, Giebel verschiefert, Erdgeschoss massiv, leerstehend, wichtig für Ortsbild, Abbruch für ein Seitengebäude genehmigt.

09240529


Wohnstallhaus, Scheune und zwei Seitengebäude eines Vierseithofes Kitscherstraße 51
(Karte)
vor 1800 Fachwerkbauten, das Wohnhaus mit altertümlicher Fachwerkkonstruktion (Wilder-Mann-Figur, V-Streben), wirtschaftsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung.

Alle Satteldach, Seitengebäude: K-Streben und Streben um 1720, Dachluke, Scheune eingeschossig, Fachwerk, Giebeldreieck verbrettert, Wohnstallhaus um 1800.

09240528


Wohnstallhaus und Seitengebäude eines Vierseithofes und Torbogen Kitscherstraße 88
(Karte)
um 1700 Baugeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkbauten.

Wohnhaus: sehr guter Originalbestand, Fachwerk-Obergeschoss, Erdgeschoss massiv, Krüppelwalmdach, Abbruchgenehmigung für das Seitengebäude liegt vor, 2009 noch nicht abgebrochen.

09240546
Brunnenanlage „Wettinbrunnen“ mit Figurengruppen, künstliche Grotte (Bismarck-Denkmal) sowie Brücke mit Geländer und Figuren über die Zeitzer Straße
Brunnenanlage „Wettinbrunnen“ mit Figurengruppen, künstliche Grotte (Bismarck-Denkmal) sowie Brücke mit Geländer und Figuren über die Zeitzer Straße Leipziger Straße
(Karte)
1914 (Wettinbrunnen) Ortsgeschichtlich, künstlerisch und städtebaulich von Bedeutung.

Einzeldenkmale im Stadtparkgelände: (siehe auch Sachgesamtheit 09240389)

  • Wettinbrunnen: 1914 Einweihung, von Land Sachsen anlässlich der 500jährigen Stadtfeier von Crimmitschau gestiftet, Sandstein, Figuren Handel und Industrie symbolisierend von Edmund Möller (Dresden) geschaffen,
  • Grotte: Aus Jenaer Keuperkalk, mit Portraitmedaillon Bismarcks,
  • Brücke: Von Stadtrat Zeiner gestiftet, 1901 Einweihung, Fußgängerbrücke über Zeitzer Straße zur Heinrich-Heine-Straße, mit schmiedeeisernem Geländer und Figuren, 2001 restauriert.
09301050
Sachgesamtheit Stadtparkanlage mit Geländemodellierung und Flächengliederung, Wege- und Platzanlagen, struktur- und raumbildender Bepflanzung (Gartendenkmal) sowie Brunnenanlage »Wettinbrunnen« mit Figurengruppen, künstliche Grotte (Bismarck-Denkmal), Brücke mit Geländer und Figuren über die Zeitzer Straße Leipziger Straße
(Karte)
1549–1865 (Friedhof) Ortsgeschichtlich, gartenkünstlerisch und städtebaulich von Bedeutung.

(Einzeldenkmale siehe Obj. 09301050)

Ursprünglich von 1549 bis 1865 Friedhofsgelände mit Kapelle „Zum Heiligen Kreuz“, bis 1865 Neuanlage des Friedhofes in der Zeitzer Straße 1, 1895, anlässlich des 80. Geburtstages Otto von Bismarcks, Beschluss des Stadtrates von Crimmitschau zur Umgestaltung des ehemaligen Friedhofsgeländes zum Stadtpark, 6. Juli 1899 Einweihung als „Bismarckhain“, Umbenennung 1946 in „Friedenspark“, 1999 wieder Umbenennung in „Bismarckhain“,

09240389


Mietshaus in geschlossener Bebauung Leipziger Straße 7
(Karte)
1886 Mit Laden, städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, ein Gründerzeithaus.

Putzfassade, kannelierte Pilaster, im Dachbereich verändert, Ladeneinbau erneuert.

09240264


Mietshaus in geschlossener Bebauung Leipziger Straße 9
(Karte)
um 1886 Mit Laden, städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, ein Gründerzeithaus.

Originale, reich verzierte Haustür, Fensterverdachungen in Obergeschoss, Gauben original.

09240265


Mietshaus in geschlossener Bebauung Leipziger Straße 25
(Karte)
1909 Mit Laden, städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, ein Jugendstilbau (Klinkerfassade) mit straßenbildprägendem Erker.

Weißglasierte Ziegel mit grünglasierten Ziegelbändern, Rosettenfries unter Dach, Fachwerkelemente, Fenster mit Sprossenteilung der Oberlichter, originale Haustür, Laden aus Entstehungszeit mit Verzierungen am Holz, Oberlichter grünes Glas, Zwerchgiebel verziert.

09240386


Kirchgemeindehaus der St. Laurentiuskirche Leipziger Straße 27
(Karte)
1902 Städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, „Rundbogenstil“, stark historisierend, Fachwerkgiebel und Lutherstandbild an der Fassadenecke.

Aufwendig gestalteter Bau, einmalig, Gemeindesäle im Erdgeschoss, originale Haustüren, Wohnungstüren, Säulen in Erdgeschoss-Halle, geschnitztes Treppengeländer, an Gebäudeecke Lutherplastik, Freitreppe zum Garten, Klinkermischbauweise, roter Klinker im Erdgeschoss, Fenster mit Sprossenteilung der Oberlichter, grüngestrichen, Haustür grün, gusseiserne Treppenlaternen, Fachwerkteile, originaler Putz, Gesims als Zahnschnittfries, Bauherr: Curatorium des Vereins für kirchliche Gemeindepflege, Baumeister: Baugeschäft Adolf Müller, Crimmitschau.

09240387


Mietshaus in geschlossener Bebauung Leipziger Straße 40
(Karte)
um 1905 Städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, eklektizistisch mit neogotischen Anklängen.

Putzfassade mit reicher Fassadengliederung, originale Fenster und Türen, halbrunder Erker, Zwerchgiebel, Neorenaissanceornamentik.

09240384


Wohnhaus in halboffener Bebauung Leipziger Straße 85
(Karte)
um 1900 Städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, ein Gründerzeithaus mit repräsentativer Fassade (Stuckmedaillons).

Reich verziert mit Stuckornamentik und Quaderung, zweigeschossig, Haustür original.

09240255


Mietshaus in halboffener Bebauung Leipziger Straße 111
(Karte)
um 1890 Städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, ein Gründerzeithaus (Klinkerfassade).

Klinkerfassade, roter Klinker, gelber Klinker als Verzierung, dreigeschossig, fünf Achsen, sehr guter Originalzustand, wenige Fenster erneuert, Konsolen unter Dach, originale Gauben.

09240249


Mietshaus, in halboffener Bebauung konzipiert Leipziger Straße 113
(Karte)
um 1900 Mit Laden, städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, ein Gründerzeithaus (Klinkerfassade).

Klinkerfassade, waagrechte Fensterverdachungen, gelber Klinker, roter Klinker als Eckquaderung im Erdgeschoss, Betoneckquaderung und Betonfenstergewänden, dreigeschossig, fünf Achsen, originale Gauben, Konsolen unter Dach, Fenster original.

09240250


Villa mit Einfriedung Leipziger Straße 115
(Karte)
um 1905 Baugeschichtlich und künstlerisch-architektonisch von Bedeutung, malerischer Gründerzeitbau (Klinkerfassade) mit Verandenvorbau und Fachwerkgiebeln und -türmchen.

Roter Klinker, Fachwerkelemente, Holzerker, reich verziert, Eckquaderung, Oberlichter Fenster mit Farbglas, Oberlichter mit Sprossenteilung, kleine Holzveranda mit Verzierungen, Türmchen, Zaunpfeiler Klinker.

