Marek Masnyk

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Marek Kazimierz Masnyk (* 1956 in Namysłów)[1] ist ein polnischer Historiker und Rektor der Universität Opole.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1971 bis 1975 besuchte Marek Masnyk das Technikum für Chemie in Sławięcice. Anschließend studierte an der Fakultät für Philologie und Geschichte der Pädagogischen Hochschule der Schlesischen Aufständischen (heute Universität Opole), welche er 1979 mit einem Magister abschloss und danach dort angestellt wurde.[2] 1979 erfolgte seine Promotion, 1995 die Habilitation, beides an der Pädagogischen Hochschule.[3] Seit 1996 hat er den Lehrstuhl für die Geschichte Schlesiens inne. Im selben Jahr bis 1999 war er Prodekan, 1999 bis 2005 und 2008 bis 2012 Dekan der Fakultät für Geschichte und Pädagogik in Opole. Im Jahr 2012 wurde Marek Masnyk zum Professor ernannt.[3] 2016 wurde er Mitglied der Polnischen Akademie der Wissenschaften (PAN).[4] Im selben Jahr 2016 stellte Marek Masnyk sich erfolgreich der Wahl zum Rektor der Universität Opole, 2020 wurde er für eine weitere 4-jährige Amtszeit gewählt.[5] Zusätzlich ist er in der Politik aktiv und gewann 2018 einen Sitz im Stadtrat Opoles.[6]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Fußnoten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Website der Universität Opole, Prof. Marek Masnyk Elected New Rector of the UO, 2016, abgerufen am 3. November 2020
  2. Zespół Szkół nr 3 w Kędzierzynie-Koźlu, Sylwetki absolwentów - Prof. dr hab. Marek Masnyk, abgerufen am 3. November 2020
  3. a b Website der Universität Opole, Katedra Historii Śląska - Marek Masnyk, abgerufen am 3. November 2020
  4. Nowa Trybuna Opolska (nto), Prof. Marek Masnyk z Uniwersytetu Opolskiego w Polskiej Akademii Nauk, 15. Januar 2016
  5. Radio Opole, Profesor Marek Masnyk ponownie rektorem Uniwersytetu Opolskiego. Był jedynym kandydatem, 7. Mai 2020
  6. Nowa Trybuna Opolska (nto), Wyniki wyborów samorządowych 2018 do rady miasta Opole. Najwięcej głosów ma komitet Arkadiusza Wiśniewskiego, 22. Oktober 2018