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Liste der Kulturdenkmale in Ingoldingen

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In der Liste der Kulturdenkmale in Ingoldingen sind alle Bau- und Kunstdenkmale der Gemeinde Ingoldingen und ihrer Teilorte verzeichnet, die im „Verzeichnis der unbeweglichen Bau- und Kunstdenkmale und der zu prüfenden Objekte[1] des Landesamts für Denkmalpflege Baden-Württemberg verzeichnet sind. Dieses Verzeichnis wurde im Juli 2001 erstellt, die Teilliste für den Landkreis Biberach hat den Stand vom 30. März 2009 und verzeichnet die folgenden unbeweglichen Bau- und Kunstdenkmäler.

Allgemein[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Bild: Zeigt ein ausgewähltes Bild aus Commons, „Weitere Bilder“ verweist auf die Bilder im Medienarchiv Wikimedia Commons.
  • Bezeichnung: Nennt den Namen, die Bezeichnung oder die Art des Kulturdenkmals.
  • Lage: Straßenname und Hausnummer oder Flurstücknummer des Kulturdenkmals, gegebenenfalls auch den Ortsteil. Die Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse. Der Link (Karte) führt zu verschiedenen Kartendiensten mit der Position des Kulturdenkmals. Fehlt dieser Link, wurden die Koordinaten noch nicht eingetragen. Sind diese bekannt, können sie über ein Tool mit einer Kartenansicht einfach nachgetragen werden. In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können durch Verschieben auf die richtige Position in der Karte mit Koordinaten versehen werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind an einem blauen bzw. roten Marker erkennbar.
  • Datierung: Baubeginn, Fertigstellung, Datum der Erstnennung oder grobe zeitliche Einordnung entsprechend des Eintrags in der zuständigen Denkmaldatenbank (Landesamt für Denkmalpflege Baden-Württemberg).
  • Beschreibung: Kurzcharakteristik des Kulturdenkmals.

Ingoldingen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ingoldingen besteht aus den Teilorten Degernau, Schiggenmühle, Voggenreute, Grodt, Muttensweiler, Muttensweiler (Birkhof), Winterstettendorf (Gensenweiler, Hagnaufurt, Hervetsweiler, Wattenweiler, Wildes Ried) und Winterstettenstadt.

Objekte mit P* in der Paragraph-Spalte wurden noch nicht einer endgültigen Prüfung unterzogen und endgültig festgestellt oder ausgeschlossen. Diese Prüfung erfolgt, wenn am Objekt Veränderungen geplant sind.

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung
Kreuzweg mit Kapelle Hochbergstraße, „Haarberg“, Flstnr. 58, 210, 217
(Karte)
1854 Kreuzweg vom Friedhof auf den Haarberg führend, die ersten Stationen heute in die Friedhofsmauer eingelassen, auf dem Haarberg kleine, offene Kapelle, Massivbau mit Satteldach, an der Rückwand zwei segmentbogige Nischen, 1854.
Geschützt nach § 2 DSchG

BW

Bauernhof Lindenstraße 1, Salzstraße 2
(Karte)
1930 bestehend aus dem Hauptgebäude (Lindenstraße 1), ein zweigeschossiges Einhaus mit Ecklisenen und dekorativer Putzornamentik um die Fenster, um 1920 mit älterem Kern und dem Ausgedinghaus (Salzstraße 2), kleiner, zwei geschossiger Putzbau
Geschützt nach §§ P* DSchG

BW

Bauernhaus Lindenstraße 2
(Karte)
um 1850 zweigeschossiges Einhaus mit hohem, steilem Dach, Fachwerkgiebel

BW

Wegkreuz bei Lindenstraße 2, BC 1245 um 1910 Sockel Sandstein, gusseisernes Kreuz
Geschützt nach § 2 DSchG


Wirtshausschild Lindenstraße 12
(Karte)
um 1900 vollplastische, gusseiserne Figur eines Adlers mit ausgebreiteten Schwingen, reich verzierter Ausleger, ebenfalls Gusseisen
Geschützt nach § 2 DSchG

BW

Bauernhaus Rohrach 8 um 1700 an der Straßenfassade freiliegendes Sichtfachwerk, barocke Haustüre, Stube mit Bohlenbalkendecke, Scherendachstuhl, um 1700, Ökonomieteil um 1900 erneuert
Geschützt nach § 2 DSchG