09240251


Textilfabrik (heute Museum) mit Verwaltungsgebäude, Kesselhaus, Spinnereigebäude, Färbereigebäude, Wolllager und Maschinenausstattung Leipziger Straße 125
(Karte)
ab 1859 Bedeutender Industriebau im Reformstil der Zeit um 1910, ortsgeschichtlich, baugeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung.
  • Verwaltungsgebäude: 1911, viergeschossig,
    • Erdgeschoss: Verwaltung, Garagen, Musterlager,
    • Erstes Obergeschoss: Ausnäherei, Speiseraum,
    • Zweites Obergeschoss: Kettschärerei mit Konus-, Schär- und Aufbäummaschinen, Hersteller: Gebr. Sucker, Webstuhl- und Maschinenfabrik Großenhain, Baujahr 1910,
    • Drittes Obergeschoss: Lager,
  • Kesselhaus: 1885, eingeschossig, mit Dampfverteilung und Maschinenhaus, Dampferzeuger, Wasseraufbereitung, Kondensatsammler und ehemals Dampfmaschine (heute nicht mehr vorhanden), Hersteller: Dampfkesselbau Dresden, Fa. Jacob Apparatebau Zwickau, Baujahr 1963 bis 1989,
  • Spinnereigebäude: 1912, viergeschossig,
    • Erdgeschoss: Wolferei und Krempelei: Krempelwolf, pneumatische Wolltransportanlage, Dreisatzkrempel, Hersteller Fa. Morgner Werdau, Fa. Kirchhof Werdau und Fa. Schwalbe, Baujahr 1911 bis 1941,
    • Erstes Obergeschoss: Spinnsaal mit Streichgarn-Differential-Wagenspinner, Hersteller Fa. Schwalbe,
    • Zweites Obergeschoss: Spinnsaal mit Streichgarn-Differential-Wagenspinner, Hersteller Fa. Schwalbe und Fa. Hartmann, Baujahr 1932 bis 1939,
    • Drittes Obergeschoss: Facherei und Lager mit Fachmaschinen, Hersteller Fa. Hamel, Fa. R. Voigt Chemnitz, Textima Karl-Marx-Stadt, Baujahr 1939 bis 1959,
  • Färbereigebäude: 1885, eingeschossig, Nutzung als Wäscherei, Stückfärberei, Flockefärberei mit Strangwaschmaschinen, Zentrifugen, Stückefärbekufen, Färbapparate für loses Material, Foulard, Hersteller Fa. J. G. Lindner, Kettling und Braun, Maschinenfabrik Sangerhausen, Textima Forst, Baujahr 1916 bis 1979,
  • Wolllager: 1880, zweigeschossig,
    • Erdgeschoss: Lager, Wolltrocknung mit Siebtrommeltrockner und Musterkrempel,
    • Erstes Obergeschoss: Büroräume und Lager,
  • Webereigebäude: 1899, dreigeschossig,
    • Erdgeschoss: Appretur mit Zylinderwalken, Rauhmaschinen, Schärzylinder, Schau- und Ablestafeln, Wickel- und Doubliermaschinen, Finish-Dekatiermaschine und Trockenmaschine, Hersteller Kettling und Braun, Fa. Gessner, Fa. R. Jahr Gera, Textima Gera und Aue, Appreturmaschinenbau Crimmitschau, Baujahr 1899 bis 1981,
    • Erstes Obergeschoss: Zwirnerei und Spulerei mit Ringzwirnmaschinen, Schussspulmaschinen, Hersteller Carl Hamel Schönau, Fa. Bekel und Reif, Textima Karl-Marx-Stadt, Baujahr 1921 bis 1967,
    • Zweites Obergeschoss: Weberei, mechanische Tuchwebstühle Mod CFS, Hersteller Louis Schönherr Chemnitz, Textima Karl-Marx-Stadt, Baujahr 1937 bis 1968,

Maschinenausstattung: siehe unter Sammlung/Ausstattung.

09240531


Sammlung von Marionetten und Stabpuppen sowie Kulissen aus dem Nachlass von Max Wagner-Liebhaber (Aufbewahrungsort: Heimatmuseum) Leipziger Straße 125
(Karte)
Künstlerisch-handwerklich von Bedeutung.

Sammlung wurde umverlagert von Friedrich-August-Straße 1 in die Leipziger Straße 125 (Archiv/Heimatmuseum).

09240468


Mietshaus in halboffener Bebauung Leipziger Straße 130
(Karte)
um 1905 Städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, ein Gründerzeithaus (Klinkerfassade, Fachwerkgiebel).

Klinkerfassade, roter Klinker, zweigeschossig, Fachwerkzwerchgiebel, Erker, Gauben mit Zeltdach, Holzverkleidung, roter Klinker, Eckquaderung.

09240248


Sachgesamtheit Lindenstraße, Abschnitt des Villenviertels Lindenstraße zwischen Westberg- und Annenstraße mit wechselständiger Linden-Allee und historischem Straßenpflaster (Sachgesamtheitsteile) Lindenstraße
(Karte)
um 1900 Städtebaulich und stadtteilgeschichtlich von Bedeutung.
  • Allee: Sommer-Linde (Tilia Cordata), wechselständig, zweireihig, straßenbegleitend,
  • Straßenbelag: Wirr-Pflaster (Naturstein) zwischen Marien- und Annenstraße, sonst Kopfsteinpflaster, Fußwege in wassergebundener Decke bzw. Gehwegplatten.
09246651


Handelsschule Lindenstraße 3
(Karte)
1894/1895 Ortsgeschichtlich von Bedeutung.

Historistische Putzfassade, Putzquaderung, Baumeister Robert Zschack.

09240276


Städtische Schulturnhalle Lindenstraße 5
(Karte)
1900 Geschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, ein Gründerzeitbau. 09240277


Schule Lindenstraße 6
(Karte)
1896-1897 (Schule) Repräsentativer Gründerzeitbau, ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung.

Repräsentativer Bau, Putznutung, Putzquaderung an Ecken, Zahnschnittfries unter Dach, Mittelrisalit, ehemalige Realschule mit Realgymnasium, nach Entwurf des ehemaligen Stadtbaudirektors Richter, Neorenaissance, seit 1963 Julius-Motteler-Schule, 1896/97 als Höhere Bürgerschule erbaut, 1916 Umwandlung in Realgymnasium und Realschule.

09240275


Villa mit Einfriedung (heute Schulhort mit Schulsternwarte) Lindenstraße 8
(Karte)
1888 Baukünstlerische-architektonisch und ortsgeschichtliche Bedeutung, ein repräsentativer Gründerzeitbau.

Architekt: Max Pommer, Leipzig. Heute mit Schulsternwarte, Klinkerfassade, Erker, Fensterverdachung mit Dreiecksgiebelchen, Mittelrisalit, gelbe Klinker, Zahnschnittfries unter Dach, schmiedeeisernem Tor an Einfriedung etwa quadratischer Grundriss, ehemalige Villa des Bankiers Gustav Händel.

09240278


Villa mit Einfriedung Lindenstraße 9
(Karte)
1923 Baukünstlerische, städtebauliche und ortsgeschichtliche Bedeutung, ein Bau im Reformstil um 1910, mit Art-déco-Anklängen.

Putzfassade, kannelierte Pfeiler an Tür, originale Haustür, schmiedeeisernes Gitter, Rollläden, halbrunde Fenster mit Eierstabmotiv aus Putz, Putzstuckelemente, Zwerchgiebel, Mansarddach, Garage mit originalem Tor, Baumeister: Heinrich Mossdorf, Leipzig, Bauzeichnung enthält farbige Fassung, Fensterläden ursprünglich grün.

09240279


Villa Lindenstraße 10
(Karte)
um 1915 Baukünstlerische, städtebauliche und ortsgeschichtliche Bedeutung, ein Gründerzeitbau.

Putzfassade, Putzstuck, Veranda, Balkon.

09240280


Villa Lindenstraße 11
(Karte)
1887 Baukünstlerische, städtebauliche und ortsgeschichtliche Bedeutung, repräsentativer Gründerzeitbau (Klinkerfassade) im Stil der Neorenaissance, Architekt: Max Pommer, Leipzig.

Klinkermischbauweise, quadratischer Grundriss, Eckquaderung, Bossenquaderung, Mittelrisalit, Säulenportikus am Eingang, Dreiecksgiebel, Fensterverdachung mit Dreiecksgiebelchen im Erdgeschoss und waagrechtem Gebälk im Obergeschoss, originale Haustür und Fenster, weit überkragendes Dach, figürlicher Fries gemalt im Traufbereich, Bleiglasfenster Treppenhaus, Veranda mit ursprünglich Pergola, unter Terrasse Garagen, Erker, Balkon an Gartenseite, Schäden am Dach, dadurch Fries teilweise geschädigt, Polygonsockel, Bauherr: O. Hendel, Crimmitschau, Architekt Max Pommer, Maurermeister Emil Birkner.

09240425


Villa mit Einfriedung, Garten und Remisengebäude Lindenstraße 12
(Karte)
um 1890 Zeittypisches Bauensemble von baugeschichtlichem und städtebaulichem Wert, ein Gründerzeitbau mit wertvoller Innenausstattung.
  • Villa: Über unregelmäßigem Grundriss, ein- bis zweigeschossig, Sockel Polygonmauerwerk, Putzbau mit Putznutung an Hausecken, profilierte Gesimse, Fensterverdachungen durch waagerechtes Gebälk, Dreieckgiebel und Segmentbögen, gartenseitig hölzerne Veranda mit verzierten Balkenköpfen, straßenseitig kleiner eingeschossiger polygonaler Erker, über Turmzimmer Glockendach, im Inneren Fliesen in Veranda und Hausflur, Dielen und teilweise Parkett, bauzeitliche Zimmertüren – teilweise mehrflügelig mit Sprossenteilung, Fenster mit Kristallschliff, Reste des Kaminumbaus (Holz/Marmor) und Lüftungsgitter Jugendstil, Stuckdecken bauzeitlich und zwei Decken 1920er Jahre (Umbauphase), in Keller ehemalige Wirtschaftsräume mit altem Kohleherd und Wandfliesen (grün), Decke preußische Kappen,
  • Einfriedung: Böschungsmauer Naturstein eventuell Porphyr, Eisenzaun mit eisernen Zaunpfeilern, aufwändig gestaltetes Tor,
  • Remise: Eingeschossig mit Drempel, Drempel mit Zierfachwerk (Andreaskreuze),
  • Taubenverschlag mit verzierten Stangen, Fassade gelber Klinker mit hellgrün glasierten Ziegeln dekoriert, Holztüren und Holzschiebetore (vor Remise),
  • Im Pferdestall noch alte gusseiserne Trennwand und Wandfliesen (oktogon, hellblau), Vorrichtungen für Kumte,

Denkmalwert: Als Teil der Villenbebauung Lindenstraße von städtebaulichem und stadtentwicklungsgeschichtlichem Wert, weiterhin baugeschichtlicher Wert.

