Maksim Semjonov

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Estland  Maksim Semjonov

Geburtsdatum 21. September 1985
Geburtsort Kohtla-Järve, Estnische SSR
Größe 178 cm
Gewicht 80 kg

Position Stürmer
Schusshand Rechts

Karrierestationen

2001–2003 HK Central Kohtla-Järve
2003–2004 Kohtla-Järve Viru Sputnik
Narva PSK
2004–2009 Tartu Kalev-Välk
(bis 2007: Tartu Välk 494)
2009–2010 Kohtla-Järve Viru Sputnik
2010–2011 S-Kiekko
2011–2012 Porvoo Hunters
2012–2015 Tartu Kalev-Välk
2015–2016 Kohtla-Järva Viru Sputnik
2017–2018 Tartu Kalev-Välk
2018–2020 TuusKiekko

Maksim Semjonov (* 21. September 1985 in Kohtla-Järve, Estnische SSR) ist ein ehemaliger estnischer Eishockeyspieler, der zuletzt bis 2020 bei TuusKiekko in der viertklassigen finnischen II-divisioona unter Vertrag stand. Er wurde dreimal estnischer Meister mit Tartu Kalev-Välk.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Semjonov begann seine Karriere als Eishockeyspieler beim HK Central in seiner Heimatstadt Kohtla-Järve. Nachdem er die Spielzeit 2003/04 beim Lokalrivalen Viru Sputnik und beim Narva PSK verbracht hatte, wechselte er 2004 zu Tartu Välk 494, das 2007 seinen heutigen Namen Tartu Kalev-Välk annahm. Mit dem Klub gewann er 2008 die estnische Landesmeisterschaft. 2009 zog es ihn für zwei Jahre nach Finnland, wo er für S-Kiekko und die Porvoo Hunters in der Suomi-sarja, der dritthöchsten Spielklasse des Landes, auf dem Eis stand. Im Dezember 2012 kehrte er nach Tartu zurück, wo er 2012 und 2015 erneut estnischer Meister wurde. In der Spielzeit 2015/16 spielte er wieder für Kohtla-Järve Viru Sputnik und war zweitbester Torvorbereiter hinter Nikolay Mamadzanov vom HC Panter Tallinn. 2017/18 spielte er zum wiederholten Mal für Tartu Kalev-Välk ehe er zu TuusKiekko aus der viertklassigen finnischen II-divisioona wechselte, wo er 2020 seine Karriere beendete.

International[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Juniorenbereich nahm Semjonov für Estland an der U20-Weltmeisterschaft 2005 in der Division I teil, als das Team aus dem Baltikum den Abstieg in die Division II hinnehmen musste.

Mit der Herren-Nationalmannschaft spielte er bei den Weltmeisterschaften der Division I 2005, 2006, 2007 und 2008 sowie der Division II 2009, 2010 und 2012 teil. Zudem vertrat er seine Farben bei den Qualifikationsturnieren für die Olympischen Winterspiele 2010 in Vancouver und 2014 in Sotschi.

Erfolge und Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]