Mare Mikoff

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Mare Mikoff bei der Eröffnung ihrer Ausstellung Stadtskulpturen, Architektur-Museum Reval, 24. August 2011

Mare Mikoff (russisch Маре Микофф; * 20. August 1941 in Reval) ist eine sowjetisch-estnische Bildhauerin und Hochschullehrerin.[1][2][3]

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mikoff besuchte in Reval die Mittelschule Nr. 20 mit Abschluss 1959. Sie studierte mit Unterbrechung 1961–1971 Bildhauerei am Estnischen Staatlichen Kunstinstitut der Estnischen Sozialistischen Sowjetrepublik (SSR) in Reval (seit 1989 Revaler Universität der Künste, seit 1995 Estnische Akademie der Künste) und 1962–1964 Geschichte an der Universität Dorpat.

Nach dem Studium arbeitete Mikoff als freie Künstlerin. Ihre frühen Werke zeigten den Einfluss des Hyperrealismus und der Pop Art.[3] 1974 wurde sie Mitglied der Estnischen Künstlervereinigung. Gelegentlich war sie als Restauratorin tätig.

1998–2001 war Mikoff Stadtkünstlerin der Stadt Reval. 2005 wurde sie Professorin der Estnischen Akademie der Künste, an der sie seit 1997 lehrte. Seit 2007 lehrt sie an der Viljandi-Kulturakademie der Universität Dorpat.

Bekannt wurde Mikoff durch ihre Skulpturen im städtischen Raum:

Ehrungen, Preise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Mare Mikoff – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Владислав Лушин: Выставка работ скульптора Маре Микофф открывается в Тартуском художественном музее. In: err Arhiiv. 9. Juni 2016 ([1] [abgerufen am 24. August 2020]).
  2. a b c d TARTMUS: Постоянная экспозиция (abgerufen am 24. August 2020).
  3. a b c d e Stone Sculpture Collection: MARE MIKOF (abgerufen am 24. August 2020).
  4. Boys with an umbrella (abgerufen am 24. August 2020).
  5. 2242 Purskkaev «Poisid vihmavarjuga», M. Mikof, 1985 (graniit, pronks) (abgerufen am 24. August 2020).
  6. Twilight - Eve (abgerufen am 24. August 2020).
  7. Скульптура Карла Меннинга (abgerufen am 24. August 2020).