09248148


Wohnhaus in halboffener Bebauung (Doppelwohnhaus mit Nr. 15) mit Einfriedung Lindenstraße 13
(Karte)
1890 Baukünstlerische, städtebauliche und ortsgeschichtliche Bedeutung, ein Gründerzeithaus.

Doppelhaus, Putzfassade, Eigentümer ursprünglich Volkmar Döring.

09240429


Villa mit Einfriedung Lindenstraße 14
(Karte)
um 1900 Baukünstlerisch, städtebaulich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, ein Gründerzeitbau.

Holzveranda, Türüberdachung, schmiedeeiserne Einfriedung, Erker, Fensterverdachungen, originale Haustür und Fenster, Putzfassade, Bauherr: Paul Illgen, Architekt und Maurermeister Emil Birkner Crimmitschau.

09240426


Wohnhaus in halboffener Bebauung (Doppelwohnhaus mit Nr. 13) mit Einfriedung Lindenstraße 15
(Karte)
1884 Gründerzeithaus von baukünstlerischer, städtebaulicher und ortsgeschichtlicher Bedeutung.

Architektonisch anspruchsvoller Gründerzeitbau, 1884 für den Maurermeister Volkmar Döring erbaut. Der villenartig gestaltete Bau ist Teil einer annähernd zeitgleich gebauten Villensiedlung aus dem ausgehenden 19. Jahrhundert. Bestimmendes Gestaltungselemente ist die Rustikagliederung, prägend sind auch die dominanten Seitenrisalite mit Ziergiebel und turmartigem Abschluss. Der Hauseingang ist zurückversetzt und wird überdacht durch ein Glasdach mit zierlicher Eisenstützkonstruktion. Eingefasst wird der Hauseingang durch ein sparsam gegliedertes Rundbogenportal aus Naturstein. Das Haus steht zurückgesetzt und hatte ebenso wie die Nachbarbebauung einen Vorgarten und eine reich geschmückte Einfriedung, einen Eisengitterzaun mit steinernen Zaunpfeilern. Das Eisengittertor war befestigt an zwei Natursteinpfeilern mit Abdeckplatten.

Das Haus wurde vor 2010 denkmalgerecht saniert. Die ebenfalls auf Grund ihrer künstlerischen Qualität (künstlerischen Bedeutung) denkmalgeschützte Einfriedung wurde ohne Genehmigung entfernt. Die aufwendige Gliederung und architektonisch anspruchsvolle Gestaltung des Hauses begründet dessen künstlerische Bedeutung. Als Bestandteil einer zeitgleich entstandenen Villen- und Wohnhaussiedlung, die in ausgezeichnetem Originalzustand überliefert ist, kommt dem Gebäude baukünstlerische, baugeschichtliche, städtebauliche sowie stadtentwicklungsgeschichtliche Bedeutung zu.

09240430


Villa mit Einfriedung (außer Einfahrtstor) Lindenstraße 18
(Karte)
1896 Baukünstlerische, städtebauliche und ortsgeschichtliche Bedeutung, repräsentativer Gründerzeitbau (Klinkerfassade), Architekt: Max Pommer, Leipzig.

Klinkerfassade, Erker, Balkone, Sockel Polygonmauerwerk, Bauherr Reinhard Kempte Fabrikant, Architekt Max Pommer, Leipzig.

09240428


Villa Lindenstraße 20
(Karte)
1907 Baukünstlerisch, städtebaulich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, ein Bau im Stil des Späthistorismus mit mächtigem Volutengiebel,

Neorenaissance, Putzstuck, plastischer Verzierung Giebel, Ecktürmchen, Zwerchgiebel, Erker, Fenster mit Sprossenteilung der Oberlichter, unregelmäßiger Grundriss, Bauherr: Fabrikant Paul Ehrler, Architekt: Alfred Müller, Leipzig.

09240431


Villa Lindenstraße 21
(Karte)
1887 Baukünstlerisch, städtebaulich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, ein Gründerzeitbau.

Putzfassade, Eckquaderung, originale Haustür und Fenster, Bauherr: Ferdinand Kürzel, Fabrikant, Maurermeister: Volkmar Döring.

09240433


Villa mit Einfriedung Lindenstraße 22
(Karte)
1890 Baukünstlerische, städtebauliche und ortsgeschichtliche Bedeutung, ein Gründerzeitbau.

Putzfassade, Porphyrelemente, Holzveranda, schlichte Gestaltung, Bauherr: Richard Nitzsche, Architekt: Max Pommer (oder Rommer) Leipzig, Maurermeister Adolf Müller.

09240432


Villa mit Einfriedung (ohne Tor) Lindenstraße 23
(Karte)
1903 Baukünstlerisch, städtebaulich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, ein Bau im Stil der deutschen Neorenaissance mit straßenbildprägendem Schweifgiebel.

Sandsteinverkleidung, reiche ornamentale Verzierung, Neorenaissancegiebel, Eckturm mit Helm, Bauherr: Reinhard Strauß, Baumeister: Emil Birkner, Architekt: Th. Ferber, Berlin, (später Krankenhaus mit Operationsraum ?)

09240434


Villa mit Torpfeilern und Gittertor Lindenstraße 26
(Karte)
1892 Baukünstlerische, städtebauliche und ortsgeschichtliche Bedeutung, ein Gründerzeitbau (Klinkerfassade) im Stil der deutschen Neorenaissance.

Klinkermischbauweise, Erker Natursteinverkleidung, Putzstuck, Treppenaufgang, originalen Fenstern und Türen, Gauben, Zwerchgiebel, Türverdachung, roter Klinker, Schneeauffanggitter auf Dach, Bauherr: Hermann Kürzel j., Architekt: Max Pommer, Leipzig.

09240435


Wohnhaus in Ecklage in halboffener Bebauung Lindenstraße 27
(Karte)
1891 Städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, ein Gründerzeithaus mit straßenbildprägendem Eckerker.

Putzfassade, Fenster teilweise erneuert, Eckturm, Erker, als Doppelwohnhaus konzipiert, Bauherr ist Baumeister Volkmar Döring.

09240443


Wohnhaus, Teil eines Doppelwohnhauses (mit Annenstraße 36), mit Einfriedung Lindenstraße 28
(Karte)
1892 Baukünstlerisch, städtebaulich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, ein Gründerzeithaus.

Gehört zu Annenstraße 36, Bauherr Richard Schneider, Maurermeister Emil Birkner, farbige Zeichnung vorhanden.

09240436


Villa Lindenstraße 30
(Karte)
1912 Baukünstlerisch, städtebaulich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, ein Bau im Reformstil der Zeit um 1910.

Putzfassade, stark vereinfacht, Putzstuck im Obergeschoss, Bauherr: Fabrikant Fritz Händel, Architekt: Alwin Oehler, Zwickau.

09240442


Wohnhaus in offener Bebauung mit Einfriedung Lindenstraße 38
(Karte)
1896 Baukünstlerisch, städtebaulich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, ein Gründerzeithaus.

Putzfassade, verkleideter Balkon, Brüstung, Erker, Fensterverdachung, Polygonsockel, reiche Fassadenverzierung, aber geschädigt, Bauherr: Kaufmann Emil Herrmann, Maurermeister: Albin Schwalbe.

09240471


Villa mit Einfriedung und Vorgarten Lindenstraße 40
(Karte)
1905 Baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, ein Gründerzeithaus mit Fachwerkgiebel.

Fachwerkzwerchgiebel, Erker, Fensteroberlichter mit Sprossengliederung, Putzfassade, Holzvorhäuschen, leicht hervorkragende Schwebegiebel, Dacherker und verzierte Firststeine, Bauherr: Karl Ferdinand Breitfeld, Bauleiter: Albin Hofmann.

09240472


Villa mit Einfriedung und Garten Lindenstraße 42
(Karte)
1910 Bau- und gartenkünstlerisch, ortsgeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, ein Bau im Reformstil der Zeit um 1910.

Sehr guter Originalbestand, Fensteroberlichter mit Sprossenteilung, Zaun, Tor, Putzfassade, weit überkragendes Dach, Fensterläden im Obergeschoss, Erker, Balkon, Eingangsbereich überdacht auf Pfeilern, Bauherr: Fabrikant Paul Jahn, Architekt: Alfred Müller.

09240473


Villa mit Einfriedung Lindenstraße 44
(Karte)
1912 Baukünstlerisch, städtebaulich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, ein Bau im Reformstil der Zeit um 1910.

Putzfassade, Erker, Fensteroberlichter mit Sprossenteilung, Fensterläden im Obergeschoss, etwa quadratischer Grundriss, weit überkragendes Dach, Eingang überdacht, Bauzeichnung teilweise farbig angelegt, Bauherr: Emil Schönfeld, Bauleiter: Georg Rother, Baumeister, Fensterläden ursprünglich grün.

09240475


Villa Lindenstraße 46
(Karte)
1914 Baukünstlerisch, städtebaulich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, ein Bau im Reformstil der Zeit um 1910.

Putzfassade, Fensteroberlichter mit Sprossenteilung, Fensterläden, überkragendes Dach, Erker, Hauseingang überdacht, Bauherr: Fabrikant Otto Fürst, Architekt: Alfred Müller.

09240476


Villa Lindenstraße 47
(Karte)
um 1920 Baukünstlerisch, städtebaulich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, ein Bau im Heimatstil mit ungewöhnlicher Straßenfassade.

