Liste von pfälzischen Revolutionären 1848/49

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Friedrich Schüler

Die Liste von pfälzischen Revolutionären 1848/49 enthält eine Auswahl von Pfälzern und Auswärtigen. Sie waren in der bayerischen Pfalz im Vormärz oder auch im Pfälzischen Aufstand 1849 revolutionär oder politisch tätig.

Sie ist Gegenstand von Ergänzungen.

Personen im Vormärz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 5. März 1848 nahmen an der Heidelberger Versammlung der 51 teil:

Mitglieder der Frankfurter Nationalversammlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Georg Friedrich Kolb
Philipp Tillmann

Mitglieder der Frankfurter Nationalversammlung (MdFN) 1848/49 und des Stuttgarter Rumpfparlaments waren die Pfälzer:

Weitere Mitglieder am Stuttgarter Rumpfparlament[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Landtagsabgeordnete[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sonstige[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

MdL und Mitglied der Frankfurter Nationalversammlung für den Wahlkreis Günzburg in Bayern:

Teilnehmer am Pfälzischen Aufstand 1849[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Anklag-Akte enthält die Namen von 333 Revolutionären, das beigebundene [Verweisungs-]Urtheil, enthält neben diesen 333 Personen noch 71 weitere Namen.

Im Folgenden ist die führende Zahl die Nummer in der Anklag-Akte des Königl. General-Staatsprokurators der Pfalz.

Mitglieder der Provisorische Regierung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Joseph Martin Reichard (1869)
Gustav Struve
Carl Schurz

Die Provisorische Regierung der Rheinpfalz setzte sich wie folgt zusammen:

Landesverteidigungsausschuß[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Teilnehmer des Aufstands in der Anklag-Akte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weitere Teilnehmer 1849[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Todesurteile[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Offiziere

  • Theodor Fugger von Glött, k.b. Unterleutnant, Todesurteil vollstreckt
  • Henrich Jacob von Fach, k.b. Junker, Flucht vor der Vollstreckung

Zivilisten, Todesurteil in Anwesenheit

  • 022 Philipp Peter Schmidt, begnadigt zu Festungshaft und 20 Jahren Zwangsarbeit, 1859 entlassen
  • 3 weitere

Todesurteile ohne Amnestie

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Heinrich Best, Wilhelm Weege: Biographisches Handbuch der Abgeordneten der Frankfurter Nationalversammlung 1848/49. Düsseldorf 1998.
  • Rudolf H. Böttcher: Die Familienbande der pfälzischen Revolution 1848/1849. Ein Beitrag zur Sozialgeschichte einer bürgerlichen Revolution. Sonderheft des Vereins für Pfälzisch-Rheinische Familienkunde. Band 14. Heft 6. Ludwigshafen am Rhein 1999.

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Anklag-Akte, errichtet durch die K. General-Staatsprokuratur der Pfalz, nebst Urtheil der Anklagekammer des K. Appellationsgerichtes der Pfalz in Zweibrücken vom 29. Juni 1850, in der Untersuchung gegen Martin Reichard, entlassener Notär in Speyer, und 332 Consorten, wegen bewaffneter Rebellion gegen die bewaffnete Macht, Hoch- und Staatsverraths etc. Zweibrücken 1850.