Lukas Foerster

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Lukas Foerster (* 1981 in Freiburg im Breisgau) ist ein deutscher Filmkritiker und Medienwissenschaftler.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lukas Foerster wurde 1981 in Freiburg im Breisgau geboren. Er studierte Filmwissenschaft und Japanologie an der Freien Universität Berlin. Seit 2005 schreibt Foerster als freier Autor über Kino[1], so für den Filmdienst, die taz, critic.de, Perlentaucher, das Filmbulletin und die Filmzeitschrift Cargo.[2][3][1][4]

Neben seiner Tätigkeit als Filmkritiker arbeitet Foerster auch als freier Medienwissenschaftler. Seine Dissertationsschrift Sitkommunikation. Zur televisuellen und semantischen Struktur der Multikamerasitcom wurde 2021 bei kadmos veröffentlicht.[4]

Im Jahr 2013 war Foerster Jurymitglied des 37. Hong Kong International Film Festival.[5] Er ist Mitglied im Verband der deutschen Filmkritik.[6]

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Siegfried-Kracauer-Preis

  • 2021: Nominierung für den Preis für die beste Filmkritik zum Film Orphea[7]

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Lukas Foerster, Nikolaus Perneczky, Fabian Tietke und Cecilia Valenti (Hrsg.): Spuren eines Dritten Kinos. Zu Ästhetik, Politik und Ökonomie des World Cinema. Transcript, 2013.
  • Lukas Foerster und Nikolaus Perneczky (Hrsg.): The Real Eighties. Amerikanisches Kino der Achtzigerjahre: ein Lexikon. 2018.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Lukas Foerster. In: perlentaucher.de. Abgerufen am 21. Oktober 2021.
  2. https://www.filmdienst.de/autor/details/55
  3. Lukas Foerster. In: taz.de. Abgerufen am 21. Oktober 2021.
  4. a b Lukas Foerster. In: cargo-film.de. Abgerufen am 21. Oktober 2021.
  5. Lukas Foerster. In: fipresci.org. Abgerufen am 21. Oktober 2021.
  6. Lukas Foerster. In: vdfk.de. Abgerufen am 21. Oktober 2021.
  7. Jochen Müller: Zwei "Perlentaucher"-Kritiken für Siegfried Kracauer Preis nominiert. In: Blickpunkt:Film, 19. Oktober 2021.