Putzfassade, aufwendig gestalteter Eingangsbereich, schöne Haustür, Fensteroberlichter mit verzierender Sprossenteilung, Putzstuck, klare Gliederung.

09240478


Villa mit Einfriedung Lindenstraße 50
(Karte)
1919 Baukünstlerisch, städtebaulich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, ein Bau im Reformstil der Zeit um 1910.

Putzfassade, Fensteroberlichter mit Sprossenteilung, etwa quadratischer Grundriss, Eingang überdacht, Bauherr: Arthur Richter.

09240477


Turnhalle Mannichswalder Straße
(Karte)
1909-1910 Ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung, ein ortsbildprägender Bau im Reformstil der Zeit um 1910.

Mit Funktionsräumen, Tonnengewölbe, Emporen, Bühne, erbaut vom Männerturnverein, Architekt: Alwin Oehler, später Haus des Sports, heute Jugend- und Vereinshaus.

09240273


Böschungsmauer und Eingangsbereiche der Bergkeller Mannichswalder Straße
(Karte)
um 1900 Ortsgeschichtlich von Bedeutung, straßenbildprägende Anlage. 09240271


Wohnhaus in halboffener Bebauung Mannichswalder Straße 16
(Karte)
bezeichnet 1909 Städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, ein Jugendstilhaus.

Guter Originalzustand, kleiner Erker, Putznutung, Mittelrisalit, Fensteroberlichter mit Sprossenteilung, Eckquaderung.

09240270


Wohnhaus in halboffener Bebauung (Teil eines Doppelwohnhauses mit Nr. 41) Marienstraße 39
(Karte)
1895 Städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, ein Gründerzeithaus.

Fensterverdachungen, Eckquaderung, Putzfassade, zweigeschossig, Bauherr: Kaufmann Ferdinand Breitfeld, Maurermeister: Albin Schwalbe, Crimmitschau.

09240533


Wohnhaus in halboffener Bebauung (Teil eines Doppelwohnhauses mit Nr. 39) Marienstraße 41
(Karte)
1896 Städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, ein Gründerzeithaus.

Putzfassade, Eckquaderung, Fensterverdachung, zweigeschossig, Bauherr: Buskinfabrikant Louis Brückner, Maurermeister: Albin Schwalbe.

09240534


Wohnhaus in halboffener Bebauung und in Ecklage (Doppelwohnhaus mit Lindenstraße 34) Marienstraße 52
(Karte)
1899, Umbau 1908 Baugeschichtlich, städtebaulich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, ein im Reformstil der Zeit um 1910 überformter Gründerzeitbau.

Teil eines Doppelhauses, originale Fassadengliederung, Putzstuck über Fenster, schlichte, klare Gestaltung, Bauherr: Albin Schwalbe, Umbau von Ernst Horn

09240454


Gedenktafel am Rathaus für David Friedrich Oehler
Gedenktafel am Rathaus für David Friedrich Oehler Markt 1
(Karte)
1914 Ortsgeschichtlich von Bedeutung.

Relief, anlässlich 500jähriger Stadtrechtsfeier vom Crimmitschauer Spinner- und Fabrikantenverein in Auftrag gegeben, Bronzetafel.

09240563


Kursächsische Postmeilensäule
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Kursächsische Postmeilensäule Markt 1
(Karte)
1726 Kopie der kursächsischen Distanzsäule, aufgestellt in der Nähe ihres historischen Standorts neben dem Markt. 09307063
Rathaus
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Rathaus Markt 1
(Karte)
1771–1772, Umbau 1891/92 Städtebaulich, ortsgeschichtlich, heimatgeschichtlich, künstlerisch-architektonisch und ortsbildprägend von Bedeutung, ein Barockbau, der markante Turm mit Welscher Haube, im neubarocken Stil erweitert (Architekt: Arwed Rossbach).

Hauptbau von 1771/72 als schlichter Barockbau, nach Plänen von Rossbach, Leipzig, 1891/92 erweitert, Ratssaal mit schöner Holztäfelung aus Umbauzeit.

09240291


Mietshaus in geschlossener Bebauung Markt 3
(Karte)
um 1880 Mit Laden, städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, ein Gründerzeithaus mit spätklassizistisch wirkender Fassade.

Teilweise leerstehend, Putzfassade, feine Gliederung, Fensterverdachungen, originale Gauben, Laden verändert, dreigeschossig, originale Haustür, Umbau durch Volkmar Döring.

09240293


Mietshaus mit Laden (ehemals Marktdrogerie), in geschlossener Bebauung sowie Treppenhaus des Hinterhauses mit Oberlicht Markt 4
(Karte)
vermutlich 1896 Baugeschichtlich von Bedeutung, architektonisch qualitätvolles Gebäude in gutem Originalzustand mit städtebaulicher Bedeutung, ein Gründerzeithaus (Klinkerfassade) mit Volutengiebeln.

Haustür und Laden aus Entstehungszeit, reich verziert, Diamantschnitt, halbrunde Säulen, Gitter, Schnitzerei, roter Klinker, reich verzierte Fensterverdachungen, originale Gauben, Treppenhaus des Hintergebäudes aus Erbauungszeit des Vorderhauses, zweiläufig mit schmiedeeisernem Geländer, hölzerner Handlauf, Oberlicht, der Treppenlauf leicht gebogen.

09240294


Mietshaus in geschlossener Bebauung Markt 5
(Karte)
vermutlich 1883 Mit Laden, städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, ein prächtiges Gründerzeithaus, platzbildprägendes Dachhäuschen.

Putzfassade, reich verziert, Putzstuck besonders um Laden (Traubenmotiv), Obergeschoss Fensterverdachungen mit Gebälk oder Dreiecksgiebeln, zweiachsig Dachausbau, dreigeschossig, sieben Achsen.

09240295


Mietshaus in geschlossener Bebauung (bauliche Einheit mit Silberstraße 10) Markt 6
(Karte)
bezeichnet 1889 Mit Laden (Löwenapotheke), städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, ein Gründerzeithaus mit repräsentativer Fassade,

platzbildprägender Volutengiebel.

Dreigeschossig, sechs Achsen, Putzfassade mit Putznutung im Erdgeschoss, prachtvolle Türgestaltung mit goldenem Löwen.

09240296


Mietshaus in geschlossener Bebauung Markt 7
(Karte)
1886, im Kern vermutlich älter Mit Laden, städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, ein Gründerzeithaus.

Putznutung im Obergeschoss, Erdgeschoss entstellend modernisiert, Zwerchgiebel, originale Dachaufbauten, Mittelfenster gebunden mit Fensterverdachungen, Umbau durch Emil Birkner, Bauherr Umbau: Robert Hauschild.

09240299


Wohnhaus in geschlossener Bebauung mit Seitenflügel Markt 8
(Karte)
um 1880 Mit Laden, städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, ein Gründerzeithaus.

Putzfassade, Fensterverdachungen in beiden Obergeschossen, Erdgeschoss Ladenzone vereinfacht.

09240300


Vereinshof, Versammlungs- und Vergnügungslokal und Theater Markt 9
(Karte)
1879-1880 Städtebaulich, ortsgeschichtlich, künstlerisch-architektonisch und baugeschichtlich von Bedeutung, ein repräsentatives Gründerzeitgebäude im Stil der Neurenaissance (Hauptschauseite zur Jahnstraße), Heimstätte der Crimmitschauer Unternehmer.

Richtungsweisender Bau mit großzügiger Gartenanlage, Lokal der Crimmitschauer Fabrikanten, 1898–1933 „Vereinshof“, 1933–1946 „Sachsenhof“, 1946–1989 „Haus der Einheit“, danach wieder „Vereinshof“, Mittelrisalit, plastische Gründerzeitfassade, Balkon am Mittelrisalit, Putznutung im Erdgeschoss, Fensterverdachung mit waagrechtem Gebälk oder Dreiecksgiebelchen im Obergeschoss, Zwerchgiebel.

09240262


Wohnhaus in geschlossener Bebauung und Seitengebäude zum Hof Markt 12
(Karte)
vor 1800 Mit Laden, städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, eines der letzten vorgründerzeitlichen Gebäude am Markt, schlichter Barockbau.

Schöne originale Haustür, verziert, zwei Läden, zweigeschossig, Läden nachträglich eingebaut, einer aus Jahrhundertwende um 1900, sechs Achsen, Fachwerk-Obergeschoss, eingebaute Wandschränke, originale Wohnungstüren, sehr guter Originalbestand, Reste alter Bemalung im Inneren, Laubengang, Seitengebäude: Fachwerk komplett erhalten, zweigeschossig, Satteldach.

09240301


Wohnhaus in geschlossener Bebauung Markt 13
(Karte)
um 1880 Mit Laden, städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, ein Gründerzeithaus.

Dreiecksgiebel, dreigeschossig, Fensterverdachungen, sechs Achsen, Haustür original.

09240302


Villa Melanchthonstraße 2
(Karte)
um 1880 Ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung, ein Gründerzeithaus.

Putzfassade, etwa quadratischer Grundriss, Eckquaderung, im Erdgeschoss Fensterverdachung mit Dreiecksgiebelchen, waagrechte Fensterverdachung im Obergeschoss, zweigeschossig, drei Achsen, Mittelrisalit, vermutlich Fabrikantenvilla.

