Mark Owen

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Mark Owen (2017)
Mark Owen (2017)
Chartplatzierungen
Erklärung der Daten
Alben[1][2]
Green Man
  DE 46 16.12.1996 (8 Wo.)
  AT 28 15.12.1996 (8 Wo.)
  CH 22 15.12.1996 (8 Wo.)
  UK 33 
Gold
Gold
14.12.1996 (13 Wo.)
In Your Own Time
  UK 59 15.11.2003 (1 Wo.)
How the Mighty Fall
  DE 56 18.07.2005 (2 Wo.)
The Art of Doing Nothing
  UK 29 22.06.2013 (1 Wo.)
Land of Dreams
  UK 5 06.10.2022 (1 Wo.)
Singles[1][2]
Child
  DE 20 02.12.1996 (10 Wo.)
  AT 10 08.12.1996 (10 Wo.)
  CH 5 01.12.1996 (9 Wo.)
  UK 3 
Silber
Silber
30.11.1996 (15 Wo.)
Clementine
  DE 52 03.03.1997 (9 Wo.)
  UK 3 15.02.1997 (7 Wo.)
I Am What I Am
  UK 29 23.08.1997 (4 Wo.)
Four Minute Warning
  UK 4 16.08.2003 (9 Wo.)
Alone Without You
  UK 26 08.11.2003 (2 Wo.)
Makin’ Out
  UK 30 19.06.2004 (2 Wo.)
Believe in the Boogie
  DE 78 04.07.2005 (3 Wo.)
  UK 57 03.09.2005 (1 Wo.)

Mark Anthony Patrick Owen (* 27. Januar 1972 in Oldham, Greater Manchester/Lancashire) ist ein britischer Sänger und Tänzer sowie seit ihrer Gründung im Jahr 1990 Mitglied der Band und früheren Boygroup Take That.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mark Anthony Patrick Owen wurde am 27. Januar 1972 in Oldham bei Manchester in England geboren. Seine Eltern sind Mary Frances und Keith Owen. Er hat zwei Geschwister, seine Schwester Tracey und seinen Bruder Daniel. Als Kind wollte er Profi-Fußballer werden und fiel sogar Talentscouts von Manchester City ins Auge, musste diesen Wunsch aber aufgrund einer Verletzung aufgeben. Meist mit seiner Familie als Publikum imitierte er Stars wie Elvis.

Mit seiner Ehefrau Emma Ferguson, einer Schauspielerin, hat er drei Kinder, einen Sohn und zwei Töchter.

Anfang 2010 machte der zuvor skandalfreie Owen Schlagzeilen, als seine Exgeliebte Neva Hanley der Presse von seinen Affären und Alkoholproblemen berichtete.[3] Owen machte daraufhin einen Entzug. Auf dem nur kurze Zeit später erschienenen Take-That-Album Progress verarbeitete Owen seine Eheprobleme in den Song What Do You Want from Me.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1990 wurde Mark Owen Mitglied in der von Nigel Martin-Smith gegründeten Band Take That. Schnell war klar, dass Owen bei den Fans einer der beliebtesten „Thatter“ war, was auch der Nr.-1-Erfolg des von ihm gesungenen Titels Babe (Album Everything Changes von Take That) bewies. Allerdings bekam Owen bis zur Trennung 1996 nur noch eine weitere Chance, sich als Leadsänger zu profilieren, und zwar mit dem Song The Day After Tomorrow auf dem vorerst letzten Studio-Album von Take That, Nobody Else.

Nachdem sich Take That am 13. Februar 1996 aufgelöst hatten, veröffentlichte Mark Owen ein Soloalbum mit dem Titel Green Man, aus dem die durchaus erfolgreichen Auskopplungen Child, Clementine und I Am What I Am hervorgingen. Danach wurde es still um Mark Owen. 2003 kam dann mit In Your Own Time das zweite Studioalbum des Sängers und Songwriters auf den Markt. Owen sorgte außerdem beim englischen Celebrity Big Brother für Aufsehen, welches er dann auch als Sieger verließ. Nachdem seine Plattenfirma den Plattenvertrag aufgelöst hatte, gründete er sein eigenes Label „Sedna Records Ltd“, unter dem er dann sein 2005 erschienenes drittes Album, How the Mighty Fall, in Los Angeles produzierte. Aus diesem Album wurden die Titel Believe in the Boogie, Hail Mary und Makin’ Out ausgekoppelt. Ebenfalls 2005 tourte Owen durch einige europäische Länder, u. a. Großbritannien, Italien und zweimal durch Deutschland. Nach fast zehn Jahren Trennung wurde dann 2006 die Wiedervereinigung von Take That bekannt gegeben.

Im Juni 2013 erschien Owens viertes Soloalbum The Art of Doing Nothing. Das Lied Stars wurde als erste Single ausgekoppelt.

Diskografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die hier aufgelisteten Alben/Singles entstammen ausschließlich Owens Solo-Karriere. Für weitere siehe auch: Take That/Diskografie.

Alben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1996: Green Man
  • 2003: In Your Own Time
  • 2005: How the Mighty Fall
  • 2013: The Art of Doing Nothing
  • 2022: Land Of Dreams

Singles[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1996: Child
  • 1997: Clementine
  • 1997: I Am What I Am
  • 2003: Four Minute Warning
  • 2003: Alone Without You
  • 2004: Makin’ Out
  • 2005: Believe in the Boogie
  • 2005: Hail Mary
  • 2010: Everybody Hurts (als Mitglied von Helping Haiti)
  • 2013: Stars
  • 2022: You only want me
  • 2022: Are you looking for Billy?

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Chartquellen: DE AT CH UK
  2. a b Auszeichnungen für Musikverkäufe: UK
  3. Ist Mark Owen süchtig nach Aufmerksamkeit?

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Mark Owen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien