Mage Solar

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Mage Solar GmbH

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Rechtsform GmbH
Gründung 2007
Auflösung 2016
Sitz Ravensburg, Deutschland
Leitung Lothar Holder, Markus Schenk[1]
Mitarbeiterzahl 180 (2011)[2]
Umsatz 222 Mio. Euro (2011)[2]
Branche Erneuerbare Energien, Cleantech
Stand: 13. Februar 2013

Die Mage Solar GmbH (Eigenschreibweise: MAGE SOLAR GmbH) mit Hauptsitz in Ravensburg, Baden-Württemberg, war bis zum 1. März 2016 ein Anbieter von Komplettsystemen bestehend aus Photovoltaikanlagen: poly- und monokristalline Solarmodulen, Montagesystemen, Solarbatterien und Wechselrichtern sowie Leistungen wie Anlagenplanung. Das Unternehmen vertrieb ausschließlich die eigene Modulmarke an Fachhandwerker.[3]

Struktur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das 2007 als Mage Solar GmbH gegründete Unternehmen firmierte am 14. März 2011[4] in Mage Solar AG um; der Freudenstadter Unternehmer Manfred Gehring war über die in den 1970er Jahren von ihm gegründete Mage Industrie Holding AG mit Sitz in Reutlingen bis zur Insolvenz der Mage Industrie Holding AG ihr alleiniger Inhaber.[5][3][6][7] Nach den Schwierigkeiten der Mage Solar Industrie Holding AG im Sommer 2013 begann die Mage Solar AG eine Sanierung in Eigenverwaltung. Diese konnte am 27. Dezember 2013 unmittelbar zur Eröffnung des Verfahrens abgeschlossen werden. Die Mage Solar AG übertrug an diesem Tag das operative Geschäft auf die Mage Solar GmbH, ein Tochterunternehmen der Schulz Group GmbH.[8][9]

Internationalität[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Unternehmen war in Belgien, Frankreich, Griechenland, Großbritannien, Italien, Kroatien, Niederlande, Österreich, Schweiz, Slowakei, Slowenien, Spanien, Tschechien, Türkei aktiv.[3]

Von 2010 bis Dezember 2013 war das Unternehmen mit seinem US-amerikanischen Tochterunternehmen in Dublin, Georgia, ansässig[10] und gründete dort Anfang 2011 eine Solarakademie, um zum Aufbau des Photovoltaik-Know-hows in den USA beizutragen.[11] Im März 2011 startete das Unternehmen die Modulfertigung am US-Standort. Die Aktivitäten in den USA werden seit dem 1. Januar 2014 von „Mage Solar Projects, INC.“ fortgeführt.[12][13][14]

Sponsoring[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Unternehmen unterstützte von Beginn der Bundesligasaison 2011/2012 bis Ende August 2014 den SC Freiburg als sogenannter „Premiumpartner“.[15] Zum 1. Januar 2012 übernahm Mage Solar das Namensrecht für das Stadion des Dreisamstadions. Am ersten Heimspieltag der Bundesliga-Rückrunde 2011/12 spielte der SC Freiburg gegen den FC Augsburg zum ersten Mal im Mage Solar Stadion.[16] Das Sponsoring und das Namensrecht endeten ordnungsgemäß Ende August 2014.[17] Anfang des Jahres 2012 weitete das Unternehmen seine Sponsoringaktivitäten international aus und unterstützte den belgischen Fußballverein RSC Anderlecht als Premiumsponsor.[18]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. ↑ Neue Energie für MAGE SOLAR (Memento vom 14. Dezember 2014 im Internet Archive), PM.
  2. ↑ a b unternehmensregister.de (Memento des Originals vom 13. Dezember 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.unternehmensregister.de
  3. ↑ a b c Homepage des Unternehmens (Memento vom 11. Juli 2011 im Internet Archive), magesolar.de
  4. ↑ Konzernabschluss der MAGE Solar AG (vormals: MAGE Solar GmbH), Ravensburg (vormals: Aulendorf), für die Zeit vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2010 im elektronischen Bundesanzeiger; abgerufen am 1. März 2012 Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 3. September 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.unternehmensregister.de
  5. ↑ — (Memento des Originals vom 5. Mai 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.econo.de
  6. ↑ Mage Solar AG: Veröffentlichung gemäß § 20 Abs. 6 Satz 1 AktG, Ravensburg, April 2011, abgerufen über Ebundesanzeiger
  7. ↑ Umfirmierung in eine AG (Memento vom 21. März 2011 im Internet Archive), solarserver.de
  8. ↑ http://www.pv-magazine.de/nachrichten/details/beitrag/mage-solar-schliet-sanierung-in-eigenverwaltung-ab_100013608/
  9. ↑ http://www.photovoltaik.eu/Sanierung-von-Mage-Solar-abgeschlossen,QUlEPTU2ODE4NSZNSUQ9MzAwMjE.html
  10. ↑ Eröffnung Unternehmensstandort Dublin, Georgia, USA@1@2Vorlage:Toter Link/www.solar-pv-management.com (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Dezember 2018. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis., solar-pv-management.com
  11. ↑ Eröffnung der Mage Solar Academy in Georgia, solarnovus.com
  12. ↑ Modulherstellung in Dublin, Georgia, USA@1@2Vorlage:Toter Link/www.solarserver.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Dezember 2018. Suche in Webarchiven), solarserver.de
  13. ↑ http://www.photovoltaik.eu/Sanierung-von-Mage-Solar-abgeschlossen,QUlEPTU2ODE4NSZNSUQ9MzAwMjE.html
  14. ↑ http://www.magesolar.com
  15. ↑ Sponsoring SC Freiburg@1@2Vorlage:Toter Link/www.scfreiburg.com (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Dezember 2018. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis., scfreiburg.com
  16. ↑ SC Freiburg: Rückrunde im Mage-Solar-Stadion, Badische Zeitung, 11. November 2011.
  17. ↑ Simone Lutz: SC Freiburg im Schwarzwaldstadion – die Chancen steigen - Freiburg - Badische Zeitung. In: badische-zeitung.de. 29. Juli 2014, abgerufen am 26. Februar 2024.
  18. ↑ Mage Solar becomes premium sponsor of Belgian club football team RSC Anderlecht, pv-tech.org, 13. Januar 2012.
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