09240241


Sahnschule Melanchthonstraße 19
(Karte)
1894 Ortsgeschichtlich von Bedeutung, ein Gründerzeitbau (Klinkerfassade).

Klinkermischbauweise, Putznutung im Erdgeschoss, oranger Klinker, Mittel- und Seitenrisalite, dreigeschossig, Mittelteil überhöht mit Uhrturm, Inschrift.

09240246


Villa Melanchthonstraße 28
(Karte)
um 1900 Städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, ein Gründerzeitbau mit Fachwerkobergeschoss.

Fachwerk-Obergeschoss, dreigeschossig, Balkons mit aufwendigen Holzverzierungen, Schwebegiebel, Glattputz, grüne Rollläden, Fassadenfarbe ocker, teilweise waagrechte Fensterverdachungen, vorkragender Erker im zweiten Obergeschoss, Andreaskreuze als Fachwerkelement.

09240247


Wohnhaus Melanchthonstraße 38
(Karte)
um 1925 Städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, ein Bau im Heimatstil.

Putzfassade mit Betonfenstergewänden, Erker, Walmdach, zeittypischer Fassadenschmuck, Vorhäuschen, grüne Fensterläden, stehende Gauben, holzverkleidet, Wintergarten und Balkon.

09240207


Mehrfamilienhaus einer Siedlung Melanchthonstraße 40
(Karte)
um 1930 Ortsgeschichtlich, städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, im Stil der Neuen Sachlichkeit, dieser Bautyp selten in Region, Teil der Kirschbergsiedlung.

Putzfassade, Fenster- und Sprossenteilung, Klinkerelemente an Fenstern und als Gesimse sowie im Traufbereich, ockerfarben, Sockel Klinker, Haustüren original, Fenster teilweise erneuert, aufrechtstehende geteilte Dachgauben, Walmdach, dreigeschossig, annähernd quadratischer Grundriss, repräsentiert Bautyp, der nur selten noch erhalten ist, guter Originalzustand.

09240208


Mehrfamilienhaus einer Siedlung Melanchthonstraße 44
(Karte)
um 1930 Ortsgeschichtlich, städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, im Stil der Neuen Sachlichkeit, dieser Bautyp selten in Region, Teil der Kirschbergsiedlung.

Putzfassade, Fenster- und Sprossenteilung, Klinkerelemente an Fenstern und als Gesimse sowie im Traufbereich, ockerfarben, Sockel Klinker, Haustüren original, Fenster teilweise erneuert, aufrechtstehende geteilte Dachgauben, Walmdach, dreigeschossig, annähernd quadratischer Grundriss, repräsentiert Bautyp, der nur selten noch erhalten ist, guter Originalzustand.

09247748


Mietshaus in Ecklage in halboffener Bebauung Mendelssohn-Bartholdy-Straße 1
(Karte)
um 1905 Mit Laden, städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, ein Gründerzeithaus (Klinkerfassade).

Klinkermischbauweise, Eckerker, Laden aus Entstehungszeit, Verzierungen: Muschelmotiv über Fenstern, roter Klinker, Eckquaderung mit Diamantschnitt, im Dachbereich leichtere Veränderungen.

09240467


Villa mit Einfriedung Mendelssohn-Bartholdy-Straße 20
(Karte)
1907 Städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, typisches Beispiel der Bauperiode und von ortsgeschichtlichem Wert, späthistoristischer Bau mit Jugendstilelementen.

Zweigeschossig mit halbrundem Erker über zwei Etagen, Lisenen am Erker, Fassadengliederung durch unterschiedliche Putzstrukturen – so strukturierte Putzflächen unter den Fenstern, dagegen Glattputz Volutengiebel mit figuralen und ornamentalen Verzierungen, Jalousien und Blendbleche davor original erhalten, Fensterumrahmung mit zeittypischer Verzierung, einfache, klare Gliederung, guter Originalzustand, Ensemblewirkung zu benachbarter Schule unter anderem durch Gleichbehandlung, nachträglicher Garageneinbau, der sich dem Haus unterordnet, Zwerchgiebel mit Fachwerkandeutung – Schwebegiebel mit Zierbrett vor Leergespärre, farbiges Glas in Treppenhausfenstern – an diesem Schwebegiebel und Fachwerkelemente.

09240481


Villa mit Einfriedung Mendelssohn-Bartholdy-Straße 22
(Karte)
um 1915 Städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, ein repräsentativer Bau im Reformstil der Zeit um 1910.

Guter Originalbestand, Fensteroberlichter mit Sprossenteilung, Putzquaderung und Putzornamentik, Balkone, Säulen, Pfeiler, Zaun original.

09240474


Mietshaus mit Gaststättem, ehemals in geschlossener Bebauung Mühlgasse 16
(Karte)
um 1900 Baugeschichtlich von Bedeutung, ein Gründerzeithaus (Klinkerfassade).

Klinkermischbauweise, Putz im Erdgeschoss, Obergeschoss roter Klinker, Fenster mit Fensterverdachung im Obergeschoss mit Muschelmotiv, Putzstuckornamentik unter Dach, originale Dachausbauten.

09240388


Verwaltungsgebäude einer Fabrik Mühlgasse 24
(Karte)
um 1890 Ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung, ein Gründerzeitbau.

Satteldach, Putznutungen im Erdgeschoss, Kranzgesims mit Konsolfries mit Blattdekorationen, Sockel erneuert.

09240367


Mietvilla mit Einfriedung Neumarkt 8
(Karte)
um 1915 (Fassade), im Kern älter Städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, ein Gründerzeitbau mit Verandavorbau, Fassade im Reformstil der Zeit nach 1910 überformt. 09301230


Mietshaus in halboffener Bebauung (Teil eines Doppelmietshauses mit Spiegelgasse 28) Obere Brückenstraße 5
(Karte)
um 1890 Baugeschichtlich von Bedeutung, ein repräsentatives Gründerzeithaus im neobarocken Stil.

Putzfassade mit reicher Fassadengliederung, Doppelwohnhaus.

09240488


Mietshaus in Ecklage in halboffener Bebauung Parkgasse 20
(Karte)
um 1890 Städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, ein Gründerzeithaus mit straßenbildprägendem Eckerker.

Putzfassade mit Eckerker, überhöht, Fensterverdachung mit Dreiecks- und Segmentgiebelchen, Muschelmotiv, schöne Fassadengliederung, originale Dachausbauten.

09240385


Wohnhaus in halboffener Bebauung Pestalozzistraße 12
(Karte)
um 1890 Städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, ein repräsentatives Gründerzeithaus.

Putznutung im Erdgeschoss, Fensterverdachung, zwei Zwerchgiebel.

09240445


Wohnhaus (mit zwei Hausnummern) in ehemals geschlossener Bebauung, vermutlich ehemaliges Wohn- und Verwaltungsgebäude Pestalozzistraße 28; 30
(Karte)
um 1900 Städtebaulich, ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung, ein repräsentatives Gründerzeithaus im Stil der deutschen Neorenaissance, mit straßenbildprägenden Giebeln, reichgegliederter Fassade mit Stuckelementen und Sgraffiti.

Ursprünglich wahrscheinlich Fabrik im Hinterhof, aufwendige Fassadengliederung, Tür verändert, Sgraffitofries im Traufbereich, stark geschädigt, zwei Zwerchgiebel, Putznutung im Erdgeschoss.

09240449


Mietshaus in Ecklage in offener Bebauung Pestalozzistraße 42
(Karte)
um 1880 Städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, ein Gründerzeithaus, straßenbildprägender Eckerker.

Putzfassade, Putznutung im Erdgeschoss, Fensterverdachungen, Erker an Ecke.

09240451


Villa (heute katholisches Pfarramt und Kapelle) mit Einfriedung Pestalozzistraße 49
(Karte)
1904 Städtebaulich, baugeschichtlich, künstlerisch-architektonisch und ortsgeschichtlich von Bedeutung, ein späthistoristischer Bau mit Jugendstilelementen, Putzfassade mit Klinkergliederung und Fachwerkgiebel.

Gehörte ehemaligem Wollhändler Wilhelm Stolle, Fachwerkzierelemente, Sandsteinzierelemente, Klinkermischbauweise, Ziergiebel, roter Klinker, Farbglasfenster.

09240482


Mietshaus in geschlossener Bebauung in Ecklage Pestalozzistraße 59
(Karte)
um 1890 Städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, ein Gründerzeithaus (Klinkerfassade).

Klinkerfassade, roter Klinker, Betonfenstergewände, Fensterverdachung verziert, Ecke überhöht.

09240479


Schule mit Turnhalle (an der Lindenstraße) und kleiner Park Pestalozzistraße 70
(Karte)
1909 Städtebaulich, baugeschichtlich, gartengeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, ein Bau im Reformstil der Zeit nach 1900 (mit Fachwerkgiebel).

Putzfassade, Werkstein abgesetzt, Giebeldreiecke mit Fachwerkelementen, Krüppelwalmdach, Mittelrisalit, Erker, 1910 eingeweiht, Turnhalle vermutlich 1911.

09240480


Mietshaus in Ecklage in geschlossener Bebauung (eine bauliche Einheit mit Hohlstraße 5) Petersstraße 2a
(Karte)
um 1900 Städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, ein Gründerzeithaus (Klinkerfassade).

