Ludwig von Baldinger

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Carl Ludwig August von Baldinger (* 16. Dezember 1807 in Albeck, heute Ortsteil von Langenau; † 1. Oktober 1849 in Ulm) war ein deutscher Jurist und Politiker.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als Sohn des Oberamtmanns Daniel von Baldinger geboren, studierte von Baldinger nach dem Besuch des Gymnasiums in Ulm Rechtswissenschaften in Tübingen. Während seines Studiums wurde er 1827 Mitglied der Burschenschaft Feuerreiter Tübingen.[1] Nach seinem Studium wurde er Oberamtsgerichts-Aktuar in Waldsee und 1837 in Ravensburg. 1844 wurde er Oberamtsrichter in Sulz und später in Horb am Neckar. Er war 1848 bis 1849 als Vertreter der Ritterschaft des Donaukreises Abgeordneter der Zweiten Kammer der Württembergischen Landstände.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Frank Raberg: Biographisches Handbuch der württembergischen Landtagsabgeordneten 1815–1933. Im Auftrag der Kommission für geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg. Kohlhammer, Stuttgart 2001, ISBN 3-17-016604-2, S. 23.
  • Helge Dvorak: Biographisches Lexikon der Deutschen Burschenschaft. Band I: Politiker. Teilband 1: A–E. Winter, Heidelberg 1996, ISBN 3-8253-0339-X, S. 43.
  • Frank Raberg: Biografisches Lexikon für Ulm und Neu-Ulm 1802–2009. Süddeutsche Verlagsgesellschaft im Jan Thorbecke Verlag, Ostfildern 2010, ISBN 978-3-7995-8040-3, S. 24.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Karl Philipp: Burschenschaft Germania Tübingen. Gesamtverzeichnis der Mitglieder seit der Gründung 12. Dezember 1816. Tübingen 2008, Nr. 794.