MENA-Region

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Karte der für gewöhnlich zur MENA-Region gezählten Länder (hellblau = MENA-Länder im weiteren Sinne)

MENA steht für „Middle East and North Africa“ (Nahost und Nordafrika). Das Akronym bezeichnet seit dem Zerfall der Sowjetunion weitgehend die Region der arabischsprachigen Welt. Inwiefern der Iran oder Sudan hinzugerechnet werden können, ist strittig. Der Terminus sollte die Entität Middle East auflösen und den Vergleich von sozialen und ökonomischen Entwicklungen anhand von erhobenen Daten in unterschiedlichen Staaten ermöglichen.

Im erweiterten Konzept MENAT wird auch die Türkei hinzugezählt, im noch umfassenderen MENAPT zusätzlich Pakistan.

Die MENA-Region hat in der gängigsten Definition etwa 380 Millionen Einwohner, dies entspricht rund sechs Prozent der Weltbevölkerung.

Liste der Länder[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Meist werden der Region folgende Staaten und Gebiete (auf der Karte dunkelblau) zugerechnet:

Im weiteren Sinne werden teilweise auch die folgenden Länder und Gebiete (hellblau) dazu gezählt:

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. OECD: Active with MENA. Abgerufen am 9. Juni 2021.