Klinkerfassade, guter Originalzustand, orangeroter Klinker, Muschelmotive, Fensterverdachungen zum Teil im ersten Obergeschoss, dreigeschossig, Haustür, Fenster und Tor original, Fenster grün, Fensterverdachung mit Segmentbogen und Dreiecksgiebelchen.

09240369


Dampfmaschine (liegende Einzylinder-Ventil-Dampfmaschine)
Dampfmaschine (liegende Einzylinder-Ventil-Dampfmaschine) Petersstraße 5
(Karte)
1907 Technikgeschichtlich von Bedeutung.

400 mm Zylinder-Durchmesser, 700 mm Hub, rund 60 PS lastend mit Riemenscheiben-Schwungrad, Fab. No. 418 Crimmitschauer Maschinenfabrik, Standort in ehemaliger Fa. Julius Schmidt, Vigognespinnerei, Altes Maschinenhaus.

09242841


Postamt mit Garagenbau im Hof und Einfriedung zur Straße Poststraße 7
(Karte)
1898 Ortsgeschichtlich, baugeschichtlich und platzbildprägend von Bedeutung, repräsentativer Gründerzeitbau (Klinkerfassade) mit Turm nahe dem Bahnhof.

Klinkerfassade, Eckquaderung, Fensterverdachungen, Turm, roter Klinker.

09240311


Mietshaus in Ecklage ehemals in geschlossener Bebauung Ritterstraße 1
(Karte)
um 1905 Mit Laden, städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, repräsentatives Gründerzeithaus (Klinkerfassade) mit straßenbildprägendem Eckerker.

Klinkermischbauweise, Erdgeschoss Putzquaderung, Obergeschoss oranger Klinker, Fensterverdachungen, ornamentaler Schmuck, Lisenen, Eckerker, Gauben original, guter Originalbestand.

09240315


Mietshaus in geschlossener Bebauung Ritterstraße 12
(Karte)
um 1890 Städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, ein Gründerzeithaus (Klinkerfassade).

Klinkermischbauweise, gelber Klinker, Fensterverdachungen in Obergeschossen, originale Gauben, zwei Zwerchgiebel, Haustür verändert, Fenster original, dreigeschossig, sechs Achsen.

09240317


Gefallenendenkmal für die im Ersten Weltkrieg gefallenen Crimmitschauer Turner Robert-Schumann-Weg
(Karte)
nach 1918 (Kriegerdenkmal) Ortsgeschichtlich von Bedeutung 09240559


Wasserhochbehälter Robert-Schumann-Weg 19
(Karte)
um 1920 Technikgeschichtlich und künstlerisch-architektonisch von Bedeutung, aufwändig gestalteter Zweckbau. 09240560


Mietshaus in geschlossener Bebauung Rosa-Luxemburg-Straße 12
(Karte)
um 1910 Städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, im Art-déco-Stil überformter Gründerzeitbau.

Originale Fenster, Türen, Putzstruktur, Rollläden im Erdgeschoss mit Verkleidung aus Blech, Haustür mit Blumenmotiven, originalen Beschlägen, Putzstuck mit Fruchtmotiven, zweigeschossig, sechs Achsen, Zwerchgiebel zweiachsig, Satteldach.

09240380


Mietshaus in geschlossener Bebauung Rosa-Luxemburg-Straße 46
(Karte)
um 1900 Städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, ein Gründerzeithaus.

Putzfassade, Fenstergewände rotgefärbter Beton, Haus ocker, Erdgeschoss Klinker rot und gelb abgesetzt, Ornament, Fenster original, dreigeschossig, fünf Achsen.

09240377


Mietshaus in geschlossener Bebauung Sahntalstraße 1
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, ein Gründerzeithaus.

Putzfassade, originale Putzstruktur und Fassadengliederung, waagrechte Fensterverdachungen in beiden Obergeschoss, Gesims, Dreiecksgiebel über Haustür, Eingang zugebaut, Fenster teilweise original.

09240240


Villa mit Einfriedung Sahntalstraße 2
(Karte)
1907 Ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung, ein Bau im späthistoristischen Stil.

Fachwerkelemente, Putzfassade, qualitätvolle Farbglasfenster, guter Originalzustand.

09240242


Häuslerhaus Sahntalstraße 20
(Karte)
19. Jahrhundert Sozialgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung, ein Fachwerkhaus.

Fachwerk-Obergeschoss, Erdgeschoss massiv, Satteldach.

09240239


Forsthaus, Ausflugsgaststätte Sahntalstraße 24
(Karte)
1878 Ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung, ein Gründerzeitbau mit Anklängen an den Schweizerhaus-Stil.

Putz und Klinker, im Auftrag des ehemaligen Ratsförsters W. Voigt errichtet.

09240203


Freibad „Sahnbad“ mit Schwimmbecken, Kassenhaus, Freiluftgaststätte, Umkleidekabinen-Gebäude und Gebäude der Wasserwacht sowie gärtnerische Anlagen südöstlich des Schwimmbeckens Sahntalstraße 24a
(Karte)
1922–1928 (Freibad – Hauptbauphase) Für die Entstehungszeit modernes Freibad, weitgehend unverfälscht überliefert von großer sportgeschichtlicher und stadtgeschichtlicher Bedeutung.

Einzeldenkmale innerhalb der Sachgesamtheit „Sahnbad“: (im Bereich zwischen Waldstraße und Schwimmbecken – als Sachgesamtheitsteil) – (siehe auch Sachgesamtheit 09304479)

1869 erfolgte der Baubeginn einer Männerbadeanstalt im Sahnwald. Die Pläne hierfür stammen vom damaligen Stadtbauinspektor Rudolph, die Bauausführung übernahm Baumeister Thomas. Das Sahnbad gehörte zu den ältesten Männerbadeanstalten Deutschlands. Von dieser frühen Badeanstalt ist heute jedoch nichts erhalten. Am gleichen Teich, rund 100 Meter entfernt, wurde 1890 eine Frauenbadeanstalt errichtet, deren Bauten ebenfalls aus Holz errichtet wurden. Von dieser Badeanstalt blieb ein Umkleidegebäude gegenüber dem heutigen Badeeingang mit sogenannten „Dauerzellen“ erhalten. 1922 gingen beide Badeanstalten in den Besitz der Stadt über. Es folgten zahlreiche Umbaumaßnahmen, zudem Teile des Frauenbades abgebrannt waren. 1928 war das Sahnbad das größte und schönste Bad im westsächsischen Raum. Der ursprüngliche Badeteich wurde nun an drei Seiten mit Beton befestigt. Am westlichen Teil des Badeteiches befand sich das im Volksmund als „Darmer“ bezeichnete Nichtschwimmerbecken. Hier befand sich ursprünglich das Becken der Damenbadeanstalt, weswegen eigentlich die Bezeichnung „Damer“ richtiger wäre. Es gab neben diesem Nichtschwimmerbecken auch noch ein Schwimmschülerbecken.

Die Wasserfläche mit der genannten Unterteilung blieb bis heute erhalten. In dieser Zeit entstand das Kassenhaus und die ursprünglich offene Unterkunftshalle (heute Freiluftgaststätte). Originell waren auch die beiden Wasserfontänen im Schwimmerbecken und eine im Kinderschwimmbecken. Wenngleich nicht mehr original, befinden sich auch heute noch zwei Wasserfontänen im Schwimmerbecken. Die Wasserqualität war immer sehr gut. Zunächst gespeist durch den Sahnbach, wurde das Bad an die Leitung der zwischen 1926 und 1929 errichteten Koberbachtalsperre bei Langenhessen angeschlossen. Verschiedene Baumaßnahmen erfolgten im Zeitraum 1933 bis 1939.

Hierzu gehörten unter anderem eine 50-Meter-Wettkampfbahn und ein Sanitärgebäude am südöstlichen Bereich des Sahnbades. Nach Beendigung des Zweiten Weltkrieges diente das Sahnbad der US-Armee als Erholungsstätte. In diesem Zusammenhang wurden die Gebäude weiß getünscht und rote Akzente gesetzt sowie das Badebecken neu bekiest. Aber bereits 1945 nach Abzug der Amerikaner konnte das Freibad wieder der Bevölkerung zur Nutzung übergeben werden.

Erwähnung muss finden, dass das große Badebecken und insbesondere das Kinderbecken im Winter als Eisflächen für Eishockey genutzt wurden, einer Sportart, welche in Crimmitschau lange Traditionen hat. Hierfür wurden südlich Zuschauerterrassen angelegt, die später in Zierterrassen umgewandelt wurden. 1957 erfolgte eine Erweiterung des Schwimmbades durch die Einbeziehung des Waldes oberhalb des Schwimmbeckens bis zur Waldstraße. 1963 erhielt das Bad eine Chlorgasanlage und ein Sanitärgebäude. Dies waren die einzigen regulären Baumaßnahmen der Zeit nach 1945. ansonsten fanden Wartungsarbeiten auf freiwilliger Bassis statt.

