Liste der Orte im Saalkreis des Herzogtums Magdeburg

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Der Saalkreis bildete den südlichen, durch die Fürstentümer Anhalt getrennten Teil des Erzstifts Magdeburg. Dieses kam 1680 als Herzogtum Magdeburg unter die Herrschaft von Brandenburg-Preußen. Dieser Artikel listet die zum Saalkreis im Herzogtum Magdeburg gehörigen Orte auf. Nach der französischen Besetzung des Saalkreises (1807–1813) fand in Preußen im Jahr 1816 eine Neugliederung des Gebiets in Kreise statt.

Bestandteile des Saalkreises im Herzogtum Magdeburg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Immediatstadt Halle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mediatstädte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Alsleben (unter der Gerichtsbarkeit des fürstlichen Anhalt-Dessauischen Amts Alsleben)
  • Cönnern (unter der Gerichtsbarkeit des Amts Giebichenstein)
  • Glaucha (unter der Gerichtsbarkeit des Amts Giebichenstein)
  • Löbejün (unter der Gerichtsbarkeit des Amts Giebichenstein)
  • Neumarkt (unter der Gerichtsbarkeit des Amts Giebichenstein)
  • Wettin (unter der Gerichtsbarkeit des Amts Wettin)

Ämter[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Amt Giebichenstein

Amt Beesen

Amt Brachwitz
Amt Rothenburg

Amt Wettin

Amt Petersberg (seit 1697 preußisch-magdeburgisch)

Geistliche Güter[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Theologische Fakultät in Halle

Waisenhaus zu Glaucha

Domkapitel Magdeburg

Prälatur Deutleben

Stift St. Nikolai zu Magdeburg

Lehnsbesitzungen der Fürstentümer Anhalt unter preußischer Landeshoheit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Fürstliches Anhalt-Dessauisches Amt Alsleben

Fürstliches Anhalt-Bernburg-Schaumburgisches Dorf

Fürstliches Anhalt-Köthensches Dorf

Orte unter adliger Patrimonialgerichtsbarkeit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Biedersee. In: Johann Heinrich Zedler: Grosses vollständiges Universal-Lexicon Aller Wissenschafften und Künste. Supplement 3, Leipzig 1752, Sp. 1174.
  2. Beiderseer Mark auf S. 374
  3. a b Stichelsdorf auf der Homepage der Stadt Landsberg
  4. Geschichte von Ammendorf