Manuel Schlögl

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Manuel Schlögl (* 7. Dezember 1979 in Passau) ist ein deutscher Dogmatiker. Er ist am Diakoneninstitut des Erzbistum Köln tätig.[1]

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach dem Abitur 1999 am Europäischen Gymnasium Leopoldinum (Passau) studierte er von 1999 bis 2004 katholische Theologie in Passau und Münster. Nach der Priesterweihe 2005 in Passau und dem Promotionsstudium (2009–2012) im Fach Dogmatik in Münster war er von 2013 bis 2015 Subregens im Interdiözesanen Studienhaus St. Lambert in Grafschaft-Lantershofen. Nach dem Habilitationsstudium (2015–2021) im Fach Dogmatik und Dogmengeschichte in Wien wurde er 2022 Inhaber des Lehrstuhls für Dogmatik und ökumenischer Dialog an der Kölner Hochschule für Katholische Theologie.

Seine Forschungsschwerpunkte sind Theologie der Spiritualität und Mystik in der Neuzeit, Christologie und christologische Dogmengeschichte, Rezeptions- und Transformationsprozesse in der Begegnung von Christentum und hellenistisch-römischer Kultur in der Alten Kirche (Stichwort: Chresis), Theologie von Joseph Ratzinger sowie dessen Kontextualisierung und Rezeption, das Denken des Religionsphilosophens Ferdinand Ulrich sowie dessen Einfluss auf die Theologie Hans Urs von Balthasars.

Schriften (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Leitung des Diakoneninstituts Köln, Erzbistum Köln, abgerufen am 16. April 2023.