Nach 1990 folgten Sanierungsmaßnahmen unter Wahrung des ursprünglichen Erscheinungsbildes und unter Wahrung der großen Wasserfläche des Schwimmerbeckens. Damit dürfte das Sahnbad eines der wenigen Freibäder sein, bei dem neben den Umkleidekabinen und Funktionsräumen auch das Schwimmbecken in seinem Ursprung erhalten blieb. Es wird damit zum wichtigen Zeugnis der Sportgeschichte der 1920er Jahre. Als einziges Freibad der Stadt Crimmitschau und auch auf Grund seiner langjährigen Nutzung im Winter als Eisstadion erlangt diese Sport- und Erholungseinrichtung große stadtgeschichtliche Bedeutung. (LfD/2012)

Putzfassade, originale Putzstruktur und Fassadengliederung, waagrechte Fensterverdachungen in beiden Obergeschoss, Gesims, Dreiecksgiebel über Haustür, Eingang zugebaut, Fenster teilweise original.

09304478


Sachgesamtheit „Sahnbad“ mit folgenden Einzeldenkmalen: Schwimmbecken, Kassenhaus, Freiluftgaststätte, Umkleidekabinen-Gebäude und Gebäude der Wasserwacht sowie einer gärtnerischen Anlage südöstlich des Schwimmbeckens (im Bereich zwischen Waldstraße und Schwimmbecken – als Sachgesamtheitsteil) Sahntalstraße 24a
(Karte)
1922–1928 (Freibad – Hauptbauphase) Für die Entstehungszeit modernes Freibad, weitgehend unverfälscht überliefert von großer sportgeschichtlicher und stadtgeschichtlicher Bedeutung (siehe auch Sachgesamtheit 09304478).

Beschreibung siehe oben.

09304479


Villa mit reicher Innenausstattung Sahntalstraße 24b
(Karte)
1909 Architektonisch anspruchsvolles Bauwerk von künstlerischem und baugeschichtlichem Wert, ein Bau im Reformstil der Zeit um 1910 von großstädtischer Wirkung mit mächtigem Giebel.

Gehört zu ehemaliger Textilfabrik Gebrüder Pfau.

09240532


Reste der Stadtmauer Schulstraße
(Karte)
Spätmittelalterlich Ortsgeschichtlich von Bedeutung, entlang der Grundstücksgrenzen Markt 3 und Silberstraße 12. 09240282


Mietshaus in halboffener Bebauung Schulstraße 21
(Karte)
bezeichnet 1904 Städtebaulich von Bedeutung, ein Gründerzeithaus mit straßenbildprägendem Fachwerkanbau.

Putzfassade, Fensterverdachungen, Beton, Dreiecksgiebelchen oder Segmentgiebelchen, Holzbalkone, wenige Fachwerkelemente, Putzfassade, originale Gauben.

09240309


Wohn- und Geschäftshaus in Ecklage ehemals in geschlossener Bebauung Silberstraße 9; 11
(Karte)
1888, prägende Veränderungen um 1905 Städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, ein Bau im Jugendstil mit platzbildprägendem Eckturm zum Markt.

Reich verzierte Putzfassade, Laden aus Entstehungszeit, modernisiert, runder Eckturm, Medaillons, flache Erker, bilden eine geschlossene Fassade, teilweise Putznutung, interessante Putzstruktur, Besenputz, gegeneinandergesetzt glatte und aufgeraute Putzflächen, dreigeschossig, äußeres Erscheinungsbild lässt Bauphase um 1910 vermuten.

09240298


Mietshaus in geschlossener Bebauung Silberstraße 10
(Karte)
1889 Mit Laden, städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, ein Gründerzeithaus mit repräsentativer Fassade, platzbildprägender Volutengiebel zum Markt.

Laden original, Putzfassade, gleiche Gestaltung wie Nachbarhaus, originale Haustür, reiche Fassadengliederung, originale Fenster.

09240297


Mietshaus in geschlossener Bebauung Silberstraße 12
(Karte)
um 1890 Mit Laden, städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, ein Gründerzeithaus (Klinkerfassade) mit straßenbildprägendem Erker.

Klinkermischbauweise, Laden entstellend modernisiert, roter Klinker, Fensterverdachungen mit Dreiecksgiebelchen und anderem, aufwendig gestaltete Fassade, Haustür verändert.

09240292


Mietshaus in geschlossener Bebauung Silberstraße 16
(Karte)
um 1890 Mit Laden, städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, ein Gründerzeithaus (Klinkerfassade).

Klinkermischbauweise, originale Haustür, Putzquaderung, Laden verändert, roter Klinker, Fensterverdachungen mit Segment- und Dreiecksgiebelchen, Zahnschnittfries unter Dach, originale Dachaufbauten.

09240290


Mietshaus in geschlossener Bebauung Silberstraße 19
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Mit Laden, städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, ein Gründerzeithaus.

Quaderung, Fensterverdachungen, aufwendig gestaltete Fenstergewände, Erdgeschoss mit Resten Laden, im Dachbereich modernisiert und entstellt.

09240289


Stadtbank Crimmitschau, in Ecklage Silberstraße 21
(Karte)
1928 Städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, ein Bau im Art-déco-Stil.

Porphyrsockel, spitzbogige Fenster, Erker mit Verkehrs- und Handwerkssymbolen verziert, symbolische Darstellung wohl Merkur, Architekten: Grobe aus Zwickau, ursprünglicher Standort des Hotels „Schwarzer Adler“.

09240286


Wohn- und Geschäftshaus in Ecklage Silberstraße 28
(Karte)
bezeichnet 1909–1910 Städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, ein Bau im Reformstil der Zeit um 1910.

Schlichte Gestaltung, architektonisch interessant komponiert, kleine Arkaden, originale Haustür und Gitter, Geschäftsräume im Erdgeschoss.

09240287


Geschäftshaus, eventuell ehemaliges Warenhaus Silberstraße 30
(Karte)
um 1925 Städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, ein Bau im Art-déco-Stil. 09240284


Mietshaus in geschlossener Bebauung (bauliche Einheit mit Nr. 37 und 39) Silberstraße 35
(Karte)
um 1905 Städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, eklektizistisch mit Vorhangbogenfenstern.

Putzfassade, rote Betonfenster- und -türgewände, guter Originalbestand.

09240462


Mietshaus in geschlossener Bebauung (bauliche Einheit mit Nr. 35 und 39) Silberstraße 37
(Karte)
um 1905 Städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, ein Gründerzeithaus im Stil des Späthistorismus (Vorhangbogenfenster).

Siehe Nummer 35.

09240463


Mietshaus in geschlossener Bebauung (bauliche Einheit mit Nr. 35 und 37) Silberstraße 39
(Karte)
um 1905 Städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, ein Gründerzeithaus im Stil des Späthistorismus (Vorhangbogenfenster).

Siehe Nummer 35, Ladeneinbau verändert.

09240464


Mietshaus in ehemals geschlossener Bebauung Silberstraße 57
(Karte)
um 1900 Mit Laden, städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, ein Gründerzeithaus (Klinkerfassade).

Obergeschoss roter Klinker, Erdgeschoss durch Ladeneinbau entstellend verändert, Verzierungen, Dachgiebelchen verändert.

09240461


Wohnhaus in ehemals halboffener Bebauung und Einfriedung Silberstraße 61
(Karte)
um 1890, später überformt Städtebaulich von Bedeutung, neubarock/klassizistisch, um 1905. 09301236


Mietshaus in halboffener Bebauung (Teil eines Doppelmietshauses mit Obere Brückenstraße 5) Spiegelgasse 28
(Karte)
um 1890 Baugeschichtlich von Bedeutung, ein repräsentatives Gründerzeithaus im neobarocken Stil.

Reiche Fassadengliederung, Fensterverdachung: Dreiecksgiebelchen, Putzfassade.

09240487


Villa mit Resten der Gartengestaltung Tugendpfad 1
(Karte)
um 1905 Städtebaulich, ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung, ein Gründerzeitbau im Stil des Späthistorismus (Fachwerkgiebel) mit straßenbildprägendem Turm.

Fachwerkelemente, Türmchen, reich gegliederter Grundriss, verglaste Veranda, Holz verziert, Grotten im Garten am Haus, schmiedeeiserne Gitter am Treppenaufgang, Bleiglasfenster, Balkon, Laterne, Fenster mit Sprossenteilung der Oberlichter.

09240398


Villa mit umgebendem Garten und Einfriedung Tugendpfad 2
(Karte)
um 1912 Städtebaulich, ortsgeschichtlich, künstlerisch-architektonisch und baugeschichtlich von Bedeutung, ein Bau im Reformstil um 1910, ungewöhnlich gestalteter straßenbildprägender Giebel und Eingangsturm.

Putzfassade, aufwendig gestalteter Eingangsbereich, Balustraden, kannelierte Säulen mit Treppe, Bleiglasfenster, Putzstuckornamentik, im Giebeldreieck nierenförmiges Fenster, Balkon, monumental wirkend.

09240399


Villa mit Einfriedung Untere Mühlgasse 8
(Karte)
um 1890 Städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, ein repräsentativer Gründerzeitbau.

Putzfassade, Fensterverdachungen mit Dreiecks- und Segmentbogengiebel, Erker, Balkon, Muschelmotiv an Fensterverdachungen, weitüberkragendes, flach geneigtes Walmdach, Zahnschnittfries unter Dach, figuraler Schmuck am Erker, guter Originalbestand, schmiedeeiserner Gitterzaun.

09240368


Villa Untere Mühlgasse 22
(Karte)
um 1880 Städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, ein Gründerzeitbau.

Putznutung im Erdgeschoss, Fensterverdachungen waagrechtes Gebälk, mittleres Fenster mit Dreiecksgiebelverdachung, schlichte Gestaltung, Fenster erneuert, Eingangsbereich original.