Arma-Christi-Kreuz bei Rohrach 19, BC 2272 1852 auf steinernem Sockel reich verziertes Metallkruzifix mit Assistenzfiguren, Engeln und den LeidenswerkzeugenChristi, bezeichnet 1852
Geschützt nach § 2 DSchG


Ehemaliges Gasthaus Kreuz
Weitere Bilder
Ehemaliges Gasthaus Kreuz Salzstraße 12
(Karte)
stattliches, zweigeschossiges Gebäude mit reichem Zierfachwerk in Obergeschoss und Giebel, 18. Jahrhundert, reich verziertes Wirtshausschild aus der Erbauungszeit, östlich angebautes Bräuhaus aus Backstein, um 1900
Geschützt nach § 2 DSchG


Ehemaliger Pfarrhof Salzstraße 19, St. Georgenstraße 1, Flstnr. 53/2, 53/7
(Karte)
bestehend aus dem früheren Pfarrhaus (St. Georgenstraße 1, heute Rathaus), zweigeschossiger Massivbau, angeblich 1519/20 als Amtshaus des Klosters St. Georgen erbaut, mit Stuckdecken aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts, der ehemaligen Zehntscheune (Salzstraße 19, heute Veranstaltungsraum), eingeschossiger Fachwerkbau mit Krüppelwalmdach (§ 28) samt ummauertem Pfarrgarten und abschließender Hofmauer (§ 12)

BW

Bildstock bei Steinhauser Straße 11, BC 1246, Flstnr. 31 um 1800 abschließbare, rundbogige Figurennische und aufgesetztes, gusseisernes Wetterkreuz
Geschützt nach § 2 DSchG


Pfarrkirche St. Georg
Weitere Bilder
Pfarrkirche St. Georg St. Georgenstraße 3, Flstnr. 53/1
(Karte)
1713 1711–13, von der Vorgängerkirche des ausgehenden 15. Jh. der spätgotische Turm erhalten, Oberbau zweite Hälfte 16. Jh. mit Flachbogennischen, Schallfenstern und Fialengiebel, 1899 Verlängerung des Schiffes nach Osten und Neubau des Altarraums nach Entwurf von Joseph Cades in neugotischem Stil, ehemaliges Altarblatt (Mutter gottes, von Heiligen verehrt), Eustachius Gabriel zugeschrieben, um 1765, Holzbildwerk einer sitzenden Muttergottes, um 1515, Weckmann-Werkstatt, mit teilweise ummauertem, ehemaligem Friedhof (§ 28) und Kriegerdenkmal (§ 12)


Ottmannsstein Gewann Waldschwende 1726 Grenzstein an der heutigen Markungsgrenze zu Bad Schussenried-Steinhausen, bezeichnet 1726


Bildstock BC 1242, an der Straße nach Degernau
(Karte)
um 1800 massiv, mit großer, segmentbogiger, vergitterter Figurennische, bekrönt von einem kleinen, gusseisernen Wetterkreuz, um 1800
Geschützt nach § 2 DSchG

BW

Wegkreuz BC 1248, an der Straße nach Muttensweiler
(Karte)
um 1900 Sockel massiv, Kruzifix Gusseisen, reich verziert, um 1900
Geschützt nach § 2 DSchG

BW

Bildstock BC 2271, an der Winterstetter Straße, Flstnr. 622/4 um 1800 massiv, in der hohen, halb vergitterten, segmentbogigen Figurennische, Holzfigur eines Heiligen, um 1800


Ingoldingen-Degernau[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung
Wappen Hauptstraße 23
(Karte)
1729 Wappen des St. Georgener Abtes Michael Glückherr (1690–1733) an der ehemaligen Degernauer Zehntscheune, Sandstein, gefasst, bezeichnet 1729
Geschützt nach § 2 DSchG

BW

Bauernhof Hauptstraße 29, Flstnr. 1446
(Karte)
um 1700 bestehend aus dem Hauptgebäude, zweigeschossiger Putzbau mit Zierhölzern am Tennentor, um 1700, Stallteil um 1900 erneuert und dem zugehörigen Speichergebäude, Bohlenständerbau mit eingeblatteten Kopfbändern, hoher Steinsockel, vorkragendes Satteldach
Geschützt nach § 2 DSchG

