Liste der Ortsteile Wilsdruffs

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Gemarkungen der Stadt Wilsdruff

Die Liste der Ortsteile Wilsdruffs gibt einen Überblick über die 14 Gemeindeteile der Stadt Wilsdruff im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge.

Beschreibung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Stadt Wilsdruff besteht neben dem Kernort Wilsdruff aus dreizehn weiteren Ortsteilen. Als erste umliegende Gemeinde wurde Kaufbach am 1. Januar 1973 eingemeindet. Limbach folgte am 1. Januar 1974 mit dem Ortsteil Birkenhain. In den 1980er Jahren wurden keine umliegenden Orte eingemeindet, es blieb bei der Kernstadt und drei Ortsteilen. Die Eingliederung von Helbigsdorf-Blankenstein mit den Ortsteilen Helbigsdorf und Blankenstein war die erste in den 1990er Jahren und erfolgte zum 1. Januar 1996. In den folgenden fünfeinhalb Jahren werden noch einmal drei Gemeinden nach Wilsdruff eingegliedert. Das sind Grumbach (9. Juli 1998), Mohorn mit Grund und Herzogswalde (1. August 2000) sowie Kesselsdorf mit den Ortsteilen Braunsdorf, Kleinopitz und Oberhermsdorf am 1. August 2001. Durch diese Eingemeindungen sind die Fläche und die Bevölkerungszahl Wilsdruffs sehr stark angestiegen.

Bei den Eingemeindungen wurden die Ortsteile eines eingegliederten Ortes von ihren ehemaligen übergeordneten Gemeinden getrennt und als eigener Ortsteil von Wilsdruff geführt.

Legende[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Name: Name des Ortsteils
  • Karte: Lage des Ortsteils in Wilsdruff
  • Eingemeindung: Datum der Eingemeindung des Ortes nach Wilsdruff bzw. in eine Vorgängergemeinde
  • Wappen: Wappen des Ortsteiles
  • Ersterwähnung: Jahr der erstmaligen urkundlichen Erwähnung
  • Einwohner: Einwohnerzahl des Ortsteils
  • Höhe: Höhenlage des Ortsteils über Normalnull
  • Koordinaten: Lage des Ortes
  • Bild: Bild aus dem Stadt- bzw. Ortsteil

Ortsteile[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Name Karte Eingemeindung Wappen Ersterwähnung Einwohner Höhe Koordinaten Bild
Birkenhain 1. Juli 1950 (nach Limbach)
1. Januar 1974 (nach Wilsdruff)
Wappen unbekannt oder nicht vorhanden 1310 144 Lage von Birkenhain
Blankenstein 1. Jan. 1974 (nach Helbigsdorf)
1. Januar 1996 (nach Wilsdruff)
Wappen von Blankenstein 1283 Lage von Blankenstein
Braunsdorf 1. März 1994 (nach Kesselsdorf)
1. August 2001 (nach Wilsdruff)
Wappen von Braunsdorf 1210 650 300 Lage von Oberhermsdorf
Grumbach 9. Juli 1998 Wappen von Grumbach 1223 1680 Lage von Grumbach Grumbacher Kirche
Grund 1. Aug. 2000 zu Mohorn gehörig
1. August 2000 (nach Wilsdruff)
Wappen unbekannt oder nicht vorhanden 1508 Lage von Grund Ehemalige Erzgrube, später Molkerei
Helbigsdorf 1. Dez. 1994 (zu Helbigsdorf-Blankenstein)
1. Januar 1996 (nach Wilsdruff)
Wappen unbekannt oder nicht vorhanden 1378 305 Lage von Helbigsdorf
Herzogswalde 1. Jan. 1974 (nach Mohorn)
1. August 2000 (nach Wilsdruff)
Wappen von Herzogswalde 1428 700 Lage von Herzogswalde Herzogswalder Kirche
Kaufbach 1. Jan. 1973 Wappen von Kaufbach 1281 431 Lage von Kaufbach
Kesselsdorf 1. Aug. 2001 Wappen von Kesselsdorf 1223 2372 319 Lage von Kesselsdorf Ortsansicht und Kirche
Kleinopitz 1. Jan. 1973 (nach Braunsdorf)
1. August 2001 (nach Wilsdruff)
Wappen von Kleinopitz 1350 500 300 Lage von Kleinopitz
Limbach 1. Jan. 1974 Wappen von Limbach 1334 251 Lage von Limbach
Mohorn 1. Aug. 2000 Wappen von Mohorn 1267 1300 Lage von Mohorn Ortsansicht und Kirche
Oberhermsdorf 1. Jan. 1973 (nach Braunsdorf)
1. August 2001 (nach Wilsdruff)
Wappen von Oberhermsdorf 1190 549 Lage von Oberhermsdorf
Wilsdruff Kernort Wappen von Wilsdruff 1259 Lage von Wilsdruff Luftaufnahme von Wilsdruff

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]