09240366


Fabrikantenvilla Untere Mühlgasse 24
(Karte)
um 1910 Städtebaulich, ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung, ein repräsentativer Gründerzeitbau mit Jugendstilelementen.

Guter Originalbestand, Fenster mit Sprossenteilung der Oberlichter, Erker, Zwerchgiebel, gehört zur Textilfabrik TEXTIMA.

09240364


Wohnhaus in Ecklage mit Einfriedung Wahlener Straße 2
(Karte)
um 1910 Städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, ein Bau im Reformstil der Zeit um 1910.

Vermutlich ehemals Wohn- und Kontorgebäude, Putzfassade mit Putzstuck in Spiegeln unter Fenstern, Eckerker leicht überhöht, ehemals Fa. Max Fischer Baumwolle.

09240347


Mehrfamilienhaus einer Siedlung Waldstraße 67
(Karte)
um 1930 Ortsgeschichtlich, städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, ein Bau im Heimatstil, Teil der Kirschbergsiedlung.

Siedlungshaus, Putz und Klinker.

09240235


Wohnhaus (mit Gaststätte) in ehemals geschlossener Bebauung Werdauer Straße 15
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Ortsgeschichtlich von Bedeutung.

Eventuell ehemaliger Gasthof, originale, sehr schön verzierte Haustür, Fenster neu, schlichte Fassadengliederung, Inschrift „Stadt Werdau“ und Initiale über Tür.

09240458


Villa mit Einfriedung Werdauer Straße 18
(Karte)
um 1880 Städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, ein Gründerzeitbau.

Putzfassade, Putzquaderung, überkragendes Dach, Fensterverdachungen, Erker, Balkone.

09240356


Mietshaus in ehemals geschlossener Bebauung Werdauer Straße 26
(Karte)
1907 Städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, ein Jugendstilbau (Klinkerfassade).

Klinkerfassade, Betonfenstergewände, ornamentaler Schmuck, Jugendstileinfluss, repräsentatives Gebäude, Holzpflaster in Tordurchfahrt.

09240355


Villa Werdauer Straße 30
(Karte)
um 1880 Städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, ein Gründerzeitbau.

Putzfassade, Fensterverdachungen im Erdgeschoss, Zahnschnittfries unter Traufe.

09240354


Doppelwohnhaus mit Einfriedung Werdauer Straße 88; 90
(Karte)
um 1880 Städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, ein Gründerzeitbau mit gusseiserner Veranda.

Putzfassade, reich gegliedert, originale Haustüren, Putzquaderung, Gesims, Fensterverdachungen, Balkon, Eisengitter, teils Putzquaderung, Mittelrisalit, Dreiecksgiebelchen als Fensterverdachung am Mittelrisalit, acht Achsen, längs drei Achsen.

09240485


Villa Westbergstraße 3
(Karte)
1911 Städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, ein Bau im Reformstil der Zeit um 1910.

Guter Originalbestand, Balkon, Veranden, Erker, figuraler Putzstuck, Fenster mit Sprossenteilung an Oberlichtern, überdachtem Hauseingang, originaler Haustür mit schmiedeeisernen Gittern.

09240281


Wohnhaus in Ecklage in geschlossener Bebauung Wiesenstraße 25
(Karte)
um 1880 Städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, ein Gründerzeithaus.

Putzfassade mit Putznutung im Erdgeschoss.

09240446


Friedhofskapelle, einige Grabstätten, Verwaltungsgebäude, Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges, weiteres Kriegerdenkmal für im Ersten Weltkrieg gefallene Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr und Denkmal für die Opfer des Faschismus
Weitere Bilder
Friedhofskapelle, einige Grabstätten, Verwaltungsgebäude, Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges, weiteres Kriegerdenkmal für im Ersten Weltkrieg gefallene Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr und Denkmal für die Opfer des Faschismus Zeitzer Straße 1
(Karte)
1865 (Friedhofskapelle) Baugeschichtlich, künstlerisch sowie orts- und personengeschichtlich von Bedeutung, die Kapelle im neuromanischen Stil.

Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Friedhof Crimmitschau: (siehe Sachgesamtheit 092402000)

  • Denkmalwerte Grabstätten:
    • Familie Otto Grimm und Bernhard Albrecht, .....(Grabfeld ...),
    • Max Fürst, Stadtrat, ........ – ........(Grabfeld ...),
    • Familie Reinhard Strauss, ....... (Grabfeld ...),
    • Familie Arno und Louis Bürgner, ........ (Grabfeld ...),
    • Paul Heinrich Trützschler, .......... in Gestaltung ungewöhnlich, plastische Darstellung eines sitzenden Schlossers oder Gießereiarbeiters mit Werkzeug – Hammer, Meißel, Schraubstock und Zahnrad, .. (Grabfeld ...),
    • David Oehler, ..........(Grabfeld ...),
  • Ehrenmale:
    • Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges,
    • Kriegerdenkmal für die im Ersten Weltkrieg gefallenen Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr im Grabfeld ...,
    • Mahnmal für die Opfer des Faschismus im Grabfeld ... , kettenzerreißende Arbeitergestalt und Sockel mit VVN-Zeichen, von Eickworth geschaffen, nach 1990 vorm Ursprungsstandort entfernt, zerlegt, später auf dem Friedhof wieder aufgestellt mit veränderter Inschrift: „Den Opfern von Gewaltherrschaft und Krieg“ (ursprünglich ausschließlich Mahnmal für die Opfer des Faschismus!).
09301051
 
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Sachgesamtheit Friedhof Crimmitschau
Weitere Bilder
Sachgesamtheit Friedhof Crimmitschau Zeitzer Straße 1
(Karte)
1865 (Anlage Friedhof) Baugeschichtlich, künstlerisch, landschaftsgestalterisch sowie orts- und personengeschichtlich von Bedeutung.

Sachgesamtheit mit den Einzeldenkmalen (siehe oben).

Gartendenkmal Friedhofsanlage: Alleensystem, überwiegend Sommer-Linde (Tilia Cordata), stellenweise Rosskastanie (Aesculus hippocastanum), gegenständig, zweireihig, ohne Schnittstellen.

09240200
 
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Villa mit Einfriedung Zeitzer Straße 13
(Karte)
1920er Jahre Baugeschichtlich von Bedeutung, ein Bau im Reformstil der Zeit um 1920, mit Elementen im Stil der Moderne der 1920er Jahre. 09301214


Villa Zeitzer Straße 17
(Karte)
um 1905 Baugeschichtlich von Bedeutung, ein Bau im Stil des Späthistorismus mit Jugendstilanklängen, Fachwerkgiebel und -turm.

Fachwerk Zwerchgiebel, Erker, Putzfassade, Fassadenschmuck, guter Erhaltungszustand.

09240202


Villa Zeitzer Straße 38
(Karte)
um 1915 Baugeschichtlich von Bedeutung, ein Gründerzeitbau.

Putzfassade, Fenster mit geteilten Oberlichtern, Fensterläden, schlichter Bau.

09240204


Villa Zollamtstraße 9b
(Karte)
um 1900 Baugeschichtlich von Bedeutung, ein Gründerzeitbau (Klinkerfassade).

Klinkerfassade, Eckquaderung, Erker, Fensterverdachungen, Türmchen, originale Dachgestaltung.

09240359


Häusleranwesen Zwickauer Straße 18
(Karte)
um 1800 Krüppelwalmdach, Obergeschoss Fachwerk, sozialgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung. 09240349


Häusleranwesen Zwickauer Straße 20
(Karte)
um 1800 Obergeschoss Fachwerk, Krüppelwalmdach, nach hinten nachträglich Schleppe angebaut, sozialgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung. 09240350


Häusleranwesen, Hakenhof Zwickauer Straße 28
(Karte)
um 1800 Obergeschoss Fachwerk, sozialgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung.

Erdgeschoss zu große Fenster, wichtig für Ortsbild, Krüppelwalm-Frackdach, rückwärtig erweitert.

09240351


Wohnstallhaus eines Bauernhofes Zwickauer Straße 31
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk, Krüppelwalmdach, Erdgeschoss verändert, sozialgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung. 09240352


Villa mit Einfriedung Zwickauer Straße 83
(Karte)
um 1905 Architektonisch, ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung, ein repräsentativer Gründerzeitbau.

Fensterverdachungen, Zwerchgiebel, Erker, Vorhäuschen, Volutengiebel.

09240360


Straßenfurt Zwickauer Straße 116 (bei)
(Karte)
Zwischen 1884 und 1886 gepflastert, im Kern älter Zwischen 1884 und 1886 gepflastert, Pflasterung im Fluss noch erhalten, vermutlich 2009 abgebrochen bei Straßenbauarbeiten, ortsgeschichtlich von Bedeutung. 09240561

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Die Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Diese kann über die zuständigen Behörden eingesehen werden. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Bauwerks oder Ensembles in dieser Liste nicht, dass es zum gegenwärtigen Zeitpunkt ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Eine verbindliche Auskunft erteilt das Landesamt für Denkmalpflege Sachsen.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Kulturdenkmale in Crimmitschau – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Denkmalkarte Sachsen (Die Denkmalliste kann durch Anklicken des Feldes „Zur Kenntnis genommen“ am Ende der Seite aufgerufen werden, anschließend kann man die Denkmalkarte öffnen.)