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Liste der denkmalgeschützten Objekte in St. Pölten-St. Georgen

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in St. Pölten-St. Georgen enthält die 4 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte des St. Pöltner Stadtteils St. Georgen am Steinfelde.[1]

Denkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Karte
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in St. Pölten-St. Georgen (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in St. Pölten-St. Georgen (Q1478886) auf Wikidata).
Legende:  mit Bild (grün);  Bild fehlt (rot);  kein Bild möglich (schwarz);  ehemalige (heller)
Foto   Denkmal Standort Beschreibung

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Kriegerdenkmal
HERIS-ID: 32394
Objekt-ID: 29474
vor Kirchengasse 7
Standort
KG: St. Georgen am Steinfelde
Das 1926 vom Bildhauer Franz Fuchs gestaltete Kriegerdenkmal am Vorplatz der Pfarrkirche besteht aus einer Figurengruppe Soldat mit Frau und Kind, am darunterliegenden Sockel sind die gefallenen St. Georgener beider Weltkriege gelistet.

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Kath. Pfarrkirche hl. Georg
HERIS-ID: 32410
Objekt-ID: 29494
Kirchengasse 7
Standort
KG: St. Georgen am Steinfelde
Die heutige Pfarrkirche wird erstmals 1248 erwähnt, damals war sie eine Filiale des Stiftes St. Pölten. 1683 wurde sie im Zuge der Wiener Türkenbelagerung nahezu vollständig zerstört und in den Folgejahren auch nur teilweise wiederhergestellt, erst 1749 wurde die Kirche stark umgebaut. Mit Auflösung des St. Pöltner Klosters 1783 wurde aus der Filiale eine Pfarrkirche und der neuen Diözese St. Pölten zugeordnet.

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Schule
HERIS-ID: 32411
Objekt-ID: 29495
St. Georgener Hauptstraße 132
Standort
KG: St. Georgen am Steinfelde
Die Kaiser-Jubiläums-Volksschule wurde 1907 bis 1908 nach Plänen des Stadtbaumeisters Johann Zeiligers errichtet. Die Fassade des zweigeschoßigen Baus ist reich mit secessionistischen Motiven verziert. 1960 bis 1963 wurde westseitig an das bestehende Gebäude durch Paul Pfaffenbichler ein weiterer Bau angeschlossen.

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Bildstock, Pestpfeiler
HERIS-ID: 32414
Objekt-ID: 29498
vor St. Georgener Hauptstraße 132
Standort
KG: St. Georgen am Steinfelde
Die spätgotische Pestsäule steht vor der Volksschule an der St. Georgener Hauptstraße (B20).

Legende[Quelltext bearbeiten]

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Thomas Karl u. a.: Die Kunstdenkmäler der Stadt St. Pölten und ihrer eingemeindeten Ortschaften. Berger, Horn 1999, ISBN 3-85028-310-0 (Österreichische Kunsttopographie 54). Kapitel St. Georgen am Steinfelde, S. 498–505
  • Bundesdenkmalamt (Hrsg.): Die Kunstdenkmäler Österreichs – Niederösterreich südlich der Donau, in zwei Teilen. Teil 1: M–Z. Verlag Berger, Horn 2003 ISBN 3-85028-365-8. Kapitel St. Georgen am Steinfelde, S. 1917–1918

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Denkmalgeschützte Objekte in St. Pölten – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.