Ludwig von Burgsdorff

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Carl Ludwig Gottlob von Burgsdorff (* 11. Juni 1812 in Dresden; † 18. September 1875 in Karlsbad) war ein deutscher Verwaltungsbeamter. Er war von 1853 bis 1855 Polizeidirektor in Dresden[1] sowie seit 1855 Kreisdirektor und seit 1874 Kreishauptmann von Leipzig. Ferner war er als Universitäts-Bevollmächtigter tätig.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ludwig von Burgsdorff entstammte dem alten brandenburgischen Adelsgeschlecht von Burgsdorff. Seine Eltern waren der königlich-sächsischen Hof- und Finanzrat Ludwig Christoph von Burgsdorff (* 19. Juli 1774; † 25. Oktober 1828) und dessen Ehefrau Charlotte, geborene von der Lochau (* 23. Juni 1784; † 12. Mai 1863).

Am 6. Oktober 1846 heiratete Ludwig von Burgsdorff in Dresden Sophie von Undritz (1826–1879). Aus der Ehe gingen drei Kinder hervor:

  • Margarete Elisabeth (* 14. Februar 1848) ⚭ Hans von Schütz († 31. März 1879)
  • Curt Ludwig Franz von Burgsdorff (1849–1922). Kreishauptmann ⚭ Hildegard Therese Weigel (* 2. September 1855)
  • Maria Sophie Anna (* 9. Dezember 1863)

Er wurde auf dem Neuen Johannisfriedhof beerdigt.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Thomas Klein: Grundriß zur deutschen Verwaltungsgeschichte 1815–1945. Reihe B: Mitteldeutschland. Band. 14: Sachsen. Johann-Gottfried-Herder-Institut, Marburg/Lahn 1982, ISBN 3-87969-129-0, S. 331.