BW

Kapelle
Weitere Bilder
Kapelle Kapellenberg 1
(Karte)
Laurentiuskapelle, rechteckiger Saalbau mit eingezogenem, dreiseitig geschlossenem Chor, nördlich daran Turm und Sakristei, im Norden rechtwinklig an das Schiff offene Predigthalle angebaut, Kapelle im Kern gotisch mit unverändert erhaltenem Turm, barocke Umgestaltung von Chor und Schiff 1763, Predigthalle um 1800, barocke Ausstattung im Inneren weitgehend erhalten
Geschützt nach § 28 DSchG


Wegkreuz BC 136, an der Straße nach Hochdorf
(Karte)
1899 Sockel Sandstein, Kruzifix Gusseisen, bezeichnet 1899
Geschützt nach § 2 DSchG

BW

Wegkreuz BC 1935, an der Straße nach Ingoldingen um 1900 Sockel Sandstein, Kruzifix Gusseisen, um 1900
Geschützt nach § 2 DSchG


Ingoldingen-Schiggenmühle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung
Wegkreuz BC 2303 1883 Sockel Sandstein, Kruzifix Gusseisen, 1883
Geschützt nach § 2 DSchG


Ingoldingen-Voggenreute[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung
Wegkreuz BC 222
(Karte)
1913 Sockel Sandstein, Kruzifix Gusseisen, bezeichnet 1913
Geschützt nach § 2 DSchG

BW

Grodt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung
Ehemaliges Gasthaus Hauptstraße 14
(Karte)
1913 Ehemaliges Gasthaus Löwen, Erdgeschoss verputzt, Obergeschoss freigelegtes Fachwerk, Trauf- und Sockelgesims, Walmdach, schmiedeeiserne Wetterfahne, um 1800
Geschützt nach §§ P* DSchG

BW

Kapelle St. Bartholomäus Hauptstraße 18
(Karte)
1702 Kapelle St. Bartholomäus, kleiner Rechteckbau mit dreiseitig geschlossenem Chor, über dem Giebel offener Glockenstuhl, 1702 erbaut, Ausmalungen 1834 und 1922, Ausstattung entfernt
Geschützt nach § 28 DSchG

BW

Bauernhaus Ziegelweg 6
(Karte)
Bauernhaus, zweigeschossiger Putzbau mit Walmdach, wohl 18. Jahrhundert
Geschützt nach §§ P* DSchG

BW

Wegkreuz BC 1237, an der Straße nach Ingoldingen
(Karte)
um 1900 Steinsockel, gusseisernes Kruzifix, um 1900
Geschützt nach § 2 DSchG

BW

Wegkreuz BC 1238, an der Straße nach Ingoldingen 1872 Steinsockel, gusseisernes Kruzifix, 1872
Geschützt nach § 2 DSchG


Wegkreuz BC 1239 um 1900 Steinsockel, gusseisernes Kruzifix, um 1900
Geschützt nach § 2 DSchG


Muttensweiler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung
Wegkreuz bei Bürgergasse 6, BC 284
(Karte)
1909 reich verziert, Sockel Sandstein, Kreuz Gusseisen, bezeichnet 1909
Geschützt nach § 2 DSchG

BW

Wirtshausschild Hauptstraße 26
(Karte)
Wirtshausschild in Form eines vollplastischen, gusseisernen Adlers, um 1900
Geschützt nach § 2 DSchG

BW

Bauernhaus Ingoldinger Straße 5
(Karte)
1818 Bauernhaus, lang gestrecktes Einhaus, hoher Anteil an bauzeitlicher Ausstattung wie Türen, Fenster, Scheunentore, über der Haustüre bezeichnet 1818, Stallteil um 1900 erneuert, rückwärtiger Anbau
Geschützt nach §§ P* DSchG

BW

Brunnen an der Hauptstraße, Flstnr. 45/2 um 1900 Brunnen, Gusseisen, reich verzierter Brunnensäule und zierliches Auffangbecken, um 1900
Geschützt nach § 2 DSchG


