Logar-Tal
| Logar-Tal Logarska dolina | ||
|---|---|---|
 Logar-Tal | ||
| Lage | Slowenien | |
| Gebirge | Steiner Alpen | |
| Geographische Lage | 46° 23′ 57″ N, 14° 37′ 58″ O | |
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| Fläche | 24,8 km² | |
| Besonderheiten | Geschützte Landschaft (IUCN-Kategorie V) | |
Das Logar-Tal (slowenisch: Logarska dolina oder Logarjeva dolina[1]) ist ein Tal in den Steiner Alpen auf dem Gebiet der Gemeinde Solčava im Norden Sloweniens. Es gehört zu der Region Oberes Savinja-Tal.
Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der slowenische Name für das Tal ist relativ neu geprägt[1] und leitet sich von der Logar-Farm ab, die wiederum von log (wörtlich „sumpfige Wiese“) abgeleitet ist.
Landschaftsschutzpark[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Im Jahr 1987 erhielt das Tal den Schutzstatus als Landschaftsschutzpark (offizielle Bezeichnung: Logarska dolina Krajinski park) mit einer Fläche von 24,31 Quadratkilometern.[2][3]
Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Das Logar-Tal ist ein typisches U-förmiges Urstromtal. Es ist in drei Teile gegliedert. Der untere Teil heißt Log, der mittlere Teil Plest oder Plestje (ein überwiegend bewaldetes Gebiet) und der obere Teil Kot (wörtlich „Kar“) oder Ogradec[1] (ein bewaldetes Gebiet mit Geröllhalden).
Das Tal endet an einer Felswand unterhalb des Okrešelj-Kars, in dem der Quellbach der Savinja in 1.280 m Höhe einer eiskalten Quelle entspringt, zum 90 m hohen Rinka-Wasserfall fließt und über diesen in das Logar-Tal stürzt.
Gipfel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Das Tal ist umgeben von den Gipfeln Strelovec (1763 m), Krofička (2083 m), Ojstrica (2350 m), Lučka baba (2244 m), Planjava (2394 m), Brana (2252 m) und Turska gora (2251 m), Mrzla gora (2203 m).
Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Rinka-Wasserfall
- Landschaftsschutzpark Robanov kot
Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Logarska dolina auf visitsavinjska.com
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ a b c Mišič, Franc. 1938. "O ledinskih in hišnih imenih okoli Solčave." Časopis za zgodovino in narodopisje 33(3/4): 191–201, p. 197.
- ↑ Hrvatin, Mauro. "Logarska dolina" [Logar Valley]. In Šmid Hribar, Mateja; Golež, Gregor; Podjed, Dan; Kladnik, Drago; Erhartič, Bojan; Pavlin, Primož; Ines, Jerele (eds.). Enciklopedija naravne in kulturne dediščine na Slovenskem – DEDI [Encyclopedia of Natural and Cultural Heritage in Slovenia] (in Slovenian). Abgerufen 2023-08-12
- ↑ Logar Valley Landscape Park. Abgerufen am 4. Februar 2024.