Luxemburg (Zeitschrift)

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Luxemburg – Gesellschaftsanalyse und linke Praxis

Verlag Selbstverlag
Erstausgabe 2009
Erscheinungsweise vierteljährlich
Herausgeber Rosa-Luxemburg-Stiftung
Weblink www.zeitschrift-luxemburg.de
ISSN (Print)

LUXEMBURG – Gesellschaftsanalyse und linke Praxis ist eine wissenschaftsorientierte deutsche politische Fachzeitschrift.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zeitschrift Luxemburg 3/2018
Zeitschrift Utopie kreativ September 1991

Die Vierteljahreszeitschrift wird von der Rosa-Luxemburg-Stiftung herausgegeben. Als Nachfolgeprojekt der Zeitschrift Utopie kreativ – Diskussion sozialistischer Alternativen[1] erschien sie seit 2009 in einem Umfang von 160 Seiten beim VSA-Verlag. Mit der 1. Ausgabe 2014 erscheint die Zeitschrift im Selbstverlag und ihr Umfang ist auf 120 Seiten begrenzt. Hintergrund ist, dass die Luxemburg im Abonnement kostenlos bezogen werden soll.[2] 2016 ging die Zeitschrift RosaLux – Journal der Rosa-Luxemburg-Stiftung[3] in ihr auf.

Inhalte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jede Ausgabe enthält ein Schwerpunktthema mit wissenschaftsorientierten Beiträgen. Luxemburg versteht sich als „Zeit-Schrift der Linken“, sie will „ihre Diskussion und Analysen mit freundlicher Schärfe zusammenbringen und fruchtbar machen“, jenseits der üblichen Trennungen in Richtungen, Strömungen und Schulen, Theorie und Praxis, Politik, Ökonomie und Kultur.[4]

Redaktion und Autoren[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zu den Autoren zählen linke Wissenschaftler, Intellektuelle, Politiker und Aktivisten wie Nancy Fraser, David Harvey, Nicola Bullard, Judith Butler, Antonio Negri, Étienne Balibar, Arlie Hochschild, Raul Zelik, Bernd Riexinger, Gregor Gysi, Michael Brie, Franco Berardi. Zur Redaktion gehören Mario Candeias, Alex Demirović, Barbara Fried, Karin Gabbert, Corinna Genschel, Christina Kaindl, Rainer Rilling, Lutz Brangsch, Vanessa Lux, Silke Veth und Catharina Schmalstieg. Die Zeitschrift ist Kooperationspartnerin von Linksnet.

Erscheinungsverlauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. ISSN 0863-4890.
  2. Zeit für Veränderung – Lux goes Commons. In: networkedblogs.com. Vorstand der Rosa-Luxemburg-Stiftung, 2014, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 24. Februar 2014.
  3. ISSN 1864-6794.
  4. Luxemburg (Memento vom 10. März 2014 im Internet Archive). In: europa-links.eu. Rosa Luxemburg Foundation Brussels Office.