Marie Baierlein

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Marie Baierlein (* 22. Januar 1869 in Vilseck; † nach 1913) war eine deutsche Schriftstellerin.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Baierlein wurde als älteste Tochter des Schriftstellers Joseph Baierlein in der Oberpfalz geboren. Im Alter von fünf Jahren zog sie mit ihren Eltern in die Schweiz, wo sie eine gute Erziehung erhielt. Ihre Mutter starb, als Baierlein 19 Jahre alt war. Sie übernahm deren Stelle im Haushalt und kümmerte sich in den folgenden Jahren um ihre jüngeren Geschwister.

Literarisch trat sie mit Jugenderzählungen in Erscheinung, die unter anderem im Neuen deutschen Jugendfreund abgedruckt wurden. Um 1913 lebte Baierlein in Aschaffenburg.

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Ein gutes Werk, Ein Schicksal. 2 Novellen. Hillger, Berlin/Eisenach/Leipzig 1903.
  • Die Kopistin, Gänseblümchen. 2 Erzählungen. Habbel, Regensburg 1907.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Franz Brümmer: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Band 1. Brockhaus, Leipzig 1913, S. 110.
  • Elisabeth Friedrichs: Die deutschsprachigen Schriftstellerinnen des 18. und 19. Jahrhunderts. Ein Lexikon. Metzler, Stuttgart 1981, ISBN 3-476-00456-2, (Repertorien zur deutschen Literaturgeschichte 9), S. 13.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]