Hausfigur St. Helena Ingoldinger Straße 9
(Karte)
um 1900 vollplastische Figur auf verzierter Konsole, an der Hauptfassade des Gebäudes, um 1900
Geschützt nach § 2 DSchG

BW

Katholische Pfarrkirche St. Jakobus Kirchplatz 1
(Karte)
1751 1750/51 von Jakob Emele, flachgedecktes Rechteckschiff mit eingezogenem, halbrund geschlossenem Chor, an dessen Nordseite Haubenturm, Deckenfresken von Franz Xaver Forchner, datiert 1751, Madonna, um 1520, Heilige Anna selbdritt, 1754, der Johann-Ruez-Werkstatt zugewiesen samt ummauertem Friedhof mit bemerkenswerten Zugängen und Kriegerdenkmal
Geschützt nach § 28 / 12 DSchG

BW

Zehntscheune Kirchenplatz 8
(Karte)
Mitte 18. Jhdt. Zehntscheune des Klosters Schussenried, Massivbau mit Durchfahrtstenne, eingemauerte Reliefsteine mit figürlichen Darstellungen, Mitte 18. Jahrhundert
Geschützt nach § 2 DSchG

BW

Muttensweiler-Birkhof[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung
Bildstock BC 1010 um 1900 Backstein, verputzt, zugehörige Figurengruppe Anna-Selbdritt im Gebäude Birkhof 1, um 1900
Geschützt nach § 2 DSchG


Winterstettendorf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung
Pfarrhaus
Weitere Bilder
Pfarrhaus Mühlesteig 12
(Karte)
1811 Pfarrhaus, zweigeschossiges, verputztes Gebäude mit Walmdach, regelmäßigen Fensterachsen, Traufgesims
Geschützt nach § 2 DSchG


Wappen des Schussenrieder Abtes Siard Frick
Wappen des Schussenrieder Abtes Siard Frick Waldseestraße 7
(Karte)
1736 Wappen des Schussenrieder Abtes Siard Frick, Sandstein, an der ehemaligen Zehntscheune (heute Wohnhaus), bezeichnet 1736
Geschützt nach § 2 DSchG


Kath. Pfarrkirche St. Pankratius
Kath. Pfarrkirche St. Pankratius Waldseerstraße 8, Flstnr. 39
(Karte)
Saalkirche mit eingezogenem, dreiseitig geschlossenem Chor mit Sakristeianbau, Turm nordöstlich des Langhauses, mittelalterliches, mehrfach verändertes Gotteshaus, 1749/50 Barockisierung durch Jakob Emele, 1934 im Innern erneuert, das damals entstandene Deckenfresko von Peter Paul Beyerle, Altäre von Joachim Früholz 1753, Seitenaltarbilder (Hl. Familie, hl. Jakobus d. Ä.) von Eustachius Gabriel, 1753, Kanzel, 1728, von Georg Anton Machein, Muttergottesfigur, um 1490, Gregor-Erhart-Schule, Relief der Hl. Sippe, um 1525/30, Michael Zeynsler zugeschrieben, samt umgebendem Friedhof mit teilweise erhaltener alter Ummauerung hier auch Denkmal mit Relief des Auferstandenen aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts sowie gusseisernes Friedhofskreuz aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts
Geschützt nach §§ 28, 12 DSchG


Hausfigur St. Sebastian
Hausfigur St. Sebastian Waldseerstraße 25
(Karte)
um 1800 Hausfigur St. Sebastian in spitzwinkliger, mit Glasscheibe geschlossener Nische
Geschützt nach § 2 DSchG


Wegkreuz
Wegkreuz BC 412, an der Straße nach Oberessendorf
(Karte)
1906 Sockel Sandstein, Kruzifix Gusseisen
Geschützt nach § 2 DSchG


Winterstettendorf-Gensenweiler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung
Wegkreuz BC 400
(Karte)
um 1900 reich verziert, Sockel Sandstein, Kruzifix Gusseisen
Geschützt nach § 2 DSchG

