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Liste der denkmalgeschützten Objekte in St. Pölten-Ratzersdorf

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in St. Pölten-Ratzersdorf enthält die 4 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte des St. Pöltner Stadtteils Ratzersdorf an der Traisen.[1]

Denkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Karte
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in St. Pölten-Ratzersdorf (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in St. Pölten-Ratzersdorf (Q1489223) auf Wikidata).
Legende:  mit Bild (grün);  Bild fehlt (rot);  kein Bild möglich (schwarz);  ehemalige (heller)
Foto   Denkmal Standort Beschreibung
Datei hochladen Fundzone "Bei den Sieben Bründeln"
HERIS-ID: 112237
Objekt-ID: 130310
Bei den Sieben Brünndeln
Standort
KG: Ratzersdorf an der Traisen
In den angrenzenden Gebieten wurde im Zuge des Baus der Kremser Schnellstraße (S33) eine Nekropole ergraben (siehe Eisenzeitliches Gräberfeld Pottenbrunn), die Verdachtszonen wurden unter dem Namen „Bei den Sieben Bründeln“ unter Denkmalschutz gestellt.

Die Fundzone erstreckt sich über die Katastralgemeinden Ratzersdorf an der Traisen und Pottenbrunn.


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Grenzstein
HERIS-ID: 32338
Objekt-ID: 29416
Fritschstraße 1
Standort
KG: Ratzersdorf an der Traisen
Der Grenzstein des Landgerichtes Pottenbrunn aus dem Jahr 1714 mit der Aufschrift „Herrschaft Pottenbrunn / Landgericht und Wildbann / 1714“ befindet sich im Garten der Volksschule.

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Kath. Filialkirche Zum guten Hirten
HERIS-ID: 32324
Objekt-ID: 29401
Hauptplatz 1
Standort
KG: Ratzersdorf an der Traisen
Auf Betreiben eines Kirchenbauvereines wurde die Kirche 1937 errichtet und durch Bischof Memelauer geweiht. Die ehemals bestehende Ortskapelle wurde daraufhin geschleift und nur deren Glocke übernommen, musste jedoch 1942 für Kriegszwecke abgeliefert werden. Die Kirche stellt einen schlichten, für die Zwischenkriegszeit typischen, kleinen Dorfkirchenbau dar.
Datei hochladen Fundzone Ließfeld
HERIS-ID: 59974
Objekt-ID: 71707
Ließfeld
Standort
KG: Ratzersdorf an der Traisen
Die Verdachtsfläche grenzt an das Siebenbründl mit seinen eiszeitlichen Gräbern.

Legende[Quelltext bearbeiten]

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Thomas Karl u. a.: Die Kunstdenkmäler der Stadt St. Pölten und ihrer eingemeindeten Ortschaften. Berger, Horn 1999, ISBN 3-85028-310-0 (Österreichische Kunsttopographie 54). Kapitel Ratzersdorf an der Traisen, S. 495–498
  • Bundesdenkmalamt (Hrsg.): Die Kunstdenkmäler Österreichs – Niederösterreich südlich der Donau, in zwei Teilen. Teil 1: M–Z. Verlag Berger, Horn 2003, ISBN 3-85028-365-8. Kapitel Ratzersdorf an der Traisen, S. 1816–1817

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Denkmalgeschützte Objekte in St. Pölten – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.