Marilyn Cochran

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Marilyn Cochran
Nation Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten
Geburtstag 7. Februar 1950 (74 Jahre)
Geburtsort Richmond, Vereinigte Staaten
Karriere
Disziplin Abfahrt, Riesenslalom,
Slalom, Kombination
Status zurückgetreten
Karriereende 1974
Medaillenspiegel
Weltmeisterschaften 0 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
 Alpine Skiweltmeisterschaften
Bronze Gröden 1970 Kombination
Platzierungen im Alpinen Skiweltcup
 Einzel-Weltcupdebüt 1968
 Einzel-Weltcupsiege 3
 Gesamtweltcup 8. (1972/73)
 Abfahrtsweltcup 11. (1970/71)
 Riesenslalomweltcup 1. (1968/69)
 Slalomweltcup 9. (1972/73)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 Riesenslalom 1 6 2
 Slalom 2 0 4
 

Marilyn Cochran (* 7. Februar 1950 in Richmond, Vermont) ist eine ehemalige US-amerikanische Skirennläuferin. Sie ist die Schwester von Olympiasiegerin Barbara Ann Cochran sowie der ebenfalls erfolgreichen Skirennläufer Lindy Cochran und Bob Cochran.

Biografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bei den Skiweltmeisterschaften 1970 in Gröden wurde sie Dritte in der Kombination, hinter den Französinnen Michèle Jacot und Florence Steurer.

Noch erfolgreicher war sie im Skiweltcup. In der Saison 1969 gewann sie den Riesenslalom-Weltcup. Insgesamt konnte sie drei Weltcuprennen gewinnen, einen Riesenslalom und zwei Slaloms. Außerdem wurde sie je sechsmal Zweite und Dritte. Im Juli 1974 beendete sie gleichzeitig mit ihrer Schwester Barbara ihre Sportkarriere.[1]

Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weltmeisterschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weltcupwertungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Marilyn Cochran gewann einmal die Disziplinenwertung im Riesenslalom.

Saison Gesamt Abfahrt Riesenslalom Slalom
Platz Punkte Platz Punkte Platz Punkte Platz Punkte
1968 42. 5 18. 3 35. 2
1968/69 11. 76 20. 1 1. 60 11. 15
1969/70 13. 62 15. 5 11. 23 10. 34
1970/71 11. 74 11. 7 8. 34 10. 33
1971/72 12. 67 23. 1 5. 44 11. 22
1972/73 8. 84 21. 4 7. 44 9. 36
1973/74 23. 17 11. 15

Weltcupsiege[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Cochran errang insgesamt 15 Podestplätze, davon 3 Siege:

Datum Ort Land Disziplin
13. Februar 1971 Mont Sainte-Anne Kanada Slalom
26. Januar 1973 Chamonix Frankreich Slalom
15. März 1973 Naeba Ski Resort Japan Riesenslalom

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. «sport in kürze»; vierter Beitrag. In: Arbeiter-Zeitung. Wien 14. Juli 1974, S. 13.