BW

Winterstettendorf-Hagnaufurt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung
Kapelle St. Wendelin
Kapelle St. Wendelin Hagnaufurt 7
(Karte)
1768 kleiner Zentralbau in Form eines wenig gestrecktes Oktogons mit abwechselnd hervortretenden und zurückgesetzt hervorschwingenden Seiten, westlich vorgeblendet eine Fassade mit Rundbogentür, einwärts gezogenem Giebel und offenem Glockenstuhl, 1768 von Jakob Emele
Geschützt nach § 2 DSchG


Winterstettendorf-Hervetsweiler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung
Kapelle zur Heiligsten Dreifaltigkeit
Kapelle zur Heiligsten Dreifaltigkeit Hervetsweiler 7
(Karte)
kleiner Bau mit rechteckigem Schiff und eingezogenem, halbrundem Chor, Westfassade mit offenem Glockenstuhl, 18. Jahrhundert
Geschützt nach § 2 DSchG


Winterstettendorf-Wattenweiler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung
Waaghäuschen
Waaghäuschen Alenberg 1
(Karte)
1915 Waaghäuschen, kleiner Holzbau mit Viehwaage, 1915 – heute zum Wartehäuschen einer Bushaltestelle umgebaut
Geschützt nach § 2 DSchG


Speicher
Speicher bei Alenberg 2
(Karte)
1745 kleines Fachwerkgebäude mit eingestelltem Blockbau, über der Tür bezeichnet 1745
Geschützt nach § 2 DSchG


Kapelle zur Heiligen Familie
Kapelle zur Heiligen Familie Schussenrieder Straße 6
(Karte)
1716 Rechteckbau mit dreiseitigem Chorabschluss, Volutengiebel, Dachreiter mit Zwiebelhaube
Geschützt nach § 2 DSchG


Zehntscheune
Zehntscheune Schussenrieder Straße 8
(Karte)
1715 Ehemalige Schussenrieder Zehntscheune (heute Stall), Massivbau, an der Straßenfassade drei Sandsteinkartuschen mit dem Wappen des Reichsstifts, einer Inschrift und dem Wappen des Bauherrn Abt Innozenz Schmid (1710–1719), Ecklisenen, Trauf- und Ortganggesims, rundbogige Tore (auf der Rückseite vermauert), 1715
Geschützt nach § 2 DSchG


Wegkreuz
Wegkreuz BC 403, an der Straße nach Hervetsweiler
(Karte)
1876 Sockel Sandstein, Kreuz Gusseisen
Geschützt nach § 2 DSchG


Wegkreuz
Wegkreuz BC 1901, an der Straße nach Winterstettendorf
(Karte)
um 1900 Sockel Sandstein, Kreuz Gusseisen, um 1900
Geschützt nach § 2 DSchG


Winterstettendorf-Wildes Ried[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung
Villa Stiegeler
Villa Stiegeler Riedweg 80
(Karte)
1920 eingeschossig mit ausgebautem Dachgeschoss, 1920 für den damaligen Torfwerksbesitzer Kommerzienrat Dr. Wilhelm Stiegeler erbaut, gut überlieferte Ausstattung
Geschützt nach § 2 DSchG


Winterstettenstadt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung
Hausfigur St. Georg Espach 14
(Karte)
um 1900 in spitzbogiger Nische vollplastische Figur des Drachentöters, um 1900
Geschützt nach § 2 DSchG

BW

Friedhofskapelle
Friedhofskapelle Friedhofsplatz 1
(Karte)
im Grundriss rechteckig mit dreiseitig geschlossenem Chor, über dem Westgiebel offener Glockenstuhl, 18. Jahrhundert mit Friedhofskreuz und Kriegerdenkmal
Geschützt nach § 2 DSchG


Hallerscher Hof
Hallerscher Hof Hauptstraße 17
(Karte)
1702 Das wohl stattlichste Fachwerkhaus Oberschwabens, errichtet 1702 von Bürgermeister und Hirschwirt Franz Anton Rief, 1970–1974 Umbau zum Gemeindezentrum mit Turnhalle
Geschützt nach § 2 DSchG


Sühnekreuz BC 1119 kleines Steinkreuz wohl des 16. Jahrhunderts, neu aufgestellt vor dem Hallerschen Hof
Geschützt nach § 2 DSchG


