Liste deutschsprachiger Frauenzeitschriften

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Diese Liste enthält bestehende und ehemalige deutschsprachige Frauenzeitschriften in Auswahl.

Bestehende Frauenzeitschriften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Deutschland[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Allgemeine Frauenzeitschriften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Unabhängige Frauenzeitschriften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Österreich[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schweiz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ehemalige Frauenzeitschriften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Deutschland bis 1945[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Es gab zahlreiche Frauenzeitschriften in Deutschland.[1][2] Die meisten enthielten vor allem Themen zu Mode und Hausarbeit. Einige wenige engagierten sich stärker für die Rechte von Frauen.

Frauenzeitschriften bis 1945
Name Zeit Bild Von Bemerkungen
Die vernünftigen Tadlerinnen 1725–1727 Johann Christoph Gottsched erste Frauenzeitschrift in Deutschland
Pomona für Teutschlands Töchter 1783–1784 Sophie von La Roche
Journal des Luxus und der Moden 1786–1827 Friedrich Justin Bertuch erste bedeutende deutsche Modezeitschrift
Amaliens Erholungsstunden 1790–1792 Marianne Ehrmann
Flora 1793–1803 Cotta’sche Verlagsbuchhandlung Fortsetzung von Amaliens Erholungsstunden, mit seichterer Ausrichtung
Frauen-Zeitung 1849–1852 Louise Otto für die Rechte von Frauen, 1850 und 1852 verboten
Der Bazar 1854–1937 Louis Schaefer, Bazar-A.-G. auflagenstärkste Frauenzeitung des 19. Jahrhunderts mit 10 ausländischen Ablegern
Die Modenwelt 1865–1942 Franz von Lipperheide, Ullstein Verlag zweitgrößte Frauenzeitschrift des 19. Jahrhunderts in Deutschen Reich
Dies Blatt gehört der Hausfrau / Das Blatt der Hausfrau 1886–1944 Ullstein Verlag traditionelle Ausrichtung
Die elegante Mode 1790–1913 Bazar-Actien-Gesellschaft verkleinerte Ausgabe des Bazar
Die Gleichheit 1892–1923 Clara Zetkin sozialdemokratische Frauenzeitschrift
Die Frau 1893–1944 Bund Deutscher Frauenvereine von der bürgerlichen Frauenbewegung, gegründet von Helene Lange
Die Frauenbewegung 1895–1919 Minna Cauer vom radikalen Flügel der bürgerlichen Frauenbewegung
Draisena 1895–1901 Erstes und ältestes Sportblatt der radfahrenden Damen
Der Abolitionist 1902–1933 International Abolitionist Federation Deutschland für Beschränkung der Prostitution
Die Neue Generation 1905–1933 Deutscher Bund für Mutterschutz und Sexualreform, Helene Stöcker für Frauenrechte und Sexualreform
Die Praktische Berlinerin 1905–1927 Ullstein Verlag
Die Dame 1912–1943 Ullstein-Verlag künstlerisch anspruchsvolle Zeitschrift
Die Freundin 1924–1933 erste lesbische Zeitschrift in Deutschland
Frauenliebe 1925–1931 für lesbische Frauen
Der Weg der Frau 1931–1933 kommunistische Frauenzeitschrift
NS-Frauen-Warte 1932–1944
Die junge Dame 1933–1944 Unterhaltungszeitschrift

Bundesrepublik Deutschland[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

DDR[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Offizielle Frauenzeitschriften

Einige Frauenzeitschriften wie Für Dich und Sibylle erzielten hohe Auflagezahlen[3]

  • Berlins Modenblatt
  • Die Frau von heute, 1948–
  • Für Dich, beliebte Frauenzeitschrift
  • Handarbeit, 1963–1992
  • Mode, Information, vom Deutschen Modeinstitut
  • Modische Maschen, Handarbeitszeitung mit Schnittmustern
  • Pramo (Praktische Mode)
  • Saison, Moderevue
  • Sibylle, beliebte Frauenzeitschrift
Unabhängige Frauenzeitschriften

Einige wenige unabhängige Zeitschriften erschienen seit 1987 inoffiziell. 1990 wurden weitere gegründet.

Österreich[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schweiz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sowjetunion[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Sperlings Zeitschriften-Adressbuch, 1911, S. 39–47; auch in den anderen Jahrgängen
  2. Gustav Dahms: Das litterarische Berlin, 1894, S. 192–201, mit Frauenzeitschriften
  3. DDR-Frauenzeitschriften S. 137–152