Magda Babitsch

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Magdalena Sofie Maria Gisela Augusta „Magda“ Babitsch, bis 1919 von Babitsch (* 18. März 1908 in St. Pölten;[1]3. Februar 1981 in Puchenstuben[1]) war eine österreichische Lehrerin und Schriftstellerin.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Babitsch stammte aus einer 1877 durch Verleihung des Leopold-Orden geadelten Juristenfamilie.[1][2] Am 18. März 1908 wurde sie als Tochter von Jakob Ritter von Babitsch (* 21. August 1850 in Salzburg), Vizepräsident des Kreisgerichtes St. Pölten, und dessen Ehefrau, der Fabriksdirektorentochter Hermine Franziska Pauline (geborene Brokin(?); * 13. Mai 1875 in Felixdorf), in St. Pölten geboren und am 4. April 1908 auf den Namen Magdalena Sofie Maria Gisela Augusta getauft.[1] Ihre Eltern hatten am 22. April 1899 geheiratet.[1]

Sie wurde zur Lehrerin ausgebildet und arbeitete an ihrem Geburtsort St. Pölten in diesem Beruf.[3]

Ihr schriftstellerisches Werk umfasste zahlreiche Kinderbücher und Weihnachtsspiele.

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Der goldene Kranz und andere Geschichten. Scheibl, Grieskirchen / Wien 1948.
  • Adventspiel. Feierspiel mit einer Predigskizze. Fährmann, Wien 1948.
  • Das Licht in der Finsternis. Weihnachtsspiel für Kinder. Fährmann, Wien 1949.
  • Wacht auf, ihr Schläfer! 4 kleine Weihnachtsspiele. Fährmann, Wien 1950.
  • Der König, der da kommen soll! Ein vorweihnachtliches Spiel. Fährmann, Wien 1962.
  • Bereitet den Weg. Anregungen und Material für Advent- und vorweihnachtliche Feiern. Fährmann, Wien 1963.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c d e Taufbuch St. Pölten Franziskaner, tom. XIX, fol. 11 (Faksimile)
  2. Notizen. In: Gerichtshalle. Organ für Rechtspflege und Volkswirthschaft, 21. Juni 1877, S. 4 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/geh
  3. Franz Mayröcker: Babitsch, Magda. In: Von den Stillen im Lande. Pflichtschullehrer als Dichter, Schriftsteller und Komponisten. Leinmüller, Wien 1968, S. 7.