Liste von Wirkungsorten schreibender Nonnen im Mittelalter im deutschsprachigen Raum

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Diese Liste von Wirkungsorten schreibender Nonnen im Mittelalter im deutschsprachigen Raum erfasst die Wirkungsorte von Nonnen und Beginen des Mittelalters (aus vorreformatorischer Zeit) im deutschsprachigen Raum, die geistliche Literatur verfasst haben oder von denen mittelalterliche Lebensbeschreibungen oder Offenbarungs-Aufzeichnungen existieren.

Berücksichtigt sind auch die so genannten Schwesternbücher.

Admont, Kloster Admont (Frauenkonvent), Benediktinerinnen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Gertrud von Admont, Verfasserin der Vita magistrae

Baden-Baden, Kloster Lichtenthal, Zisterzienserinnen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bingen, Kloster Rupertsberg, Benediktinerinnen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bonn-Vilich, Benediktinerinnen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Colmar, Kloster Unterlinden, Dominikanerinnen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Diessenhofen, Kloster St. Katharinental, Dominikanerinnen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • St. Katharinentaler Schwesternbuch (14. Jahrhundert)

Emmerich, Konvent St. Agnes, Augustinerchorfrauen (Schwesternhaus der Devotio moderna)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Mechtelt Smeeds (um 1500), wahrscheinlich Verfasserin des Emmericher Schwesternbuchs

Kloster Engelthal, Dominikanerinnen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Esslingen, Kloster Weiler, Dominikanerinnen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Weiler Schwesternbuch (14. Jahrhundert)

Freiburg im Breisgau, Kloster Adelhausen, Dominikanerinnen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Freiburg im Breisgau, Klarissen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Stift Gandersheim, Kanonissen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kloster Hane, Prämonstratenserinnen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kloster Helfta, Zisterzienserinnen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kloster Kirchberg, Dominikanerinnen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Kirchberger Schwesternbuch und Vita der Irmengard

Magdeburg, Klause[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Marienwerder, Klause[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mödingen, Kloster Maria Medingen, Dominikanerinnen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kloster Oberweimar, Zisterzienserinnen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Offenburg, Beginengemeinschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Stift Pillenreuth, Augustinerchorfrauen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Anna Ebin († 1485)

Kloster Reute, Franziskanerterziarinnen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kloster Schönau (Nassau), Benediktinerinnen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schwäbisch Gmünd, Kloster Gotteszell, Dominikanerinnen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Gotteszeller Schwesternbuch (14. Jahrhundert)

Kloster Töss, Dominikanerinnen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Villingen, Bickenkloster, Klarissen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weißenfels, Kloster Sankt Claren, Klarissen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Die 1350–1380 entstandene Chronik verbindet Stifterchronik und Schwesternbuch.

Wien, Beginengemeinschaft (?)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kloster Wittichen, Klarissen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kloster Zimmern im Ries, Zisterzienserinnen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zürich, Kloster Oetenbach, Dominikanerinnen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Elsbeth von Oye (1. Hälfte 14. Jahrhundert)
  • Ötenbacher Schwesternbuch (14. Jahrhundert)

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Nigel Palmer: Deutschsprachige Autorinnen vor 1300. In: Zwischen Klausur und Welt. Autonomie und Interaktion spätmittelalterlicher geistlicher Frauengemeinschaften. Hrsg. von Eva Schlotheuber und Sigrid Hirbodian (= Vorträge und Forschungen 91). Ostfildern 2022, S. 247–284

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wikisource: Schwesternbücher – Quellen und Volltexte