Gasthof Adler Hauptstraße 18, Hauptstraße 27
(Karte)
bestehend aus dem Gasthaus (Hauptstraße 18), zweigeschossiger, traufständiger Putzbau mit regelmäßig angeordneten Fensterachsen und aufgemalten Ecklisenen, Mitteleingang, um 1850 und dem zeitgleich errichteten Gaststall auf der gegenüberliegenden Straßenseite (Hauptstraße 27), Massivbau mit aufgemalten Ecklisenen, um 1850
Geschützt nach §§ P* DSchG

BW

Bauernhaus Hauptstraße 19 früheres Strohdachhaus, Zierfachwerk im Obergeschoss, grundlegend umgebaut 1954
Geschützt nach § 28 DSchG


Bauernhaus Hauptstraße 20
(Karte)
zweigeschossiger Putzbau, im Giebel freiliegendes Zierfachwerk, 18. Jahrhundert
Geschützt nach §§ P* DSchG

BW

Rathaus
Rathaus Hauptstraße 29
(Karte)
um 1600 freistehender, zweigeschossiger Putzbau mit Krüppelwalmdach, um 1600, Außenwände 1875 weitgehend massiv ersetzt
Geschützt nach § 2 DSchG


Brunnen bei Hauptstraße 29, Flstnr. 169/8
(Karte)
1870 Gusseisen mit Schmuckelementen, Brunnenstock mit Wasserspeiern in quadratischem Trog, bezeichnet 1870 und 1890
Geschützt nach § 2 DSchG

BW

Bauernhaus Hauptstraße 30
(Karte)
zweigeschossiger, giebelseitig erschlossener Putzbau, wohl Anfang 19. Jahrhundert
Geschützt nach §§ P* DSchG

BW

Bauernhaus Hauptstraße 31
(Karte)
zweigeschossiges, lang gestrecktes Einhaus, verputzt, mit angebautem Schweinestall, wohl um 1800
Geschützt nach §§ P* DSchG

BW

Bauernhaus Hauptstraße 33
(Karte)
zweigeschossiges Einhaus mit freiliegendem Zierfach im Wohnbereich, zweite Hälfte 18. Jahrhundert
Geschützt nach § 28 DSchG

BW

Pfarrkirche St. Georg
Pfarrkirche St. Georg Obere Gasse 1
(Karte)
Untere Turmgeschosse von einem mittelalterlichen Vorgängerbau, rechteckiges Langhaus mit westlich vortretendem Turm, eingezogenem, dreiseitig schließendem Chor und östlichem Sakristeianbau,1720/25
Geschützt nach § 28 DSchG


Wohnhaus Obere Gasse 25/Stadelhofweg 3
(Karte)
1634 zweigeschossiges, giebelseitig erschlossenes, ehemaliges Bauernhaus, an der Rückseite Halbwalm, 1633/34 (d)
Geschützt nach § 2 DSchG

BW

Kapelle „Degenhards“, Geb. Nr. 86, BC 542, Flstnr. 330-342
(Karte)
1880 Ölbergkapelle, Kreuzweg und Nothelferkapelle, im Südosten des Ortes führt von einer kleinen Ölbergkapelle (runder, verputzter Massivbau, um 1900) ein Kreuzweg mit 14 Stationen (Stationen inzwischen erneuert) zur neugotischen Nothelferkapelle (verputzter Massivbau in neugotischer Formensprache, rechteckiges Schiff und dreiseitig geschlossener Chor, Dachreiter mit offenem Glockenstuhl, 1880 erbaut)
Geschützt nach § 2 DSchG

BW

Wegkreuz BC 1470, an der Straße nach Wattenweiler
(Karte)
um 1900 Sockel Sandstein mit Marienrelief, Kreuz Gusseisen, um 1900
Geschützt nach § 2 DSchG

BW

Wegkreuz BC 1471, an der Straße nach Wattenweiler um 1900 Sockel Sandstein mit Figurennische, Kreuz Gusseisen, um 1900
Geschützt nach § 2 DSchG


Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Kulturdenkmale in Ingoldingen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Landesamt für Denkmalpflege Baden-Württemberg – Verzeichnis der unbeweglichen Bau- und Kunstdenkmale und der zu prüfenden Objekte; Regierungsbezirk Tübingen, Landkreis Biberach, Ingoldingen