Lower Niumi

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Lower Niumi
Division Lower Niumi
Lage des Distrikts in der North Bank Region
Lower Niumi (Gambia)
Lower Niumi (Gambia)
Lage des Distrikts in Gambia
Basisdaten
Übergeordnete Region North Bank
Geographische Lage 13° 32′ N, 16° 25′ WKoordinaten: 13° 32′ 0″ N, 16° 25′ 0″ W
Einwohnerzahl 51.787 (Stand 2013)

Lower Niumi (Schreibvariante: Lower Nuimi) ist einer von 35 Distrikten – der zweithöchsten Ebene der Verwaltungsgliederung – im westafrikanischen Staat Gambia. Es ist einer von sechs Distrikten in der North Bank Region.

Nach einer Berechnung von 2013 leben dort etwa 51.787 Einwohner, das Ergebnis der letzten veröffentlichten Volkszählung von 2003 betrug 44.491.[1]

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Name ist von Niumi abgeleitet, einem ehemaligen kleinen Reich.

1977 wurde der Distrikt Niumi aufgeteilt, womit die heutigen Distrikte Lower und Upper Niumi entstanden.[2]

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Distrikt grenzt im Norden an Senegal, im Osten an Jokadu und im Südwesten an Upper Niumi.

In Lower Niumi liegen der Niumi National Park und der Lohen Forest Park.

Ortschaften

Die zehn größten Orte sind:

Bevölkerung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach einer Erhebung von 1993[3] (damalige Volkszählung) stellt die größte Bevölkerungsgruppe die der Wolof mit einem Anteil von rund drei Zehnteln, gefolgt von den Mandinka und den Serer. Die Verteilung im Detail: 24,9 % Mandinka, 15,5 % Fula, 30,7 % Wolof, 1,1 % Jola, 0,8 % Serahule, 21,7 % Serer, 0,1 % Aku, 1,6 % Manjago, 2,0 % Bambara und 1,6 % andere Ethnien.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Lower Niumi auf bevoelkerungsstatistik.de (online nicht mehr erreichbar, letzter Zugriff Mai 2013)
  2. Arnold Hughes, David Perfect: A political history of The Gambia, 1816-1994, Univ. of Rochester Pr., 2006, ISBN 1-58046-230-8
  3. Population by Ethnicity, by Settlement and Local Government Area. (Gambians Only) (Memento vom 13. November 2012 im Internet Archive) PDF-Datei